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Heidelberger Zeitung (43) — 1901 (Juli bis Dezember)

DOI Kapitel:
Nr. 177 - 203 (1. August 1901 - 31. August 1901)
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https://doi.org/10.11588/diglit.37097#0244

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beim Verbrauch stark heizend und
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die
Kohlen-«. KokshmdliW
Jac. Friedr. Rohrmann,
Telephon 72. Telephon 72.

Untersuchungen vorzunehmen. Die in den dortigen Berg-
werken beschäftigten Koreaner und Japaner leisteten Wider-
stand und zwangen die französische Expedition zur
Rückkehr nach Söul. Am folgenden Tage begab sich die
Expedition wieder nach Aussan unter dem Schutze einer
starken militärischen Bedcknng.

wird die Fahrzeit des D-Zuges 6 Berlin—Hamburg
nur 7 Minuten, die Fahrzeit des Gegenzuges 7 Hamburg
—Berlin um 9 Minuten verkürzt. Die Züge werden
nach folgendem Fahrplan verkehren: Berlin Lehrter
Bahnhof ab 1 Uhr 20 Min., Hamburg Klosterthor an
4 Uhr 52 Min.; D-Zug 7 verläßt den Berliner Bahnhof
in Hamburg 4 Uhr 62 Min. und kommt 8 Uhr 32 Min.
abends in Berlin an. Die Fahrzeit Berlin—Hainburg
beträgt also 3 Stunden 32 Min., die Fahrzeit Ham-
burg-Berlin 3 Stunden 42 Min. Der Zug 6 nach
Hamburg hält nur in Wittenberge und Hagenow.

LitterarischeS.
—Z Wenn der Wind über das Stoppelfeld weht nnd die
Tage schon merklich kürzer geworden sind, dann besucht uns
schon seit langen Jahren ein lieber alter Bekannter, der Som-
mer nnd Winter bei uns bleiben will und den man überall
gerne anfnimmt. Es ist „Hebel's Rheinländischer Hausfreund"
ans dem Verlage von I. Lang. in Karlsruhe und Tanbcr-
lnschofsheim. Auch Heuer hat sich dieser „Aechte Hebelkalender"
für das Jahr 1902 wieder eingestellt und Jedermann wird
seine Freude haben, wenn er den „Alten im grünen Rücklei»"
wieder sieht. Der „Hausfreund" weis; wieder gar vielerlei zu
erzählen und Peter Rosegger, Barack, Hermine Villinger, A.
vom Rhein nnd andere den Lesern des „Hausfreunds" wohl-
bekannte Erzähler haben auch für den neuen Jahrgang wieder
eine Reihe prächtiger Beiträge geliefert. Hoffentlich bleiben
ihm nicht nur seine alten Freunde treu, sondern er erwirbt
sich auch noch recht diele neue dazu. Zu haben ist der „Haus-
freund" in jeder Buchhandlung und Buchbinderei für den billi-
gen Preis von 30 Pf.
Verantwortlich für den redaktionellen Teil F. Montua, für den
Inseratenteil Th. Berkenbusch, beide in Heidelberg.

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^ üiüiglsit. Oss Lssto in äisssr L.rt.
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lUsiiilMr I« M«i> M LAcdki.

L. » , WsiUr-Ibvi'K, 1e«p«Ilklr»88e (liilox«) 18.

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Kleine Zeitung.
— Landstuhl, 8. Aug. Der Vorstand des hiesigen
Vorschußvereins, Fabrikant Herrle, Mitinhaber der
Spritfabrik unter der Firma Bumb u. Herrle, ist, nach-
dem er Wechsel in Höhe von 200 000 Mark zum Nachteil
des Vorschußvereins diskontiert, flüchtig gegan-
g e n. Der Vorschußverein besitzt für diese Wechselaccepte
keine Deckung, fodaß der Konkurs des Vereins unaus
bleiblich erscheint. Die Staatsanwaltschaft hat gestern
sämtliche Bücher des Vorschußvereins beschlagnahmt. Die
Firma Bumb n. Herrle hat ihre Zahlungen eingestellt.
Gerüchtweise verlautet, daß die von Herrle herbeigesühr-
ten Wechselverbindlichkeiten zum Nachteil des Vorschuß-
Vereins eine weit höhere Summe als 200 000 Mark
ansmachen. Der Staatsanwalt hat gegen den unge-
treuen Vorstand einen Steckbrief erlassen.
— Einen tragischen Abschluß hätte fast, wie man der
„D. Z." schreibt, vor einigen Tagen die Abschiedsvor-
stellung der „Elf Scharfrichter" im Spielhause der
Künstler.Kolome in Darm st adt gefunden. In dem
Schlußstück „Der Nachbar", in welchem bekanntlich „in
einem Satz" ein freundlicher Nachbar eine ganz harmlos
beim Thee sitzende Familie dadurch in Aufruhr bringt, daß
er allen Mitgliedern nacheinander die von ihm beobachteten
Fehler der ärgsten Art vorhält und alle sich schließlich, in
völlige Verzweiflung getrieben, gegenseitig umbringen, hat
sich das „Dienstmädchen" Rosa an einem Kleiderhaken auf-
zuhängen. Dieser letztere natürlich humoristisch wirken
sollende Vorgang kostete dem jungen Scharfrichter, der die
„Rosa" darstellle, fqst das Lebe». Nachdem er sich die
Schlinge um den Hals gelegt und die Stühle unter sich
fortriß, riß der ihn tragende Leibgurt und „Rosa" zappelte
wirklich in der Schlinge. Während die sämtlich am Boden
liegenden „Toten" die strampelnden Bewegungen der „Rosa"
wie immer für gut imitiert hielten, entdeckten glücklicher
Weise einige Personen aus dem Publikum, daß dieselben
doch zu echt wären, zumal „Rosa" bereits blau im Gesicht
wurde und die Auge» ihr aus den Höhlen traten. Noch
zur rechten Zeit konnte das Unglück verhütet werden.
— Der schnellste Zug Deutschlands weiter beschleu-
nigt. Die Geschwindigkeit der D-Züge zwischen Berlin
nnd Hamburg, die seit langer Zeit schon den Ruhm für
sich beanspruchen tonnen, die schnellsten Züge des gan-
zen Reiches zu sein, soll Pom 1. Oktober ab noch erhöht
werden. Nach dem ersten Entwurf zum Winterfahrplan

MrLgssso 20, Loks Llöok, rwisofisn ^.olsgo n. Lanptstrssss.
Ssi-rsa-, Uoüs-Lrtifisl: Sport- u. Kslss-Liwtfisl:
Lsinäsn, llüto, Orsvsttgll sto. LIsiäs u llsoksn, Isnnw oto

«M" NLlir-MW
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Voroino iinäsn joäorrsit trounäliofio Wukinclnno. — ik. Lior (fioll n. ännfiol)
ans äor vorm. Oräkl. von Ofiornäorü'sofion Lransroi, ik. rsino 0>>orIänäer
nnä fiiosigo Lorgcvoino. — VVarms nnä kalto Lpoison xn joäer lagosroil.
Lukmorfisamo Loäionung. Loofiaektnngsvoll KL ;,nI

MchmMc «WMdötter i»>!> Kaiionc»
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Druck und Verlag der Heidelberger Verlags-Anstalt und Druckerei (Hörning u. Berkenbusch), Heide'berg, Untere Neckarstr. Nr. 21,
 
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