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Heidelberger Zeitung (43) — 1901 (Juli bis Dezember)

DOI Kapitel:
Nr. 282 - 305 (2. Dezember 1901 - 31. Dezember 1901)
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https://doi.org/10.11588/diglit.37097#1058

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habe, sich damit auf den Formalismus versteift, Während
er sich damals als Geschworener im Meineidsprozeß Krafft-
Müllheim auf das Materielle verlegt Habs. Damit läßt
sich ober nicht vereinbaren, daß die ultramontanen Blätter
in ihren Berichten über die fragliche Versammlung auf
eine „sensationelle Enthüllung" Fehreubachs hingewiescn
haben. Näheres wird man ja später Horen, da
Herr Merz bereits Beleidigungsklage angestrengt
und die Großh, Staatsanwaltschaft bereits Untersuchung
gegen Fehrcnbach ciugeleitet hat. So viel steht indeß heute
schon fest, daß das Zentrum eine private Rechtsangelegenheit
zu politischen Zwecken ausgeschlachtet und den Wahlkampf
vom sachlichen auf das persönliche Gebiet verlegt hat.
Zn der nationalliberalen Versammlung wurde denn auch
die iiltramontaue KampfeZwcise einer vernichtenden Kritik
unterzogen und in Neustadt herrschte nur eine Stimme
der Empörung über die schnöde Verdächtigung eines hoch-
angesehenen Ehrenmannes. Die Agitation war eine bei-
spiellose. Beide Parteien suchten den letzten Mann an die
Urne zu schleppen. Von 340 Wählern haben 310 ab-
gestimmt; auf die nat.-lib. Liste entfielen 168, auf die
ultramontane 142 Stimmen. (Bei den Urwahlen am
4. Oktober wurden für dgs Zentrum 182, für die
Nationalliberalen 120 Stimmen abgegeben.) Die Zahl
der Wahlmäuner des 2. Distrikts wird verschieden ange-
geben. Nach einem nns vorliegenden Oberländer Blatt
wählt derselbe 8, nach dem „Freib. Bote" 7, nach dem
„Bad. Beobachter" nur 6 Wahlmänner. Nehmen wir
die zuletzt genannte Ziffer als richtig an, so hätte der
nationalliberale Kandidat, der bei der letzten Wahl 67
Stimmen erhielt, jetzt auf weitere 6, also auf 73 St. zu
rechnen, während die Zahl der ultramont auen Wahlmänner
von 78 auf 72 zurückgegangcn ist. Der Bezirk ist demnach
für das Zentrum verloren und Herr Wilde zieht als
Sieger ins Rondell, aus dem Herr Benjamin Grüninger,
der den Bezirk Villingcn-Ncustadt seit 1889 nicht gerade
ruhmvoll vertreten hat, hoffentlich für immer verschwindet.
Der schöne Erfolg ist in erster Reihe der zielbewussten
energischen Agitation der nat.-lib. Lokalpresse, vor alleni
dem „Schwarzwälder" in Villiugen zu verdanken, der
unablässig bemüht war, die Wühler des 14. Wahlkreises
über die „verdienstvolle" Thätigkeit des seitherigen Abge-
ordneten anfzuklären. Aber auch die nationallib. Wahl-
strategen in Villiugeu-Neustadt und Freibnrg verdienen
Anerkennung, daß sie mit so großem Eifer und Geschick
den Kampf durchgefochtcn und den übrigen Wahlbezirken
ein leuchtendes Beispiel von Opferwilligkeit und Eintracht
gegeben haben.
Bahern.
Neustadt a. d. H., 9. Dez. In diesen Tagen geht
von hier aus an die am 19. d. M. in Stuttgart zu-
sammcntretende „süddeutsche Tartskommt ssion"
eine Eingabe ab, die eine derartige Verbilligung
des Personsntarifs verlangt, daß unter Wegfall der
Zuschlag- nnd Platzkarten in der immer miizuführenden
dritten Wagenklasse auf den Streckenkiloinet-r statt wie
bisher (in der Pfalz) 3, 4 nur 2 Pfennige treffen. Sollte
dieser Wunsch keine genügende Berücksichtigung finden, so
wünscht die Eingabe wenigstens die allgemeine Einführung
der in Baden schon seit Jahren mit Erfolg bestehenden
Kil omsterhe fte. Der Entwurf dieser Eingabe, der
bereits die Unterschrift von vier hiesigen Vereinen mit
1200 Mitgliedern und des pfälzischen Gastwirtevereins mit
1800 Mitgliedern gefunden hat, ist an alle größeren
Vereine der Pfalz zur Unterstützung abgesandt worden.

