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Heidelberger Zeitung (43) — 1901 (Juli bis Dezember)

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Nr. 229 - 255 (1. Oktober 1901 - 31. Oktober 1901)
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Freitag, 11. Oltober 1901.

43. JützMW. — M. 238


Erscheint täglich, Sonntags ausgenommen- — Preis mit Familienblättern monatlich 50 Pfg. in's Haus gebracht, bei der Expedition und den Zweigstellen abgeholt 40 Pfg. Durch die Post be.
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vorgeschriebenen Tagen wird keine Verantwortlichkeit übernommen. — Anschlag der Inserate auf den Plakattafeln der Heidelberger Zeitung und den Plakatsäulen. — Fernsprech-Anschluß Nr. 82.

Sept.

15.
15. ^

16.
17.

18.
18.

18.
19.

20.
21. ^

22.
23.

25. :
26. :

26.:
27.:

28.:

Chronik.
(Vom 15. bis zum 80. Sept.)
Prinz Tschun trifft in Danzig ein. um an den
Manövern als Gast des Kaisers teilzunehmen.
An die Stelle des ermordeten Präsidenten der Ver-
einigten Staaten, Mac Kinley, tritt der Vizepräsident
Roosevcldt.
DaS russische Kaiserpaar reist von BrunSbüttel-
koog zu Schiff nach Frankreich ab.
Der Zar überreichte dem frühere,, Kommandantendes
.Iltis", Laus, persönlich den Wladimirorden 1 Kl.
Prinz Heinrich wird zum Admiral befördert.
General v. Obernitz, im französischen Kriege Füh.
rer der württembcrgischen Felddivision, stirbt.
Das Zarenp aar trifft in Dünkiichen ein, wo eS
vom Präsidenten Loubet empfangen wird.
Die Buren haben südlich von Utrecht drei englische
Kompagnien unter Major Gough überwältigt und bei
Eland River Port eine englische Schwadron gefangen
genommen.
Ter Kaiser begiebt sich von Danzig über Marien-
burg nach Cadinen und Rominten.
Das Zarcnpaar verläßt von Reims aus auf dem
Landwege Frankreich. Bei den Festen in Compidgne
und Reims ist es sehr gefeiert worden. Vom .Bünd-
nis" ist in Toasten des Präsidenten und des Zaren ge-
sprochen worden, doch hat der Zar sehr nachdrücklich
den friedlichen Charakter dieses Bündnisses betont.
In Lübeck beginnt der sozialdemokratische
Parteitag.
Der Kaiser begiebt sich zu Pferd über die russische
Grenze nach dem kürzlich abgebrannten Städtchen
Wystitten. spricht der Bevölkerung im Namen des
Zaren dessen Beileid aus und überbrinzt ihr eine
Geldspende desselben.
Der Pcäsidentemnörder Czolgosz wird zum Tode
verurteilt.
Die große Bernsteindebatte auf dem sozialdemokrati-
schen Parteitag endet damit, daß Bernstein sich einer
gegen ihn ausgesprochenen mahnenden Verwarnung
äußerlich unterwirft.
In Neapel sind mehrere Pestfälle vorge-
kommen.
Der sozialdemokratische Parteitag verweist
die Angelegenheit der Hamburger Alkordmaurer an
die Hamburger Parteivcreine zurück.
Der sozialdemokratische Parte itag wird ge-
schloffen. Er war unfruchtbar und hinterläßt den
Eindruck, daß starke Gegensätze innerhalb der Partei
bestehen.

Zum Krieg in Südafrika.
^ Die Verhängung des Belagerungszustandes über
e-Madt anl zweiten Jahrestage des Kriegsbsginnes
h^ckt, wie die „Frkf. Ztg." hervdrhebt, den Ein-
^ie m ^ ob ^ englische Regierung jede Kontrolle über
Vorgänge in Südafrika verloren hat und, weil sie
E "0^ aus weiß, Lord Kitchener freie Hand

^ - Von der Verhängung des Belagerungszustandes in
isiMadt ist schon lange die Rede gewesen, allein da sich
"er Hauptstadt der Kapkolonie selbst sogar englische

Ai

sh^Amen gegen die Durchführung dieser Maßregel aus-
wen, glaubte man, daß der Plan aufgsgeben sei.
T^opstadt ist nämlich mehr als die Hälfte der Weißen
ikerung Südafrikas konzentriert und dabei bildet
tzn Englische Element einen so überwiegenden Teil der
hsxrAohner, daß es Engländer, und vor allem die eng-
si Flüchtlinge aus Johannesburg sind, welche unter
^ folgen des Belagerungszustandes zu leiden haben

