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Heidelberger Zeitung (43) — 1901 (Juli bis Dezember)

DOI Kapitel:
Nr. 177 - 203 (1. August 1901 - 31. August 1901)
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https://doi.org/10.11588/diglit.37097#0230

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noch nicht geglückt. Es verlautet, daß zwischen ihm nnd
Leutnant Pallis ein Duell stattfinden wird.

Humor des Auslandes.
— Jenny (mit ausbrechenden Thränen): „Henry, mit
unserer Verlobung ist's zu Ende, ich werde Dir Alles zurück-
geben, was ich von Dir habe." — Henry (leichtherzig): „Danke
Dir, Jenny. Fang' also gleich bei den Küssen an." — Vier
Wochen später fand die Hochzeit statt.
— Arzt: „Nun, Madame, hat Ihr Besuch des Seebades
den gewünschten Erfolg erzielt?" — Mrs. Fullpurse: „Oh,
ich bin sehr zufrieden, Herr Doktor — meine beiden Töchter
haben sich verlobt."
— George: „Dieser Chapley ist einer von jenen, die
mehr Geld haben als Verstand." — Iessie: „Ja, und dabei
ist er nicht einmal wohlhabend." (Jugend.)

LitterarischeS.
—Z Im Verlag von Hermann Seemann Nachfolger in
Leipzig ist soeben erschienen: An der Riviera, Fresken nnd
Arabesken von Edwald Gerhard Seeliger. Preis drosch. Akk.
3.—, geb. Mk. 4.—. Diese außerordentlich lebendig geschrie-
benen Novellen und Tagebuchanfzeichnungen schildern das süd-
liche Leben mit einer überraschenden Treue. Das Strand-
paradies zwischen Genua und Nizza ist ihr Schauplatz; von
diesem heben sich die Schicksale des von der Ostseeküste an die
Riviera verschlagenen deutschen Lehrers wirkungsvoll ab. Seine
Skizzen zeugen von einer ungemeinen Sicherheit der Auf-
fassung. Besonders fesselnd und rotblütig sind die „Tage-
buchblatter eines genuesischen Schulmeisters." Der Ftalien-
fahrer, dem jene glückliche Küste lieb geworden ist, wird an

dem Leben und Treiben deutscher Landsleute im Süden regstes
Interesse haben.

Verantwortlich für den redaktionellen Teil F. Montua, für den
Inseratenteil Th. Berkenbusch, beide in Heidelberg.


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Bersteigeeung.

Der Teilung wegen lassen die
Erben des verstorbenen Landwirts
Philipp Heinrich Eckert
von Rohrbach am
Montag, 12. August l. I.,
vormittags '/eS Uhr
im Rathaus zu Rohrbach die nach-
verzeichneten Liegenschaften öffent-
lich zu Eigentum versteigern, wo-
bei der endgiltige Zuschlag erfolgt,
wenn der Schätzungspreis oder
mehr erreicht wird, als:
1. Lg.-B. Nr. 2382:
14 ar 87 qm Acker in
den Oeläckern, tax. zu 600
2. Lg.-B. Nr. 2208:
18 ar 67 qm Acker in
den Dahläckern, tax. zu 1200
3. Lg.-B. Nr. 2648:
11 ar 83 qm Acker in
der Fagellach, taxiert zu 400 „A.
4. Lg.-B.Nr. 915:
13 ar 18 qm Acker im
Trunkeneil Morgen,
taxiert zu
5. Lg.-B. Nr. 330:
33 qm Weinberg im
Millenberg, Lg. - B.
Nr. 333: 1 ar 28 qm
Weinberg allda und
Lg.-B. Nr. 358: 1 ar
29 qm Weinberg, 1 ar
89 qm Steinriegel und
46 qm Oedung allda,
zusammen taxiert zu 250
6. Lg.-B. Nr. 5430:
1 ar 09 qm Acker in
der Benid, taxiert zu 50
7. Lg.-B. Nr. 3067:
23 ar 46 qm Acker im
Breitspiel, taxiert zu 1100
Die übrigen Versteigerungsbe-
dingungen können inzwischen in
dem Geschäftszimmer des Großh.
Notariats Heidelberg V, Haupt-
straße 78, eingesehen werden.
Heidelberg, den 31. Juli 1901.
KroA Notariat V.
Becker.

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Llsnn Iioim, don 7. 4ugost 1901.

lL.

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geschrieben.
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zu stellen sind und zn welchen Fori»»'
lare unentgeltlich abgegeben werden,
sind längstens bis §
Dienstag, den 13 August l.
vormittags !) Uhr
bei der Unterzeichneten Stelle einzN'
reichen, woselbst die näheren Bst
diugungen zu den üblichen Geschäfts'
stunden eingcsehen werden köiim'»'
Zulchlagfrlst 2 Wochen.
Heidelberg, den 6. August 1901.
Stadt. Kochbauamt.

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Druck und Verlag der Heidelberger Ncrlags-Ailstalt und Druckerei (Hörning «. Berkenbusch), Hcide'berg, Untere Neckarstr. Nr. 81,
 
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