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Neuer Heidelberger Anzeiger (27) — 1900

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Nr. 150 - Nr. 160 (2. Juli - 13. Juli)
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https://doi.org/10.11588/diglit.44272#0046

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in der er der Bevölkerung nsitreilt, daß die Boxer und
ihre Anhänger die Todesstrafe verwirkt hätten. That-
ftichlich aber werden, wie es scheint, keine Maßregeln gegen
sie ergriffen. Aufrührerverbände zwangen die Ausländer
die in den russischen auf chinesischem Gebiet liegenden
Kohlengruben arbeiteten, sie zu verlassen.
Tientsin, 12. Juli. Wie Bureau Reuter meldet,
besteht zwischen den Befehlhabern der vereinigten Trup-
pen allgemein der Wunsch, mit einander zn eoopcricrcn.
Ein wirksames Borgehen der Bereinigten sei aber durch
den Mangel an Zusammenschluß beeinträchtigt. Der B o r-
tcil der Lage bei den Operationen der letzten Woche sei
im ganzen auf Seiten der Chinesen gewesen, deren
Artillerie derjenigen der europäischen Truppen an Güte
überlegen sei.
Shanghai, 12. Juli. Li-Hung-Tschang erhielt
nach der „Daily Mail" gestern ein kaiserliches Ediet, in
dem er angewiesen wird, sosort nach Peking zn kommen.
Juan Schikei erhielt Nachrichten aus Peking, nach denen
zwischen den Führern verschiedener Parteien er-
bitterte Feindschaft herrsche. Ein Offizier des Ge-
nerals Düngt u wurde nach einem Mordangriff auf den
Prinzen Tuan enthauptet. Der Privatsccrctär des
Kaisers und Kanzler der Universität Peking, Sun Chia
Nai, mit seiner ganzen Familie und seinen übrigen Leuten,
insgesamt 60 Personen, wurden von den Boxern ermordet.
Chinesische Beamte wollen wissen, General Ni eh habe
seine Truppen von Tientsinn zurückgezogen und marschire
auf Peking, um dem Prinzen Tsching in seinen Bemü-
hungen, der Kaiserin-Witwe beizustchen, zu helfen.
Tientsin, 12. Juli. Der chinesische General
Ma hat nach dem „Daily Expreß" nach sechsstündigem
Kampfe das Zeughaus östlich von Tientsin am 6. Juli
wieder genommen und den Verteidigern schwere
Verl u st e bcigebracht. Der japanische Kommandant
verlangte eiligst Verstärkungen.
Tientsin, 12. Juli. Der frühere Polizcidircktor
vou Port Arthur ist, nach dem Renter'fchen Bureau, hier
angckommcn und teilt mit, daß die Chinesen Niuts chwang
geplündert und in Brand gesteckt hätten. Sie zerstörten
auch die mandschurische Eisenbahn und brandschatzten die
ungeschützte Gegend von Port Arthur.
Tschifn, 12. Juli. Das Artilleriegefecht in
Tientsin dauert noch an. Die chinesischen Geschütze
sind so gut maskiert, daß die Vereinigten große Schwierig-
keiten haben, deren Standorte fcstzustellen.
Tschifn, 12. Juli. Aus Niutschwang sind laut
Mitteilungen des Rcntcrschcn Bnrcans am 9. d. Mrs.
Frauen und Kinder angckommcn. Wie berichtet wird,
treffen täglich Boxer in Niutschwang ein und hatten in
der Stadt militärische Hebungen ab. Die russische
Niederlassung, die drei Meilen oberhalb der Stadt
gelegen ist, rüstet sich zum Widerstande für den Fall eines
Angriffes. Es geht das Gerücht, Prinz Tn an sei
wahnsinnig. sDas einzige Gerücht, welches glaubhaft
erscheinen könnte. Die Red.s
mit der rechten Hand zwischen den Hals- und Hcmdkragen
fuhr, konnte man bemerken, daß derselben der Zeige- und
Mittelfinger fehlten. Es war eine häßliche Verunstalturig,
aber keine angeborene, da man auf den ersten Augenblick
wahrnahm, daß die mangelnden Glieder auf mechanischem
Wege, sei cs durch einen Unfall oder mittels eines opera-
tiven Eingriffs entfernt worden waren.
„Nicht so laut nicht lo laut!" sagte der Bauer
mit gepreßter Stimme. „Um ,das wollt' ich Jhuen eben
bitten, Herr Sergeant — oder Herr Federspiel - ich
thu' ja alles, was Sic nur wünschen — aber lassen
Sie die dummen G'schichtcn von damals ein G'heimniß
bleiben zwischen mir und Ihnen. Ich bitt' gar schön,
sagen's niemand nichts davon - stehen Sic meinem Glück
nicht im Wege. „Denn", fuhr er mit einer Art täppischer
Vertraulichkeit fort, „im Dors darf nichts anfkommcn von
selbigen Sachen. Ich bin nämlich auf der Hausschau hier.
Ja — freilich so ist's. Es ist mir ein Mad'l von Pirk
„verrathen" worden, das ein großes Sach und Geld kriegen
soll, und weil mein älterer Bruder das Anwesen in Kal-
münz übernommen hat und ich deswegen nach auswärts
heirathen muß, so könnt' mir's hier leicht paßen. Mein
Bruder muß mir einen ordentlichen Brocken Elterngut
herauszahlen, und drumm thät's dann auch stimmen mit
dem Vermögen. Wenn mir dem Mad'l sein Anwesen g'fallt,
alsdann heirath' ich's."
„Das Mad'l oder das Anwesen?" fragte der Schmied
spöttisch.
(Fortsetzung folgt.)

