Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Neuer General-Anzeiger: für Heidelberg und Umgegend ; (Bürger-Zeitung) — 1893 (Januar bis Juni)

DOI Kapitel:
No. 141 - No. 150 (17. Juni - 28. Juni)
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.43990#0601

DWork-Logo
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
dem russischen Postreglement verschlossene Briefe nicht bei-
gepackt sein- Wird bei der zollamtlichen Abfertigung in Ruß-
land in einem Packei ein verschlossener Brief vorgefunden, so
kommt, was nicht allgemein bekannt sein dürfte, russischerseits
ein Strafgeld von 2 Rubeln für je 1 Solotnik (etwa 4
Gramm) zur Einziehung.
(Bomhundertjährigeu Kalender.) DadicSomm r-
reisen vor der Thüre stehen, so wollen wir zu Nutz und From-
men Derer, die, in Ermangelung etwas Besseren, an den
„Hundertjährigen" glauben, erwähnen, daß danach die Wetter-
aussichten im großen Ganzen ziemlich trübe sind- So soll der
Juli recht gemischtes Wetter bringen: anfänglich trübe, den
4. Reif (?!), Nachmittags Donner, danach schon, den 11-
wiederum Regenwettcr bis zum 17-, an welchem Tage „schön
Heuwetter" herrschen soll, dann aber wieder Regen bis zum
26., diesem und die beiden folgenden Tage wird „schön Wetter"
prophezeit, für den 29. und 30. „Donner", für den 31. Juli
endlich schönes Wetter- Und der August gar fängt nach dem
„Hundertjährigen" mit 14tägigem Regen an — nur der 9. da-
zwischen soll ein schöner Tag sein; vom 15. bis zum 25. sollen
zehn sonnige Tage die durchnäßten Sommerfrischler wieder er-
wärmen, dann aber ist's auch zu Ende, denn der Rest ist —
Regen- Das heißt also mit anderen Worten: Juli und August
sollen uns jeder volle 20 Tage Regen bringen — das wären
in der That recht nette Aussichten! Hoffen wir daher, daß die
Prophezeihungen des „Hundertjährigen", wie so oft, auch dies-
mal nicht in Erfüllung gehen mögen!
— (Die 1893er Weinaussichter».) Fast sämmtlichc
Rebensorten sind in diesem Jahre überreich an Gescheinen.
Wird die Blüthe glücklich verlaufen, so wird in der Biehrzahl
der Weinberge der Fruchtansatz ein so reichlicher sein, daß auch
in Bezug auf Menge eine zufriedenstellende Ernte in Aussicht
steht- Dies gilt jedoch nicht von allen Weinbergen, denn in
fast sämmtlichen Weinbaubezirken haben viele Weinbergslagen,
vorzugsweise jene in Niederungen, ganz empfindlichen Schaden
gelitten durch die wiederholten Frühjahrsfröste. Stellenweise
hat auch der harte Winter manche Rebe oder gar manchen
ganzen Weinberg zerstört, und endlich verhindern in vielen Be-
