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Heidelberger Zeitung (43) — 1901 (Juli bis Dezember)

DOI Kapitel:
Nr. 282 - 305 (2. Dezember 1901 - 31. Dezember 1901)
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https://doi.org/10.11588/diglit.37097#1069

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Erscheint täglich, Sonntags ausgenommen. — Preis mit Familienblättern monatlich 50 Pfg. in's HauS gebracht, bei der Expedition und den Zweigstellen abgeholt 40 Pfg. Durch die Post be-
zogen vierteljährlich 1.35 Mk. ausschließlich Zustellgebühr.
A uzeigenpreiS: 20 Pfg. für die Ispaltige Petitzeile oder deren Raum. Reklamezeile 40 Pfg. Für hiesige Geschäfts- und Privatanzeigen ermäßigt. — Für die Aufnahme von Anzeigen an bestimmt
vorgeschriebenen Tagen wird keine Verantwortlichkeit übernommen. — Anschlag der Inserate auf den Plakattafeln der Heidelberger Zeitung und den Plakatsäulen. Fernsprech-Anschluß Nr. 82.

Mittwoch, 18. Dezember Ml.

Erstes Blatt.

43. Jahrgang. — Hr. 298

Aas Wiederauftreten Aofeöerys.
In England hat man mit ganz außerordentlicher
Spannung der Rede Roseberys entgegengesehen. Man er-
wartete, ja man hoffte nicht anders, als daß der ehemalige
liberale Premier seinen Uebergang zu den Unionisten voll-
ziehen und in einiger Zeit an Salisburys Stelle die
Premierschaft, gestützt auf die jetzige Mehrheitspartei, «r-
treten werde. Rosebery ist seiner Zeit als liberaler
Premier gescheitert; er hat sich den Anforderungen dieses
Amtes körperlich nicht gewachsen gezeigt, wurde stark
nervös, verlor den Schlaf u. s. w., sodaß er sich nach
zwei Jahren völlig erschöpft zurückzog. Wenn die Eng.
länder trotzdem in ihm den Erretter sehen, so zeugt das
eben von dem Mangel an hervorragenden Leuten in Eng-
land. Rosebery hat den von ihm erwarteten Schritt nicht
gethan, aber doch den Fuß aufgehoben. Er erklärte aus-
drücklich, er biete dem Lande seine Dienste an.
Nachdem Rosebery seine Rede beendet, sprach Asquith,
um Rosebery dafür zu danken, daß er seinen Entschluß,
sich vom öffentlichen Leben zurückzuziehen, aufgegeben
habe. Dann sprach Sir Edward Rey und gab der Ueber-
zeugung Ausdruck, daß die Einheit der liberalen
Partei auf der Basis, die Rosebery ausgestellt habe,
sich wiederherstellen lassen werde.
Die Liberalen haben also die Hoffnung nicht auf-
gegeben, daß Rosebery bei ihrer Partei bleibt. Vielleicht
spricht sich dieser bei der Wiederholung seiner Rede in
acht Tagen etwas näher aus. Was ihn von den Liberalen
Gladstone'scher Richtung unterscheidet, das ist das stramme
Festhalten am nationalen Gedanken gegenüber den irischen
Sonderbestrebungen und die Ueberzeugung, daß England
den Burenkrieg siegreich bis zum Ende durchführen muß.
Er hat in seiner Rede nicht geleugnet, daß England
besser gethan hätte, den Krieg zu vermeiden. Die englische
Regierung, so meinte er, hätte den Raubzug Jamesous
untersuchen und Transvaal eine Entschädigung zahlen sol-
len. Der Krieg habe Englands internationale Stellung
geschwächt, die Reformen im Innern aufgehalten und die
Regelung in Südafrika verzögert. Aber, so fügte er hinzu,
dennoch müsse der Krieg zu Ende geführt werden. Die
Unabhängigkeit der Buren sei für immer dahin. Chamber-
lains Ungeschicklichkeit wurde von Rosebery scharf gegeißelt.
Trotzdem aber sei er, Rosebery. nicht für Abdankung Chamber-
lains und Milners, auch nicht für die Entsendung eines
Friedenskommissärs nach Südafrika. Er sei für eine
wöglichst liberale Amnestie und Annullierung der Prokla-
mation Kitcheners.
Was die Deutschen angehe, die sich durch Chamber-
lains Rede beleidigt fühlten, so sei ihnen volle Anerken-
nung zu spenden, da sie Meister seien in der Kriegskunst,
alle Lehren des Krieges verständen und bei Beendigung
desselben alle Reformen nach den bisher aus dem Kriege
^machten Erfahrungen ausführten.
Es wird sich nun fragen, wie sich die Gesamtheit der
Liberalen Partei zu der Rede ihres ehemaligen Premiers
Nellt, ob sie auch nach näherer Ueberlegung seinen beiden
Hauptprogrammpunkten — Krieg in Afrika und Iren —
^stimmt. Gelingt es Rosebery, seine Partei mit sich zu

reißen, dann würde die Frage des Auseinanderfallens der !
jetzigen Regierungspartei auftauchen, die liberalen Unionisten »
hätten keinen Grund mehr, mit den Konservativen gegen
die übrigen Liberalen zusammen zu halten. Roseberys
Rede also eröffnet weite Perspektiven.

