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Heidelberger Zeitung (43) — 1901 (Juli bis Dezember)

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Nr. 282 - 305 (2. Dezember 1901 - 31. Dezember 1901)
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Erscheint täglich, Sonntags snsgenonnnm. — Preis mit Familienblättern monatlich 60 Pfg. in's HauS gebracht, Sei der Expedition und den Zweigstellen abgeholt 40 Pfg. Durch die Post be-
zogen vierteljährlich 1.35 Mk. ausschließlich Zustellgebühr.
^ »zeigenpreis: 20 Pfg. für die Ispaltige Petitzeile oder deren Raum. Reklamezeile 40 Pfg. Für hiesige Geschäfts- und Privatanzeigen ermäßigt. — Für die Aufnahme von Anzeigen an bestimmt
^ vorgeschriebenen Tagen wird keine Verantwortlichkeit übernommen. — Anschlag der Inserate auf den Plakattafeln der Heidelberger Zeitung und den Plakatsäulen. Fernsprech-Anschluß Nr. 82.

Freitag, 20. Dezember IM.

GMes Blatt.

43. Jahrgang. — Ar. 298.

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Zer Kaiser über Kunst und künstlerisches
Schaffen.
Berlin, 19. Dez. Bei dem gestrigen Diner im
Schlosse hielt der Kaiser folgende Rede:
Der heutige 18. Dezember ist in der Geschichte unserer
Mimischen Berliner Kunst insofern von Bedeutung,
»ls der hochselige Protektor der Museen, mein verstorbener
Herr Vater und seine künstlerisch hochbegabte Gattin, meine
verehrte Mutter, heute vor 15 Jahren das Museum für
Völkerkunde einweihten. Es war dies gewissermaßen die
letzte große abschließende That, die mein Vater nach dieser
Dichtung hin ausgeführt hat und ich betrachte es als ein
besonderes Glück, daß gerade an diesem Jahrestage der
Abschluß für die Arbeiten der Sieg es aller hat ge-
funden werden können. Ich ergreife die Gelegenheit mit
Freuden, um Ihnen Allen erstens meinen Glückwunsch,
Zweitens meinen Dank auszusprechcn für die Art und
Neffe, in der Sie mir geholfen haben, meinen ursprüng-
lichen Plan zu verwirklichen.
(Der Kaiser verbreitere sich dann über die Ausstellung
bes Programms, für das der bewährte Hiltcringraph Prof.
Koser den geschichtlichen Boden angegeben habe und er-
zählte dann, daß Prof. Begas ihm erklärt habe, es sei
kein Zweifel, daß sich die Künstler zur Ausführung des
Programms in Berlin finden würden. Hierauf führte er
Uus, daß er den Künstlern die Aufgabe nur im Allgemeinen
gestellt, ihnen ober im übrigen absolute Freiheit gelassen
habe. Dann futtr er fort:)
Ich bin nie in Details hinein gegangen,
fvndern habe mich begnügt, einfach die Direktive zum An-
stoß zu geben. Aber imt Stolz und Freude erfüllt mich
UM heutigen Tage der Gedanke, daß Berlin vor der
ganzen Welt dasteht mit einer Künstlcrschaft, die so
Großartiges auszuführen vermag. Es zeigt das,
baß die Berliner Bildhauerschule auf einer Höhe steht, wie
ste wohl kaum je in der R enaissanee-Zeit schöner
hätte sein können, und ich denke, Jeder von Ihnen wird
Neidlos zugestchen, daß das werkthälige Beispiel von
Acinhold Begas und seine Auffassung, beruhend auf der
Kenntnis der Antike, Vielen von Ihnen Führer in der
Lösung der großen Aufgabe gewesen ist. Auch hier könnte
blarr eine Parallele ziehen zwischen den großen Kunst-
Pistungen des Mittelalters und der Italiener, daß der
Landesherr und knnstliebende Fürst, der den Künstlern
Aufgaben darbietet, zugleich die Meister gefunden hat, an
°ie sich eine Menge junger Leute angejchlossen haben, sodaß
ach eine bestimmte Schule daraus entwickelte und Vor-
^effliches zu leisten vermochte. Nun, meine Herren. Am
Mutigen Tage ist auch zu gleicher Zeit in Berlin das
Pergamon-Museum eröffnet. Auch das betrachte ich
einen sehr wichtigen Abschnitt unserer Kunstgeschichte
^>d ein gutes Omen und glückliches Zusammentreffen.
Alas in diesen Räumen dem staunenden Beobachter dar-
geboten wird, das ist eine solche Fülle von Schönheit, wie
*»on sie sich gar nicht herrlicher vereint vorstellen kann.
Nie ist eZ mit der Kunst überhaupt in der Welt? Sie
Ammt ihre Vorbildung und schöpft aus Quellen der großen
Vkutirr Natur. Trotz ihrer großen, scheinbar ungebun-