zirken die Nachwehen der in den letzten Jahren aufgetretenen
Peronospora eine normale Ertragsfähigkeit- Selbstverständlich
sind gegenwärtig eigentliche Schätzungen des Ertrags in quanti-
tativer Beziehung noch nicht möglich, doch steht das fest, daß
infolge der angeführten Beschädigungen der Weinberge die dies-
jährige Ernte, welche zwar stellenweise eine reiche sein wird
können, durchschnittlich einem sogenannten vollen Herbste nicht
wird gleichkommen können-
X Zum 112er Tag in Lahr, der, wie wiederholt mit-
getyeilt, kommenden Sonntag, den 25. Juni, stattfindet, wird
letzt geschrieben, daß der Ches des Regiments, Prinz Wilhelm
von Baden, in Folge von Erkrankung verhindert ist, dem
Feste anzuwohncn- Derselbe hat dies unter dem Ausdruck
des lebhaftesten Bedauerns mittheilen lassen und gleichzeitig
als Beitrag zur Festkasse den namhaften Betrag von 500 Mk-
gespendet.
X Ein Selbstmordmanöver, wie cs nicht alle Tage
vorkommt, hat am Freitag ein junges Liebespaar im Schlierbacher
Stadttheil ausgeführt. Wie cS zu den Gepflogenheiten junger
Leute beiderlei Geschlechts seit Alters gehört, sich ineinander zu
verlieben, so war es auch bei „sellem" Märchen- Allein —
und auch das war gar zu oft schon da — die Mutter der
„Braut" war energisch gegen das Verhältnis Was blieb den
Verliebten also übrig? Sie beschlossen der Mode der Zeit ge-
mäß, gemeinsam ein seliges Ende zu suchen. Der „Bräuti-
gam" verschaffte sich zu diesem Zweck eins jener Instrumente,
das so Manchen schon zum Verbrecher gestempelt, einen Re-
volver, lud ihn mit Bedacht und begab sich mit seiner „Braut"
nach dem Wald oberhalb Schlierbachs. Hier feuerte er gegen
die linke Kopfseite seiner Todesgenossin einen Schuß ab, allein
die Kugel wirkte nicht tödtlich- Er feuerte abermals und
Wiederum war die Getroffene noch am Leben- Merkwürdiger-
weise that aber der Schuß, den er gegen seinen eigenen Kopf
feuerte, seine Wirkung auch nicht- Das frappirteden Schützen der-
art, daß er eine andere Todesort vorschlug, mit der auch die
„Unsterbliche" einverstanden war- Aus ihrer Schürze drehte
er zwei „Stricke", dann hängten sich Beide an einen Baum
auf. Allein auch dies Manöver, das sonst doch so oft unfehl-
bar wirkt, versagte den Erfolg und zwar hauptsächlich dadurch,
weil „sie" in ihrer Schlinge strampelte und strampelte, bis sie
herabfiel und auch „ihn" dann — wieder abschnitt- Da waren
sie also Beide, von den Kugeln zwar blessirt, sonst aber doch
vollauf noch am Leben- Der Schluß des Selbstmorddrama's

