Shanghai, 18. Aug. Der chinesische.Gesandte in
Tokio telegraphiert laut „Times" an Li-Hung-Tschang,
die japanische Regierung sei gewillt,, sich für die Kaiserin
Witwe und den Kaiser zu verwenden, doch sei sie ent-
schlossen, die Flucht der vier besonders verantwortlichen
Beamten, nämlich des Prinzen Tuan, Kangps, Hsuetunz
und Tschaschutschiao zu verhindern. Der russische Konsul
pflege seit kurzem mit Li-Hung-Tschang lebhaften Verkehr.
Nach Mitteilungen von glaubwürdiger chinesischer Seite
ist Li-Hung-Tschang von der kaiserlichen Regierung beauf-
tragt worden, durch den chinesischen Gesandten in Peters-
burg sich darüber zu unterrichten, ob Rußland gewillt sei,
China behilflich zu sein, zu einer friedlichen Regelung der
Dinge zu gelangen: ob Rußland ferner die Versicherung
geben wolle, daß es nicht irgend einen Teil der Mand-
schurei zu annektieren beabsichtige. Wenn die Antwort
günstig ausfällt, soll der Vieekönig sofort Unterhandlungen
einleiten und gleichzeitig der Militärgouverneur der Mand-
schurei angewiesen werden, die Feindseligkeiten einzustellen.
Petersburg, 18. Aug. Der „Russische Invalide"
veröffentlicht die Ernennung des Generals Schilinsky
zum Generalquartiermcistcr des Generalstabs.
Berlin, 18. Aug. Ungemein bezeichnend für die
chinesische Denkweise, in die wir Europäer uns nur schwer
hineinversetzen können, ist eine Vorstellung, die die
Vicekönigc der südchincsischen Provinzen un-
mittelbar vor der Einnahme Pekings an sämtliche Konsuln
der Mächte in Shanghai gerichtet haben. Sie sagen in
diesem Schriftstück, daß sie mit Entsetzen von der Nach-
richt des Vorrückens europäischer Truppen gegen Peking
gehört hätten. Sie bitten auf das Dringendste diesen
Vormarsch cinzustellen, da sonst die Gefahr entstände, daß
die Kaiserin von China durch den Kriegslärm
und das Schießen mit Kanonen beängstigt und
erschreckt werden könne (!). Eine derartige Be-
lästigung der himmlichen Majestät müsse unter allen Um-
standen vermieden werden, und die Vicekönige bäten daher
die Konsuln den Militärbefehlshabern zu telegraphieren
sofort den Vormarsch cinzustellen, der für die
Nerven ihrer Majestät so beklagenswerte Fol
gen haben könne. Weder die Konsuln noch die mili-
tärischen Befehlshaber sind in der Lage gewesen, diese
zarte Rücksicht auszuüben und die Kaiserin von China,
die das Bombardement der europäischen Gesandschaflen
zwei Monate lang allem Anschein nach ganz gut aushal-
teu konnte, hat sich nun darin finden müssen, auch den
Donner der europäischen Kanonen zu vernehmen, immr
sie nicht, wie es nach einigen Berichten scheint, sich schon
einige Tage vor der Ankunft der europäischen Truppen sus-
dem Staube gemacht hat. Wir halten es nicht für aus-'
geschlossen, daß der Bequemlichkeit und den Nerven der
hohen Dame noch weitere respcctwidrige Belästigungm Vor-
behalten sind.
Der südafrikanische Krieg.
Prätoria, 18. Aug. Das Bureau Reuter meldet:
Das Kriegsgericht verhandelte gestern gegen den Leut-
nant Hans Cordna von der Staatsartillerie, der des
Ehrenwortbruches und der Teilnahme an der Verschwörung
gegen Lord Roberts beschuldigt ist. Cordua bekannte
-sich schuldig, erklärte aber, er sei zu der Verschwörung
durch englische Geheimagenten verleitet worden und brstritt
jemals mit Botha in Verbindung getreten zu sein. Er-
hübe es zwar versucht, sei aber dabei gefaßt und zurück-
gebracht worden. Die Verhandlung wurde vertagt.
London, 17. August. Einer Meldung des Bureau
Lassan zufolge ist Hans Cardua, der angeblich Lord
.Roberts entführen wollte, ein junger Deutscher, der vor
so sehr, daß ich ganz einig mit mir bin und alle Schwie-
rigkeiten, welche sich mir etwa in den Weg stellen wollen,
mit Energie und festem Willen überwinden werde. Dir
aber sage ich Dank für Deine Worte, Du wärest eben
nicht mein guter alter Freund, wenn Du nicht versuchtest,
mich von meinem Vorhaben abzubringcn, und ich schätze
Dich nur um so höher für Deine gut gemeinten Vorstel-
lungen. Du kannst Dir das Zeugnis geben, Dein Mög-
lichstes gethan zu haben, um mich von einem Schritte
zurückznhalten, den mit Dir viele recht thöricht finden
werden."