MeiNS Zeitung'
— Aus Elsaß-Lothringen, 12. Dez. Der Vorsteher
der Gnterabfenigungsstelle auf dem elsässischen Bahnhof
in Basel ist nach Unterschlagung eines Betrages von
Mk. 50 000 flüchtig geworden.
— Nürnberg, 12. Dez. lieber das Vermögen des
sozialdemokratischen Saalbau Vereins in Fürth
wurde der Konkurs eröffnet.
— Der Speisen- und Getriinkekousum auf der Pariser
Weltausstellung. Die offizielle Statistik der während der

Ausstellungszeit des Jahres 1900 konsumirten Speisen nnd
Getränke ergab folgende Zahlen: Es wurden verzehrt:
Vorspeisen, Wurst und Butter 20 307 219 Kilogramm,
Austern 10 531 066 Dutzend, Eier 614 659 280 Stück,
Fische 40 164 960 Kilogramm, Fleisch 214 135 733 Kilo-
gramm, Lcberpastcten mit Trüffeln und kaltes Fleisch
2 005 431 Kilogramm. Geflügel und Wild 32 012 323
Kilogramm, Käse 8 311 122 Kilogramm. Diese Massen
wurden hinuntergespült mit 5 178 321 Hektoliter Wein,
171 347 Hektoliter Most und 354 343 Hektoliter Bier.
— Ausgrabungen bei Salamis. Nachdem schon das
Schlachtfeld von Marathon erfolgreich durchfurcht worden
ist, wird nun auch eine Grabung geplant, die auf die
Seeschlacht von Salamis mehr Licht werfen soll. Auf
dem Vorgebirge Magula von Salamis, einer nach Osten
ins Meer hincmsragenden Landzunge, errichteten die Grie-
chen nach der Schlacht ein prunkvolles Massengrab (Poltz-
andreion) für ihre gefallenen Landsleute, und nicht weit
davon das Siegeszeichen. Noch heute ist das Polyaadieion,
ein hoher, weithin sichbarer Tumulus, erhalten, und wenn
auch das Tropaion vielleicht nicht mehr ausgefunden wird,
so steht doch sicher zu erwarten, daß in dem großen Grie-
chengrab sich noch eine reiche Ausbeute finden wird. Dem-
nächst sollen die von A. Wilhelm angeregten SO bellen mit
Zustimmung und unter Aufsicht der griechffchcu Regierung
beginnen.
— Newyork, 13. Dez. Der Brooklyner Arzt Bar-
ueh hat anscheinend Kochs neuere Theorie entkräftet,
indem ihm ein planmäßiger Versuch zur Ucberiraguiig der
Tiertu bcrkulose auf eine Kr a nk e n w är t eri u ge-
lungen ist. Letztere ist an Spmptomen der Schwindsucht
erkrankt.
— Das „AmoO'-Laufcn ist eine ui allen Gegenden, deren
Bewohner sich dem Opunngennß hingeben, außerordentlich
gefürchtete Krankheitserschcüumg. Der Opiumraucher oder
Esser wird in seinem Nervensystem schließlich so geschwächt,
daß er jede Selbstbeherrschung verliert nnd es genügt dann
die geringste Veranlassung, um ihn in einen förmlichen Taumel
der 'Wut nnd der Raserei zu versetzen. Am häufigsten kommt
diese Art von Erkrankung unter den Malaien des indischen
Archipels Vvr, wie denn die Bezeichnung der Krankheit auch
eine malaische ist. Amok, ist ein malaiisches Wort mO
heißt auf deutsch „Mord". Der frcigeborene Malaie in den
niederländischem Kolonien hat das Recht, den „Kries, ein lan-
ges dolchartigeS Messer mit haarscharf geschliffener Klinge,
zu tragen, und mit diesem sehr gefährlichen Instrument rich-
tea die Kranken, im dichten Menschengewühl, welches sic er-
fahrungsgemäß misslichen, oft unglaubliche Gemetzel an, weil
Inländer, bon abergläubischer Furcht getrieben, den Wahn-
sinnigen keinen Widerstand zu bieten wage» nnd zu Hnnder-
ch,- KOncka >>>',iiv!sen Die Amokläufer bedienen sich aber

