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Heidelberger Zeitung (43) — 1901 (Juli bis Dezember)

DOI Kapitel:
Nr. 150 - 176 (1. Juli 1901 - 31. Juli 1901)
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scheint täßtich, Sonnlags ausgenomVen. — Preis mit Fauiilimblättern monatlich 50 Pfg. frei in's Haus gebracht, bei der Expedition und den Zweigstellen abgeholt 40 Pfg. Durch die Post be-
zogen vierteljährlich 1.35 Mk. ansschließlich Zustellgebühr.
^ejgenpreis: 20 Pfg. für die Ispaltige Petitzeile oder deren Raum. Reklamezeile 40 Pfg. Für hiesige Geschäfts- und Privatanzeigen ermäßigt. — Anschlag der Inserate auf den Plakattafel»
der Heidelberger Zeiturg und den Plakatsäulen. — Fernsprech-Anschluß Nr. 82.

Dienstag, 9. Juli Ml.

Erstes Blatt.

43. Jahrgang. — Ir. 157.

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'e Ansprache des Kaders bei der Anstellung
^es Prinzen Eitel Friedrich ins 1« Garde-
Negiment zu Fuß.
^ P r> t s d am, 7. Juli. Die .An s p r a ch.e, die der
->^iser b.ei Einstellmmg des Prinzen Eitel
'e d r i ch .hielt, lautete wie folgt:
^ "Ztach eifriger Vo rbereitung dem Studium abgelegen,
wein zweiter Sohn, PriW Eitel Friedrich von Preu-

. his Cid, daß .er ein tüchtiger Offizier und treuer ....
i'' ^ feines Vaterlandes werden, wird. Besonders begabt
^ Xs militärische Leben, mit scharfem Auge für das

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ö!>^-^chkeit des Offizierstandes ausmacht. Hart gegen
selber und 'in straffster Selbstzucht die Traditionen
Hauses und dieses erhabenen Regiments aüfrecht-
iy^uend, unbekümniert unr Stimmungen von außen,
iky, Ziel gerade vor Augen und nur seinem Gott und

nach dem Urteil feiner Vorgesetzten sein Examen
A „gut" bestanden. Die.Kinderjahre liegen nunmehr
j?Er ihm und mit den: heutigen Tage tritt er esu in
ijp Ausgaben des Lebens, für die er sich vorbereitet hat:
I? vornehmste Ausgabe, die .Verteidigung Hes Vater-
^ves; die vornehmste Waffe, das Schwert; der vor-
h,Avste Rock, der preußische .soldatenrock, der Rock
1. Garde-Regimebts zu Fuß. Tie Eigenschaften,
uche Pxinz im Lause seiner jugendlichen Entwicke-
an den Tag gelegt hat. Verbürgen es mir, ebenso
'-'dl rs:«- - .-'Die»

wird der Prinz nunmehr in den Reihen des Re-
jj^nts, sobald er sein Offizierseramen abgelegt hat,
Ewlch aktiv am Dienst, nach dem er sich sehnt, betei-
En., Obwohl noch sehr jugendlich, so soll er doch ein
hj!viel sein im Eifer; ein Beispiel im Einhalten aller
^^arischen Gesetze; ein Beispiel vor Allem als Offi-
kj^ Und Mann; das Schönste, was ich mir denken kann,

jichrnster, mit dem Blick aus das Leben gewandter
EAer, unbeugsam und eisern in alle dem, was die


dafür, daß Der junge Prinz in einem Zentrum
stchUchstn wird, wo von allen Seiten die ruhmreiche
I^Uion der preußischen Geschickte aus guten wie
Tagen ihm entgegenschlagcn wird. Die Gre-
dieses Regiments Werder: sich voll der Ehre be-
Aa '°Ar, die ihnen zuteil wird dadurch, daß wieder ein
Hohenzollcr unter ihre Fahnen tritt. Mein
g, ch ich wünsche Dir Glück zu dem heutigen Tage,
staust mir bisher Freude gemacht, und von heute ab
daß auch Du Freude empfinden wirst an dem
X und arr der Arbeit, die Dir bevorsteht. Tritt ein
^ Reihen und Ziehe Dein Schwert!"
Fürst Hohenlohe und die Presse.
verstorbene Fürst H o h en l o h e , der zeitlebens