„Erlaube", warf hier Baron Rhoden dazwischen, „ich
finde es garnicht thöricht, Gertrud Meynert zum Weibe
wählen zu wollen, lind wäre ich an Deiner Stelle, so
thäte ich es vielleicht auch; — aber Du weißt, mein Herz
hat gewählt» und so sehr Du Dich auch der Sache zwei-
felnd gegenüber gestellt, ich wiederhole Dir: wenn Jnge-
borg mich will, so soll es nicht lauge dauern, bis ich mit
ihr vor dein Altar stehe."
Die Freunde hatten inzwischen ihr Mahl beendet, und
aus deni Hause ergossen sich jetzt die Festgäste in den
Garten. Die älteren Herrschaften nahmen an den ein-
ladenden Tischen Platz, die Jugend begab sich zu den
Verkaufsständen, und jeder machte irgend einen kleinen Ein-
kauf zur Erinnerung an den schön verlebten Tag.
Die beiden jnngcn Leute fühlten sich nicht länger im
Garten wohl, nachdem derselbe von anderen Besuchern
überschwemmt wurde, und sie brachen auf und machten
sich langsam auf deu Weg nach Gastein zurück.
(Fortsetzung folgt.)
wenigen Jahren Assistent am Museum in Pretoria wurde und
sich zugleich in Transvaal naturalisieren ließ. Im Oktober
trat er als Freiwilliger in die Transvaalsche Artillerie
ein. Botha ließ ihn in Pretoria zurück, damit er Fort
Wonderbom den Engländern übergebe.
London, 18. August. Lord Roberts telegraphirt
aus Pretoria vom 17.: Der Posten des Obersten Hoares
bei ClandSriver wurde am 16. durch Küchen er entsetzt.
Bon der Streitmacht Hoares wurden 12 Manu getötet,
.->8 verwundet.
Vermischte Nachrichten.
Mannheim, 17. Aug. (Ein schrecklicher Unglücks-
falls ereignete sich heute Vormittag. Der in 0 4, 7
wohnhafte 34 Jahre alte Metzgermeistcr Wilhelm Leins
war im Begriffe vom Viehhof nach der Stadt zu fahren,
als er unterwegs mit einem Wagen der städt. Abfuhranstnlt
karambolierte. Durch den Anprall wurde Leins von feinem
Fuhrwerk herabgeworfen, geriet nnter die Räder des Ab-
fuhrwagcns, von welchem ihm eines über den Kopf ging.
Noch lebend wurde der Verunglückte vom Personal des
Krankenhauses auf deu Trausportwagcn verbracht, gab
aber auf dem Wege zur Stadt seinen Geist auf.
Ncckaran, 17. Aug. sUnglücksfall.s Vom 3.
Stock stürzte am Sonntag Abend hier der 14jährigc Sohn
Karl des Steinhauermcisters Hngcmann herab. Er brach-
beide Beine und trug noch innere Verletzungen davon.
Seckenheim, 17. Aug. sWahl.s Bei der gestrigen
Bürgerausschußwahl der 3. Klasse erschienen 378 Wähler
au der Wahlurne. Die vereinigten Parteien siegten mit
213 gegen 165 Stimmen, welche auf den sozialdemokra-
tischen Wahlzelle! fielen.
Karlsruhe, 16. Aug. (Interessante militär-
ische Versuches wurden gestern am Altrhein bei Dax-
landen abgehalten. Leutnant von Nathusius vom Leib-
Dragoner-Regiment setzte auf einem mit halbmondförmigen
Luftkissen an beiden Seiten versehenen schwimmenden
Pferd mehrere Male über das Altwasser. Kanonen
wurden sowohl in Falbooten, als auch auf einem aus 13
Tonnen rasch zusammengestellten Floß übergesetzt, je 6
Tonnen zu beiden Seiten, die 13 unter dem Lafetten-
chwanz. Hierbei wurde das Floß von schwimmenden
Mannschaften über das Wasser gezogen. Für stehende,
nicht allzubrelle, wie auch für schwach fließende Gewässer
dürfte die Brauchbarkeit der neuen militärischen Hilfs-
mittel erprobst sein. Oberleutnant Frhr. v. Holzing hat
die Luftkissen für die Pferde ersonnen.
Mainz, 17. Ang. Der Streik der Fabrik-
arbeiters der Mainzer Lederwerkc nimmt an Ausdehnung
zu. Die Zahl der Streikenden hat sich gestern von 230
auf 500 Personen erhöht. Im Ganzen arbeiten noch in
sämtlichen Betrieben ca. 50 Personen inklusive der Meister.
Unter den Streikenden sind 40 Fabrikarbeiterinnen, die sehr
fleißig an den Versammlungen teilnehmen.