Stadttheater.
. Heidelberg, 10. Oktober,
jw riel Acosta". Trauerspiel von Gutzkow.
Ät siis vierzehn Monaten spielte Matkowsky hier den Uriel
jiihr^.ochtigen Gesten und rollenden Tönen. Die heutige Auf-
'äst, "8 unter der Regie des Direktors Heinrich erinnerte
?!»!§ ^ninenr Zuge an jenen verunglückten Abend. Muhte da-
^pottlust rege werden, so stand man heute der Dar-
s?ch^,A.suit Achtung gegenüber. An den Stellen, wo das Stück
Achill enthält, da verweilte die heutige Darstellung nicht mit
^ all ^litt mit gutem Takt darüber hinweg. Damals
Ir eh/^ unterstrichen und, gleich als ob man der Provinz
Magen für stärkere Sachen zutraute, ins Gewöhn-
ornbastische, ja Platte gezogen. Heute wurde überall
« ivchsiAE Dichtung etwas stark aufträgt, gemildert, alles
b-jswem Vorträg einfach genommen. Es stand eben nicht
^ seir Gast auf der Bühne, der sich meist gehen läßt
i>„ die Fortissimo-Appelle setzt.
Rudolph hatte sich in den Uriel vertieft und mit
>d, heit ^sühl des modernen Menschen ihm Wärme und

eh. geliehen. Stellte sich in Matkowskys Uriel etwas
sei schli^ochtigcr Ritter vor uns hin, so stand Rudolph als

i ^s^Eer Gelehrter da, seine Erscheinung hatte Hoheit,
! ^o^rhg-üEung Würde.
j d^siteh.^ Umwelt weist eine Reihe von Personen auf, die den
> Ahnende Aufgaben stellen. Damals lag über allem
der Gastspielreise. Heute war alles sorgfältig
probiert.
s Üh jvix sie g n e r bestätigte unser günstiges Urteil über ihn.
1 Eigenheit seines Herzogs Karl geäußert. Er ist
! HepRüs?,. !Her Darsteller, der alles wohl überlegt. Im vor-
! K »s zeigte sich Herr B eruau als Ben Jochai.
hxAstiH ß Mann fand sich mit der Väterrolle gut ab, ob
k B4 un Komischen glücklicher ist. Der Ben Akiba des
! L^ndt weckte Interesse und Beifall.
^ ^ uau zeichnete das rührende Bild von Uriels
rter mit ein paar sicheren Strichen trefflich. Frl.

werden. Was in englischen Blättern über die Art und
Weise, wie die britischen Militärs in den schon früher
dem Belagerungszustände unterworfenen Landesteilen
der Kapkolonie Verfahren, mitgeteilt worden ist, läßt
erwarten, daß aus den bisher noch ruhig gebliebenen
Bezirken, in denen jetzt der Kriegszustand eintritt, viele
Bürger sich den Aufständischen anschließen werden. Dis
Hinrichtungen von Rebellen, welche in der letzten Zeit
stattgefunden haben, und die bisweilen in recht brutaler
Weise ausgeführt worden sind, scheinen bisher noch keine
abschreckende Wirkung ansgeübt zu haben, obgleich die
englischen Truppenbefehlshaber besonders Bedacht darauf
nehmen, zum Tode verurteilte Leute in verschiedene
Distrikte zu schicken, wo sie dann zur Abschreckung etwai-
ger heimlicher Rebellen hingerichtet werden. Das Vor-
gehen der englischen Regierung wäre unerklärlich, wenn
man nicht wüßte, daß dieselbe zu schwach ist, um einen
energischen Beschluß zu fassen. Vor einem Jahre er-
klärte Herr Chamberlain, daß der Krieg zu Ende sei und
der Lordkanzler hat erst dieser Tage versichert, daß von
einem eigentlichen Kriege nicht mehr die Rede sein könne.
Dagegen hat Lord Roberts, der es doch wissen muß, noch
vorgestern in Liverpool gesagt, er wünsche sehnlichst,
daß der Krieg vorüber wäre. Diesen Wunsch hegt wahr-
scheinlich selbst Herr Chamberlain, allein er und seine
Kollegen haben nicht den Mut, den Buren Zugeständnisse
zu machen und da ihnen andererseits keine Truppen mehr
zur Verfügung stehen, um den Krieg in Südafrika mit
Energie fortzusetzen, so haben sie nach einigem Zögern
dem Plane Lord Kitcheners zugestimmt, durch ein
Schreckensregiment die Buren zur Unterwerfung zu
zwingen. Als ob die Botha, Delarey, Dewet und wie
die Burenführer alle heißen mögen, dadurch irgendwie
beeinflußt werden könnten, ihre Operationen gegen die
englischen Truppen einznstellen! Freilich sind diejenigen
englischen Konservativen, welche mit dem Ministerium
Salisbury sehr unzufrieden sind und in der letzten Zeit
ihrem Aerger in zahlreichen Zuschriften an die mini-
steriellen Blätter Luft gemacht haben, nicht viel ver-
nünftiger, wenn sie stürmisch die Absendung weiterer
Truppen, vor allein der ganzen Kavallerie und Feldar-
tillerie nach Südafrika verlangen, denn die beiden er-
wähnten Truppengattungen haben sich im Feldzuge
nicht bewährt und andere Truppen, die auf den Kriegs-
schauplatz geschickt werden könnten, sind augenblicklich nicht
vorhanden. Wenn die Negierung sich dazu verstehen
würde, das Vaterland in Gefahr zu erklären und diese
Ileberzeugung auch dem Volke beibringen könnte, würde
es sicher nicht an kampfbereiten und kampftüchtigen Frei-
willigen fehlen, allein da die Minister sich so sorglos
und die Militärs sich so unfähig zur Kriegführung zei-
gen, ist es leicht zu erklären, daß in dem Volke kein
Enthusiasmus mehr für den Krieg vorhanden ist. Es
bedürfte nur eines mutigen Mannes, wie Gladstone,
um die friedlichen Elemente im englischen Volke zu ver-
einigen und zu einem starken Drucke auf die Regierung
zu veranlassen, dem diese wahrscheinlich sehr gerne nach-
geben würde.
Der „Berliner Lokal-Anzeiger" sagt zur Ver-
hängung des Belagerungszustandes über Kapstadt: Diese
Maßregel ist ein zweischneidiges Schwert. Wie schon oben
angedeutet, liegt in der Verhängung des Kriegszu-
standes über die ganze Kolonie das britische Eingeständ-
nis, daß das Land im ganzen nicht mehr gutwillig den