Ich »glaube im allgemeinen nicht seh«
AMenschliche Dankbarkeit, aber eine Ausnahme habe
Whx ^ bei der Presse beobachtet. Ich habe mir stets
ic hi'^st'ben, dis Presse anständig zu behandeln, und
ihr fast immer in sehr guten Beziehungen ge-
Am charakteristischsten zeigte sich das nicht

dann, wenn mich die Presse unterstützte, sondern dann,
wenn sie mich bekämpfte. Ich habe dann immer gesehen,
mit welchem Widerstreben sie zu Angriffen
gegen mich und meine Politik vorging, wie sie mich
immer persönlich aus dem Streite hcrauszuhalten
suchte und wie es ihr offenbar im Innern schmerzlich
und peinlich war, ihrer Ueberzeugung folgend gegen
mich anftreten zu müssen. Diese Art der Kampfführung
habe ich ihr höher angerechnet, als wenn sie mich und'
meine Politik mit Lob bedeckte. Ich habe das bei Blät-
tern aller Richtungen geseben, und daraus ist mir die
tleberzeugung geworden, daß die Presse inbezuz auf
Dankbarkeit und Zuverlässigkeit eine Ausnahmestellung
einnimmt."
Wenn diese Aeüßerung die Presse ehrt, so ehrt sie
nicht minder, ja noch.mehr den, der sie gethan hat.

Deutsches Reich.
— Die Beisetzung des Fürsten zHohen-
l o.h e findet Donnerstag Vormittag 11 Uhr in Schil-
lingsfürst statt.
— Der Kaiser ha! den Major W i l d v o n H o h e n-
b o r n zum ersten und den Leutnant von Schweinitz
zum zweiten m i I i t ä r i s ch e n Begleite r dchs
Prinzen Eitel Friedrich ernannt.
— Die Dem „Bert. Tagebl." zngegangene Nachricht
von .Der Schenkung des mecklenburgischen Gutes
P o e t.e:n i tz an den Kaiser wird vom „Rostock'er Avz."
für falsch erklärt.
— Der „Reichsanzeiger" veröffentlicht die Aus-
sührungsbestimmungen zu der Urkunde betreffend die
Stiftung einer D e n k m..ü n z e für die an den kriegeri-
schen Ereignissen in Ostasten beteiligten deutschen Streit-
ckräfte. Die Denkmünze führt die Bezeichnung „C hina-
den k.m.ü.n z e".
ncw. Die Nichtbestätigung des zum zweiten Bürger-
meister von Berlin gewähllen Stadtcars Kanffmann hat
in den Kreisen der Berliner Stadtverwaltung sowohl wie
in der Berliner Bevölkerung lebhaftes Aufsehen erregt,
eine offizielle Nachricht darüber ist allerdings noch nicht
veröffentlicht, und' so sind die Zeitungen gezwungen, die
Mitteilung der „Frcis. Zig.", daß die Gründe der Nicht-
bestätigung Kauffmanns darin zu suchen seien, daß er
1843 wegen seiner Thätigkeit für den fortschrittlichen
Verein „Waldeck" den Abschied als Reserveoffizier erhielt,
einstweilen hinzunehmen.
S w stnsM ümD.e, 8. Juli.. Um 10 Uhr ging die
Nacht „Iduna" mit der.Kaiserin und den Prinzen Eitel
Friedwich, AuDnst Wilhelm und Oskar nach Saßnitz irr
Sec. Bald darauf folgte die Nacht „Hohenzollern" mit
dem Kaiser, begleitet von Der „Niobe" und dem Torpedo-
boote „Sleipnkr". Dss Schulschiff „Charlotte" mit
dem Prinzen Adalbert trat ebenfalls am Vormittag die
Meise an.
K i e l, 8. Juli. P r i n z Hein >r i ch trat mit den
schiffen Des erstM Geschwaders und Der Torpedöflottille
die Uebnn-gÄ'eise an. Die Flagge Des Prinzen führt
„Kaiser Wilhelm der Große". Die Flotte ist um 8 Uhr
morgens ausgelaufen. Sie befährt den Belt und unter-
nimmt verschiedene Hebungen auf der Fahxt nirr Skagen
durch die Nordsee bis Helgoland. Am 16. d. beginnen
die Uebnngen vor der Weser- und Elbemündung. Am


Kleine Zeitung
c>. Juli. Wir lesen in der „Metzer Ztg.":

Retz,
chl^sertion eines Soldaten in ad
7-, . . , ....... . ..

