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Heidelberger Zeitung (43) — 1901 (Juli bis Dezember)

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Nr. 229 - 255 (1. Oktober 1901 - 31. Oktober 1901)
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Samstag, !2. Oktober LW1.

Erstes Wlsrtt.

43. Jahrgang. - ^ir. 239.


Erscheinst täglich. Sonntags ausgenommen. — Preis mit Familienblättern monatlich 60 Pfg. in's Haus gebracht, bei der Expedition und den Zweigstellen abgeholt 40 Pfg. Durch die Post be-
zogen vierteljährlich 1.35 Mk. aussck-lltßlich Z"'!:llgebühr.
Anzeigenpreis: 20 Pfg. für die Ispaltige Petitzeile oder deren Raum. Reklamezeile 40 Pfg. Für hiesige Geschäfts- und Privatanzeigen ermäßigt. — Für die Aufnahme von Anzeigen an bestimmt
vorgeschriebenen Tagen wird keine Verantwortlichkeit übernommen. — Anschlag der Inserate auf den Plakattafeln der Heidelberger Zeitung und den Plakatsäulen. Fernsprech-Anschluß Nr. 82.

Die englische Regierung ist immer noch für
Fortsetzung des Burenkrieges.
London, 1t. Okt. Kriegsminister Brodrick
Achtete am 7. Oktober an das Parlamentsmitglied
Sir Howard Vincent ein Schreiben, in welchem
fr sagt: „Wir haben etwa 200 000 Mann und 480 Ge-
Wütze in Südafrika, lieber 100 000 Mann werden in
England ausgebildet, wir haben daher keine Schwierig-
keiten, die Feldarmee auf der erforderlichen Höhe zu
halten. Sollten neue Verstärkungen verlangt werden,
io können wir mit größter Beschleunigung dem Ansuchen
Entsprechen. Zurzeit sind 69 verschiedene Truppenkörper
'Nr Felde, die vollständig ausgerüstet sind. Wir schaffen
Monatlich etwa 10 000 frische Pferde nach Südafrika.
Bon einer Unthätigkeit der Regierung oder einem Mangel
an Teilnahme derselben kann also keine Rede sein. In
nie Dispositionen Kitcheners, zu dessen thatkräftiger
Kriegführung die Regierung volles Vertrauen hat, mischte
iich die Regierung niemals ein. Kitcheners Aufgabe be-
geht darin, kleine Trupps des Feindes über eine Fläche
Ki treiben, die so groß ist, wie Frankreich und Spanien
Zusammen, und zugleich Tausende Meilen Bahnlinien
Zu schützen. Die Regierung wird nicht davor zurück-
Ichrecken, von dem Lande die Opfer zu verlangen, die
Uötig sind, lim den Krieg schnell zu beendigen. Aber kein
Kabinetsrat kann zu diesem Zwecke die bereits getroffe-
nen Maßnahmen noch verbessern, und besondere Be-
ratungen der Minister könnten nur den Anschein erwecken,
als ob Mangel an Vertrauen zu der militärischen Kriegs-
leitung vorliege." . ^
London, 11. Okt. Der Schatzkanzler Hrcks-
Zeach hielt gestern in Oldham eine Rede, worin er
?as Vorgehen der Regierung bezüglich der Krieg-
Iührung in ähnlicher Weise verteidigte, wie Brodrick
A einem Brief an sir Howar8-Vincent und betonte, die
Legierung sei durchaus in Uebereinstimmung mit der
Kapregierung vorgegangen. Bezüglich der Ausdehnung
"es Kriegsrechts in der Kapkolonie erklärte Hicks-Beach,
*Uan habe Grund zu der Vermutung, daß von den Kap-
^bellen Mundvorräte und Munition für die Buren
"urch die Hafenplätze der Kolonie eingeschmuggelt wer-
den. Eine Aenderung der Geschäftsordnung im Unter-
aause erklärte Hicks-Beach durchaus für notwendig, um
d'e Obstruktion der Iren zu brechen, und gab der Zm
Erficht Ausdruck, daß ein Teil der liberalen Partei bei
r>eser Aenderung der Regierung ihre Unterstützung leihe.
'Zas vom Parlament bewilligte Geld sei durchaus noch
?Kcht erschöpft, und er glaube nicht, daß eine Herbstsession
Notwendig sei. _
Ein Zwischenfall in Venezuela.
. „ Am Sonntag Abend waren, nach einer Meldung
.ks Bureau Reuter, ungefähr 60 Matrosen vom deutschen

