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Heidelberger Zeitung (43) — 1901 (Juli bis Dezember)

DOI Kapitel:
Nr. 229 - 255 (1. Oktober 1901 - 31. Oktober 1901)
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https://doi.org/10.11588/diglit.37097#0593

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illi?^ Pfuscher ab. Auch der Monteur Fra»z Hu ber aus
ierslauteril, der heute wegen Verbrechens gegen'das Münz-
vor dem Schwurgericht steht, ist kein geborener Ber-
>i A ' - .^r ist 31 Jahre alt geworden, ohne mit dem Gesetz
lKllikt ^ geraten. Huber ist ein geschickter Monteur,
war er beim städt. Elektrizitätswerk hier in Stel-
Est hatte ein Gehalt von 120 Mark monatlich und ist
wie er zu seiner Entschuldigung sagt, nicht ausgckom-
T» seiner Notlage kam er auf den Gedanken, Geld zu
probierte es wie alle Pfuscher auf diesem Gebiet
sjj.Ghpspfannen. Insgesamt gotz er 82 Zweimarkstücke und
l>Is Äaler. Die Dinger gelangen herzlich schlecht. Wie der
tzst 'Sachverständige gehörte Finanzassessor Gaß darüber ur-
hätte sie kein Banquier oder Kaufmann angenommen.
!>,.?»ders mangelhaft fielen die Thaler aus, da die Umschrift
kst.vein Rande sich nicht scharf ausgoß. Wegen dieser Um-
befaßte sich der Falschmünzer, wie der Sachverständige
H,führte, auch lieber mit Einmark- und Zweimarkstücken.
brachte den größten Teil der Falsifikate doch an den
i,Kn, meist hier und in Ludwigshafen, in Wirtschaften und
^ Kramladen. Unter Zubilligung mildernder Umstäilde
„»A der Angeklagte zu 1 Jahr 3 Monaten Gefängnis ver-
beut mw der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 5
^en verlustig erklärt.
Mvierter Fall. Ein zurückgekommener Mensch trat
Gericht in der Person des 29 Jahre alten Fabrikarbeiters
Richard Wilhelm Jakobs aus Pasewalk gegenüber,
schrägen versuchter Notzucht angeklagt war. Jakobs war
Ist,,, Kaufmann, arbeitete aber, da er keine Stellung erlan-
i„ stvnnte, schließlich in der Fabrik. Bis gegen Ende war er
'stk, n Bad. Anilin- und Sodafabrik in Ludwigshafen in
Ab - gestanden. Eines Tages gab er die Arbeit auf und be-
k auf die Wanderschaft. Sein Ziel war zunächst Würz-
Auf dem Wege zwischen Schweigern und Unterschüpf
^ ^üre alte Frau, die an der Landstraße saß, angefallen.
Stau war aber stärker als er und wußte sich den Wüst-
Leibe zu halten. Die Geschworenen fanden keinen
1iM8> dem Angeklagten mildernde Umstände zuzubilligen
!»>,., das Urteil, das auf diesen Wahrspruch hin erlassen
V?-' lautete auf 1 Jahr 7 Monate Zuchthaus und Verlust
Ehrenrechte auf 5 Jahre.
VK Lengenrieden, 8. Okt. (Alter Witz.) Beider
sthMänncrwahl am Freitag wurde hier ein Zettel mit fol-
sKTnfchrift abgegeben: Jesaia, Kap. 41, Vers 24. Siche
stck, old aus nichts und euer Thun ist auch aus nichts; und
^ ählen ist ein Greuel.
stidM Baden. Seit einiger Zeit werden inZarten unter
stich,-? des Freiburger Universitäts-Professors Herrn Fa-
stk» ^nd unter finanzieller Unterstützung der Stadt Frei-
i,Ä Ausgrabungen vorgenommen, um über das alte Kelten-
-uvmerkastell Tarodunum, Aufschlüsse zu erhalten. —
Alb. die Familie des Raubmörders Herberger
AA. d»r „Bad. Presse" geschrieben: Die Mutter ist schon
der Vater, der sogenannte Wagnerbenedikt, ist ein
i^des sieißiger und rechtschaffener Mann. Sein früheres
A ^ Vermögen ist durch die schweren Schicksalsschläge, welche
-Ae Kwffen, verloren gegangen. Von zwei Töchtern ist die
lebende so geistesschwach, daß sie nicht einmal im-
kie / Ut, dem Vater, welcher im Taglohn sein Brot verdient,
^ ^?ushaitung zu führen. Die zweite Tochter ist vor eini-
»ejEwen infolge einer Operation in Heidelberg gestorben.
Äjg- Brüder des Mörders befinden sich seit längerer Zeit in
^EK?stalten auf Kosten der Gemeinde. Der Mörder selbst,
)ki, N in der Jugend gute Geistesanlagen zeigte, doch sei-
st^st-ohrern viel Verdruß gemacht haben soll, ist seit etwa
AsM 16. Lebensjahre aus der Heimat verschwunden ge-
)>ih, ' — Einen sehr wertvollen Wahlzettel gab bei der Wahl-
Atzx .Wahl ein Wähler in Vöhrenbach ab. Derselbe
^M väinlich in seinem Eifer aus Versehen statt seinem Wahl-
Kien Schuldschein, auf 2000 Mark lautend, in das
.Av,?r gesteckt. Die Wahlkommission war nicht wenig er-
AiK-Äs sie beim Verlesen der Zettel, statt einen Wahlzettel,
AK Schuldschein vorfand. — In Furtwangen ist am
Mn?Z Morgen Schnee gefallen. — In H ä u s e r n (Kr.
.Ad m k) brannte dieser Tage das Fabrikgebäude des Ri-
Aeb„Kohringer, Eisenhärtefabrikant samt Inhalt vollständig
AtK' Das Wohnhaus wurde trotz des starken Sturmes ge-
^ Cntstehungsursache ist unbekannt. Auch war Behrin-
n^vwesend. Der Schaden ist unbedeutend.