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m Zustande dürfte gestern zum ersten male
bst ^"hmen sein. Ein Dragoner meldete sich gestern
Bade,: zum Ablegen der Freischwimmer-
V di>, ^anm war er im Wasser, als er die Richtung
jenseitigen User einschlug, etwas entfernt an
>Pt ^.^nstalt an der Weideninscl ans Land ging und
bhdp er war, Reißaus nahm. Die ihn alsbald ver-
Mannschaften unter Führung eines Unter-
M ohne ihn gefunden zu haben, zurück,
^stc/^teur hat früher bereits eine Festungsstrase
vnd mußte diese Zeit nachdienen. Das neue
beweist, daß an ihm nicht viel verloren geht,
scheint der Plan schon im voraus vorbereitet
stur. Er wird wohl an verborgener Stelle
^ ."ber versteckt, diese bei der Flucht angelegt
i? unerkannt entkommen sein.
8. Juli. Der Vorsitzende des Aufsichts-
SüstA ä " .eipziger Ba n k, Stadtrat und österrei-
iist Rest,°usul, Heinrich D o d cl, der gestern an-s New-
„yer zurückgekehrt ist, ist heute wie das „Leipzig.
Hy Meldet, ans Verfügung der Staatsanwaltschaft
tzst e t worden.
X > b y ,bz,g, 4, stellst Der hier zu erbauende Zcn -
X'em!- bos, über dessen Ausführung zwischen
;X^sttz?bchen und sächsischen EisenbahnfiskuS sowie
vh^tziXioineinde in einer mehrtägigen Konferenz
st ^ ,orständnis erzielt wurde, wixd nach F r a n k-
" x.-A u st e r als Kopfstation eingerichtet
"O-fahrgeleisen.


— Berlin, 4. Juli. Wie hiesige Blätter berichten,
ist den: jetzt im 3. osmsiatischen Jnf.Regt. dienenden
Oberleutnant Barlach in China eine ganz eigen-
artige Auszeichnung zuteil geworden. Nach
Landessitte verlieh ihm nämlich eine Gemeinde
für die Rettung eines Chiuesen vom Tode des Ertrin-
kens einen Ehrenschirm aus prachtvoller Seide. Der
Offizier hat diese Auszeichnung seinem früheren Regi-
ments, dem Regiment Königin, in Flensburg geschenkt.
— Hamburg, 6. Juli. Kommisionsrat Franz
N e n z, einer der Söhne des Begründers des bekannten
Zirknsnnternehmens, ist, wie das „Hamb. Fremden-
blatt" meldet, heute früh nach längerem Leiden in Rein-
beck gestorben.
— Meiringen (Berner Oberland), 8. Juli. Das
Hotel Reichenbach ist vergangene Nacht abge-
brannt.
— Reparaturbedürftig. Die Insel Helgoland soll,
wie man in der „T. R." liest, im Herbste dieses Jahres
gründlich ansgebessert werden. Die Verwaltung des
Eilandes hat nämlich in Oberstreit bei Striegan die
Lieferung von insgesamt 300 000 Zentner Steinen in
Auftrag gegeben mit der Bedingung, daß jeder Stein
ein Gewicht von 80—120 Zentner haben muß. Nach
dem Eintreffen ans Helgoland werden diese Klötze an
der Brandnngsseite der Insel in das Meer gesenkt, um
ihr so einen Schutz gegen den Anprall der Wogen zu
gewähren.
— Wehr, wenn es losgclasien! Ein „durchgehendes"
Automobil verursachte dieser Tage in Bbrlin große
Aufregung und heillose Verwirrung. Vor dem Hotel
Bristol llntcr den Linden hielten mehrere den Rennfah-
rern gehörige Automobile. Von einem der Fahrzeuge

