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Neuer Heidelberger Anzeiger (27) — 1900

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Nr. 171 - Nr. 180 (26. Juli - 6. August)
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https://doi.org/10.11588/diglit.44272#0114

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toria mit desorganisiertem Train und vielen Kranken zu-
rück. Der Grsamtv ormarsch ist aufgegcben.
Delarcy schlugHickman's berittene Jnsantcric und schloß
Baden-Powell in Rnstcnberg ein.
Vermischte Nachrichten.
St. Leon (A. Wiesloch), 61. Juli. fEin hestiger
Sturms richtete hier und in der Umgegend an Gebäuden,
Bäumen und Fcldsrüchteu großen Schaden an. Der
furchtbare Orkan führte gewaltige Staub- und Sand
wölken mit sich, die für längere Zeit den Himmel ver-
dunkelten. Wer gerade unterwegs war, schwebte iu Lebens
gefahr. Ziegel ohne Zahl prasselten von den Dächern,
die vollbehangencn Obstbäumc wurden teilweise entwurzelt,
oder doch eines großen Teils ihrer Früchte berankt, ab-
gerissene Zweige und Aeste bedeckten die Straßen nnd
Wege. Am schlimmsten wurden die eben gerade in Blüte
stehenden Hopfen-Anlagrn betroffen, sie bieten ein Bild
gräulicher Verwüstung; denn nahezu die Hälfte der
Stangen haben dadurch einen unberechenbaren Schaden
gelitten.
Bretten, 60. Juli. fEin sehr bedauerlicher Un-
glücksfallj ereignete sich im benachbarten Orte Dürren-
büchig. Der Landwirt W. Onitz war mit seinem -tjühr.
Söhnchen auf das Feld gefahren. Durch Flicgenstiche
geplagt rasten die Pferde plötzlich davon. Das ans dem
Wagen sitzende Söhnchen siel am Vorderwagcn herunter
und der Wagen ging über das Kind, so daß cs schwere
Verletzungen erlitt und bald darauf iu den Armen des
Vaters starb.
Pforzheim, 1. Ang. fEr mordet.) Die 7- und 9jäh-
rigen Mädchen des Schreiners Merkle in Grnmbach
wurden heute Morgen im Walde ermordet aufgcfundcn.
Weiter wird gemeldet: Der mutmaßliche Mörder der
beiden Kinder, au denen, wie jetzt fcstgcstcllt, in der That
ein Lustmord verübt worden ist, ist der 66 Jahre alte
Taglöhner Gustav Geisel von Wiesloch in Baden. Der-
selbe begab sich heute srüh von Grumbach nach Engels-
brand, wo er erneute Versuche machte, Kinder
in den Wald zu locken. Daraufhin wurde verfügt,
daß der Wald zwischen Enzthal nnd Nagoldsthal thal-
abwärts von Engelsbrand von einem großen Gensdar-
mcricaufgcbot durchsucht werden soll. Auch die Schutz-
mannschaft von Pforzheim ist requiriert worden. Der
Mörder trug auf dem Rückeu ein weißes Bündel und
kreuzweise übereinander geschnürte lange Stiefel; ausge-
rüstet war er mit einem Pcitschcnstock. Es ist derselbe
Bursche, der gestern Nachmittag ein k-ljährigcs Mädchen,
das sich aus der Begleitung der beiden Kinder cntscrnt
hatte, in den Wald locken wollte. Darnach dürfte es
unzweifelhaft sein, daß Geisel der mutmaßliche Mörder ist
und man hofft, denselben noch heute dingfest zu machen.
Badtll-Badtll, 29. Juli. fFcncr.j In dem benach-
barten Dorfe Eberstcinburg, einem Orte, welcher stets
unter großem Wassermangel zu leiden hat, brach gestern
nicht anerkannt. Aber Tadel verdient Ihr doch, weil Ihr
die Wünsche "
„Bitt' schön, Herr Pfarrer!" nmcrbrach ihn der
Schmied. „Ich und die Rosl sind doch jetzt wirklich
Mann und Weib vor Gott nnd der Menschheit?"