Kunst und Wissenschaft.
Mannheimer Hoftheater. Mit weiteren Gaben der hei
teren Muse haben mm die Münchner inzwischen aufgewartet.
Die „Afrikareise" von Suppd ist mehr Ausstattunasoperette;
Millöckers reizender „Gasparone" war die nächste Gabe. Zn
beiden Werken zeigte sich die amüsante Kunst der Gäste wie-
derum von der erfreulichsten Seite.
Das Ensemble war vortrefflich, die Ausstattung schön und
stilvoll, und die Leistungen der Solisten, namentlich der Damen
Fischer und Andrde und des Herrn Werner, geradezu
mustergiltig.
Es ist in der That ein reizvolles Vergnügen, das leichte
musikalische Genre so appetitlich und liebenswürdig vorgesetzt zu
bekommen. —L.
Mannheim, 12. Juli 1900.

Canton, 12. Juli. Am Morgen des 10. fand
nach dem „Daily Telegraph" ein Zusammenstoß
zwischen deutschen Truppen und Boxern bei Kiaut-
schon statt, wobei zahlreiche Boxer getötet wurden.
Vermischte Nachrichten.
Karlsruhe, 12. Juli. (Gefahren des elektr ischen
Strvmes.j Gestern Nachmittag halb ."> Uhr war ein
lediger Taglöhncr ans Bietigheim in der Westcndstraße
damit beschäftigt, den Leitnngsdraht der elektr. Straßen-
bahn durch einen Oncrdraht mit dein Blast zu verbinden.
Er stand zu diesem Zwecke auf einer Fahrlciter. Der
Qnerdraht fuhr dem Taglöhncr aus den Händen lind kam
auf den Leitungsdraht zu liegen, wodurch der Arbeiter
durch den elektrischen Strom so lange festgehalten wurde
bis der Strom ausgeschaltct war. Nachdem die Leitung
stromlos war, fiel er herunter auf die Leiter und blieb
daselbst bewußtlos liegen. Der Verunglückte wurde zu
einein in der Nähe wohnenden Arzt verbracht, welcher ihm
die Verletzungen an den Händen und Armen, die übrigens
nicht erheblich waren, verbunden hat. Nach Angabe des
Arztes wird der Verletzte in einigen Tagen wieder ar-
beitsfähig sein.
Haßmersheim, 1l. Juli. (Ein jugendlicher
Rettcr.j Gestern stürzte das zweijährige Söhnchen des
Briefträgers Hufnagel in den Neckar und kam in die Ge-
fahr des Ertrinkens. Das erst drei Jahre alte Söhnchen
des Hanptlchrcrs Rick von hier sprang ohne Besinnen
nach und entriß den Kameraden dem gefährlichen Element.
Rappenau, 10. Juli. (Unglücksfa ll.j Wie be-
reits kurz geiuclöet, stürzten am Dienstag Nachmittag 8
Arbeiter, teils hiesige, teils Italiener, die beim Bau des
Sudhauses auf der hiesigen Saline beschäftigt waren, in-
folge Zusammenbruchs des Gerüstes ab lind erlitten zum
Teil sehr bedenkliche Verletzungen. Was Schuld an dem
großen Unglück ist, konnte zur Zeit noch nicht festgestellt
werden. Zwei Schwerverletzte wurden in das akademische
Krankenhaus nach Heidelberg verbracht. Nach einer
anderen Meldung wurden von 6 Arbeitern 3 so schwer
verletzt, daß au ihrem Aufkommen gezweifelt wird, wäh-
rend die andern mit leichten Verletzungen davontamen.
Kehl, 11- Juli. (Klage.s Bon den Herren Holz-
händler Armbruster und Bäckermeister S ch a a f in Kehl
wurde gegen eine Anzahl Aufsichtsratsmitgliedcr der ehe-