RWrHernr, 16. Ang. (Von einer aufregendcn
Szcnc,s die sich im hiesigen Gerichtsgebäudc abgespielt
hat, berichtet der „Rheingauer Anzeiger". Ein wegen
Verbrechens gegen K 176 verhafteter hiesiger Einwohner
drohte am Montag bei der Vorführung vor den Richter
mit Selbstmord und entfloh aus dem Gerichtszimmer.
Gegen dm Gerichtsdiener, der ihm auf dem Flur ent-
grgenkam, zog er sein Messer und versuchte dann, als er
überwältigt wurde, sich selbst den Hals abzuschucidcn. Die
Verletzung ist schwer aber nicht lebensgefährlich.
Kre«znach> 16. Ang. (Neubau ein gestürzt.) Im
benachbarten Soberrcherm stürzte ein Neubau ein, wobei
drei Arbeiter um's Leben kamen. Die Maurer waren ge-
rade im Begriff, ihr Frühstück einzunehmen, als die Vorder-
seite des Neubaues der Kreissparkasse unter lautem Krachen
zusanrmenbrach, vier Leute unter den Trümmern begrabend.
Nach mühevoller Arbeit gelang cs, einen der verunglückten
Maurer, der das Bewußtsein schon verloren hatte, noch
lebend an's Tageslicht zu befördern, die andern drei konnte
man nur als Leichen hcransschaffcn. Die Untersuchung
ist eingeleitct.
Edenkoben- 17. Aug. (Ein schauerlicher uu-
glücksfallj ereignete sich laut „Ggt." gestern Abmd halb
6 Uhr im Hofe der Kleinkinderschulc dahier. Einige
Arbeiter der Firma Wapß u. Frchtag in Neustadt waren
damit beschäftigt, einen mehrere Zentner schweren Quadrat-
stein auf einen Wagen zu laden, als der Stein das
Uebergewicht bekam und den an ihm hant«renden, bei
obiger Firmq bediensteten 36 Jahre alten verheirateten
Fuhrmann Konrad Peter, Vater von vier Kindern vom
Wagen riß, ihm den rechten Arm total zerschmetternd:
auch der rechte Oberschenkel erlitt einen zweimaligen
Bruch und außerdem zeigte sich am Kopfe eine klaffende
Wunde. Nach heute früh eingezogener Erkundigung mußte
dem Bedauernswerte» noch gestern Abend der Arm abge-
nommen werden und fürchtet man für sein Leben Gefahr.
Aus Stadt und Bezirk Heidelberg.
Heidelberg, 20. August.
(Chinasreiwilligc). Heute früh sind zwölf Freiwillige
aus dem Beurlaubtenstandc, welche bei hiesigem Bezirkskom-
maudo in Kontrolle standen, nach Karlsruhe abgereist. Dort
werden aus dem Bereiche des 14. Armeekorps 89 Mann zu-
sammcngestcllt, die dann mit den Freiwilligen des 15. Armee
korps in Hagenau zu einer Kompagnie formiert werden, Unter
den von hier Abgereisten befinden sich einige Heidelberger und
auch mehrere Verheiratete.
«(Von der Universität.) Prof. Dr. Gerh. Anschütz
von der Universität Tübingen wurde zum außerordentlichen Pro-
fessor an der Universität Heidelberg ernannt. — Ein pfälzischer
Volksschullehrer, Herr Ke innrer er aus Neustadt a. H., pro-
movierte dieser Tage bei der philosophischen Fakultät der hie-
sigen Universität mit bestem Erfolg auf Grund einer Disserta-
tion über Senecas Einfluß auf das deutsche Drama, mit ger-
manischer Philologie alsHauptfach, Geographie und Französisch
als Nebenfächern.
h (Die Bürger Kasino-Gesellschaft) hielt gestern im
Garten der „Harmonie" unter freundlicher Mitwirkung des Ge-
sangvereins „Concordia" ein gut besuchtes Gartenfest ab.
Die Musik stellte die Kapelle Petermann von Mannheim unter
Direktion des Herrn Kapellmeisters Fr. Plötzky und leistete die-
selbe nur Vorzügliches, so daß verschiedene Stücke wiederholt und
Herr Plötzky sich zu Dreingaben verstehen mußte. Die „Con-
cordia" unter Leitung von Herrn Kapellmeister Bartelt er
ledigte sich ihrer Aufgabe wie immer vorzüglich, ebenso fand das
Feuerwerk des Herrn Pflug ungeteilten Beifall. Ein nach
dem Konzert folgendes Tänzchen hielt die Teilnehmer dann noch
längere Zeit gemütlich beisammen, und ging jeder mit dem Be-
wußtsein, einen schönen Abend verlebt zu haben, nach Hause.