„Das seid Ihr — das seid Ihr", bestätigte der geist-
liche Herr. „Leider, möcht' ich sagen; denn wie seid Ihr'S
geworden? Ohne voransgcgangcnc Verkündigung, ohne daß
der Bräutigam ein Kräuzl am Arm und die Brant eins
auf dem Kopfe trägt, ohne Traurede, ohne Wechsel der
geweihten Ringe, ohne Segen — -"
Da regte sich iu Rosl das Hicrlingcrblnt.
„Hochwürdigcr Herr!" sagte sic, „eine Traurcd'haben
wir schon 'kriegt, schöner als ich in meinem Leben eine
g'hört hab', auch ein Segen ist uns g'spendet worden von
priesterlicher Hand und ebenso von meinem hcrzticbcn
Muttcrl. Jin übrigen aber vertrauen ich nnd mein Mann"
— ein brennendes Rot flammte über ihre Wangen —
„der Gnade und Barmherzigkeit des allmächtigen Gottes.
Er weiß, durch welche Umstände wir zu einem solchen
Schritt gezwungen worden sind."
„Ja, ja", stimmte der Geistliche bei, „ich kann inir's
einbilden hab' was gehört von einer Gewaltthat, die
sich der Hicrlinger vorgestern hat zu Schulden kommen
lassen. — Nun, ich wünsche von Herzen, daß Euer Ver-
trauen auf Gott nicht zu Schanden werden möge."
„Und ich, Herr Pfarrer", sagte der Schmied, „bitt'
gar schön, daß Sie mich und die Rosl gleich als Ehe-
leut' in's Kirchenbuch einschrcibcn und mir eine Beschei-
nigung darüber ausstcllcn. Mit derselben will ich dann
morgen iu aller Gottcsfrüh zum Landgericht geh n und
auch dort die G'schicht in Ordnung bringen. Möcht' nicht
haben, daß ich und mein Weib von der weltlichen Obrig-
keit molcsticrt würden."
„Euer Verlangen ist gerechtfertigt und ich kann nichts
dawider haben", erwiderte der Pfarrherr. „Aber vor dem
Gericht braucht Ihr Euch nicht zu fürchten. Der Schmied
ist ein ansässiger Handwerksmeister, kann als solcher hei-
raten, wen und wann er will, nnd da das kanonische
Recht Eure heute vollzogene Eheschließung zwar nicht
billigt, aber doch als gütig anerkennt, müssen auch die
weltlichen Behörden dieser Thatsache Rechnung tragen."
(Fortsetzung folgt.)

Abend zwischen 11 und 12 Uhr ein Brand aus, dem
vier Wohnhäuser und viele Fahrnisse zum Opfer fielen.
Da infolge der großen Hitze das Feuer schnell Nahrung
fand und Wasser zum Löschen fast gar nicht vorhanden
war, mußten sich die von Baden herbeigcciltcn Feuerwehr-
mannschaften darauf beschränken, ein weiteres Umsichgreifen
des Feuers , zu verhindern.
Ettenheim, -">1. Juli. (Der Stand der Reben)
ist in unserer Gegend wie am Kaiserstuhl ein vorzüglicher.
Seit laugen Jahren waren die Reben nicht so üppig und
gleichmäßig wie Heuer und ist auch der Traubcnbchang
ein großartiger.
Adelsheim, l>1. Juli. )Jn »licht geringen
Schreckens wurde gestern das Personal der Druckerei
des „Bauländer Boten" versetzt. Bei Sprengarbeiten,
die beim Bahnübergang ausgeführt werden, flog ein Stück
von einer Eiscnplatte, 9 Pfund schwer, in weitem Bogen
über die Dächer der Häuser weg, traf das Druckcrcige-
bäude durchschlug das Dach und riß beim Ausfallen ein
Stück des Deckvcrputzcs los, der dann in das Lokal fiel.
Nur dein Umstand, daß das Eisenstück auf einem Balken
aufficl, ist cs zu danken, daß dasselbe nicht in die Druckerei
stürzte und größeres Unheil anrichtct.