Handel und Verkehr.
»Anheim, 8. Oktober. (Aktien.) Die Börse war still
Als Merten: Süddeutsche Bank-Aktien 104.50 pCt. bez. u. G..
^hh^^Aktten 120 B., Mannheimer DampfschleppschiffahrtS-
. K. UstbO B.
KdjKssurt. 8 Oktober. Effektensoztetät. Abends 6h. Uhl
194 50 b., Diskonto Kommandit 171.10 b., Berliner
Ast-K«esell'chast 129.70 b., Staatsbabn 133.80—134 b.. Lom-
«>/ l9.9o b.. Türk. Loose 97 b.
Uhr; Dresdener Bank 118.90 b.
Uiäßig belebten Umsätzen zeigten Bankaktien feste Haltung,
i Br Kch° Staotsbahn wurden zu höheren Kursen umgesetzt.
ü?Ail,M>arkt in Mannheim vom 7. Oktober. ES wurden
^0 Ko. Schlachtgewicht: 54 Ochsen s. vollfleischige,
vK^aflete, höchsten Schlachtwertes, höchstens 7 Jahre alt,
WM b. junge fleischige, nicht ausgemästete, und ältere ausge-
„^>8—70 o. mäßig genährte junge, gut genährte
68 82 Bullen (Farren) a. vollfleischige, höchsten
«WKertes 08—60 b. mäßig genährte jüngere und gut
U st/ ältere 56—58 o. gering genährte 54—56 ^t,
»Ask/Aen: Minder und Kühe) a. vollfleischige, ausgemästete
i Min- "indcr höchsten Schlachtwertes 68—70 b. voll-
ausgemästete Kühe höchsten Schlachtwertes bis zu
ljA 82—66 o. ältere ausgemästete Kühe und wenig
«i Agkm ickelte jüngere Kühe, Färsen und Rinder 58—62
s -öhn? genährte Kühe, Färsen und Rinder 54—58 s. gering
KeiKnKühe, Färsen und Rinder 48—52 202 Kälber:
6 Oliv,Mast- (Vollm.-Mast) und beste Saugkälber 90 -00 ,
M Ugkälk b Mast- und gute Saugkälber 85-00 o. geringe
80-00 43 Schafe: s. Mastlämmer und jüngere
^^/buel 65-00 b. ältere Masthammel 60-00