Deutsches Reich.
— Der „Ostdeutschen Rundschau" geht über den jetzi-
gen Stand der Schulverhältnisse an der katholischen
Schule zu Wreschen von wohlunterrichteter Seite fol-
gender Bericht zu: „Der passive Widerstand der Kinder
im Religionsunterricht dauert fort und nimmt größere
Dimensionen an. So beten die Kinder nicht mehr deutsch,
was sie bisher jahrelang gethan hatten; viele Kinder unter-
lassen vor dem Gebet sogar das übliche Bekreuzen. Kürz-
lich ließ der Rektor der Schule, da ein gemeinsames
deutsches Beten nicht zu erzielen war, von einem einzelnen
deutsch-katholischen Kinde das Gebet verrichten, mußte aber
die Wahrnehmung machen, daß trotz mehrfachen Verbots
mehreren polnische Schüler währenddessen laut polnisch
beteten. Einer derselben erklärte, daß sie beten wollten,
aber nur polnisch. Der Unterricht geschieht in der Weise,
daß nur die Kinder, die antworten wollen, gefragt werden,
die andern aber unberücksichtigt bleiben. Bezeichnend ist,
daß selbst der hiesige Propst auf den Gruß der deutschen
katholischen Lehrer nicht reagiert, sich vielmehr in auf-
fälliger Weise abwendet; selbstverständlich unterbleibt der
Gruß in Zukunft."
Bade».
— Im „Beob." veröffentlicht der Landtagsabgeord-
nete und Rechtsanwalt Fehrenoach eine drei Spalten
lange Erklärung, die sich auf den höchst unglücklichen
Passus seirer Neustadter Wahlrede bezieht. Er leugnet
keineswegs, daß er Herrn Merz jun. eine Inkonsequenz der
Auffassung vorgeworfen habe. Als Obmann der Ge-
schworenen habe Merz einen geständigen Angeklagten,
trotzdem für Gerichtshof, Staatsanwalt und Verteidiger
die Schuld klar war, freisprechen helfen, also sich an das
For elle durchaus nicht gehalten, dagegen habe er als
erster den Neustadter Wahlprolest unterzeichnet, obgleich bei
der Wahl dort nur ein geringer formeller Verstoß vor-
gekommen sei. Es muß nun doch ein Jeder empfinden,
daß solche Vergleiche nicht passend, also ungehörig sind.
Herr Fehrenbach sollte zugeben, daß er sich damit übereilt
habe, statt dessen hält er sein Vorgehen auch jetzt noch für
korrekt und beklagt sich, daß er unschuldig angegriffen werde.
— Im „Landesboten" läßt sich eine offiziöse Stimme
aus der Volkspartei vernehmen, und zwar in dem Sinne, daß
die Partei sich der Verständigung über die Versa ssungs.
re Vision in der Hauptsache anschließt. Die vollständige
Erneuerung der Kammer alle 4 Jahre könne jede Partei
annehmen. Die Einteilung der Städte in mehrere Wahl-
bezirke sei keine Frage von grundsätzlicher Bedeutung. Nur
gegen die Einführung der Proportionalwahlen in den
Städten würde sich die Volkspartei erklären, und zwar
weil sie grundsätzlich für dieses Wahlsystem sei. Dasselbe
passe aber nur für größere Bezirke mit mindestens 10
Mandaten und würde in Bezirken mit 3—4 Mandaten

diskreditiert werden. Die Reform der 1. Kammer dürfe
keinesfalls zur Beeinträchtigung des Budgetrechtes der 2.
Kammer führen. Die Vermehrung müsse im bisherigen
Verhältnis geschehen. Würde beispielsweise die 1. Kammer
um 10 Mitglieder vermehrt, so müsse die 2. deren 21 be-
kommen.
— Die „Karlsruher Zeitung" übernimmt eine»
Artikel der demokratischen „Neuen Bad. Landesztg.", wo-
rin ausgesührt wird, daß die Volksvertreter die Finanz-
lage zu optimistisch ansähen und daß der Finanzminister
angesichts derselben recht daran thue, den Daumen auf dem
Beutel zu halten.