Hc (Der Gesangverein Licberhallc) beging gestern
Abend in den Räumen der Restauration Brettel die Feier seines
26 jährigen Stiftungsfestes, Dieselbe wurde diesmal im engeren
Rahmen begangen und bestand in einer gemütlichen Tanzunter-
Haltung. Die Pausen wurden jeweils durch Quartette und
Männcrchöre, die unter der Leitung des Herrn Musikdirektor
Mann präzis zum Vortrag kamen, aNsgefüllt. Die zahlreich
erschienenen Mitglieder amüsierten sieh prächtig.
n. (Eine» schöne» Erfolg)- erzislte der hiesige T n r rft
verein gestern auf dem Turnfeste, OOjähriges Stiftungsfest
und Fahnenweihe, des Turnvereins in Frankenthal. Er bf'
teiligte sich am Bereinswettturnen und wurde mit einem Preist
I.. Klasse ausgezeichnet. Beim Einzclwrttturnen erhielten Preise
bestehend in Diplom und Kranz, die Turner: V o l k, Schatz'
Veh, Spieler, und eine» solchen, bestehend in Diplom, d<u'
Turner Wild. Außerdem wurde der Verein für stramm^
Marschieren und tadelloses Verhalten während des Festzuge^
mit. einem besonderen Preise bedacht.
X (Der Tnrncrbund) veranstaltete gestern Nachmittag
einen Familienausflug mit Musik nach; Neckargemünd, woselbst
man sich in den hübschen Garten zum „Pflug" begab, um dock
einige frohe Stunden bei Konzert und Tanz zn verbringen. 3^
heiterster Stimmung kehrte man um halb 9 Uhr zurück »u
beschloß im „Bremeneck" den wohlgelungencn Tag.
X (Besuch.) Gegen 70 Mitglieder des Artilleriebnv
Sü Barbara in Bruchsal kamen gestern Morgen mit Fai»'
lienangehörigen zum Besuch des Kanonier Vereins hier
Nachdcm am Vormittag das Schloß: besichtigt worden wo^'
wurde ein gemeinschaftliches MittagSnmlfl im „Römer" eintfl
nommcn. Am Nachmittag unternahm: man einen Svazierga^
über den Philosophenwcg und blieb daun auf Schiffwirts WH
kcller in kameradschaftlicher Unterhaltung beisammen bis halb
Uhr der Zug die Gäste ihrer Heimat, wieder zuführte.
F (Es wurden versetzt:), Betriebsassistent Rudolf L^,
wrg in Heidelberg zur Versetzung, einer Gütcrerpeditorenst^
nach Mannheim: Expeditionsassistent. Eugen Stolz in Kock"
ruhe nach Heidelberg; Rcchnungsfnhrer. Em. Störr in Lo>^
nach Heidelberg.
s (Seiner Verwundung erlegen.) Der vor einiS
Wochen durch den Dienstmann. Stolt: mit dem Messer sck^,
verletzte Dienstmann Gulland ist gestern frütz im KraN^"
Hans gestorben. Die Gcrichtssektion wird heute stattsinden,
bei der Thäter mit der Leiche konfrontiert werden wird.
— (Elektrische Straßenbahn.) Die Äbsteckuugsardefl
für die Linie Heidelberg Wiesloch haken heute begonnen.
I> (Besitzwechsel.) Frau Friedrich Wald Witwe Q
kaufte ihr Haus Lchiffgasse Nr. 2 au Herrn Prediger 6^
Schilling nm den Preis von 62 000 Ml.
*** (Polizeibericht.) Verhaftet wurden ein SckvM.
wegen Bettelns und ein sechem LelZrineister entlaufener Zwov^,
zögling. Zur Anzeige kamen 10 Personen wegen Ruhestissu'
und Unfugs..
Neueste Nachrichten.
Köln, 18. Aug. Die Krim Achener Füsilier-Regin'S
ausgebrochenen Typhuserkrankungen haben bereits I'
100 Soldaten ergriffen, die sämtlich in das Garnifl
lazaret eingcliefcrt wurden. Auch das 23. Artillerie-,
das 65. Infanterieregiment sind von der Seuche et^
und haben gleichfalls zahlreiche Mannschaften den Lazatt
zugeführt. Seitens der Militärbehörden sind umfangt'
Vorsichtsmaßregeln angeordnet.
Paris, 17. Aug. Das „Echo de Paris" meldet^,
znsagen offiziell, der Besuch des Zaren sei auf den
oder 17. September festgesetzt. Der Zar komme ab
„Siecle" bestätigt den Besuch, glaubt aber, der
werde Anfang September in Paris sein.
Verantwortlich für die Schriftleitung: Hch. Geisendcir^/
Konzerte des städt. Orchesters.
Montag, den 20. August, nachmittags 4N- Uhr in dck
Schlostreftauration.