o. mäßig genährte Hammel und Schafe (Nerzschafe) 50—OO^L,
539 Schweine: a. vollfleischige der feineren Rasse» und deren
Kreuzungen im Alter bis zu 1'/. Jahren 68-00 b. fleischige
66—67 o. gering entwickelte 65-00 „/L, ä. Sauen und Eder
60—62^/L Zusammen 2054 Stück. Handel mit Großvieh und
Kälber lebhaft; der Bedarf an Kälber konnte nicht gedeckt werden.
Schweinehandel mittelmäßig; Pfcrdehandel flau.
H. Fuchs, Waggonfabrik Akt.-Ges. Heidelberg. Wie der
„Frkf. Ztg." geschrieben wird, beschloß der Aufsichtsrat, für
das verflossene Geschäftsjahr die Verteilung von 8 Prozent
Dividende, wie im Vorjahre, borzuschlagen.
L.Il Horuberg, 8. Oktober. Die Obstpreise sind in
letzter Zeit bedeutend gestiegen, namentlich für Aepfel. Für
Tafeläpfcl verlangten dieser Tage die Händler aus dem Gutach-
thale 12—13 Mk. pro Zentner.
SvsssrrMaöS-mchrtcheen.

Neckar.
Heidelberg, 9 . 2,12. gest 044m
Hellbronn, 8 . 1,14 gest. 0.30m
Mannheim, 8.. 3,92 gest 0 02m

Rhein.
Lauterburg. 8.. 4,14. gest 0,01w
Maxau, 8., 4.22. gest. 0.06w
Mannheim. 8., 3,90. gest. 0,10w