Madischer Landtag.
L.6. Karlsruhe, 17. Dez. (12. Sitzung der
II. Kammer.) Am Regierungstisch: Minister Schenkel»
Ministerialrat Glöckner, später Generaldirektor Eisenlohr»
Ministerialrat Straub. Präsident Gönner eröffnet unr
V4IO Uhr die Sitzung. Eingegangen ist eine Petition der
mittleren Städte betr. das Gemeindefürsorgegesetz.
Abg. Birkenmeyer (Zentr.) berichtet über die Er-
hebungen, welche das Ministerium des Innern über die Wählt
in Lörrach-—Land gemacht hat. Dieselben beziehen sich-,
wre schon früher berichtet, auf die Vorgänge in den Gemeinden
Bmzen, Thmnringen und Haumgen. In Binzen wurden
113 Wahlzettcl abgegeben, davon je 82 Stimmen auf die
5 Wahlmänner, die von der Wahlkommission als gewählt pro-
klamiert wurden. Unter diesen befinden sich auch der Bau-
unternehmer Ummiger, während die Wahlzettel auf den Na-,
men Umminger lauteten. Bei der Einvernahme durch das
Bezirksamt erklärte nun die Wahlkommission und der Ge-
meinderat übereinstimmend, daß unter dem auf den Wahlzetteltt
genannten Umminger nur der Bauunternehmer Ummiger ge-
meint sein könne, da es einen Umminger im Orte gar nicht
gäbe und Ummiger im Volksmund gewöhnlich Umminger
genanm werde. Bezüglich der Wahl im Thumrmgen wurde
im Wahlprotest behauptet, der Wahltermin sei in der ca. 20S
Meter vom Orte entfernt liegenden Neher'schen Fabrik nicht
in der ortsüblichen Weise durch Ausschellen bekannt gegeben
worden. Dem gegenüber wurde nun durch die eidliche Einver-
nahme des Ortspolizeidieners, der Gemeindebehörden und ei-
niger Arbeiter festgestellt, daß das Ausschellen bei der Fabrik
seit Jahren unterlassen und die Bekanntmachungen an einer
Tafel beim Eingang zur Fabrik angeschlagen wurden. Auf
diese Weise erfolgte auch, wie ein Arbeiter unter Eid bekundete)
die Bekanntmachung des Wahltermins. Die Wahlprüfungs-
kommission erachtete daher diesen Punkt des Wahlproteitest für
hinfällig. In Hauingen wurden 48 Wahlzettel abgegeben,
die auf den Namen Johann Georg Asal, Schneidermeister,
lauteten. Die Wahlkommission erklärte zunächst den Schneider-
meister Georg Friedrich Asal als gewählt, in der Annahme,
daß es sich nur um diesen handeln könne, weil ein Schneider-
meister Johann Georg Asal in Thumringen gar nicht existiere.
Am 14. Oktober stieß sie jedoch ihren Beschluß um und erklärte
den Steinhauer Karl Schuhmacher, der nach Asal die höchste
Stimmenzahl ereicht hatte, für gewählt.
Die Kommission erachtete die hinsichtlich der Vorgänge
in Binzen und Hauingen gemachten Erhebungen für unzu-
reichend und beantragte, dieselben dahin zu erweitern, daß
nicht bloß die Behörden und Beteiligten, sondern auch andere
Privatpersonen vernommen werden sollen. Dieser Antrag,
mit dem sich auch Blankenhorn (nationallib.) einverstanden,
erklärte, wurde einstimmig angenommen.
Abg. Geiß (Soz.) begründete hieraus die Interpel-
lation der Sozialdemokraten betr. die Maßnahmen
der Regierung gegen die Arbeitslosigkeit. Man
habe alle Ursache ernstlich die Frage zu behandeln, was ge-

-

Kleiue Zeitung.


A — München, 15. Dez. Die „Allg. Zig." schreibt: Die
^ ^gesehene Verlagsbuchhandung R. Oldenbourg in München
u'erj heute 15. Dez. ein seltenes Fest, den 90. Gebu rtstag
As ehrwürdigen Hauptes des berühmten Hauses. Herr
Ludolf Oldenbourg sen. begeht den Tag in voller
8 tr^'üer und körperlicher Rüstigkeit. Welche Fülle von
iWMunerungen, welche Menge von Lebensarbeit und welche
W Aeude am Erreichten liegt heute zu Füßen des gefeierten
" .^>nnes. Wie ein Patriarch alter Zeiten wird er um-
von seiner Gattin, von 7 Kindern (4 Söhnen und
^Töchtern), 7 Schwiegersöhnen und Schwiegertöchtern,
^ Enkeln und Schwiegerenkeln und schon hat er zweimal
H urenkel auf seinen Knieen schaukeln können. Und dieser
s.^riarch mit seinen 59 Nachkommen zählt heut- noch zu
tz.,Männern in Münchens Geisteswelt, die gern einen
hochgebildeter Menschen um sich vereinigt sehen.
I- -- Berlin, 14. Dez. Für den Neubau der Ber-
^ Universität ist auf Anregung des jetzigen Pro-
tzes Prof. Adolf Harnack und mit Zustimmung des
hx!. 2 nunmehr endgültig das ganze umfangreiche Ge-
hx" bestimmt worden, das von der Dorotheeustraße, dem
Ewlatz, der Georgen- -und Universiiätsstraße begrenzt
sth, - Nach den „Berliner Neuesten Nachrichten" ist zu
^"en, daß sehr bald beim Landtag- die Bewilligung
^forderlichen Mittel nachgesucht werden wird.^
Paris, 16. Dez. Heute begannen vor dem Schwur-
st?? von Chartres die Verhandlungen gegen den Ackerer
^ve aus Corancez. Er ist angeklagt, in der Nacht