schlimm mit Säbeln. Alle Deutschen an Land, die un-
bewaffnet waren, wurden verwundet. Die Unteroffi-
ziere wurden von der Mannschaft der „Valesia" an Bord
derselben gebracht, während die Bevölkerung und die
Polizei immer noch mit Stöcken und Steinen angriffen.
Die Volksmenge versuchte an Bord der „Valesia" zu kom-
men, der Kapitän und die Mannschaft verhinderten dies
aber. Inzwischen signalisierte der Kapitän der „Valesia"
eine Beschreibung der Lage der Deutschen, worauf die
„Vineta" ein Boot mit 30 Bewaffneten zur „Valesia"
schickte. Diese stiegen von der Wasserseite an Bord und
vermieden so eine Landung auf venezolanischem Boden.
Die auf 1200 Personen geschätzte Volksmenge zeigte noch
immer eine drohende Haltung und da einige Schüsse ab-
geseuert waren, befahl der Kommandant des Bootes der
„Vineta" die Griffe des Ladens vorzunehmen, ohne
aber Patronen in die Gewehre zu stecken. Als die
Volksmenge das Geräusch des Ladens hörte, verschwand
sie schnell. Viel Erregung herrschte noch in Porto
Cabello, als die „Eden" abfuhr.
Der Zwischenfäll, bei dem unsere Matrosen sich
allem Anschein nach völlig korrekt benommen haben,
dürfte zu Weiterungen nicht führen.


^eu.zer „Vineta" in Porto Cabello in eme
Klügelei mit der Bevölkerung verwickelt. Einige
Polizisten in Zivil griffen ein und nahmen Partei für
Zf Bevölkerung. Die Prügelei wurde dann allgemein.
Lsie Deutschen bewegten sich dem Quai zu, wo sie sich an
Zord des dort liegenden deutschen Dampfers „Valesia"
"Naben. Inzwischen wurden zwei Unteroffiziere der
L-bineta", die an: Ouai warteten, um das Boot des
^ferizers zurückzubringen, von der Polizei angegriffen.
Z'f leisteten Widerstand und die Polizei verwundete beide

Deutsches Reich.
— Der Reichskanzler begab sich gestern zum
Vortrag beim Kaiser nach Hubertusstock.
— In einer geheimen Sitzung der Berliner
Stadtverordneten wurde beschlossen, der Kai-
serin zum bevorstehenden Geburtstage auch in diesem
Jahre keine Adresse zu übersenden. Es ist dies eine
Folge des bekannten Briefes des Oberhofmarschalls
von Mirbach.
— Vor einer allzutrüben Auffassung der gegen-
wärtigen wirtschaftilchen Lage glauben die „Hamb. Bei-
träge" warnen zu können, indem sie namentlich auf die
Thatsache verweisen, daß in den ersten 9 Monaten des
laufenden Jahres der Schiffsverkehr in dem größten
deutschen Hafen nicht nur keinen Rückgang, sondern so-
gar einen namhaften Fortschritt erfahren hat. Die
„Köln. Ztg." weist ausdrücklich daraufhin, daß Ver-
deutsche Export nichts zu wünschen übrig lasse und na-
mentlich unseren Konkurrenten jenseits des Kanals
schwere Verlegenheit bereite. Hoffentlich wird die Besse-
rung bald derartig, daß ein jeder etwas davon merkt.
— Der seinerzeit vielgenannte katholische Pfarrer
v. Krzesinski ist zum Dioisionspfarrer der 7. Division in
Magdeburg ernannt worden. Er mußte damals eine Maß-
regelung durch den Erzbischof v. Stablewski über sich er-
gehen lassen, weil er eine deutschfreundliche Kandidatur an-
genommen halte.
— Zum Falle Spahn sendet dem „B. Tgbl." Graf
v. Hoensbroech ein Schreiben, in dem er erklärt: „Als
Herr Spahn sich vor einigen Tagen an mich wandte und
mir mitteilte, er werde mit einer Erklärung über sein Ver-
hältnis zu mir an die Oeffentlichkeit treten, habe ich ihm
geantwortet, daß, wenn diese seine Erklärung den That-
sachcn nicht ganz genau entspräche, ich genötigt sei, meine
ihm auf seinen Wunsch bereits abschriftlich mitzeteilten
„Aufzeichnungen" zu veröffentlichen. Dadurch, daß Herr
Svnhn trotz dieser meiner Mitteilung eine den Sach-