Abends 8b- Uhr
im Stadtgarten,
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Tokio telegraphiert laut „Times" an Li-Hung-Tschang,
die japanische Regierung sei gewillt,, sich für die Kaiserin
Witwe und den Kaiser zu verwenden, doch sei sie ent-
schlossen, die Flucht der vier besonders verantwortlichen
Beamten, nämlich des Prinzen Tuan, Kangps, Hsuetunz
und Tschaschutschiao zu verhindern. Der russische Konsul
pflege seit kurzem mit Li-Hung-Tschang lebhaften Verkehr.
Nach Mitteilungen von glaubwürdiger chinesischer Seite
ist Li-Hung-Tschang von der kaiserlichen Regierung beauf-
tragt worden, durch den chinesischen Gesandten in Peters-
burg sich darüber zu unterrichten, ob Rußland gewillt sei,
China behilflich zu sein, zu einer friedlichen Regelung der
Dinge zu gelangen: ob Rußland ferner die Versicherung
geben wolle, daß es nicht irgend einen Teil der Mand-
schurei zu annektieren beabsichtige. Wenn die Antwort
günstig ausfällt, soll der Vieekönig sofort Unterhandlungen
einleiten und gleichzeitig der Militärgouverneur der Mand-
schurei angewiesen werden, die Feindseligkeiten einzustellen.
Petersburg, 18. Aug. Der „Russische Invalide"
veröffentlicht die Ernennung des Generals Schilinsky
zum Generalquartiermcistcr des Generalstabs.
Berlin, 18. Aug. Ungemein bezeichnend für die
chinesische Denkweise, in die wir Europäer uns nur schwer
hineinversetzen können, ist eine Vorstellung, die die
Vicekönigc der südchincsischen Provinzen un-
mittelbar vor der Einnahme Pekings an sämtliche Konsuln
der Mächte in Shanghai gerichtet haben. Sie sagen in
diesem Schriftstück, daß sie mit Entsetzen von der Nach-
richt des Vorrückens europäischer Truppen gegen Peking
gehört hätten. Sie bitten auf das Dringendste diesen
Vormarsch cinzustellen, da sonst die Gefahr entstände, daß
die Kaiserin von China durch den Kriegslärm
und das Schießen mit Kanonen beängstigt und
erschreckt werden könne (!). Eine derartige Be-
lästigung der himmlichen Majestät müsse unter allen Um-
standen vermieden werden, und die Vicekönige bäten daher
die Konsuln den Militärbefehlshabern zu telegraphieren
sofort den Vormarsch cinzustellen, der für die
Nerven ihrer Majestät so beklagenswerte Fol
gen haben könne. Weder die Konsuln noch die mili-
tärischen Befehlshaber sind in der Lage gewesen, diese
zarte Rücksicht auszuüben und die Kaiserin von China,
die das Bombardement der europäischen Gesandschaflen
zwei Monate lang allem Anschein nach ganz gut aushal-
teu konnte, hat sich nun darin finden müssen, auch den
Donner der europäischen Kanonen zu vernehmen, immr
sie nicht, wie es nach einigen Berichten scheint, sich schon
einige Tage vor der Ankunft der europäischen Truppen sus-
dem Staube gemacht hat. Wir halten es nicht für aus-'
geschlossen, daß der Bequemlichkeit und den Nerven der
hohen Dame noch weitere respcctwidrige Belästigungm Vor-
behalten sind.
Der südafrikanische Krieg.
Prätoria, 18. Aug. Das Bureau Reuter meldet:
Das Kriegsgericht verhandelte gestern gegen den Leut-
nant Hans Cordna von der Staatsartillerie, der des
Ehrenwortbruches und der Teilnahme an der Verschwörung
gegen Lord Roberts beschuldigt ist. Cordua bekannte
-sich schuldig, erklärte aber, er sei zu der Verschwörung
durch englische Geheimagenten verleitet worden und brstritt
jemals mit Botha in Verbindung getreten zu sein. Er-
hübe es zwar versucht, sei aber dabei gefaßt und zurück-
gebracht worden. Die Verhandlung wurde vertagt.
London, 17. August. Einer Meldung des Bureau
Lassan zufolge ist Hans Cardua, der angeblich Lord
.Roberts entführen wollte, ein junger Deutscher, der vor
so sehr, daß ich ganz einig mit mir bin und alle Schwie-
rigkeiten, welche sich mir etwa in den Weg stellen wollen,
mit Energie und festem Willen überwinden werde. Dir
aber sage ich Dank für Deine Worte, Du wärest eben
nicht mein guter alter Freund, wenn Du nicht versuchtest,
mich von meinem Vorhaben abzubringcn, und ich schätze
Dich nur um so höher für Deine gut gemeinten Vorstel-
lungen. Du kannst Dir das Zeugnis geben, Dein Mög-
lichstes gethan zu haben, um mich von einem Schritte
zurückznhalten, den mit Dir viele recht thöricht finden
werden."