tcn die Flucht ergreifen. Die Amokläufer bedienen sich aber
ebenso gcru der Schußwaffe oder der Lanze, ebenso wie sie
häufig zu Brandstiftungen übergehen. Sie müssen aber bon
verschiedenen Wahnvorstellungen befangen sein, entweder reizt
sie das Bedürfnis nach dem Anblick von Blut oder nach einem
riesigen Feuerschein. Es besteht in allen Landern, wo diese
Krankheit anftritt, das Recht, den Amokläufer ohne weiteres
niederznmachen. Die niederländische Regierung ans den gro-
ßen Sundainseln zahlte in früheren Zeiten sogar eine Prämie
für „Niederlcgung eines Amokläufers". Allerdings hatte das

die Folge, das; Leute, denen cs gar nicht einfiel, Amok zu
taufen, für gemeingefährlich gehalten nnd einfach nicderge-
schossen wurden. Amokläufen, ist beim Opinmgenus; die letzte
Konsequenz die man bei übermäßigem Alkoholgennß in un-
seren Gegenden als „Ilcliiinm tremens" beklage.

Litterarisches.

—K Im Verlag von Hermann Seemann Nächst,
Leipzig, ist soeben ein allerliebstes Weihnachtsbuch erschienen,
das alle Mamas nnd alle Freunde der jüngsten Schuljugend nnt
Vergnügen lesen werden: „Erstes Semester" von Ma-

nuel Schnitzler, dem Verfasser der bekannten „»Käthe und ich"-
Bücher. In einer Reihe entzückender Kapitel läßt hier Schnitzwr

die junge Mutter eines A-B-C-Schützcn erzählen, wie cs in-
folge des ersten Unterrichts hell zu werden beginnt in Kopf
und Seele ihres Jungen, wie aus dem Dnmmchen der Kinder-
stube ein in seiner natürlichen. Gescheitheit höchst drolliger
Bursche wird, dessen Blick von Tag zu Tag sich weitet. Es weht
wie Liebe nnd Weisheit einer Muttcrscele durch diese Blatter,
eine schlichte Herzlichkeit, die auf das freundlichste anmutet.
Das Buch, das' auch den Lehrern und den Mamas der Schul-
rckrutcn gerecht wird, und in seinen weiteren Kapiteln aller-
lei neues von den beiden putzigen Kleinen aus „Käthe, ich und
die Andern" zu erzählen weiß, darf — bei all dem hcitcrenJm
hält — als ein wertvoller Beitrag zur Erkenntnis der Krnder-
sccle bezeichnet werden. „Erstes Semester" ist cm Gcschenk-