maligen Kreditbank Klage cingelcitct auf Ersatz. Unter
den Beklagten befindet sich auch die Volksbank von Sörgel,
Parifius und Co. in Frankfurt a. Bk. Nachdem die
Kläger in beiden Vorinstanzen abgewiesen wurden, hat
das Reichsgericht in seiner gestrigen Sitzung das Urteil
der beiden Borinstanzcn aufgehoben und die Sache zur
nochmaligen Verhandlung an das Oberlandcsgericht Karls-
ruhe zurückverwiesen. Nur bezüglich zweier Beklagten
wurde das obcrlandesgcrichtliche Urteil bestätigt.
Neustadt, 10. Juli. (Infam h inte rgangenj wurde
die Frau des unlängst nach Amerika verdufteten Handels-
gärtners Eisenbarth und Zwar von ihrem Mann und seiner
Geliebten, einer „Freundin" der Frau Eisenbarth in der
Person der Ehefrau des Tünchers Ludwig hier. Als Frau
Eisenbarth mit einem Kinde vor einigen Tagen ihrem
Manne folgen wollte, gab die Freundin vor - was schon
vor der Abreise des Ehemannes ausgemacht war — daß
sic die Erstere als Gesellschafterin bis Amsterdam begleiten
und dann wieder zu ihrem Mann und Kindern hierher
zurückkehren wolle. In Amsterdam angekommen eignete
sich die Freundin die Effekten der verlassenen Frau an
und trat selbst die Reise übers Wasser zn ihrem geliebten
Freund an, die arme Frau Eisenbarth mit ihren Kindern
hilf- und mittellos in Amsterdam znrücklassend. Letztere
hat von dort aus ihren in Edesheim lebenden Vater tele-
graphisch benachrichtigt, er möge sic nach Hanse zurückholen.
Der leichtgläubige, harmlose Tüucher aber, dem auf so
raffinierte Art seine Frau dnrchgebrannt ist und der nun
für die 0 zurückgclassenen Kinder zu sorgen hat, macht
jeden Tag aridere unangenehme Entdeckungen betreffs seiner
Fran. Nicht genug, daß sic es mit der ehelichen Treue
nicht besonders genau nahm, das fatsche Weib hat vor der
Abreise alle wertvollen Objekte verkauft oder versetzt und
auch Anlehen bei Freunden und Gläubigern gemacht. Für
all das soll nun der gute Mann auch noch anfkommen.
Metz, II. Juli. (Fencr.j Heute Nacht um I Uhr
brach in der König-Karl-Kascrne auf unaufgeklärte Weise
Feuer ans. Der eine, etwa 00 Meter lange dreistöckige
Flügel brannte vollständig nieder. Die andern beiden
Flügel, sowie auch die Bureaus und die Montierungs-
kammern konnten -größtenteils gerettet werden. Das
Fußartillerie-Regiment Nr. 12, mit dem der abgebrannte
Flügel belegt ist, befindet sich zur Zeit auf der Wahner
Haide zur Schießübung. Ueber die Entstehung erzählt
man sich, daß ein Soldat in der Montiernngskammer zu
thun gehabt Hütte und durch Unvorsichtigkeit den Brand
verursacht habe, während wiederum andere der Kantine die
Schuld geben. Eine Untersuchung ist natürlich sofort ein
geleitet.
Köln, 12. Juli. (Schiffsunglück.s Bei Wies
dorf stieß, wie die „Köln. Volksztg.." meldet, ein Rhein-
dampfer gegen ein Personenboot. Der Fährmann des
letzteren und drei Insassen ertranken. — Weiter wird be-
richtet, daß insgesamt sieben Personen - der den Ueber-
fahrtsdienst zwischen Wiesdors-Merkenich versehende Fuhr-