„Erlaube", warf hier Baron Rhoden dazwischen, „ich
finde es garnicht thöricht, Gertrud Meynert zum Weibe
wählen zu wollen, lind wäre ich an Deiner Stelle, so
thäte ich es vielleicht auch; — aber Du weißt, mein Herz
hat gewählt» und so sehr Du Dich auch der Sache zwei-
felnd gegenüber gestellt, ich wiederhole Dir: wenn Jnge-
borg mich will, so soll es nicht lauge dauern, bis ich mit
ihr vor dein Altar stehe."
Die Freunde hatten inzwischen ihr Mahl beendet, und
aus deni Hause ergossen sich jetzt die Festgäste in den
Garten. Die älteren Herrschaften nahmen an den ein-
ladenden Tischen Platz, die Jugend begab sich zu den
Verkaufsständen, und jeder machte irgend einen kleinen Ein-
kauf zur Erinnerung an den schön verlebten Tag.
Die beiden jnngcn Leute fühlten sich nicht länger im
Garten wohl, nachdem derselbe von anderen Besuchern
überschwemmt wurde, und sie brachen auf und machten
sich langsam auf deu Weg nach Gastein zurück.
(Fortsetzung folgt.)
wenigen Jahren Assistent am Museum in Pretoria wurde und
sich zugleich in Transvaal naturalisieren ließ. Im Oktober
trat er als Freiwilliger in die Transvaalsche Artillerie
ein. Botha ließ ihn in Pretoria zurück, damit er Fort
Wonderbom den Engländern übergebe.
London, 18. August. Lord Roberts telegraphirt
aus Pretoria vom 17.: Der Posten des Obersten Hoares
bei ClandSriver wurde am 16. durch Küchen er entsetzt.
Bon der Streitmacht Hoares wurden 12 Manu getötet,
.->8 verwundet.
Vermischte Nachrichten.
Mannheim, 17. Aug. (Ein schrecklicher Unglücks-
falls ereignete sich heute Vormittag. Der in 0 4, 7
wohnhafte 34 Jahre alte Metzgermeistcr Wilhelm Leins
war im Begriffe vom Viehhof nach der Stadt zu fahren,
als er unterwegs mit einem Wagen der städt. Abfuhranstnlt
karambolierte. Durch den Anprall wurde Leins von feinem
Fuhrwerk herabgeworfen, geriet nnter die Räder des Ab-
fuhrwagcns, von welchem ihm eines über den Kopf ging.
Noch lebend wurde der Verunglückte vom Personal des
Krankenhauses auf deu Trausportwagcn verbracht, gab
aber auf dem Wege zur Stadt seinen Geist auf.
Ncckaran, 17. Aug. sUnglücksfall.s Vom 3.
Stock stürzte am Sonntag Abend hier der 14jährigc Sohn
Karl des Steinhauermcisters Hngcmann herab. Er brach-
beide Beine und trug noch innere Verletzungen davon.
Seckenheim, 17. Aug. sWahl.s Bei der gestrigen
Bürgerausschußwahl der 3. Klasse erschienen 378 Wähler
au der Wahlurne. Die vereinigten Parteien siegten mit
213 gegen 165 Stimmen, welche auf den sozialdemokra-
tischen Wahlzelle! fielen.
Karlsruhe, 16. Aug. (Interessante militär-
ische Versuches wurden gestern am Altrhein bei Dax-
landen abgehalten. Leutnant von Nathusius vom Leib-
Dragoner-Regiment setzte auf einem mit halbmondförmigen
Luftkissen an beiden Seiten versehenen schwimmenden
Pferd mehrere Male über das Altwasser. Kanonen
wurden sowohl in Falbooten, als auch auf einem aus 13
Tonnen rasch zusammengestellten Floß übergesetzt, je 6
Tonnen zu beiden Seiten, die 13 unter dem Lafetten-
chwanz. Hierbei wurde das Floß von schwimmenden
Mannschaften über das Wasser gezogen. Für stehende,
nicht allzubrelle, wie auch für schwach fließende Gewässer
dürfte die Brauchbarkeit der neuen militärischen Hilfs-
mittel erprobst sein. Oberleutnant Frhr. v. Holzing hat
die Luftkissen für die Pferde ersonnen.
Mainz, 17. Ang. Der Streik der Fabrik-
arbeiters der Mainzer Lederwerkc nimmt an Ausdehnung
zu. Die Zahl der Streikenden hat sich gestern von 230
auf 500 Personen erhöht. Im Ganzen arbeiten noch in
sämtlichen Betrieben ca. 50 Personen inklusive der Meister.
Unter den Streikenden sind 40 Fabrikarbeiterinnen, die sehr
fleißig an den Versammlungen teilnehmen.