nähme, daß Du wirklich ein Jermyngham bist, befestigen!
könnte ich es crcichen, das; er Dich ein wenig fürchten lernt.
Ich habe keinerlei Schritte gelhan, um mich zu überzeugen,
ob die Geschichte die Du mir erzählt hast, wahr ist. Allein wenn
Du mir in diesem Augenblick sagst, Karl Jermyngham wäre
nicht in Gefahr, wäre nicht im Gefängnis, ich würde nur eine
Frage mi Dich stellen. Und ich loill diese Frage stellen: „Bist
Tu hier als mein Freund oder, als mein,Feind?"
Er lächelte und neigte sich zu ihr.
„Wie könnte ich, ein Fremder, Dein Feind sein?" sagte er
sanft. „Wie möchte das überhaupt ein Mann Dir gegen-
über? Aber ehe ick, weiter spreche, sage mir — brauchst Du
denn einen Freund?"
Sie schlang ihre Weißen Hände ineinander und hielt sie
einen Augenblick vor das Gesicht.
„Ob ich einen brauche! Mehr als ein Kind seine Mutter
braucht."
„Daun — bin ich Dein Frcuud, allein ich bin auch ohne
sein Wissen Karl Jermbnghams Gesandter. Sein Leben steht
auf dem Spiele."
„Ich glaube Dir. Höre meiucu Plan. Wenige Meilen
von Chicago habe ich Freunde, eine Familie Baring. Etwa
um die Zeit, wo Du die Heimat zum crstenmale verließest,
tarnen die Barings nach Roseville. Ich möchte nun, daß Du
das Gespräch auf diese Leute bringst, das; Du den Wunsch
ausiprichst, sie wiederzusehcn, und nach einiger Zeit den Vor-
schlag machst, sie zu besuchen. — Das muß den Vorwand für
unsere Reise nach Chicago'abgeben."
Steinhoff schlug die Augen zu Boden, um die darin auf-
flammende Befriedigung zu verbergen. Die langersehnte Ge-
legenheit war gekommen.
„Ich will thun, ivas Du wünschest," erwiderte ec. „Aber
beachte eins: ES ist schwierig, viel über Dinge zu reden, von
denen man wenig weiß, nnd es wird für nns nicht ratsam sein,
allzuhäufig Zusammenkünfte unter vier Augen stattfinden
zu lassen. Wenn Du mir also irgend etwas mitzuteilen, nur
einen Wink zn geben hast, so thue es schriftlich nnd in möglichst
knapper Form. Du kannst mir beim Frühstück, oder wenn
nür alle Drei zusammen plaudern, leicht einen Zettel in die
Hand spielen und ich werde Dir, wenn cs nötig sein sollte,

ans demselben Wege. Nachricht geben; wenn wir die Zette!,
sobald wir sie gelesen, vernichten, so ist keinerlei Gefahr bei
der Sache." . . . . „
„Ja,' das wollen wir thun, das wird das Beste sein,
svrach sie träumerisch. „Aber wir dürfen nicht zu schnell Vor-
gehen." Eine zcitlang blickte sie sinnend ans die Stra,;e;
dann wandte sie sich plötzlich zu ihm. sodaß der Schatten der
Fenstervorhänge auf ihr Gesicht fiel und sagte mit gedampfter,
wie es ihm verkam, etwas heiserer Stimme:
„Dieser Mord — ich habe die Zeitungen gelesen, dre Du
mir gabst . . . Du sagst, dieser Detektiv — Dein Freund —
wäre sicher, das; Karl an ihrem Tode unschuldig ist; weißt ?rn
— weiß er, wer der Mörder ist?"
„Er glaubt, das; ein Verwandter Mrs. Warhams d-.c
That beging, ein junger Mann, der in ihre Stieftochter ver-
liebt war. er ist jetzt sim Jrrenhanse. Wäre er bei Verstand,
so würde er im Gefängnis sitzen." ^
„Und das Mädchen — Was ist aus dem geworden?
„Cs ist tot."
„Tot!" jede Spur von Farbe ivar aus ihrem Gesicht ge-
^„Ja, die Leiche wurde nnicr seltsamen Umständen in
New-Orlcans anfgefunden und, nachdem sie identifiziert wor-
den ivar, in ihrer Heimat begraben."
„O, wie sonderbar I" Mrs. Jermyn stieß ihren Stuhl zu-
rück, staud rasch auf und schritt durch das Zimmer.
„Wir wollen ansfahren," sagte sie dann. „Ich will nach
dem Wagen klingeln." Sie that einen Schritt vorwärts, blieb
wieder stehen, und ein heftiges Zittern ging durch ihre Gestalt.
Aber ehe sie zusammenbrach, war Streinhoff aufgesprungen und
hatte sie nach dem nächsten Sessel getragen.
„Ist Dir nicht wohl?" fragte er freundlich und blickte
forschend in ihr Gesicht. Sie atmete schwer.
„Es ist schon wieder vorüber," lispelte sie matt. „Ich —
ich habe schon einmal einen solchen Anfall gehabt — es ist
nichts." Sie machte einen Versuch, aufzustehcn, sank aber so-
fort zurück.
„Du bist krank, Ellen," sagte Steinhosf. „Du kannst nicht
ausfährcn."
(Fortsetzung folgt.)