war dann der, daß Beide nach dem academ. Krankenhaus be-
fördert wurden, wo man die Kugeln glücklich wieder heraus-
operirte- Wie es nun werden wird mit etwaiger Fortsetzung
der Liebe? — Wer mag es wissen.
sij (Allerlei.) Ein Hotclkutscher wurde gestern Nacht
wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt verhaftet. — Ein
junger Mann, der sich gestern hier fortgesetzte Ruhestörungen
und Beamtenbeleidigung zu Schulden kommen ließ, gelangte
ebenfalls zur Haft-
Gerichtszeitnng.
Mannheim, 16. Juni. (Strafkammer III.) Vor-
sitzender: H^r Landgerichtsdirektor Weitzel. Vertreter
der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt v. Dusch.
Es kamen folgende Fälle zur Verhandlung:
1) In einer am 1. Mai d. I. in Nußloch abge-
haltenen sozialdemokratischen Versammlung hatte der in
Heidelberg wohnhafte Händler und sozialdemokratische
Agitator Karl Jordan von Darmstadt in einer längeren
Rede über den sogenannten Arbeitcrfeiertag u. A. gesagt,
die christlichen Feiertage seien dem Volke zur Verdummung
aufoctroirt worden. Wachtmeister Speck, der sich in der
betreffenden Versammlung diese Worte aufzeichnete, er-
stattete Anzeige über diese Aeußerungen, infolge dessen
Jordan heute wegen Vergehens gegen 8 166 des R.-St.-
G.-B, (Religionsbeschimpfung) zu 2 Wochen Gefängniß
verurtheilt wird. 2) Vier Burschen im Alter von 18 bis
20 Jahren von Ziegelhausen, der Schiffer Martin Wolf,
der Fabrikarbeiter Adam Stockler, der Schuhmacher Karl
Göllich und der Schlosser Johann Vogel, die am 12.
März d. I. auf dem Wege zwischen Neckargemünd und
Schlierbach zwei andere Burschen Namens Daniel Eber
und Karl Messinger überfallen und körperlich mißhandelt
hatten, waren schöffengerichtlich zu Gefängnißstrafen von
10—14 Tage verurtheilt worden. Die von den Ange-
klagten eingelegte Berufung wird als unbegründet ver-
worfen. 3) Ein schon vielbestrafter Betrüger, der 51
Jahre alte Diener Wilhelm Scherer von Bruchsal, hatte
im Januar d. I. unter allerhand falschen Vorspiegelungen
so z. B. „er sei von einer reichen Dame in Baden-
Baden cngagirt worden" und „er habe eine Pension
vom Fürsten Gortschakoff zu erhalten," in verschiedenen
Orten, so in Heidelberg dem Wirth Kohler, in Hand-
schuhshcim dem Lehrer Reuther, kleinere Geldbeträge ab-
geschwindelt, weßhalb Scherer heute unter Einrechnung
bereits gegen ihn in Heilbronn und Karlsruhe erkannter
Zuchthausstrafen zu einer Gesammtzuchthausstrafe von
5 Jahren 9 Monaten, 2500 Mk. Geldstrafe und 5
Jahren Ehrverlust verurtheilt wird. 4) Am 22. Mai d.
I. versuchte sich der 23 Jahre alte Taglöhner Karl Höhnel
von Eppelheiin während der Messe in Heidelberg als
Taschendieb, indem er dem Schneider Johann Müller auf
dem Jubiläumsplatz das Portemonnaie aus der Tasche
zog, allein das Portemonnaie war leer. Heute wird
Höhnle wegen dieses resultatlosen Diebstahls in Anbetracht
seiner Vorstrafen zu 1 Jahr 8 Monaten Gefängniß ver-
urthcilt. 5) Um einen 73 Jahre alten Mann, Namens
Johann Siegmund Pfeiffenbcrger, einen Anspruch auf
Altersrente aus der Alters- und Jnvalidenkasse zu ver-
schaffen, beurkundete der 35 Jahre alte Milchhändler
Johann Röhrig von Heddesheim, daß Pfeifenberger in
den Jahren 1887 bis 1890 bei ihm in Dienst gewesen
sei und wöchentlich einen Lohn von 3 Mark zugesichert
erhalten habe. Allein Letzteres erwies sich als unwahr,
wenigstens hat Röhrig in einem Civilprozeß, welchen
Pfeiffenberger gegen ihn wegen einer solchen Lohnforder-
ung führte, auf seinen Eid genommen, daß er Pfeiffen-