Kehl, Ul. Juli. (Noch gut abgcgangen.s Ein
Herr nnd eine Dame fuhren gestern Nachmittag mit einem
Automobilwagcn von Altenheim nach Kehl. Unterhalb
Marlen bemerkte ein Radler, der hinter dem Automobil
hcrfuhr, am Hintcrwagen eine kleine Flamme, die aber
von Sekunde zu Sekunde größer wurde, doch gelang cs
dem Radler nicht, daS Fahrzeug cinzuholeu, deuu cs fuhr
mit rasender Schnelligkeit. An einer Straßcnbicgung ge-
lang cs ihm durch Rufen und Schwenken seines weißen
Taschentuches die Insassen auf die Gefahr aufmerksam zu
machen. Der Wagen wurde zum Stehen gebracht. Beiden
Insassen waren die Kleider, ohne daß sic etwas davon
merkten, schon angebrannt. Mil Hilfe des Radlers gelang
cs den Brand zu löschen nnd den Vorderwagcn zu retten,
während der Hintcrwagen vollständig verbrannte. Durch
cineu Fuhrmann aus Marten wurde das ruinierte Fahr-
zeug nach Straßburg verbracht.
Speyer, 1. Ang. fKaifcrgrübcr.j Die in unserem
Dame befindlichen Kaiscrgrübcr werden demnächst eröffnet
werden, um in pietätvoller Weise die hier ruhenden Ueber-
rcstc der bedeutendsten deutschen Kaiser des Mittelalters
einer wissenschaftlichen Untersuchung zu unterziehen. Seit
den Zeiten Mclaes, der bekanntlich mit seinen Horden
auch die Kaisergruft im Dome aufriß und nach Wert-
gegenständen durchwühlte, ist eine Ordnung in die Gruft
bis heute noch nicht gebracht worden. Die Arbeiten,
welche von einer vom bayerischen Kultusministerium ein
gesetzten Kommission geleitet werden, beginnen am 16. Aug.
Mainz, 61. Juli. (Lohn für die Untreue.)
Gestern war ein hiesiger Wirt im Begriffe eine kleine
Rhcinrcise zu unternehmen. Die Gattin traute aber nicht
recht, folgte von Weitem ihrem Manne und gewahrte, wie
derselbe am Rheine von einer auf ihn wartenden holden
Schönen (einer Kellnerin! in Empfang genommen wurde.
Als die beiden sich zum Schiffe begeben wollten, erschien
die Ehcsrau ans dem Plane und schlug mit ihrem "Regen-
schirm die Kellnerin in die Flucht. Bei dem Vorgänge hatte
sich eine große Anzahl Neugieriger nngesammelt, welche
den Wirt weidlich ansspottetcn, der sich schleunigst davon
machte.
Mainz, 61. Juli. (Während der Gutenberg
festlich kettens wurden einem hiesigen Privatmann aus
der Wohnung in seiner Abwesenheit oster. Elisabcthbahn-
Prioritätcn im Werte von 1800 Mark gestohlen. Diese
Papiere wurden gestern einem Kölner Bankhaus präsen-
tiert, welches 16000 Mark darauf bezahlte. Der Vcr
käufer in Köln konnte sich über den rechtmäßigen Besitz
der Papiere auSweiscn, wogegen cS trotz eifrigen Nach
forschungcn immer noch nicht gelungen ist, zu ermitteln,
durch wen die Papiere in die Banktrcise gelaugt sind, aus
welchen sic der Verkäufer an die Kölner Firma er-
worben hat.
Frankfurt a. M., 01. Juli. sUnserc Bahnhofs-
Re stau ratcnrc,s die Herren Gcbr. Steinbach, hatten
dem Kriegsministerium in Berlin, als Liebesgabe für die
deutschen Truppen iu China, 1000 Flaschen Wein ihres
Lagers, deren Wahl dem Ministerium anheimgcstcllt war,
angebotcn. Die Mcdizinal-Abtcilung entschied sich darauf-
hin für 000 Flaschen alten Obcringclhcimer und 000
Flaschen Dorf Johannisberger, die alsbald abgcschickr wurden.

Aus Stadt und Bezirk Heidclberrz.
Heidelberg, 2. August.