Schönbcrg gewann der etwas verunglückten Gutzkow-
schen Judith die besten Seiten ab.
Das Theater war fast leer. K. W.

Meine Zeitung.
— Berlin, 10. Okt. Major Wuttge, Kommandeur
des Fcldartillcrie Regiments Nr. 58 in Minden, der bei
hiesigen Verwandten zum Besuch weilte, wurde heute früh
im Schlafzimmer durch Leuchtgas erstickt aufgcfundcn. Es
liegt ein Unglücksfall vor.
— Kaiserpreis für ein Spiritus-Automobil. Non
dem Wunsche beseelt, den in Deutschland erzeugten großen
Spiritusgüantitäten ein neues Verbranchsgebiet zu er-
öffnen, hat Kaiser Wilhelm einen Preis für das beste,
durch einen Spiritusmotor bewegte Automobil (oder
„Aut", wie man Wohl jetzt sagen muß) gestiftet.
— Berlin, 9. Okt. Wie dem „Lokal-Anzeiger" aus.
Essen gemeldet wird, hat in der Redaktion des dortigen
sozialdemokratischen Organs „Weckruf" eine Hans-
s u ch u n g stattgefunden zwecks Ermittelung des Ver-
fassers von zwei Artikeln, die im November v. I. in dem
genannten Blatt erschienen waren und die Neu-Ausrü-
stung der Feldartillerie mit Kruppschen Rohr-
rücklaufgeschützen ganz eigenartigen Systems (Glycerin-
mantel, Federrücklaufmantel) handelten. Die Haus-
suchung blieb erfolglos. Bei einer Vernehmung des so-
zialdemokratischen Redakteurs Düwell wurde diesem
Zwangshaft angedroht, falls er den Namen seines Ge-
währsmanns nicht angeben würde. Gleichzeitig ist ein
gerichtliches Verfahren gegen einen Beamten der Firnia
Friedrich Krupp eingeleitet worden, angeblich wegen
Verrats von Fabrikgeheimnissen.

Engländern gehorcht, daß also entweder die auf dem
Kriegspfade befindlichen Buren und Kaprebellen die
ganze Kolonie beherrschen, oder daß, auch wo sie nicht
sind, die Herrschaft der Engländer nur noch durch ein
Schreckensregiment aufrechterhalten werden kann und
soll. Die unmittelbare Folge wird sein, daß dis bri-
tischen Unterthanen holländischer Nationalität noch schwe-
rer unter dem englischen Säbelregiment zu leiden haben
aber die Erbitterung der Kapholländer wird dadurch
zweifellos nur gesteigert, sie geht immer mehr in die
Massen, während das Schwert .Kitcheners in der Kap-
kolonie nicht sehr weit reicht und nur hier und da einen
Einzelnen treffen kann. Es bliebe also der großen
britischen Nation nur noch übrig, auch ihre eigene
Kapkolonie ganz planmäßig zu verwüsten und zu ent-
völkern, wie es mit den Gebieten der Buren geschahen ist,
das scheint auch die Absicht zu sein. Dadurch wächst na-
türlich die Zahl der Desperados. Das Bild der Vor-
gänge in Südafrika wird immer abstoßender — auf
Kosten Englands. _

