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Heidelberger Zeitung (43) — 1901 (Juli bis Dezember)

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Nr. 229 - 255 (1. Oktober 1901 - 31. Oktober 1901)
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Mittwoch. 16. Oktober Ml«

Erstes Blatt.

43. Jahrgang. — Ar. 242.

Erscheinst täglich, Sonntags ausgenommen.

Preis mit Familienblättern monatlich SO Pfg. in's Haus gebracht, bei der Expedition und den Zweigstellen abgeholt 40 Pfg. Durch die Post be.
zogen vierteljährlich 1.8S Mk. ausschl'eßlich Z"'!:llgebühr.
lnzeigenpjreis: 20 Pfg. für die Ispaltige Petitzeile oder deren Raum. Reklamczeile 40 Pfg. Für hiesige Geschäfts- und Privatanzeigen ermätzigt. — Für die Aufnahme von Anzeigen an bestimmt
^ vorgeschriebenen Tagen wird keine Verantwortlichkeit übernommen. — Anschlag der Inserate auf den Plakattafeln der Heidelberger Zeitung und den Plakatsäulen. Fernsprech-Anschluß Nr. 82.

Die Kindersterblichkeit in den sogen. Konzen-
trationslagern Südafrikas.
.. Seit dem Kind ermord in Bethlehem er-
zählt die Geschichte keinen so gräßlichen Vor-
gang mehr, wie denjenigen, welcher sich gegenwärtig
hl Südafrika abspielt. Die Engländer, die dort
l^tzt einen förmlichen Ausrottungskrieg
3egchr ein tapferes Völkchen voll Vaterlandsliebe und
Frömmigkeit sichren, haben bekanntlich die Familien
im Felde stehenden Buren mit Gewalt aus ihren
Wohnsitzen weggeschleppt und nach Vernichtung von deren
Hab und Gut in sogenannten Konzentrationslagern zu-
iammengepfercht, wo dieselben nun wie die Mücken weg-
sterben. Als zuerst eine Me englische Dame auf diese
schrecklichen, unmenschlichen Verhältnisse hinwiss, schrie-
en die englischen Blätter, diese Sterblichkeit sei nur
^orübergehend, da unter den Kindern der Buren die
flattern ausgebrochen wären. Im llebrigdn hätten es
che Burenfamilien noch nie so schön gehabt, wie jetzt,
has Einzige, was man beklagen müsse, sei die geringe
Sorgfalt, mit der die Burenmütter ihre Kinder behau-
pten. Diese Mitteilungen haben sich als misepable
Ausreden erwiesen, wie ganz deutlich nicht nur aus un-
parteiischen Berichten, sondern auch aus der englischen
chliziellen Statistik hervorgeht. Der Letzteren zufolge
Nauden sich im Juni des laufenden Jahres 85 410
Aeiße in den genannten Lagern, von denen in jenem
Monate 777, das heißt 109 vom Tausend Pro Jahr weg-
starben. Im Juli starben von 93 940 weißen Insassen
cheser Lager 1412, das sind 180 vom Tausend Pro Jahr.
IM August zählte man unter 105 347 Untergebrachten
Tote, das sind 214 vom Tausend Pro Jahr.
Diese Sterblichkeit ist also keine vorüber-
gehende, sondern eine andauernde und zuneh-
mende und darauf zurückzuführen, daß man eine
mdnge von Frauen und Kindern aus ihrer gewohnten
^gebung aus ihren bisherigen Lebensverhältnissen cze-
Mtsam herausgerissen, dieselben in abscheulicher Weise
Mainmengepfercht, schlecht ernährt und mit Trauer und
Mutlosigkeit erfüllt hat. Daß unter solchen Verhältnissen
Ms arme, schwache, unschuldige Kind, welches für die
Tapferkeit und Vaterlandsliebe der Väter büßen mich,
N wenigsten Widerstand leisten kann, liegt auf der
Zand. Unter den 105 347 weißen Bewohnern ber
Mnzentrationslager befanden sich im August 62 000
Nnder, von welchen in runder Summe in dem einen
s^onat 1500 wegstarben. Es läßt sich leicht ausrech-
M, daß beli der gleichen Sterblichkeit in drei Jahren
'e ganze Burenrasse ausgerottet wäre.
Es ist ein entsetzlicher Gedanke, daß diese armen
-Ueaturen, die an dem Kriege doch gar nicht schuld sind,
von ihren kämpfenden Vätern unter den Augen ihrer
Mhmächtigen Mütter, die nicht helfen können, Wegsterben
Msstü. Dieser systematische Massenmord erregt, wie
M„Pfälz. Presse" hervorhebt, nicht nur bei den un-
^piligwn zivilisierten Nationen Abscheu und Grauen,
? gibt auch in England noch mutige Menschen, welche
Herz aus dem rechten Herz haben und eine solche
arische Kriegführung mit kräftigen Worten ver-
x Muren. Neben jenem wackeren Fräulein Hobhouse,
Pü Zuerst von diesen Greueln berichtete, hat ein tapferer
h,pran der englischen Armee, ein Soldat ohne Furcht
hzu ^adel, der Feldinarschall Nevills-Chambsrlain,
""ig seine Stimme erhoben und im Namen einer