RWrHernr, 16. Ang. (Von einer aufregendcn
Szcnc,s die sich im hiesigen Gerichtsgebäudc abgespielt
hat, berichtet der „Rheingauer Anzeiger". Ein wegen
Verbrechens gegen K 176 verhafteter hiesiger Einwohner
drohte am Montag bei der Vorführung vor den Richter
mit Selbstmord und entfloh aus dem Gerichtszimmer.
Gegen dm Gerichtsdiener, der ihm auf dem Flur ent-
grgenkam, zog er sein Messer und versuchte dann, als er
überwältigt wurde, sich selbst den Hals abzuschucidcn. Die
Verletzung ist schwer aber nicht lebensgefährlich.
Kre«znach> 16. Ang. (Neubau ein gestürzt.) Im
benachbarten Soberrcherm stürzte ein Neubau ein, wobei
drei Arbeiter um's Leben kamen. Die Maurer waren ge-
rade im Begriff, ihr Frühstück einzunehmen, als die Vorder-
seite des Neubaues der Kreissparkasse unter lautem Krachen
zusanrmenbrach, vier Leute unter den Trümmern begrabend.
Nach mühevoller Arbeit gelang cs, einen der verunglückten
Maurer, der das Bewußtsein schon verloren hatte, noch
lebend an's Tageslicht zu befördern, die andern drei konnte
man nur als Leichen hcransschaffcn. Die Untersuchung
ist eingeleitct.
Edenkoben- 17. Aug. (Ein schauerlicher uu-
glücksfallj ereignete sich laut „Ggt." gestern Abmd halb
6 Uhr im Hofe der Kleinkinderschulc dahier. Einige
Arbeiter der Firma Wapß u. Frchtag in Neustadt waren
damit beschäftigt, einen mehrere Zentner schweren Quadrat-
stein auf einen Wagen zu laden, als der Stein das
Uebergewicht bekam und den an ihm hant«renden, bei
obiger Firmq bediensteten 36 Jahre alten verheirateten
Fuhrmann Konrad Peter, Vater von vier Kindern vom
Wagen riß, ihm den rechten Arm total zerschmetternd:
auch der rechte Oberschenkel erlitt einen zweimaligen
Bruch und außerdem zeigte sich am Kopfe eine klaffende
Wunde. Nach heute früh eingezogener Erkundigung mußte
dem Bedauernswerte» noch gestern Abend der Arm abge-
nommen werden und fürchtet man für sein Leben Gefahr.
Aus Stadt und Bezirk Heidelberg.
Heidelberg, 20. August.
(Chinasreiwilligc). Heute früh sind zwölf Freiwillige
aus dem Beurlaubtenstandc, welche bei hiesigem Bezirkskom-
maudo in Kontrolle standen, nach Karlsruhe abgereist. Dort
werden aus dem Bereiche des 14. Armeekorps 89 Mann zu-
sammcngestcllt, die dann mit den Freiwilligen des 15. Armee
korps in Hagenau zu einer Kompagnie formiert werden, Unter
den von hier Abgereisten befinden sich einige Heidelberger und
auch mehrere Verheiratete.
«(Von der Universität.) Prof. Dr. Gerh. Anschütz
von der Universität Tübingen wurde zum außerordentlichen Pro-
fessor an der Universität Heidelberg ernannt. — Ein pfälzischer
Volksschullehrer, Herr Ke innrer er aus Neustadt a. H., pro-
movierte dieser Tage bei der philosophischen Fakultät der hie-
sigen Universität mit bestem Erfolg auf Grund einer Disserta-
tion über Senecas Einfluß auf das deutsche Drama, mit ger-
manischer Philologie alsHauptfach, Geographie und Französisch
als Nebenfächern.
h (Die Bürger Kasino-Gesellschaft) hielt gestern im
Garten der „Harmonie" unter freundlicher Mitwirkung des Ge-
sangvereins „Concordia" ein gut besuchtes Gartenfest ab.
Die Musik stellte die Kapelle Petermann von Mannheim unter
Direktion des Herrn Kapellmeisters Fr. Plötzky und leistete die-
selbe nur Vorzügliches, so daß verschiedene Stücke wiederholt und
Herr Plötzky sich zu Dreingaben verstehen mußte. Die „Con-
cordia" unter Leitung von Herrn Kapellmeister Bartelt er
ledigte sich ihrer Aufgabe wie immer vorzüglich, ebenso fand das
Feuerwerk des Herrn Pflug ungeteilten Beifall. Ein nach
dem Konzert folgendes Tänzchen hielt die Teilnehmer dann noch
längere Zeit gemütlich beisammen, und ging jeder mit dem Be-
wußtsein, einen schönen Abend verlebt zu haben, nach Hause.