denen grenzenlosen Freiheit bewegt sie sich doch nach
ewigen Gesetzen, die der Schöpfer sich selbst gesetzt, und
die nie ohne Gefahr für die Entw'ckelung der Welt über-
schritten oder durchbrochen werden können. Ebenso ist es
in der Kunst, und beim Anblick der herrlichen Ueberreste
aus der alten klassischen Zeit überkommt einem auch wieder
dasselbe Gefühl. Hier herrscht auch ein ewiges, sich gleich
bleibendes Gesetz: das Gesetz der Schönheit, Harmonie und
der Aesthetik. Dieses Gesetz ist durch die Alten in einer so
überraschenden und in überwältigender Weise vollendeten
Form zum Ausdruck gebracht worden, daß wir mit allen
modernen Empfindungen und allem unseren Können stolz
darauf sind, wenn uns gesagt wird, bei einer besonders
gute» Leistung; das ist beinahe so gut, wie es vor 1900
Jahren gemacht worden ist. Aber beinahe! —
Unter diesem Eindruck möchte ich Ihnen dringend ans
Herz legen, noch ist die Bildhauerei zum größten Teil
rein geblieben, von den sogenannten modernen
Richtungen und Strömungen, noch steht sie hoch
und hehr da — erhalten Sie sie, lassen Sie sich nicht
durch der Menschen Urteil, allerlei Wind und Lehre dazu
verleiten, diese großen Grundsätze auszugeben, worauf sie
auferbaut ist. Eine Kunst, die sich über die von
mir bezeichncten Gesetze und Schranken hin-
wcgseyt, ist keine Kunst mehr, sie ist Fabrik-
arbeit, ist ein Gewerbe — das darf die Kunst nie
werden. Mit dem viel mißbrauchten Wort „Freiheit" und
unter seiner Flagge verfällt man gar oft in Grenzen-
losigkeit, Schrankenlosigkeit und Selbstüber-
hebung, wer sich aber von dem Gesetz der Schönheit
und dem Gefühl für Aesthetik und Harmonie, die jedes
Menschen Brust fühlt, ob er sie auch nicht ausdrücken
kann, loslöst und in Gedanken einer besonderen Richtung
und bestimmten Lösung mehr technischer Aufgaben die
Hauptsache erblickt, der versündigt sich an den Urquellen
der Kunst. Aber noch mehr, die Kunst soll mithelfen, er.
zieherisch Mf das Volk eiuzuwirken, sic soll auch den
unteren Ständen nach harter Mühe und Arbeit die Mög-
lichkeit gebe», sich am Idealen wieder aufzurichten. Uns,
dem deutschen Volke, sind die großen Ideale zr dauernden
Gütern geworden, während sie andern Völkern mehr oder
weniger verloren gegangen sind. Es bleibt nur das
deutsche Volk übrig, das an erster Stelle berufen ist, die
großen Ideen zu hüten, zu pflegen und fortzusetzen und zu
diesen Idealen gehört, daß wir den arbeitenden, sich ab-
mühenden Klassen die Möglichkeit gebe», sich au dem
Schönen zu erheben und sich aus den sonstigen Gedanken-
kreisen heraus- und emporznarbeiten. Wenn uns die
Kunst, wie s jetzt vielfach geschieht, weiter nichts thut,
als das Elend noch scheußlicher h inz u stet l e u,
wie es schon ist, dann versündigt sie sich damit an
dem deutschen Volk.
Die Pflege der Ideale ist zugleich die größte Kultur-
arbeit, und wenn wir hierin anderen Völkern ein Muster
sein und bleiben wollen, so muß das ganze Volk
daran Mitarbeiten. Und soll die Kultur ihre Auf-
gabe voll erfüllen, dann muß sie bis in die untersten
Schichten des Volkes hindurchgedrungen sein. Das kann
sie nur, wenn die Kunst die Hand dazu bietet, wenn sie