Symphoniekonzert des ftädt. Orchesters.
0 Heidelberg, 15. Oktober.
Reigen der großen Orchesterkonzerte, deren wir in
Mn M Winter eine erhebliche Anzahl zn erwarten haben, er-
gestern das erste populäre Symphoniekonzert mit der
MiM'^usfeier-Ouvcrture" C, Reinecke, dem ehrwürdigen

«esi lister Knnstvetcran. Es ist ein trefflich nach allen Regeln
"ust gearbeitetes Musikstück, dem man auch nicht das
Schlimme nachsagen kann und das mit seiner biederen
M>a?punktik (über ein bekanntes Händcl'sches Thema und
»HZ Choral „Nun danket alle Gott") einen freundlichen Gruß
.övtcr, alter Zeit herübersendet. Die Sängerin des
»>, HP Frau Claire la Porte-Stolzenberg fang
"pter Stelle Mozarts Arie Na cbe vi keee o stelle (Köch.
"Mn 6), welche er ungefähr zur gleichen Zeit wie den
Anucheneo" ^ München auf einen Text aus Metastasios „Oe-
komponierte. Dieselbe war einer ganz hervorragenden
«Meistauf den Leib geschrieben und enthält Schwierig-
es' welche unsre Zeitgenossinnen selten mehr überwinden
Mp' Frau la Porte verfügt über eine vortrefflich geschulte
stMe POtirnme, die allerdings etwas schwach ist und in der
Mip'Ucht schrill und scharf klingt; auch störte häufiges De-
stOchfU' Wenn sie der überaus schwierigen Arie nicht ganz
stb stunde, so fühlte sie sich dagegen in den später folgen-
M Peru, besonders den beiden letzteren, Vizet's Pastorale
siMrr von Frau Viardot verballhornten Chopin'schen
pdp umsomehr zu Hause. Sie erntete überaus freundlichen Bei-
st' pbe auch zurDrcingabe von Humperdincks 3 Rösle veranlaßte.
»Mp weiteren Orchesterwerken hörten wir die „Lcenes
Pdli.P" von Bens. Godard, eine Reihe von kleinen
SV Mp Tonbildcrn, welche Wald-, Flur-, Gebirgs-
spMrr fstimmungen Zeichnen wollen, ohne damit gerade
s» > snN.r Prägnant zu wirken. Diese französischen Musiker
u. kvi.sjv'Ut sie nicht der modernen Umsturzpartci angehören,
«.fvahio, wie nur ein Franzose fein kann. Dieselbe
"^selben Jnstrumentationsspähchen. wie sie sich schon