Neueste Nachsichter
Berlin, 8. Okt. Noch dem „Lok.--Anz." hat Kaiser
Wilhelm den Staatsoberhäuptern der am
Feldzug gegen China beteiligten Mächte die deutsche
Chinamedaille verliehen. Dem Zar hat der
Kaiser die Medaille persönlich während dessen Anwe-
senheit in Danzig überreicht.
Berlin, 8. Okt. Die Zulassung von Aus-
ländern an der technischen Hochschule ist
nunmehr, um einer weiteren Ueberfullung vorzubeugen,
dahin geregelt worden, daß die Nüssen nur dann als
Studenten ausgenommen werden, wenn sie bereits in
ihrer Heimat eine technische Hochschule besucht haben.
Wilhelmshaven, 8. Okt. Die seit dem 20. September ver-
schwundene Schiffs lasse ist heute Nachmittag von spMndeu
Kindern in einem Steinhaufen auf dem Torpedoexerzierplatz g e-
funden worden.
Paris, 8. Okt. Auf dem Platze vor der Saore
Coeur-Kirche explodierte gestern Abend eine Bombe.
Mehrere Scheiben, sowie eine Laterne wurden zer-
trümmert.
Paris, 8. Okt. Die Vudgetkommission beschloß die
Abschaffung des Kn l tu s b n d g e t s.
London, 8. Ökt. Dr. Krause erschien heute wiede-
rum vor dem Bowstreet-Polizeigericht. Er wird des
Hochverrats und der A ufreiz u n g zum Mor-
de bezichtigt. Der öffentliche Kläger führte aus: Bei
der Uebergabe Johannesburgs erhielt Krause, der da-
malige Burenkommandant der Stadt, von Lord Roberts
einen vierundzwanzigstündigen Waffenstillstand auf die
Angabe hin zugebilligt, daß dadurch ein Straßenkampf
vermieden würde. Krause aber benutzte die Zeit, um
die Machtmittel der Republik zu stärken, indem er
180 000 Pfund Sterling von Johannesburg nach Pre-
toria schassen ließ. Die Anklage brachte sodann Material
bei, welches geeignet ist, darzuthun, daß Krause mit dem
vor wenigen Tagen wegen Hochverrats Hingerichteten
Broecksmer in Verbindung gestanden habe. Krause soll
dann in englische und holländische Blätter bestimmte
Auslassungen lanziert und diese als wahre Aeußerungen
der öffentlichen Meinung nach Südafrika gesandt haben,
um den Widerstand der Buren zu beleben, in der Hoff-
nung, eine fremde Macht , werde sich einmischen. Die
Anklage bemüht sich ferner, nachzuweisen, der Ange-
klagte hätte in Briefen an Broecksmer diesen aufgefor-
dert, den dem Stabe Lord Roberts zugeteilten Rechts-
anwalt Douglas Foster, dem Krause grollte, zu er-
schießen. Krause soll ferner Flugblätter geschrieben
haben, worin er die Buren ausforderte, ihren Eid zu
brechen und Verräter zu erschießen.
London, 8. Okt. Die Prozeßverhandlung gegen Dr.
Krause ist auf eine Woche vertagt worden, um das
Eintreffen weiterer Schriftstücke abzuwarten.
London, 8. Okt. Die Meldung des „Daily Chro-
nicle" über eine Einigung Englands mit den Vereinigten
Staaten von Amerika hinsichtlich der Bedingungen des
neuen Vertrages betreffend den mittelamerika-
nisch e n K a n a I werden dem „Daily Telegraph" aus
Washington mit dem Hinzufügen bestätigt, der eng-
lische Botschafter Panncefote werde im November wieder
in Washington eintreffen. Dann werde der Wortlaut
des neuen Vertrages festgestellt und der Vertrag unter-
zeichnet werden.
Liverpool, 8. Okt. Gelegentlich der Verteilung von
Kriegsmedaillen an die Soldaten hielt Lord Roberts
eine Ansprache, worin er den Wunsch ausdrückte,
den Krieg in Südafrika bald beendigt zu sehen. Die
Behauptung, es werde nicht alles gethan, den Krieg
schleunigst zu einem befriedigenden Abschluß zu bringen,
sei unbegründet. Sowohl er wie Kitchener, dem alle
unbedingt vertrauten, stellten nicht ein einziges Mal eine
Forderung betr. Entsendung von Mannschaften, Pferden
und Vorräten, die nicht sofort erfüllt wurde. Dies
geschehe auch fernerhin, so lange der Krieg dauere. Ro-
berts sprach dann von den Schwierigkeiten der Kriegs-
führung und wies auf die Geländekenntnis des Feindes
hin. Er betonte, daß erst kürzlich die englischen Heer-
führer einen Erfolg verzeichnsten und schloß mit der

Aufforderung, die Nation möge auch ferner die bewun-
derungswerte Geduld zeigen, wie während der Tage des
Dezember 1899.
Barcelona, 8. Okt. Der Karlistenführer Baron
Samgaren erklärt die Nachricht von einer demnächstigen
Erhebung der Karlisten für vollständig unbegrün-
det. Carlos rate gegenwärtig zum Frieden.
Spezialtelegramme der Heidelberger Zeit««-.
4V Berlin, 9. Okt. Die Morgenblätter berichten
über den Empfang Kirschners und des Stadt-
rats Hofmann beim Kaiserin Hubertusstück. Am
Montag Nachmittag erhielt der Oberbürgermeister ein
Telegramm aus dem Zivilkabinet, worin er aufgefordert
wird, mit Hofmann zur Audienz zu erscheinen. Der
Kaiser empfing beide in Gegenwart von Lukanns und
erörterte neben den schwebenden Bau- und Verkehrs-
fragen auch die Angelegenheit Kaufmann. Der Ober-
bürgermeister erläuterte in ausführlicher Darlegung 3je
Situation, in der sich die städtische Verwaltung augen-
blicklich befindet. Ebenso freundlich wie beim Empfang
verabschiedete sich der Kaiser von Kirschner und Hof-
mann.
IV Wie«, 9. Okt. Gestern wurde im Duell der
Husarenleutnant Soyka von dem Fabrikant Ernst Lö-
wenfels aus Mailand erschossen. Das Duell fand wegen
der Frau Löwenfels statt.
W Mailand, 9. Okt. Gestern Abend wurde dem
Königspaar unter begeisterten Huldigungen des
Volkes ein Fackelzug dargebracht. Beim Erscheinen der
Majestäten auf dem Balkon des Schlosses erneuerten sich
diese Kundgebungen.
4V Grodno, 9. Okt. Im Dorfe Skoruzy wurden
126 Gebäude und die ganze Ernte durch Feuers-
brun st vernichtet. _
Verantwortlich für den redaktionellen Teil F. Montua, für dr
Inseratenteil Th. Berkenbusch, beide in Heidelberg._