erhebt, statt daß sie in den Rinnstein niedersteigt! Ich
empfinde es als Landesherr manchmal recht bitter, daß
die Kunst in ihren Meistern nicht energisch genug gegen
solche Richtungen Front macht. Ich verkenne keinen Augen-
blick, daß mancher strebsame Charakter unter denjenigen
Anhängern dieser Richtungen ist, der vielleicht von bester
Absicht erfüllt ist. Er befindet sich aber doch auf falschem
Wege. Der rechte Künstler bedarf keiner Marktschreierest
keiner Presse und keiner Konnexion. Ich glaube nicht,
daß Ihre großen Vorbilder auf dem Gebiet der Meister-
schaft, weder im alten Griechenland, noch in Italien, noch
in der Renaissance-Zeit, je zu einer Reklame, wie sie
jetzt durch die Presse vielfach geübt wird, gegriffen haben,
um ihre Ideen besonders in den Vordergrund zu rücken.
Sie haben gewirkt, wie Gott es ihnen eingab, im klebrigen
haben sie die Leute reden lassen. Und so muß auch ein
ehrlicher, rechter Künstler handeln. Die Kunst, die zur
Reklame heruntersteigt, ist keine Kunst mehr, mag sie hundert
und tausend Mal gepriesen werden. Das Gefühl für das,
was häßlich und schön ist, hat jeder Mensch, mag er noch
so einfach sein, und dieses Gefühl weiter im Volke zir
pflegen, dazu brauche ich Sie alle. Und daß Sie in der
Siegesallee ein Stück solcher Arbeit geleistet Haben, dafür
danke ich Ihnen ganz besonders. Das kann ich Ihnen
jetzt schon mitteilen, der Eindruck, den die Siegesalle auf
den Fremden macht, ist ein ganz überwältigender.
Ueberall macht sich ein ungeheurer Respekt für die deutsche
Bildhauerei bemerkbar. Mögen Sie auf dieser Höhe stets
stehen bleiben. Mögen auch meinen Enkeln und Urenkeln,
wenn sie mir dereinst erstehen werden, die gleichen Meister
zur Seite stehen! Dann, bin ich überzeugt, wird unser
Volk in der Lage sein, das Schöne zu lieben und die Ideale
stets hochzuhalten. Ich erhebe mein Glas und trinke auf
Ihrer Aller Wohl. Und nochmals meinen herzlichen Dank".

Deutsches Reich.
— Dem Bundesrat ist nunmehr ein Antrag Preußens
wegen Abänderung des Börsengesetzes zugegangen. Der
Bundesrat hat den Antrag in seiner gestrigen Sitzung den
zuständigen Ausschüssen überwiesen. Man darf bei dieser
Sachlage annehmen, daß der Reichstag noch in der gegen-
wärtigen Session mit dieser wichtigen Materie befaßt werden
wird.
— Das Befinden des Grasen Waldersee ist zur Zeit
ein durchaus befriedigendes. Der Generalfeldmarschall
weilt noch immer als Jagdgast des Fürsten Hsnckel von
Do.inersmarck auf dessen Schlosse Neudeck In Oberschlesien,
wo er auch das WeihnachtSftst zu verbringen gedenkt.
Im übrigen .wird angenommen, daß Graf Waldersee in
Gemeinschaft mit den kommandierenden Generalen am be-
vorstehenden Neujahrstage dem Kaiser die Glückwünsche
der Armee darbringen wird.
— Eine Exlrnaasgabe des „Militärwochenblntts" mel-
det: Generalleutnant von Alten, Kommandeur der 2.
Division, ist in Genehmigung seines Abschiedsgesuches mit
der gesetzlichen Pension zur Disposition gestellt. General-
major von Brietzke, Kommandeur der 14. Jnfanterie-
- Brigade, unter Beförderung zum Generalleutnant zum

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Zer Wordprszeß Mrierre.
Paris, 18. Dez.
^ Dieser Bauer Brierre ist wirklich das Prototyp des
s'^ecmceron", des Bewohners der großen Getreweebene zwi-
Aen Seine und Loire, wie ihn Zola in der „Terre so er-
schreckend schilderte, nm deswegen von allen Seiten als Ver-
j5Unider der französischen Landleute angegriffen zu werden.
Verhör hat jedenfalls beim Publikum, Wie wahrscheinlich
>stch bei den Geschworenen, keinen ihm günstigen Eindruck
ejhterlassen. Die Vorführung der verschiedenen Beweisstücke,
Ne des Messers, der Pflugschar, seines Beinkleides, seiner
Neste u. s. w. hatte allerdings für die Anklage nicht ganz den
Nfolg, den man voranssetzte. Aber die Thatsachen, daß
NZ Beinkleid und die vergraben gewesene Weste Blutspuren
Fugen, die unmöglich von den eigenen Verletzungeil Brierre's
N^rühren können, da es Spritzflecken sind, ferner, daß an ihnen
mi der unter einem Misthaufen gefundenen Pflugschar,
Iw wahrscheinlichen Werkzeuge des grauenhaften Verbrechens,
Nch Tintenflecken festgestellt wurden — bei dem Aufreihen
iN Kommode, das zur Erklärung eines Einbruchdiebstahls
F°Nen sollte, ivar bekanntlich ein Tintenfaß auf den Boden ge-
M und hatte den Leichnam der unglücklichen Flora und den
O?rder selbst bespritzt — konnten von Brierre durch nichts
.uchüttert oder anderweitig erklärt werden. Emen gewalti-
Ljj Eindruck rief auf alle bei den Verhandlungen Anwesen-
eine Beweisführung oculos seitens des Vorsitzenden
H s dem Papier hervor, in das das Geld gehüllt war, das
sN'srre am Abend des Verbrechens auf einen Hundertfranks-
bei dem Schankwirte Sänger herausbekommen hatte,
de,, dem seinerseits behauptet worden war, es sei ihm von
shst vorgeblichen Wegelagerern entwendet worden, während es
yfswr unter den Dachziegeln der Umfassungsmauer versteckt
H gefunden wurde. Der Präsident vermochte nämlich dieses
H^erfragmcnt, das von einer Biscuit-Verpackung abgerissen
^ — und es ist bewiesen worden, daß Brierre am Tage