A (Tic Höhere Mädchenschule) schloß ihr Schuljahr
mit Feiern am Montag Nachmittag für die unteren Klassen und
am Dienstag Vormittag für die oberen nnd Seminarklasseu in
der Turnhalle. Von den Schülerinnen wurde das Märchenspicl
„Hänsel und Gretel" anfgeführt, das trefflich einstndiert war
und durch seine frische Wiedergabe alle Teilnehmer in die Zauber-
welt des deutschen Märchens versetzte. In der Feier am Dienstag
Morgen entließ vor der Anffiihrnng der Direktor die anstrctcnden
Schülerinnen init einer Ansprache und Segenswünschen für ihre
Zukunft. Mit einem Hoch auf unser Fürstenpaar nnd den
Kaiser wurde die Feier beschlossen.
6. (Hoher Besuch.) Ter fürstliche Verehrer unserer
schonen Mnsenstadt S. Kgl. Hoheit Prinz Georg von Preußen

weilt seit einigen Tage»! hier. Derselbe fuhr vorgestern nach
dem Schlosse und besichtigte die von Herrn Negierungsbaurat
Schäfer geleiteten und vorzüglich auSgeführten Renovationen
des FriedrichSbau's. Alsdann besuchte S. Kgl. .Hoheit nach
üiähriger Panse die städt. Altertumssammlung, und war iw
höchsten Grade entzückt über die prachtvollen Neuerwerbungen
der Frankenthaler Porzellane. Auch den übrigen Kunstgegen-
künden widmete der große Kenner lebhaftes Interesse, insbcson
dere den ncurenovicrtcn Portraits der fürstlichen Persönlichkeiten :e-
Am Nachmittag hatte die Antiqnitätenfirma Jul. Bamberger
am Kornmarkt die Ehre den Besuch S. Kgl. Hoheit empfangen
zn dürfen. Gestern Morgen 8 Uhr 44 Akin, reiste der Prinz mit
Gefolge zu längerem Aufenthalt nach der Schweiz.
A (Der Abschiedskommcrs) des 8. v. findet morgen
Abend in der Hirschgasse statt. Wie üblich werden sich die Teil-
nehmer unter Fackelbcglcitung dorthin begeben.
— (Behufs behutsamer Behandlung der Packetc)
wird in einem dankenswerten Erlaß des Reichspostainks, den
die neueste Nummer deS postalischen „Amtsblatts" mitteilt und
der vom 22. Juli datiert ist, den Pvstanstalten erneut zur Pflicht
gemacht, mit Nachdruck darauf zu halten, daß die Unkerbeamten
mit den Packeteu behutsam umgehen, dieselben insbesondere nicht
werfen, gegen einander stoßen oder zu Boden fallen lassen, son
dern von Hand zu Hand geben und vorsichtig niederlegen. Iw
Eisenbahnpostbetriebe ist zur Abkürzung der Ucbergabe in mög-
lichstem Umfange von Packetkörben oder Packetsäcken Gebrauch
zu machen, damit auch bei kurzem Aufenthalte der Eisenbahn-
züge genügende Zeit bleibt, um die Pallete ordnungsgemäß aus
und cinladeu zu tonnen. Bon den Vorstehern der Postanstatkelr
und Bahnpostämtern wird erwartet, daß sie durch persönliche
Einwirkung und dauernde Aufsicht für eine schonende Behand-
lung der Pallete sorgen. Wie schon bemerkt, ist dieser Erlaß
sehr dankenswert nnd wird vom Publikum gewiß mit Freude
gelesen werden. Allein was helfen mitunter Erlasse von oben,
wenn unten zwar der gute Wille — den bezweifeln ivir be>
keinem Postuntcrbeamteu — zur Befolgung der Vorschriften des
Erlasses herrscht, aber die Kräfte fehlen? Eine Konsequenz des
Erlasses wäre, schreibt sie „Frkf. Zkg.", wenn Herr v. Pvdbiclsk!
das Beainteupersoua! der Packet-Expedition etwas vermehrte,
namentlich bei den mit stärkerem Verkehr gesegneten Bahnpost
ämtern. Die dort verlangte Schnelligkeit der Expedition bringt
den Beamten manchmal recht schwierige Aufgaben. Bleibt etwas
von den Sendungen zurück, so setzt es Rüffel, und um sich dieftt
Unannehmlichkeit zu entziehen, werden von den Paar expedierenden
Schaffnern mitunter die Pallete iu eiliger Hast ein- und aus-
geladen, daß alles „mir so fliegt" und manche schöne Postkist-
krachend zerschellt. Nur wer cs schaudernd miterlebt, kann davc»'
erzählen. ES könnte also der Durchfülnnug des Erlasses uw'
dienlich sein, wenn der Leiter deS Reichspostamts ein wenig in
den gut gefüllten Reichspostsäckel griffe und hie und da einig?
expedierende Ilutcrbeamtcn mehr einstellte.