ritterlichen Kriegführung ein solches Verfahren gegen
Wehrlose und Unschuldige verdientermaßen an den
Pranger gestellt. Ob die maßgebenden Männcsr in
England noch die mahnende Stimme dieses loyalen
Dieners seines Königs und Vaterlandes hören werden,
ist freilich bei der fanatisierten Stimmung in jenem
Lande zu bezweifeln, leider auch, daß irgend eine Na-
tion sich finden wird, welche wegen solcher Art Kriegs-
führung durch den Mund ihrer Diplomaten in 'Lon«fM
Vorstellungen macht. _
Deutsches Reich.
— Der „Reichsanzeiger" meldet: Dem Generalfeld-
marschall Grafen Waldcrsee wurde der Orden xour Is
morste mit Eichenlaub verliehen.
— Nach der „Nationalztg." enthält der nächste Etat
die Forderung zur Schaffung einer Reichsauskunftsstclle
für Auswanderer, die am 1. April 1902 ins Leben tre-
ten soll. Als Leiter sei der frühere Konsul in Porto
Alegre in Aussicht genommen.
— Die große goldene Medaille für Wissenschaft, die
der Kaiser dem Prof. Rudolf Virchow zu dessen acht-
zigstem Geburtstage verliehen hat, besitzt, wie wir in der
„Freist Ztg." lesen, kein anderes Mitglied der Berliner
medizinischen Fakultät, ebenso wenig ein Jurist oder Theo-
loge. Hingegen ist sie Mitgliedern der philosophischen
Fakultät zuteil geworden, nämlich Theodor Mommsen,
dem Nationalökonomen und Historiographen Gustav Schmol-
ler, dem Sanskritforscher Albrecht Weber und dem Me-
teorologen v. Bezold. Insgesamt besitzen sie, wie das
„Berl. Tagebl." schreibt, unter den Lebenden überhaupt
nur 14 Personen. Die „Voss. Ztg." nennt als sonstige
Inhaber noch den Ministerialdirektor Dr. Althoff, den
Astronomen Auwers, Müller-Breslau, den Paläographen
v. Sickel, den Chemiker v. Bayer und den französischen
Mathematiker Charles Hermite.
— Zu Blättermeldungen über angebliche Ausschrei-
tungen auf dem Küstenpanzer „Hagen" meldet die
„Nationalztg.", an amtlicher Stelle sei über diese Ver-
gehen noch kein Bericht eingegangen. Dies dürfte bewei-
sen, daß es sich nur um unbedeutende Ungehörigkeiten
handeln könne. Jedenfalls seien die Vorgänge stark über-
trieben; von einer Unzufriedenheit der gesamten Mann-
schaft auf dem „Hagen" wegen Verkürzung des Urlauts
könne keine Rede sein. Wie es sich auf der „Gazelle"
nur um Ausschreitungen eines einzigen Obermatrosen ge-
handelt habe, so dürfte auf dem „Hagen" die Zahl der
Unzufriedenen, die wegen Urlaubsbeschränkung Ungehörig-
keiten begangen haben, nur sehr gering gewesen sein. Die
Untersuchung wegen der Vorgänge auf der „Gazelle", die
in Kiel geführt wird, ist übrigens noch nicht abgeschlossen.
Auch bis heute hat sie nicht das Geringste gegen den
Kommandanten Reitzke ergeben; in keiner Weise ist die
Mannschaft zu stark angestrengt worden.
— Vom Kommandanten der „Vineta" ist der erste
amtliche Bericht über den Vorfall von Puerto Cabello in
Berlin eingetroffen. Er bestätigt die Meldung, daß
Offiziere und Mannschaften von Matrosen und Polizisten
angegriffen wurden, ohne daß sie ihrerseits hierzu Ver-