verhalt unrichtig darstellende Erklärung erließ, wurde
ich berechtigt, meine Aufzeichnungen zu veröffentlichen."
Die schiefe Position, in die sich Professor Spahn durch
sein Verhalten selbst gebracht hat, erhält durch diese
Zuschrift des Grafen Hoensbroech allerdings eine scharfe
Beleuchtung. Schließlich dürfte es nicht unwichtig für
das Verständnis der Persönlichkeit des Professors Spahn
sein, zu erfahren, daß der Sohn des Zentrumsmannes
Spahn eine von Hause aus gut protestantische
Mutter hat, die erst in reiferen Lebensjahren dem Katholi»
zismus beitrat; Spahns Großmutter mütterlicherseits ist
noch heute eine überzeugungstreue Protestantin.
Reich.
— In ausländischen Blättern erschien vor kurzer Zeit
die Nachricht, Fürst Heinrich XXII. von Reuß älterer
Linie habe Kindern, die irgend eine Strafe abzubüßen
hatten, diese Strafe unter der Bedingung erlassen, daß
sich die betreffenden Schulkinder in seinem Zimmer, im
Beisein des Fürsten, von ihm selbst oder vomVater
des Kindes prügeln ließen! Diese Dinge sollen durch
einen Photographen in Mohlsdorf weiter erzählt worden
sein. Die Einwohner des Reußlandes erhielten Flugblätter
in verschlossenem Kouvert, worin die Sache-in aller Aus-
führlichkeit geschildert wurde. Ein amtliches Dementi blieb
aus. Neuerdings bestätigten die „Leipz N. N." diese Vor-
gänge in folgender Zuschrift aus Greiz: „Die von hier
aus verbreitete Thatsache, daß der Fürst von Reuß ä. L.
eine Züchtigung der Kinder, die mit geringen Gefängnis-
strafen belegt waren, angeordnet und hat ausführen
lassen in Gegenwart der Eltern, bestätigt sich. Für
die Züchtigung wurde den Kindern die Strafe erlassen.
Es wurden sowohl Knaben wie Mädchen gezüchtigt."

Ans der Karlsruher Zeitung.
— Seine Königliche Hoheit der Großh erzog haben den
Referendar Hermann Freiherrn von Hornstein zum Hofjunker
ernannt und dem Regicrungsbaumcister Johannes Riegger in
Ueberltngen den Titel „Bahnbau-Jnspcktor" verliehen.
— Dem Architekten Julius Müller an der Großh. Kunst-
gewerbeschule in Pforzheim wurde die etatmäßige Amtsstelle eines
Lehrers an genannter Anstatt übertragen.
— Hauptamtsassistent Max Friedet beim Rechnungsbureau
der Zoltdirektion wurde zum Revideitten daselbst ernannt.

Ausland.
Oesterreich-Ungarn.
Budapest, 11. Okt. Der „Pesti Naplo" bringt
aus angeblich gut informierten Wiener Hofkreisen die
Nachricht, daß die Ehescheidung der Gräfin
L-tefame Lonyay dort als eine abgeschlossene That-
sache erklärt wird. Man glaubt, die Scheidung, deren
eigentliche Veranlassung nicht bekannt ist, werde in
England erfolgen. Die Initiative soll vom Grafen
ausgehen.
Budapest, 10. Okt. Das Wahlergebnis
aus sämtlichen 413 Wahlbezirken ist nunmehr bekannt.
Gewählt wurden 263 Liberale, 20 Mitglieder der Volks-
partei, 75 Mitglieder der Kossuthfraktion, 11 Volt der
Fraktion Ugron, 13 Parteilose, 5 von der Nationali-
tätenpartei und ein Demokrat. 25 Stichwahlen sind
erforderlich.

Heiteres aus der Theaterwelt.
Ein Stück eigener Lebensbeschreibung des verstov-
.-Nen Oskar Blencke gibt die „Magdeb. Ztg." als Probe
r 'ues Humors: „Am 28. Dezember des unruhigen Jah-
erblickte ich in Sangerhausen in Thüringen als
vierte Sohn meines Vaters, des praktischen Arztes
Blencke, das Licht der Welt. Meine Erziehung
> ^ Schulunterricht erhielt ich im Vaterhause, bis ich
^ Zeugnis der Reife zum einjährigen Dienst erlangt
e, mußte dann aber, anstatt, wie früher bestimmt

Ns -

g Medizin zu studieren, durch äußere Verhältnisse
. Zwuugen, einen anderen Beruf ergreifen. Ich wurde
Win ?userlesen, die edle Kochkunst zu erlernen, was mir
innerhalb dreier Jahre gelang. Ich kam dann nach
um hier noch ein halbes Jahr als Volontair
^ .^nem der ersten Geschäfte mich zu vervollkommnen,
^ " hier geschah es, daß der damalige Chef de Cuisine
Entschluß, zum Theater zu gehen, in mir erweckte,
trug sich nämlich so zu: Immer wenn der „Alte"
nennt fast alle Chefs so) nicht in der Küche war,
°?er deklamierte ich den Lehrlingen und den Küchen-
last alle Schillerschen oder Goetheschen Gedichte und
twr: sie verstanden zwar nichts davon, hörten
doch andächtig zu, bis aus die sogenannte - „kalte
, sbell", die immer ansing zu weinen, wenn ich dekla-
und mir dann unter Schluchzen zurief: „Hären
^ usf, das is zu scheene! Ne, awer iber Ihnen
TkM Puch!" Die Dame war aus Wurzen in Sachsen,
bick^ ^'"BMete es sich doch hier und da, daß manchmal
Bx'l. alles „klappte", das heißt, es brannte mal ein
^it "der die Sauce brodelte bis zur Unkenntlich