Hc (Der Gesangverein Licberhallc) beging gestern
Abend in den Räumen der Restauration Brettel die Feier seines
26 jährigen Stiftungsfestes, Dieselbe wurde diesmal im engeren
Rahmen begangen und bestand in einer gemütlichen Tanzunter-
Haltung. Die Pausen wurden jeweils durch Quartette und
Männcrchöre, die unter der Leitung des Herrn Musikdirektor
Mann präzis zum Vortrag kamen, aNsgefüllt. Die zahlreich
erschienenen Mitglieder amüsierten sieh prächtig.
n. (Eine» schöne» Erfolg)- erzislte der hiesige T n r rft
verein gestern auf dem Turnfeste, OOjähriges Stiftungsfest
und Fahnenweihe, des Turnvereins in Frankenthal. Er bf'
teiligte sich am Bereinswettturnen und wurde mit einem Preist
I.. Klasse ausgezeichnet. Beim Einzclwrttturnen erhielten Preise
bestehend in Diplom und Kranz, die Turner: V o l k, Schatz'
Veh, Spieler, und eine» solchen, bestehend in Diplom, d<u'
Turner Wild. Außerdem wurde der Verein für stramm^
Marschieren und tadelloses Verhalten während des Festzuge^
mit. einem besonderen Preise bedacht.
X (Der Tnrncrbund) veranstaltete gestern Nachmittag
einen Familienausflug mit Musik nach; Neckargemünd, woselbst
man sich in den hübschen Garten zum „Pflug" begab, um dock
einige frohe Stunden bei Konzert und Tanz zn verbringen. 3^
heiterster Stimmung kehrte man um halb 9 Uhr zurück »u
beschloß im „Bremeneck" den wohlgelungencn Tag.
X (Besuch.) Gegen 70 Mitglieder des Artilleriebnv
Sü Barbara in Bruchsal kamen gestern Morgen mit Fai»'
lienangehörigen zum Besuch des Kanonier Vereins hier
Nachdcm am Vormittag das Schloß: besichtigt worden wo^'
wurde ein gemeinschaftliches MittagSnmlfl im „Römer" eintfl
nommcn. Am Nachmittag unternahm: man einen Svazierga^
über den Philosophenwcg und blieb daun auf Schiffwirts WH
kcller in kameradschaftlicher Unterhaltung beisammen bis halb
Uhr der Zug die Gäste ihrer Heimat, wieder zuführte.
F (Es wurden versetzt:), Betriebsassistent Rudolf L^,
wrg in Heidelberg zur Versetzung, einer Gütcrerpeditorenst^
nach Mannheim: Expeditionsassistent. Eugen Stolz in Kock"
ruhe nach Heidelberg; Rcchnungsfnhrer. Em. Störr in Lo>^
nach Heidelberg.
s (Seiner Verwundung erlegen.) Der vor einiS
Wochen durch den Dienstmann. Stolt: mit dem Messer sck^,
verletzte Dienstmann Gulland ist gestern frütz im KraN^"
Hans gestorben. Die Gcrichtssektion wird heute stattsinden,
bei der Thäter mit der Leiche konfrontiert werden wird.
— (Elektrische Straßenbahn.) Die Äbsteckuugsardefl
für die Linie Heidelberg Wiesloch haken heute begonnen.
I> (Besitzwechsel.) Frau Friedrich Wald Witwe Q
kaufte ihr Haus Lchiffgasse Nr. 2 au Herrn Prediger 6^
Schilling nm den Preis von 62 000 Ml.
*** (Polizeibericht.) Verhaftet wurden ein SckvM.
wegen Bettelns und ein sechem LelZrineister entlaufener Zwov^,
zögling. Zur Anzeige kamen 10 Personen wegen Ruhestissu'
und Unfugs..
Neueste Nachrichten.
Köln, 18. Aug. Die Krim Achener Füsilier-Regin'S
ausgebrochenen Typhuserkrankungen haben bereits I'
100 Soldaten ergriffen, die sämtlich in das Garnifl
lazaret eingcliefcrt wurden. Auch das 23. Artillerie-,
das 65. Infanterieregiment sind von der Seuche et^
und haben gleichfalls zahlreiche Mannschaften den Lazatt
zugeführt. Seitens der Militärbehörden sind umfangt'
Vorsichtsmaßregeln angeordnet.
Paris, 17. Aug. Das „Echo de Paris" meldet^,
znsagen offiziell, der Besuch des Zaren sei auf den
oder 17. September festgesetzt. Der Zar komme ab
„Siecle" bestätigt den Besuch, glaubt aber, der
werde Anfang September in Paris sein.
Verantwortlich für die Schriftleitung: Hch. Geisendcir^/
Konzerte des städt. Orchesters.
Montag, den 20. August, nachmittags 4N- Uhr in dck
Schlostreftauration.
Abends 8b- Uhr
im Stadtgarten,
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