keim Vater Rameau vorfinden, lassen sich auch mit wenig
Veränderungen bei Herrn Godard und Genossen entdecken.
— Die „Poetischen Szenen" gehören zu jenen Naschwerken,
an denen man sich leicht den Magen und — Geschmack verder-
ben kann. Den Beschluß machte (ich hätte die umfangreiche
Nummer lieber am Anfang gehört I) Mozarts „Haffner-
serenade". Es war sehr interessant, das ganze Werk, welches
trotz des ihm ausgeprägten Stempels seiner Zeit doch viel rei-
zendes enthält, genießen zu können und so zu hören, welche Art
von Musik unsere Urgroßväter liebten und sich zu ihren Festi-
vitäten zu bestellen pflegten. Zu den Hübschestei, Sätzen ge-
hören die mit der obligaten Sologeige, welche Herr Konzert-
meister Grau Mit künstlerischer Präzision und weichem
.Ausdruck spielte. — Das ganze Konzert, das durch sein stil-
volles Programm einen schön abgerundeten Eindruck hinter-
ließ, wurde von Musikdirektor Radig in der gewohnten
umsichtigen und hingebenden Weise geleitet. O. S.

Kleine Zeitung
— Nürnberg, 10. Okt. Ein eigenartiger Verein
hast sich, wie der „Frkf. Ztg." geschrieben wird, hier ge-
bildet. Es ist dies ein Schüle r-A bstinenzver -
ein „Frankonia". Dem Verein können alle bayeri-
schen Mittelschüler vorn 13. Lebensjahre an bsitreten.
Die Gründung erfolgte, was wir sehr verständlich fin-
den, unten' Billigung der Schulbehörden.
— Auf dem Schaffot ein Hoch auf den Kaiser ans-
gebracht hat der am Mittwoch früh in Görlitz Hingerich-
tete Raubmörder Emmerich, der am 2. Februar d.
seine Tarrte, eine 76 Jahre alte Witwe, durch 14 Beil-
Hiebe ermordet und beraubt hatte. Auf der Hinrichtungs-
stätte angelangt, wurde dem Verbrecher die Kabinets-
ordre verlesen, dahin lautend, daß der Monarch von
seinem Begnadigungsrecht keinen Gebrauch mache.

anlassung gegeben hatten. Das Auswärtige Amt hat dem
„Lokalanz." zufolge die Angelegenheit bereits in die Hand
genommen.
Baden.
— Eine hübsche Wahlstilblüte bringt das
„Säckinger Volksbt." in Nr. 109, 2. Blatt, bei der Be-
sprechung der Unterhandlungen, die zwischen den Na-
tionalliberalen und der Zentrumspartei zwecks gemein-
samen Vorgehens bei den Landtagswahlen in Karlsruhe
gepflogen wurden. Da hcjißt es zum Schluß: „Von eige-
nen Opfern will der behagliche liberale Protz mit den
goldenen Fingerringen, dem Schmerbauch" und dem
duftenden Braten überhaupt nirgends etwas
wissen."
— Im „Beobachte r" fährt Herr Wacker fort,
zn versichern, daß die Nationaltiberalen keinen Grund
hätten, sich über den Ausfall der Landtagswahlön zu
freuen. Dann wird Herr Wacker den Nationalliberalen
auch bei den kommenden Wahlen ähnliche Erfolge die
in seinen Augen volle Mißerfolge sind, gönnen!
L.O. Karlsruhe, 15. Okt. Die Großh. Regierung
wird dem nächsten Landtag voraussichtlich einen Gesetz-
Entwurf vorlegen, welcher das Feuerversicherungs-
gesetz vom Jahr 1852 abändert und als wichtigsten Fort-
schritt die Uebernahme des fünften Fünftels in die Staats-
versicherung enthält. Dem mehrfach auf dem letzten Landtag
und vom Städtetag der mittleren Städte geäußerten Wunsch,
daß bei der Beitragsleistung keine Abstufung mehr statt-
haben, sondern ein gleicher Satz für Stadt und Land in
Ansatz gebracht werden soll, (wodurch die Großstädte mehr
belastet, während die kleineren Gemeinden entlastet würden)
will jedoch die Regierung nicht Nachkommen, weil zu große
Jnteressenverschiebungen in Frage stehen.