buch ersten Ranges und kostet durch die nächste Buchhandlung
oder den Verlag bezogen — elegant gebunden vier Mark.
—8 Aus dem reichen Inhalt des neuesten Bandes der
weitverbreiteten „Bibliothek der Unterhaltung und des Wist
senö" möchten wir Folgendes hervorhcben: Ein Besuch in Sing
Sing. Aus dem amerikanischen Gefängnisleben. Von
W. H. Gcinborg. Mit S Illustrationen. — Die Perrücke.
vellette von Johannes Stavi. Mit Illustrationen von Georg
Schöbel. — Der Narr. Eine Kriminalgeschichte aus dem Hockst
gebirge. Von Wilhelm Herbert. — Neue Heilmethoden. Ein
Blick in die Rüstkammer der modernen ärztlichen Wissenschaft
Von Dr. W. Hcllmut. Mit 5 Illustrationen. — Meine FraN
und ich. Humoristische Jagdskizze von Maximilian Böttcher
— Der Hanrburgcr Hafen. Bilder von der Wasserkante. Von
Fr. Zimmermann. Mht 11 Illustrationen. — Die Somnarn
bulc. — Kami man das Gehirn arbeiten sehen? — Der Sturz
des Dampfers „Karolina" über die Niagarafällc. u. s. w.
Bei dem geringen Preis von 75 Pfening für den elegant ge-
bundenen Band empfehlen wir ein Abonnement unseren Lesern
aufs angelegentlichste.
—8 Neue Kunstlittcratur. Der Inhalt des November-
heftes der „Kunst" (München, Bruckmann, Preis viertel-
jährlich 6 Mart) krystallisiert sich zwar nicht um zwei solche
Mittelpunkte, wie sie für das Oktobcrhcft die neue Böckliw
Veröffentlichung und die Mioirographie über das Haus Behrens
abgaben. Bedeursmacs aber ist es doch, was irr dem in buntstk
Manigfaltigkcit Gebotenen vorgeführt wird. Beweis dafür
schon die ledigliche Inhaltsangabe des Heftes: Paul Troubetz-
loh — Konrad Lange: Was ist Kunst? — Der Wiener Hagen-
bnnd — Gustav Floerke: Wie urteilte Böcklin über modert
Malerei? — Bauten von Paul Möbius — Möbel von Brune
Paul — Kunst für die Ärmenstickcrcien von E. Erber --
Möbel von Th. van Hoytema — E. Barlach — Wiener Kunst
gewerbe. Wenn nun noch, der Wahrheit entsprechend, regi-
strierend angefügt sei, daß ein reicher, bildlicher Schmu»
sich diesen einzelnen Veröffentlichungen angliedcrt, so glaube»
wir, diese, vornehme Kunstrevnc unseren Lesen: nicht vergebens
aufs neue zn empfehlen. Keine ähnlich geartete deutsch
Zeitschrift kann sich an Reichhaltigkeit und dabei auch relativer
Billigkeit mit BruckmannS Kunst messen.
—8 Katechismus der praktischen Arithmetik. HandbiN?
des Rechnens für Lehrende und» Lernende. Vierte Auflagst
Völlig neu bearbeitet von Ernst Riedel, Professor am Nikolast
ghmnasium zu Leipzig. In Originallcinenüand J.SO DO'
Verlag von I. I. Weber in Leipzig.

Verantwortlich für den redaktionellen Teil F. Mantua. für or»

Inseratenteil Th. Berkenbusch, beide in Heidelberg.

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