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Heidelberger Zeitung (43) — 1901 (Juli bis Dezember)

DOI Kapitel:
Nr. 150 - 176 (1. Juli 1901 - 31. Juli 1901)
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https://doi.org/10.11588/diglit.37097#0168

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nun auch ein Teil des großen Erfolges, der hier wabrge-
uommeu werden konnte, auf das Konto der geistigen Ver-
anlagung der Kinder, die durchschnittlich einen intelligenten
Eindruck machten, sowie auf das bekannte Lehrgeschick
ihres Unterrichtsleiters zu schreiben ist, so fällt doch ein anderer
Teil auf die Gediegenheit der Nationalsteuographie, welche unter
Berücksichtigung der vorhandenen Vorbedingungen, Alter und
Unterrichtszeit der Zöglinge, bezüglich der Leichtfaßlichkeit, Schreib-
flüchtigkeit und der leichten Erlernbarkeit ihre Brauchbarkeit in
dieser Vorführung glänzend bewiesen hat. Eine solche Veran-
staltung, die meines Wissens Herr Götz zuerst in die Oeffmtlich-
keit gebracht, sollte bei keiner Stenographcuversammlung fehlen.
Sie zeigt mehr denn jede theoretische Auseinandersetzung, graphische
Darstellung, Schriftvergleich u. s. w., was man mit einer Schrift
zn leisten imstande ist, und hauptsächlich, wie weit sich dieselbe
als Unterrichtsgegenstand verwenden läßt. Allerdings dürfen
hierbei nicht einige, wenige ausgesuchte Schüler Parade stehen resp.
schreiben, sondern es muß eine ziemlich große Anzahl von Zög-
lingen zur Verfügung stehen, ungefähr wie Herr Götz sie vorzu-
fnhren in der Lage war, damit erkennbar wird, daß der Unter-
richtsstoff nicht nur für einen kleinen Bruchteil, sondern für Viele
oder möglichst für Alle von Erfolg gewesen ist. Schließlich noch
dem unermüdlichen, strebsamen Vorfechter der Stenographie, dem
trefflichen Lehrer, Herrn Götz, dessen stenographische Jünger wohl
nach Tausenden zählen dürften, für seine Leistung auf diesem
Gebiete unsere Anerkennung, die wir ihm wohl im Einklang mit
allen vorurteilsfreien Besuchern seiner Schülervorführung aus-
sprechen dürfen. Wer aber diesem Urteile nicht znznstimmen ver-
mag, der möge versuchen, uns etwas Besseres vorznführen. —
Solches dürfte ihm aber schwerlich gelingen!

Verantwortlich für den redaktionellen Teil F. Montna, für den
Inseratenteil Th. Berkenbusch, beide in Heidelberg.

Telephon Phil. Guteemarm

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Lssks FÄbrr'Lakö. A-er's,.

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kuvfi-, Lunst- UQÜ Nu8ikLlisn-KkmäluoA.

vbjlvVVLVIiE, Lrüsksnstrasss 15,
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WM" Xsuboilon siuä sofort naolr Lreobsiusn ank Las^
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IkiollNKN-, ?ÄU8- UNl! l_ioKtp3U8-UtSN8iIi6l>'
-lul.WsttKtklL 77§t67bfoI^6k
vuobärookorel — vapisrbarxllun^ — Luolijimäsroi.

Amts- und Kreis-Berkündignngsblatt.

Aufgebot.

Nr. 43712. Fuhrmann Johann
Fischer, hier wohnhaft, hat beantragt:
1. die im Jahre 1853 nach Nord-
amerika ausgcwaudeite und seit dem
Jahre 1876 an unbekannten Orten
abwesende
Johann Georg Fischer Ww-, Eva
Margaretha geb. Lehn,
2. die zu gleicher Zeit ansgewanderte
und seit 1870 an unbekannte'.-, Orten
abwesende
Eva Katharina Fischer,
beide von Heddesbach, für tot zu er-
klären.
Es ergeht Aufforderung an alle,
welke Auskunft über Leben oder Tod
der Verschollenen zu erteilen vermögen,
spätestens im Termin am
Dienstag, den 8. April 1SV2,
vormittags S Nhr,
dem Gerichte Anzeige zu machen.
Gleichzeitig ergeht die Aufforderung
an die Verschollenen, sich spätestens im
Aufgebotstcrmin zn melden, widrigen-
falls die Todesertlärung erfolgen
wird.
Heidelberg, den 12. Juli 1901.
Kroßy. Amtsgericht.
gez-: von La Roche.

Die veröffentlicht:
Der Gerichtsschreiber:
Herrel.

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Korngrößen, gebrochen und gesiebt,
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bis jstrl sm Losten bsväbrt;
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talt unä Ksliisgoniioir gsaibsitst
vis äis

vslobs, vis bekannt, sioo käst miverwüslHobs llsuer
kakügkeit bssitst. — bsi

k?sruor omxlsbks msios rübmüobst bslrsuutso
Ma-riAbln
rioä
'Ul'!NM7986lll7!6!7,


nsussts Nllä LvsobmsssiZsts Loostrub-
tiousu von vorsüZIiobstor bsistuvM-
käbigkslt. Vas össts in äisssr L.rt.

Q6U68t6 uvä 86liÖQ8is Uoäslls; dssis 80^16
8äm!QtI!o1i6 Lsäarfsakiikel.

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Sdrülsrlmrsn rmr giünäliebsn Lrlsrnnng äsr Llausbaltnog an-
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