Nus der: Karlsruher Zeitung«
— Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben
den Telegraphenjekretär Hermann Esch ment zum Ober-Tele»
graphensekretär bet dem Telcgraphenamt in Karlsruhe ernannt.
— Es wurden die Expeditionsasststenten Friedrich Speer
in Donaueschingen, August Buttmi in Heidelberg, Heinrich
Schifferdecker in Bühl, Hermann Danner in Freiburg,
Theodor Kuhn in Basel und Emil Kaufmann in Basel zu
Betriebsassistenten ernannt.
Ausland
Oesterreich-Ungar».
Wien, 14. Okt. Bei dem heutigen Familiendiner
in Schönbrunn publizierte der Kaiser die Verlobung der
Erzherzogin Elisabeth mit dem Prinzen Otto Windisch-
grätz und brachte einen Toast auf das Brautpaar aus.
Außer dein Kaiser und dem Brautpaar nahmen an der
Festlichkeit teil: die Gräfin Lonyay, die! Chefs beider
Linien Windischgrätz, nämlich der Herrenhaus-Präsident
und frühere Ministerpräsident Fürst Alfred Windisch-
grätz und Fürst Hugo Windischgrätz, ferner der Vater
des Bräutigams, Oberst Prinz Ernst Windischgrätz und
der Bruder und die Schwester des Bräutigams. Das Be-
merkenswerteste bei Tafel aber war, daß auch der Ge-
mahl der Gräfin Lonyay, Graf Elemer Loynay, geladen
war, das erste Mal seit der Vermählung, wodurch er
als am Hofe ausgenommen erscheint. Den Toast des Kaisers
beantwortete Fürst Alfred Windischgrätz namens der

Nachdem dem Delinquenten auf seine Bitte die Unter-
schrift des Kaisers gezeigt worden war, rief er Plötzlich
laut: „Es lebe Kaiser Wilhelm H." und wandte sich dann
an den Scharfrichter mit den Worten „Machen Sie es
kurz", worauf in 5stst Sekunden der Gerechtigkeit ge-
nügt war.
— Die städtische Festhalle in Koblenz. Man berichtet
aus Koblenz v. 10. d. M.: Die neue städtische Fe st-
halle, welche ihre Entstehung einer Anregung des Gehei-
men Kommerzienrates Wegeler verdankt. der zu diesem
Zwecke 100 000 schenkte, wurde heute durch ein Festkon-
zert des städtischen Musik-Institutes feierlich eröffnet.
Beinahe 100 Jahre hat das genannte Institut in dem
ganz unzureichenden Saale des Gymnasiums, jetzigen
Stadthauses, seine auf hoher künstlerischer Stufe stehenden
Aufführungen veranstaltet. Die Bausumme betrug 650 000^.
und wurde, nachdem die Stadt das Gelände zur Verfü-
gung gestellt, durch einen Verein aufgebracht. Das städti-
sche Festhaus steht an der Stelle, wo früher das Matnzerthor
die Stadtumwallung nach Süden abschloß. Der große
Fe stsaal faßt über 3000 Personen, da der Saal durch
zwei Nebensäle entsprechend vergrößert werden kann. An
der Ostseite ist die große Musikerbühne erbaut, an deren
Rückseite demnächst eine Konzertorgel ausgestellt wird. Im
unteren Raume sind große Restaurationsräume und umfang-
reiche Garderoben eingerichtet.

Zürnt, Freunde, nicht, wenn Spötter euch verlachen!
Erwidert lächelnd ihren Spott und wißt:
Der Spötter Witz kann nichts verächtlich machen.
Was wirklich nicht verächtlich ist.
 
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