— (Deutsches Turnfest). Der Ausschuß der deutsche!!
Tnrnerschaft hat das nächste deutsche Turnfest ;t!)02) der Nürn-
berger Tnrnerschaft übertragen.
M (Unfall.) Infolge von Grabarbeiten ist die Fahrstraß?
an einer Stelle der Plöck sehr schmal. Als heute Morgen ein
Bierfuhrwerk dort passierte, wurde der städtische Arbeiter K ei
von demselben derart an ein Haus gedrückt, daß ihm mehrer?
Rippen gebrochen wurden nnd er ins akademische Krankenhaus
geschafft werden mußte.
(Polizcibericht.) Ein Flaschucrgeselle wurde wegeck
Diebstahls verhaftet und 6 Personen kamen wegen Ruhestörung
und llnfugS zur "Anzeige.

MitttilmuM des Staiwt§amt§.
Cheanfgebote.
(Vom 2n. bis 2!K Inli.)
Direktor des path.-anatom. Instituts iu Zürich, Prof. O'
mcd. Paul Ernst mit Ida Elisabetha Wilhelmine HemieR
Cuntz geb. Stienen. — Küfer Iobanu Kaspar Kanizius IavA
Wentzel mit Anna Katharina Koch geb. Süße. — Kaufmaws
Hermann August Fink mit Lina Johanna Maria Louise Frst
denke Henriette Kurz. Taglöhner Johann Jakob Schlecke!
mit Elisabetha Knobel geb. Lutz. Landwirt, Iobann Georg
Götz lL. mit Frieda Linnebach. — Metzgcrmeister Karl Enge''
Fischer mit Anna "Maria Franziska Meeser.
Esteschiiesnttigrttk.
(Vom 2:1. bis 28. Juli.
Fabrikant Josef Hirschfeld mit Jenny "Reis. — Landung
und Gcmeinderak Valentin Reinhard mit Christina Gaßert gsf,
Fischer. - Landwirt Jakob Heß nut, Susanna MarnareG;
Gcnthncr. — Gypscr Ferdinand Josef "Nägele mit NataJ
Moosbrugger. Hausburschc Cbristoph FrautMnik Marie Tberetz
Domy. Bierbrnuergchilfc Konrad Karl Friedleiu mit Mag,
dalenc Rosine Schümm. - Eiseugicser Balthasar Cappallv B'
Apollonia Seefeld geb. Reiß. — Müller Friedrich Diefenbach?'
mit Elise Weis. Kaufmann Friedrich Heinsteiu mit EinWH
Elisabeth Zuber. — Cementarbeiter Matthäus Pfeffer NP
Jakobina Bcrtba Stephan geb. Kübler. Fabrikarbeiter HOM
Behring mit Margarctba Gehron. Fabrikarbeiter Kart Fes
del mit Anna Margaretha Schümm. -- Cigarrenmacher Ic»-
Bähr mit Elisabetha Schuppe!. Fabrikarbeiter Karl RuG
Bäuerle mit Katharina Eschwcy. Küfer nnd Bierbrauer IM
Friedrich Fischer mit Katbnrina Menges. Cementarbew
Jakob Adam Liebig mit Lina Günther.
Neueste Nachrichten.
Molls«, 1- August. Das Königspaar ist uni '
Uhr abends hier ciugelroffen. Iu Mailand, wo der ZE
eine kurze Zeit hielt, hatten sich die Behörden auf deck
Bahnhöfe eingesunken.

Vvrha
"'^lberfüü,
L einen Ftc
kam
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l^Uso«. In
Pkt x" Mailax
T^cnräter-
Kix ^ampiktro,
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