Deutsches Reich.
— Der Reichsanzeiger veröffentlicht eine Bekannt-
machung des Reichskanzlers, betreffend die berufs-
genossenschaftliche Organisation der
durch Z 1 des Gewerbe-Unfallversicherungsgesetzes der
Unfallversicherung neu unterstellten Gewerbezweige vom
6. Oktober 1901.
—- Der sozialdemokratische Partei-
vorstand fordert die Genossen aus, für Unterschriften
unter die Petitionen gegen den Zolltarif namentlich un-
ter den katholischen Arbeitern zu agitieren. Dis
Fraktion beabsichtigt, die Petitionen dem Reichstag sofort
nach der Eröffnung vorzulegen.
— Nachdem nun alle Transportschiffe aus Ostasien
in den Heimathäfen gelandet sind, gelangt das ost-asia»
tische Expeditionskorps im Laufe der nächsten
Woche zur endgiltigen Auflösung und das Lockstedter Lager,
wohin die Truppen der letzten Transporte in die Quaran-
täne gebracht worden waren, wird frei. Die militärische
Oberaufsicht über die letztere war dem Major Pappritz
übertragen, der als ältester Gencralstabsoffizier dem Stabe
des Kommandos des ostasiatischcn Expeditionskorps an-
gehört hatte; er ist der letzte, der das Lager zu verlassen
hat. Als mit dem Expeditionskorps unmittelbar zu-
sammenhängend muß aber auch die aus ihm hervor»
gegangcne oft asiatische Besatzungsbrigade be-
trachtet werden, von der ein Teil der Mannschaften
zur Entlassung nach beendeter Dienstzeit hrransteht.
Der Heimtransport derselben ist alsbald nach dem Ein-
treffen der Ablösungstransporte in Ostasien eingeleitet
worden, und die letzten Schiffe werden gegen Ende dieses
Monats zurück erwartet. Die Mannschaften werden als-
dann nach erfolgter ärztlicher Beobachtung aus dem Truppen-
lager sofort in die Heimat entlassen, wie dies auch von
Münster und vom Lockstedter Lager aus der Fall gewesen
ist. Der ungünstigste Gesundheitszustand hat unzweifel-
haft auf der „Batavia" geherrscht, sodaß deren Besatzung
die längste Quarantäne auszuhalten hatte; ihr am nächsten
dürfte der „Neckar" gekommen sein. Uebrigens wird von
vielen Seiten übereinstimmend erzählt, daß der Empfang

Zürich, 10. Okt. Bei dem Brand eines von 43
Personen bewohnten Hauses in Autzersihl mußte die
Rettung durch das Fenster bewirkt werden, da Feuer im
Treppenhaus ausgebrochen war. Eine Frau verfehlte
das Sprungtuch und zerschmetterte sich den Schädel auf
dem Pflaster. Mehrere Personen wurden durch Brand-
wunden schwer verletzt.
— 2400 Mark in die Lust geflogen sind in München.
Eine Dame, die obige Summe ans einer Bank zu lsin-
terlegen hatte, öffnete am Domplatz ihr Ledertäschchen,
um dessen wertvollen Inhalt nochmals einer flüchtigen.
Prüfung zu unterziehen. Da kam ein Windstoß — und
ein Bündel blauer Scheine flatterte in die Luft! Den
Schrecken der Betreffenden, die ein kleines Vermögen
fliegen sah, kann man sich denken. Zum Teil wirbelten
die blauen Scheine nur sie auf dem Boden herum, zum
Teil erhoben sie sich aber auch haushoch. Einige Pas-
santen kamen der Dame zu Hilfe, um das „Fallen der
Werte" abzuwarten. Ein Schein Wal bis zur Dachhöhe
der Domkirche selbst gelangt und dort vom Wind platt
gegen die Wand gedrückt worden. Nach und nach ge-
lang es, der wieder herabfallenden Flüchtlinge habhaft
zu werden. Nun begab sich die Dame mit dreien ihrer
Helfer in den Flur des Pfarrhauses: „sie zählte die
Häupter ihrer Lieben — und sieh', es fehlt kein teures
Haupt!" Das ist an der Geschichte das Merkwürdigste,
daß die Dame die vierundzwanzig Einhundertmark-
noten, die ihr „entflogen" waren, vollzählig wieder be-
kam. Ein Kassenbote, der mit anwesend war, hatte ihr
allein fünf Stück wieder.gebracht. Zwei Arbeiter hat-
ten ebenfalls eine größere Zahl zusammengefangen.
 
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