vom 21. April fünf seiner Kinder ermordet zu
haben. Die Voruntersuchung ergab folgenden Thatbestand:
Briöre kehrte um 1 Uhr nachts aus dem Dorfwirtshaus
heim. Zwei Stunden später hörte man auf der Straße
vor Briöres Gehöft Hülferufe. Die Nachbarn fanden Briöre
mit Wunden im Gesicht halb ohnmächtig liegen. Als man
ihn ins Haus tragen wollte, bat er: Tragt mich lieber
in den Stall, damit wir die schlafenden Kinder nicht
wecken. Im Stalle hatte er wiederholt Ohnmachtsanfälle.
Eine Nachbarin ging ins Haus und entdeckte die Leichen
der fünf Kinder mit zerschmetterten Köpfen. Der am
Morgen erscheinende Untersuchungsrichter fand auf dem Hofe
Briöres Holzschuhe, Cravatte und Mütze mit Blut befleckt.
Blutige Wäsche fand er auch im Jauchenloch und in
Briöres Tasche ein blutiges Taschentuch. Den Hund
Briöres fand man erschlagen in der Nähe der Scheune.
In der durchwühlten Kommode fand sich ein umgestürztes
Tintenfaß, und auch an Briöres Händen wurden Tinten-
flecken entdeckt. Briöres Wunden wurden im Krankenhaus
als unerheblich festgestellt. Er sagte aus, er sei in dem
Augenblick, wo er die Hausthür öffnen wollte, von hinten
angegriffen worden, er habe mit seinen beiden Angreifern
gerungen, dann einen Schlag auf den Kopf erhalten, der
ihn ohnmächtig gemacht habe. Wieder zum Bewußtsein
gekommen, habe er sich bis auf die Straß- geschleppt und
hier um Hülfe gerufen. Am 23. April wurde Briöre
den Leichen gcgenübergestellt. Er hatte beim Anblick keine
Thräne, sondern nur ein unverständliches Stottern. An-
gesichts dieser Haltung ließ ihn der Untersuchungsrichter
verhaften. Später fand man im Hofe in einem Sacke eine

Pflugschar, die Blut- und Tintenflecken aufwies. Briöre
wollt- beides nicht kennen, später gestand er, der Sack sei
der Futtersack seines Esels. Unter den Decksteinen der
Mauer entdeckte man noch später 80fr, die in blut beflecktes
Papier eingewickelt waren, dessen Herkunft aus Briöres
Wohnung nachweisbar ist. Di e Anklage sieht als Beweg,
grund der That die Absicht Br'örcs an, die Tochter eines
begüterten Nachbarn zu heiraten, welcher Absicht das
Vorhandensein der fünf Kinder im Wege stand. Auf der
andern Seite stehen die Zeugnisse dafür, daß Briöre ein
liebender und zärtlicher Vater seiner Kinder gewesen war.
Die älteste Tochter Briöres lebt in Paris bei ihrer Tante
und ist von der Unschuld des Vaters, mit dem sie liebe-
volle Briefe wechselt, überzeugt. Briöre selbst setzte bis-
her allen Anklagen entschiedenes Leugnen entgegnen. Der
Gerichtshof gab heute einem Anträge auf Besichtigung au
Ort und Stelle statt und setzte die Beschlußfassung vor-
läufig aus.

Jeder Tag gibt dir zu denken.
Dir zu fühlen jeder Tag,
Jeder hat was, das dich kranken,
Etwas, das dich freuen mag
Darum laß die Zeit nur kommen,
Laß verrauschen nur die Zeit,
Gleichermaßen wird dir frommen
Leid im Glück und Glück im Leid.

Träume von der Zukunft nicht zu viel.
Du lebst nicht, wenn du träumst,
Und achte, daß um ferureö Ziel
Du Nahes nicht versäumst.
 
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