berger überhaupt keinen Lohn versprochen, sondern ihm
nur Kost und Logis gewährt habe. Pfeiffenberger erhielt
in Folge jener falschen Beurkundung eine Jahresrente
von 105 Mk. vom Bezirksamt Weinheim zugesichert.
Heute wird er jedoch wegen Gebrauchs dieser falschen
Urkunde zu 2 Monaten Gefängniß verurtheilt, während
Röhrig wegen Ausfertigung derselben 150 Mk. Geld-
strafe erhält. 6) Die Berufung des 18jährigen Dienst-
knechtes Vinzenz Wolf von Landhausen, der am 5.
März d. I. bei einer Schlägerei auf der Landstraße bei
Rothenberg mehrere andere Burschen bedroht, geschlagen
und mit Steinen geworfen hatte und deßhalb schöffen-
gerichtlich zu 2 Monaten 1 Tag Gefängniß und 2
Tagen Haft verurtheilt worden war, wird als unbegründet
verworfen. 7) Von der Anklage der Beleidigung des
Kohlenhändlers Jakob Münch war der Kohlenhändler
Fr. Handrich in Heidelberg schöffengerichtlich freigesprochen
worden. Der Privatkläger legte Berufung ein, die jedoch
heute als unbegründet verworfen wird._
Handelsnachrichten.
Heidelberg, 17. Juni. (Marktpreise.) Heu per
Ctr. Mk. 6.70 bis 7-50, Stroh per Ctr. Mk. 4.— bis 4.50.
Butter in Ballen Mk. 1.10 bis 1.20, Butter in Pfd. Mk. 1.25
bis 1-35. Eier per Hundert Mk. 4.80 bis 6.—, per Stück 5
bis 8 Pfg., Kartoffeln per Ctr. 3.— bis 3.50 Mk-, per Pfund
3 bis 4 Pfq. Spargel» per Pfd- 25 bis 35 Pfg., Aepfel per
Stück 6 bis 12 Pfg., Frühbirnen per Hdt. 30-40 Pfg., Nüsse per
Hdt- 50 Pfg-, Heidelbeeren per Liter 20 bis — Pfg.Johannis-
beeren per Pfd- 20 bis 25 Pfg. Stachelbeeren per Pfd- 30 bis
40 Pfg-, Himbeeren per Pfd- 60 bis 80 Pfg., Erdbeeren per
80 Pfg. bis 1 Mk., Ananas per Pfd- Mk- 1-50 bis l.80Pfg
Blumenkohl per Kopf 40 Pfg. bis 60 Mk., Weißkraut p- Kopf
20 Pfg-, Kirschen per Pfd. 10 bis 15 Pfg-, Zwiebeln per Pfd.
12 bis 13 Pfg-, Gurken per Stück 18 bis 50 Pfg., Kohl-
rabi per Stück — bis — Pfg-, Gelbrüben per Pfd- 3 bis 4
Pfg-, Karotten per Gebund Pfg. — bis — Nfg. Kopfsalat per
Stück 4 bis 12 Pfg.
Neueste Nachrichten.
Berlin, 18. Juni. Der bekannte Antisemit Schwenn
Hagen, der wegen Beleidigung desMinisters Miquel
angeklagt ist, wurde flüchtig; er wird steckbrieflich ver
folgt. Dieser Mensch, der früher unter Anderem auch
Polizei-Spion gewesen ist, hatte die Ahlwardt'schen Be-
hauptungen gegen den Finanzminister in Volksversamm-
lungen noch überboten.
Berlin, 19. Juni. Bis jetzt sind 396 Wahl-
resultate bekannt, 213 Abgeordnete sind gewählt,
183 Stichwahlen haben stattgefunden. Den einzigen
noch ausstehenden Wahlkreis vertrat bisher ein Welfe.
Gewählt sind 50 Konservative, einer Bund der Land-
wirtbe, 9 Reichspartei, 13 Nationalliberale, 81 Centrum,
24 Sozialdemokraten, 3 freisinnnige Vereinigung, keiner
freisinnige Volkspartei, 13 Polen, 2 Antisemiten, kein Welf,
I Däne, 6 Elsässer, 4 süddeutsche Volkspartei, ein Wilder.
An den Stichwahlen sind betbeiligt: 59 Conservative,
9 Bund der Landw., 10 Reichspartei, 13 National-
liberal, 32 Centr-, 84 Socialdcmokraten, 14 freis. Ver-
inigung, 37 freis. Volkspartei, 11 Polen, 16 Antise
niiten, 9 Welfen, kein Däne, 1 Elsässer, 10 süddeutsche
Volkspartei, 1 Wilder.
Petersburg, 18. Juni. Gestern ist die zwischen
Frankreich und Rußland abgeschlossene Handelsconvention,
unterzeichnet worden. Die von Frankreich zugestandene
Zollerniedrigung auf Naphtaproducte beträgt die Hälfte
des bisherigen Zolles. Rußland gewährt außer den be-
kannten Vergünstigungen eine Erniedrigung der Zölle auf
musikalische Instrumente, Wollwaaren und Ackerbaugeräthe.