mit Papierschnitzeln, die bei Brierre vorgefunden waren, zu
einem einheitlichen Stücke zusammenzustellen. Brierre wech-
selte bei diesem Experimente — bisher das einzige mal im
Verlaufe der gesamten Verhandlung — die Farbe, fand aber
bald seine Fassung wieder und ließ sein stereotypes „Ich ver-
steh' von all dem nichts!" vernehmen. Von den bisherigen
Zeugenaussagen ist zunächst die Feststellung eines zweiten
Gendarmen, daß die Kommode, in der das Geld gewesen,
nicht erbrochen, sondern nur heftig aufgerissen worden war,
hervorzuheben. Die Nachbarn äußern sich alle zu Ungunsten
des Angeklagten, besonders eine Frau Baron, die erklärte,
Brierre habe bereits den Tod seiner Frau verursacht, die stets
von ihm das Schlimmste befürchtet hätte, und bei der von ihr
in der Scheune, wo er lag, gemachten Bemerkung, die Kinder
seien alle getötet, nicht die geringste Gemütsbewegung gezeigt.
Der alte Lubin, mit dessen Tochter Brierre ein Verhältnis
angeknüpft hat und den dieser deshalb der Rachsucht gegen ihn
beschuldigt, erzählte, wie er Brierre in der Nacht des Ver-
brechens bis an sein Haus begleitet hatte, ohne irgend etwas
Verdächtiges in diesen: zn bemerken, und schloß mit^ der Er-
klärung, er halte den Angeklagten für den schändlichsten Ver-
brecher, der je gelebt habe.

Kleine Zeikmg.
— Berlin, 16. Dez. Ein Einkommen von mehr
als einer Million hatten, wie man in der „Nordd.
Allg. Ztg." liest, in Berlin im letzten Jahre nach dem
soeben veröffentlichten Berichte der städtischen Steuerdepu-
tation 14 Personen, außerdem hatten 21 nichtphysische
Personen ein Einkommen von mehr als einer Million zu
versteuern. Mit einem Einkommen von über 500 000 bis
zu einer Million Mark mußte sich 35 physische und 16

einer halben Million mußten 110 bezw. 28 auszukommen
suchen. Mehr als 40 000 Mark, also mehr als der Zins-
genuß einer Million etwa ist, hatten 2289 physische Personen
auszugeben, während anderseits fünf wirkliche Millionäre,
d. h. also Personen mit einem Vermögen von einer Million
und mehr in Berlin lebten, die nicht über 3000 Mark
Einkommen hatten. _
Deutscher Mann ist Wohl gezogen.
Und wie Engel sind die Frauen schön.
Wer sie tadelt, hat gelogen,
Anders kann ich's wahrlich nicht verstehn.
Tugerw und reines Minnen,
Wer die suchen will.
Komm' nach unserem Lande, da ist Wonne viel;
Lange möcht' ich leben drinnen!
(Walther von der Bogelweide.)

— „Mir schwant es." Dieser merkwürdige Ausdruck für
„ahnen" (besonders: nichts Gutes ahnen) ist von höchstem
Alter; noch anschaulicher erschenw er mundartlich in der Form:
„mir wachsen die Schwanfedern". Er beruht auf dem alten
germanischen Glauben an die Verwarwlung von Jungfrauen
in weissagende Schwäne. In unserer mittelalterlichen volks-
tümlichen Dichtung (z. B. in den Nibelungen und in der Gu-
drun) und noch in den Märchen unserer Tage spielen diese
Schwanenjungfrauen eine wichtige Rolle. Uebrigens galt auch
im klassischen Altertum der Schwan als prophetischer Vogel,
dem Apollon die Gabe der Weissagung verliehen hatte.
— Zeitbild. „O, ich will mich gern von Dir scheiden
lassen, aber ich muß doch erst eine reiche Partie in sicherer
Aussicht haben, damit ich Dir einen standesgemäßen Unterhalt
 
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