Salz in den Fischtopf eine ganze Hand voll Cayenne-
pfeffer hinein, so daß die Gäste oben einen Mordskandcst
machten und ich, der ich als Volontair die Oberaufsicht
hatte, Alles auspatschen mußte. Da wollte meinlllnstern
oder Glücksstern, wie Sie's nehmen wollen, daß, als ich
wieder mal Schillers „Jungfrau" laut deklamierte, und
die „Kalte" ebenso heulte, der „Alte" ganz eilig die
Treppe herabsauste, und ich in meiner Angst und Ver-
wirrung das Büchlein -— es war Reclamsche Ausgabe
— in den Sauerkohltopf warf, in welchem ich gerade,
um das Anbrennen zu verhüten, herumrührte, und da-
mit der Chef es sa nicht merkte, „stupste" ich es mit dem
Kochlöffel noch tiefer runter: da plötzlich sagte der
„Alte": „Schnell, Blencke, geben Sie her, ich will hier
weiter rühren, tranchieren Sie inzwischen die Fasanen",
nahm mir bei den Worten den Löffel aus der Hand und
rührte langsam hin und her. Ich war starr vor Schrecken,
und ehe ich mich noch erholt hatte, hörte ich hinter mir
die Worte: „Himmeldonn.", was steckt denn in
dem Kohl?" In meiner Angst hatte ich den Fasanen die
Brüste kreuz und quer zerschnitten, und ob sic je Keulen
gehabt hatten ,war absolut nicht mehr zu erkennen. Ich
sah nun, wie der „Alte" „Schillers Jungfrau" mit Dau-
men und Zeigefinger aus dem Sauerkohl zog, das
Titelblatt las, mich mit vorwurfsvollem Blick ansah,
und sagte: „„Also mit so was geben Sie sich ab? (er-
halte sofort erraten, daß ich der Missethäter war). Wir
sprechen uns morgen!" Die „Kalte" heulte schrecklich.
Als ich nun in meiner Zerstreuung und Verwirrung auch
noch zum Abend vier Hasen ungespickt und so braun ge-
braten hatte, daß sie aussahen, wie frisch geräucherte
Rotwürste, da war's vollends vorbei. Noch am selben

""0 ja, eines Tages warf einer der Lehrlinge statt
Die heutige Nummer besteht aus drei Blättern mit zusammen 12 Seiten.

Abend sagte mir der Chef gleichgiltig: „Herr Blencke,
Sie brauchen von morgen ab nicht mehr zu „arbeiten",
an Ihnen ist Hopfen und Malz verloren, gehen Sie zum
Theater, Sie sind ein Hmnpelmann." Was er mit der
letzten Bemerkung sagen wollte, weiß ich heute noch nicht.
Kleine Zeitung
— Stuttgart, 11. Okt. Der Orient-Expretzzug
streifte um 6 Uhr früh bei der Durchfahrt in Korn-
westheim eine stillstehcnde Lokomotive, wodurch e'n Wagen
beschädigt wurde. Reisende sind nicht verletzt, dagegen
wurden zwei Angestellte der Schlafwagen-Gesellschaft leicht
verletzt. Die Reisenden ko»iit> n per Sonderzug weiterfahren.
— Innsbruck, 11. Okt. Die Leiche des im Kar-
wendelgebirg verunglückten hiesigen Touristen Spoetl
wurde von drei Bergführern am Fuße der 200 -Meter
hohen Wand zwischen dem Jägerkar und der Praxmarer-
karspitze ganz zerschmettert anfgefunden; der Kops war
skalbiert, die Nase weg und die Gedärme hingen heraus.
Die Leiche ist über Scharnitz heute früh hier eingetroffen.
Ob Spoetl lebend oder schon erfroren abgestürzt ist, das
ist nicht mehr festzustellen. Die Leiche Metzers fehlt
noch.
— Petersburg, 10. Okt. lieber den Forschungsrei-
senden S v e n Hedin macht Oberst Saizew, Chef des
Kreises Osch im Ferghana-Gebiesi aus Grund eines
vom 19. Juli datierten Briefes Sven Hedins Mittei-
lungen in den „Turkestanskija Wjedomosti." Danach
befand sich Sven Hedin zurzeit der Äbsendung des Brie-
fes am Fuße des Arkatag im nördlichen Tibet; er be-
absichtigte, in der Richtung auf Ladak weiterzugehen.
 
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