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skandiaavisn sin solodsr von 730 mm, der aber unter gleiod-
rsitigsr Lbüaodung naod kinnlaud rvandsrt. Zgi alimabliod
steigender llsmpsratur ist kür Donnerstag und krsita
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8sic!sn-foulLI'll8 bedruckt ,

v. Mk. I.3S-18.65
„ «3.80-68.50
A 85 k>k.— 5.85

6rau1-8viäs
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«k. 1.35—11.63
„ I.IO—8.80

^ekamttmachMg.
, „.Das Vertilgen der
V'er V. Raupen betr.
Gryc,^uanahme aus die Verord-
E 13. ^/R'UisteriumS des Innern

^ ^ Nnsendung der Stoffe durch meine Se'den-
p. M. Absolut kein Zoll zu zahlen ! da d v°r °ft^ Doppeltes Briefporto nach d. Schmelz.
fadrik auf deutschem Grenzgebiet erfolgt. -Must-r^ ^ U»sIip^rk,nN
8«il!6N-5abk,Iillnt Luriek (X ». k° floslisssslln!).


. R, ,^88 Gesetzes- und
"bs Nr. 28 fordern
^bsn,Me Beteiligten öffentlich
^ sKume v!Besitze stehenden
«rtxn o-erbaume und G-sträucher
' ^ofen und Weinbergen,

auf Feldern und Wiesen, an Straßen
und Wegen, sowie an Eisenbahn-
dammen
spätestens bis zum 1. Februar 1962
von Naupenncstern zu reinigen und
letztere zu vertilgen.
Wir wnden an genanntem Zeit-
punkt eine eingehende Nachschau vor-
nehmen und falls sich hierbei Bnun-
b-sstzer als säumig erweisen sollten,
unbeschadet der polizeilichen Bestrafung
die Vertilgung der Raupennester auf

Kosten der Besitzer von uns aus an-
ordnen. Ms bestes Schutzmittel gegen
die Käfer, den Blutenstecher nnd dis
flügellosen Weibchen des Frost-
spanners, die ganz besonders gsiahr-
ltch sind, möchten wir de» Besitzern
von Obstbänmen die alsbaldige An-
lage von Klebgürteln anempfehle»
Die Klebgürtel werden aus mittel-
starkem Pergament- oder Packpapier
hergestellk, und müssen eine Breite von
15—20Centiineter besitzen. Dieselben

sind etwa 1 Meter vom Boden au
einer glatten Stelle des Stammes mit
zwei Bindfaden zu befestigen, worauf
der Klebeleim arüzustreiche» ist.
Dis Gürtel sind von Zeit zu Zeit
auf ihre Klebrigkeit zu prüfen, und
wenn erforderlich, neu mit Klrdmasse
zu bestreichen.
Heidelberg, den 7. Oktober 1901.
Bürgermeisteramt.
Dr. Walz.
Lösch.

Tüchtiges
Personal
für Gastwirtsgewerbe empfiehlt stets
Carl Bartel, Plazeur, München,
Josefspitolnraße 8.

G

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nne für Schuhmiher
wegen Todesfall billig zu ver-
kaufen. Zu erfragen Lehergaffe 4.
 
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