mann Stahlbcrg nebst seinen drei Kindern im Alker vd
7 -11 Jahren, sowie drei Passagiere - getötet wurdet
Das Unglück verschuldete das Schräubenüoot „Karoline!
aus Ruhrort, das kratz des Warnungsrufs der si masst
des Nachens das Boot überfuhr. Der Kapitän sowie dl
Steuermann des Schraubenbootes find verhaftet, da N
Untersuchung ergeben haben soll, daß zur Zeit des Ut
glucks niemand auf Deck war. Die Frau des Fuhrmann
war am Ufer und sah wie ihre gesamte Angehörigen vff
den Wellen verschlungen wurden.
Nclv-Dork, 12. Juli. (Die Saa l ej ist flott gemach
es wurden in dem Schiff noch 24 Leichen gesunden. D
Gesamtzahl der Toten des Schiffes beträgt demnach 6h
Aus Stadt und Bezirk Heidelberg.
Heidelberg, i:'>. Julis
» (Dankestelegramm.) Ihre Kaiser!. Hoheit die Prs
zessin Wilhelm von Baden hat ein am 10. d. M. an Höchi
dieselbe anläßlich der Vermählung Seiner Großherzogl. Hob'
deS Prinzen Map mit Ihrer Königlichen Hoheit der Prinzeis
Marie Luise nach Gmunden abgesandics Gratnlationstelegrauk
des hiesigen Stadtrats gestern von Karlsruhe mit folgende,
Telegramm an den Herrn Oberbürgermeister erwidert:
„Ihnen, dem Stadtrat und der Bevölkerung Heidelbest
spreche ich meinen innigsten Dank aus für die treue Anw

Loudon
«us Ti en
im Norden
die chincsis
heftiges Fe
beß, zwei f
der gcfäiy
Lagers
Bk a n övet
Die enros
-r i e n i s j n.
daß die Er
nach Tschif
und dir ch,
Nachrichten
London
sius Tschifn
'chcn mit
Mnabtcilum
wurde, daß'
Ä'Kl

nähme an unseren! Familienglück.
Prinzessin Wilhelm."!
F (Liederkranz.) Das gestern Abend statigehabte znst
Schloßkonzert des Liederkranz in diesem Sommer war trotz d
kurzen Ansage wieder recht gut besucht. Das gut ausgewahi

Programm wurde in gesanglicher wie musikalischer Hinsicht »e
züglich durchgeführt und sämtliche 12 Nummern fanden lebhaft
Beifall. Als hervorragende Leistung guter Einstudierung sei t
Chor » cspella „Sonnenaufgang" besonders erwähnt, ebck
das Brahm'sche „Wiegenlied", das „Frühlingszeichen", eine A
vität von Weidt und „Lützows wilde Jagd", die außerordenttt
beifällig ausgenommen wurden und wiederholt werden mnß^
Ein Galopp für Xylophon wurde von Herrn Werner A
getragen und gefiel ebenfalls ausgezeichnet. Die Leistungen ff
städt. Orchesters unter Herrn Rad igs Leitung fanden gleichfalz
wie nicht anders zn erwarten, ungeteilten Beifall. Mit diesi
Konzert ist der Licderkranz am Schluß seiner Sommcrsaik
augelaugt und ist ihm nun nach den Anstrengungen der levo
Wochen die wohlverdiente Ruhe und Erholung der Ferien k