19. d. werden in Cuxhaven Kohlen eingenommen. Am
23. d. findet die Trennung der beiden Divisionen statt.
Prinz Heinrich dampft mit den Linienschiffen der Kai-
serklasse, den Kreuzern „Viktoria Luise" und „Gazelle"
nach Cadix, um sich mit der von China heimkehrenden
Linienschiffdivision zu vereinigen.
Baden.
Lörrach, 7. Juli. Im Hirschen fand heute eine
freisinn i g e Versammlung von Vertrauensmännern
der Wahlbezirke Lörrach Stadt und Lörrach Land statt.
Hierzu hatte die Parteileitung auch Zentrums-
Vertrauen sleute eingetaden. Das Zentrums-
komitee der genannten Wahlbezirke hat jedoch ihre Ver-
trauensmänner ersucht, der Einladung keine Folge zu
leisten. Die Zentrumspartei werde demnächst in Lörrach
eine Versammlung abhalten, unr zu den Landtagswahlen
Stellung zu nehmen.
— Die Villingyr Handelskammer soll nach, dem
„Vorwärts" an die Fabrikanten des Bezirks folgendes
Schreiben gerichtet haben:
Villingen, im Juni 1901.
P- P-
Ans Fabrikantcnkreiscn unseres Bezirks sind seit längerer
Zeit Lagen über das Verfahren der Beamten der Großh.
Fabritinspektion in Ausübung ihres Berufs zu unserer Kcnnt^
nis gekommen — über Auftreten derselben in Fabrikräumlich-
keitcn, Auflagen bezüglich Schutzvorrichtungen, Abhaltung
von Arbeiter-Versammlungen und geheimen Sprechstunden
für die Arbeiter re.
Ilm ein umfassendes Urteil über den Umfang und die Be-
rechtigung solcher Klagen zu gewinnen, beschloß die Handels-
kammer in ihrer letzten Plenarsitzung, bei den hauptsächlich in-
betracht kommenden Firmen geeignete Umfrage zu halten.
Wir birtcn Sie, demgemäß uns innerhalb vier Wochen
gefl. Mitteilen zu wollen, ob Sie ebenfalls Klage zu äußern
haben und bejahendenfalls uns dieselbe möglichst ausführlich
nach jeder Richtung hin mittcilcn zu wollen.
Wir sichern Ihnen bezüglich Namensnennung strengste Dis-
kretion zu und bitten auch Sie, die Angelegenheit vorläufig
als eine vertrauliche behandeln zu wollen.
Die Handelskammer..
Der Präsident: Wenz..
Or. slir. Knorz.
Die Echtheit des Schreibens ist nicht zu bezweifeln.
Um seine Bedeutung zu würdigen, darf man nicht ver-
kennen, daß es Pflicht der Handelskammer war, die Be-
rechtigung der an sie gelangten Beschwerden zu prüfen.
Zu dieser Prüfung konnten auch Anfragen bei Firmen,
die sich bisher nicht beschwert hatten, dienen. Die Ob-
jektivität dieser Prüfung aber wäre besser gewahrt ge-
wesen, Wenn die Sache nicht gar so geheimnisvoll ins
Werk gesetzt worden wäre. Zumal der Schlußpassus
mit der eigentümlichen Zusage strengster Diskretion
konnte der Vermutung Raum geben, daß man zu Klagen
über das Auftreten der Fabrikinspektionsbeamten er-
mutigen wollte. Ohne diesen Schlußpassus und ohne
das „Vertraulich", — mit welchem die Behörden schon
so viel schlechte Erfahrungen gemacht haben, —- wäre kein
Anlaß gewesen, das Vorgehen der Villinger Handels-
kammer einer Kritik zu unterziehen. Denn es obliegt
ihr ohne Frage die Ausgabe, den Arbeitgebern, wenn
diese sich benachteiligt glauben, mit Rat und That an
die Hand zu gehen.
— Wie die „Neue Bad. Lande sz eitung" be-
richtet, ist in Karlsruhe ein Kompromiß zwischen
Natio n allibe raten und Freisinnigen zustande

löste sich der Betricbshcbel, und der Wagen setzte-sich in
Bewegung. Da Niemand zur Stelle war, der die Ein-
richtung desxAutolnobils kannte und den Wagen aufhal-
ten konnte, sauste das führerlose Gefährt die Linden ent-
lang, so daß die entgegenkommenden Droschken Und
Eguipagen ihm nur mit Mühe anszuweichen vermochten.
An der Ecke der Friedrichstraße jagte der „Durchbrenner"
gegen die Bordschwelle und kam, da er das Hindernis
nicht zu nehmen vermochte, zum Stehen. Der Eigen-
tümer, der den „Ausreißer" in einem zweiten Auto-
mobil verfolgte, konnte ihn hier in Empfang nehmen.
— Wie der Kaiser ans der Nvrdlandsrcise lebt. Kurz
vor Beginn der Kieler Woche wurden von der Nevent-
lon-Vrücke aus große Mengen Wein, Liköre, Biet und
Mineralwasser teils in Flaschen, teils in Fässern an Bord
der Kaiseryacht „Hohenzollern" geschafft. Auch zahl-
reiche Büchsen mit Konserven und sonstigen Eszwarcn —-
so schreibt man aus Kiel, sind ans dem Äaiserschiff
verstaut worden. Der für die Nordlandreise bestimmte
Proviant wird im Schiffsraum anfbewahrt. Andere
Sachen, die dein Verderben ansgesetzt sind, frisches
Fleisch und Obst, frische Butter und Eier werden erst
unterwegs eingenommen. Die kaiserlichen Kuriere, die
in den norwegischen Häfen mit den Postsachen eintreffen,
bringen gleichzeitig Eßwaren dieser Art, nämlich frisches
Obst, das die Hosgartendiret'tion in Potsdam liefert.
Der Kaiser ist ein großer Freund frischen Obstes,-das
er fast bei jeder Mahlzeit ißt. In jeder Woche werden
einmal Fische gegessen, die von der „Hohenzollern" ans
gefangen werden. An Bord des Begleitkreuzers „Niobe"
sind Fanggeräte in großer Anzahl nntergebracht. Den
Kaiser und seine Begleiter liegen zuweilen dem Fischfänge
ob, und die Mannschaft der Kaiserslottille sorgt für reiche
 
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