Die vereinigte

Ich versende als Specialität meine Schlesische Gebirgs-Halb-
leillen, 74 cm br. für 13-46 — 80 er» br- für 14 -46 —
s SchlkWc Gcbirgs-RkinelkMk« G
76 em breit 16 -46 — F, 82 em breit 17 -46 — in Schocken
von 33 Vr Metern bis zu den feinsten Qualitäten. Musterbuch
von sämmtlichen Leinenfabrikaten franko- Viele An-
erkennungsschreiben.
Oder-kllvAuu i. 8edl.

Tlllllkrschllft Hkidklbkl-s
hält am Sonntag, den LS. Juni, Mack,mittags 3 ZlHr an der
Waldecke bei den Militär-Lchietzstäuden ein
MolAs-Wettturnen
für die Vereine des Rhein-NtckargaueS ab- Die verehr!. Einwohnerschaft,
besonders Freunde der Turnerei werden zu diesem Feste höfl. eingeladen mit
dem Bemerken, daß der Festturnplatz abgegrenzt ist und ein Eintrittgeld von
20 Pfg- erhoben wird.
Der Festzug geht um L Uhr von der Turnhalle mit Musikbegleitung
nach dem Festplatz, wo bei gutem Stoff und Musik das Preisturnen und
dariiach Turnspiele abgehalten werden. Abends Zug mit Lampions nach
der Stadt-
Bei ungünstiger Witterung findet die Festlichkeit in der städt. Turn-
halle statt-
Heidelberg, 17. Juni 1893.
Der Tnrncrbunv Heidelberg.
„ Turn- und FechtUub Heidelberg.
„ Heidelberger Turnverein.
„ Neuenheimer „
„ Schlierbacher „
I. d. A.: Franz Mai, Vorsitzender.

Kewürze.
Sämmtlichc zum Einmachen er-
forderlichen
ganz und garantirt rein gemahlen,
große Auswahl, fst. Qualitäten em-
pfiehlt billigst
Oscar Achenbach
Heumarkt 2._
Hundekuchen,
per Pfd. 20 Pfg., lO Pfd Mk. 1.80,
Meifchzwieback,
für Geflügclfütterung, per Pfd. 20
Pfg., 10 Pfd. Mk. 1.80 empfiehlt
Georg Jac. Wagner,
Samenhdlg-, Mittclbadgasse, a. Markt.
Aechten
vollsaft. Emmenthaer
fst. Renchener Rahmkäse
In Limburger
fst. Süßrahmbutter
empfiehlt
I»or. IInrtuLK i>ucll1',
_Hauptstr. 219._
killtkMngei'
sicher fangend, kauft
k'nn«, Hauptstraße 25.
Schwimmschule Boorz.
Neckamaßemlirme 20°

Möbel-Fabrik und Lager
Fischmarkt Nr. 2. Unterestratze Nr. 31.
von
Gustcw Kcrnbsr
» empfiehlt Chiffonniere, doppelt fournirt, 48 Mark, »K
2 nußbaumcne Bettladen mit Rösten 48 Mk. Komma- L
L den 22 Mk., Waschkommoden mit Marmorplatten Z'
E 38 Mk., cinthür. Schränke 16 Mk., zweithürige 28 Mk., "
N Schreibtische 28 Mk., Sekretäre, Sophas, Stühle «
aller Art, Büffets, Spiegelschränke, Verticows, Z
Küchenschränke, Fauteuils, sowie complete Schlaf- S
zimmer und Speisezimmer von 350 Mk. an, ganze *
Einrichtungen zu auffallend billigen Preisen.
Unt-r-strak- g^tLV ^7^"
Sonntags geöffnet bis 3 Uhr.


IclHrrciber!
Mit massiven
KissknuPiMmlic-Kttfen,
neueste 1893er Modelle
nur aus den ersten Fabriken.
in sämmtlichen Ersatztheilev und
Bedarfs-Artikel«.
Lvx»r»tnr«i» werden in meiner eigenen Werkstätte rasch und

gediegen bei billigster Berechnung ausgeführt.
Mntaufch von gefahrenen Maschinen.
Eine Anzahl von gebrauchten Rädern halte stets an Lager.
Fahrrad-Unterricht u. Lernmaschine gratis!
Dreikönigstr. 25.
 
Annotationen