gönnen.
s (Tapeziercrinuuug.) Die Tapeziermeister hieD
Stadt, 39 an Zahl, haben sich zu einer freien Innung s
sammengeschlosscu. Herbeiführung einheitlicher Preise und gerw'b
schaftlichcr Bezug von Materialien sind als die Hauptzwecke 1
Gründung zu betrachten. So ist z. B. in Aussicht genonu"'
einen Laden zn miethcn behufs Errichtung eines eigenen Tapfti
lagexs. Als Obermeister wurde Herr Gude, als Stellvertck
Herr Klein, als Schriftführer Herr Schmitt, als Kost
Herr Jäger gewählt, ferner als Beisitzer die Herren Enst
mann, Beruer und Pfaff.
S (Unfälle.) Vorgestern wurde eine 83 jährige Frau db(
einen vom Winde umgeworfenen Gartenzaum so unglücklich -
troffen, daß sie am Kopf und Arm nicht unerhebliche A
letzungen davontrug. — Ein 18 Jahre alter Maurer bttst
beim Aufziehen eines großen Steines seine Hand zwischen
selben und das Mauerwerk, so daß er im akadem. Krankentst
verbunden werden mußte.
(Polizeibericht.) Zur Anzeige kamen 6 Persil
wegen Ruhestörung und Unfugs.

-ll. Eppelheim, i:>. Juli. (B c r i ch t i g u
Nicht die Güterhallc, sondern die Erstellung einer Brüll'
waage auf hiesiger Station wurde der Firma Stcphaw
Schneider übertragen, welche bis August, der Verkamst'
zc,tt der Zuckerrüben, fertig sein muß.
o Ziegtlhausen, 10. Juli. (Berbrauut.j -
gestern eine Frau in der Küche ain Waschkcssel beschütz
war, schlug plötzlich das Feuer infolge eines Windstst
nuten aus dem Herd und erfaßten die Flammen die Klsi
der Frau. Dieselbe trug solch schwere Brandwunden '
von, daß an ihrem Aufkommen gezweifelt wird.
Gerichts-Zeitung.
Z Schöffengericht Heidelberg. Tagesordnung am S»
tag, den 14. Juli 1900. Vorm. 8'.- Uhr^ 1- Student Z
Brandenburg hier wegen Ruhestörung. 2. Student John Cb'
hier wegen desgl. Borm. 9 Uhr: 3. Ottmar Mayer vorm
brazhofen wegen unerlaubter Auswanderung. 4. Johann Js
Maurer in Petersthal, wegen Körperverletzung. 5. Bas
Wagner, Müller in Kleingeinünd, wegen Diebstahls. 6. Der"
wegen Körperverletzung. 7. Christian Hofmann, Privatns
hier, wegen Uebertretung der Bauordnung. 8. Martin Pfist'
Kohlenhändler und Katharina Dechcut, beide hier, wegen lieb''
des s 366 Ziff. 10 R.-St. G.-B. 9. Peter Hnckele, Hst
Händler hier, wegen Ruhestörung. 10. Schmied Jeremias Wst
wein und Schmied Johann Henrich, beide in Gaiberg, ist
Beleidigung des Zimmermanns Egidius Schwab daselbst. W
9',- Uhr: 11- Philipp Wolf, Inhaber eines Banaeschäfst'
Karlsruhe, wegen Beleidigung des Technikers Karl Wehrte z
Bonn. tO UHr: 12. Johann Leibrccht II., Backofcnbaucr in K
Heini, wegen Beleidigung des Christoph Heck, Backofendauer
selbst. Borm. I I Uhr: 13. Ludwig Maier, erzbischöflicher '4
inspektor hier, wegen Beleidigung des Architekten Franz K
hier. Nachm. 3 Uhr: 14. Kaspar Neckermann, Privatmanns
wegen Beleidigung des Großh. Landcsgeologen Dr. Frie°
Schalch und der Marie Schreck, beide hier.

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