Neuer Heidelberger Anzeiger (27) (1900)

Vermischte Nachrichten.
II. Zuzenhausen, 23. Sept. fFeuer.f Gesten Abend,
gegen halb 11 Uhr brach in der Schenne der Gebrüder
Vogt Feuer aus, welches in kurzer Zeit die Scheune
und Schoppen nebst den darin enthaltenen Frucht-Vor-
räten in Asche legte. Nur dem energischen Eingreifen
der Feuerwehren von Meckesheim, Hoffenheim und Sins-
heim ist es zu verdanken, daß das angrenzende Gebäude
des Landwirts Grimm, bei welchem bereits der Dach-
stuhl brannte, dem Verderben entrissen wurde. Das Vieh
konnte noch rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden.
Karlsruhe, 21. Sept. fBlattfallkrankheit.j
Wie der „Breisg. Ztg." geschrieben wird, tritt im Mark-
gräflerland die Blattfallkrankheit an den Reben in be-
sorgniserregender Weise auf. Rebstöcke, welche nach der
Neßler'schen Methode gespritzt werden, haben sich bis jetzt
gut gehalten — eine ernste Mahnung an die Rebbauern,
den Rat des erfahrenen Chemikers zu befolgen. Trotz
alledem steht im Markgräflerland noch ein schöner Herbst
in Aussicht.
L.jfl. Vou der Kinzig, 23. Sept. fEiue bekannte
Figur aus Hansjakobs Schriftenj ist gestern in
St. Roman beerdigt worden, nämlich der im „Fürst am
Teufelsstcin" mehrfach erwähnte ehemalige Steiger der
Grube „Anton" in Heubach, Cyprian Brcitsch mit Namen.
Derselbe ist über 80 Jahre alt geworden. Ein merk-
würdiger Zufall ist es, daß zu seiner Bestattung gerade
dasjenige Grab zur Wiedcrbenützung an der Reihe
war, in das man vor 32 Jahren seine Frau zur
letzten Ruhe gebettet hatte.
Bretten, 21. Sept. ^Tätlicher Unglücksfall.f
In dem benachbarten Orte Menzingen verunglückte der 65
Jahre alte frühere Posthalter Johann Peter Hoffmann,
indem er beim Strohholen von der Scheune herabstürzte
und so bedeutende innerliche Verletzungen erlitt, daß er an
deren Folgen gestern gestorben ist. Er hinterläßt eine
Frau und drei Kinder.
Ettenheim, 21, Sept. (Wegen Sittlichkcitsver-
brechenj wurde heute ein hiesiger Wirt, begangen an
einem 14jährigcn Mädchen, verhaftet.
Steinsfnrt, 21. Sept. (Die neue Bahnlinie
wird wider Erwarten nicht für den 1. Oktober fertig
werden, also auch nicht mit Inkrafttreten des neuen Winter-
fahrplanes in Betrieb genommen werden können. Am
unteren Teil der Bahn kostet es noch viele Arbeit bis der
Bau vollendet ist, besonders oberhalb der hiesigen Bahn-
station; auch die Erweiterungsarbeitcn auf Station Sins-
heim nehmen noch längere Zeit in Anspruch.
Baden, 21. Sept. (Sports freundes dürfte eine
Automobilfahrt interessieren, welche Herr Hoflieferant
Werzinger hier und ein Herr aus Paris ausgeführt haben.
Dieselben fuhren früh halb 5 Uhr hier ab und trafen
um 8 Uhr abends in Paris ein. Die 530 Klm. be-
tragende Strecke wurde somit in ca. 14 Stunden zurück-
gelegt und verlief außer zwei Reifcndefekten ohne Unfall.
Es wurde mit einer Schnelligkeit von 45 und zeitweise
70—80 Klm. pro Stunde gefahren, so daß der entgegen-
schlagende Regen sich wie Nadelstiche fühlte.
Boill Feldberg, 21. Sept. sPer Motorwagen
auf den Feldberg zu fahrens ist das neueste, was
der Automobilsport bis jetzt im Schwarzwalde geleistet.
Gestern kam ein von mehreren Herren besetzter Motor-
wagen, unter Führung des Herrn E. Schwehr aus Frei-
burg, in dreistündiger Fahrt von Freiburg auf dem Feld-
berger Hof an. Es ist der erste Motorwagen, welcher
aus eigener Kraft und voll besetzt diese respektvolle Tour-
gemacht hat.
Offenburg, 21. Sept. sZu dem Kinds mords in
Zell-Weierbach wird dem „Ort. Boten" mitgeteilt, daß
nunmehr die ganze Familie Bi es er hinter Schloß und
Riegel sitzt, Der Vater wurde, wie bekannt, gleich nachdem
Morde verhaftet. Gestern wurde die Frau Bieser und
heute der 19jährige Sohn Anton Bieser geholt. Die Fran
hatte ein Geständnis abgelegt, daß sie und nicht ihr Mann
das Kind erwürgt habe; sie könne nicht mehr länger-

schweigen, das Gewissen lasse ihr keine Ruhe. Die Frau
hat wohl nicht aus eigenem Antrieb gehandelt; die Schuld
an der Thal ist vielmehr nur dem Ehemann und dem
Sohn zuzuschreiben, von denen sie ja schwer beschimpft
und mißhandelt wurde.
Liebenzell, 20. (Die wegen Gattenmords z'um
Tode verurteiltes aber zu lebenslänglichem Zuchthaus
begnadigte frühere Löwenwirtin Eva Marie Faas, ge-
borene Hoffmann von Liebenzcll hat von der Strafanstalt
Gotteszell aus ein Gesuch um Wiederaufnahme des Ver-
fahrens bei der Tübinger Strafkammer eingercicht. Die
Faas beteuert stets ihre Unschuld.
Newyork, 22. Sept. (Bersch icdenes.j Ein Sturm
suchte den Norden und Nordwesten von Texas in der
Nacht von Donnerstag heim. Der Schaden, der der
Baumwollernte zugefügt ist, wird auf 10 Prozent geschätzt.
Der Gesamtschaden, den der Rcgensturm in Texas am
Donnerstag innerhalb eines Radius von 100 Meilen an-
gerichtet hat, wird auf 2,000,000 Dollars geschützt. —
Aus dem Shanandoabezirk wird gemeldet: Als der Sheriff
und seine Hilfsbeamten die arbeitswilligen Grubenarbeiter
nach ihren Wohnungen geleiteten, wurde auf sie auf Ver-
langen der Ausständischen ein Schuß abgegeben. Die
Beamten schossen nun ebenfalls. Ein Ungar wurde getötet.
Nach einer weiteren Meldung ist außer dem Ungar noch
ein junges Mädchen getötet und 6 Arbeiter verwundet worden.
Buenos-Aircs, 22. Sept. (Ueberschwcmmnng.j
Die „Times" meldet: Die starken Regenfällc in den
letzten Tagen haben den wichtigsten Teil der großen Süd-
bahn überflutet und dadurch den Verkehr zwischen Buenos-
Aires und Bahia-Blanca unterbrochen. Auch auf der
Pacificbahn stockt der Verkehr. Aus dem Orte Azul
kommen Berichte über große Üeberschwemmungcn.
Aus Stadt und Bezirk Heidelberg.
Heidelberg, 24. Sept.
(Durchgcrcist.) S. Kgl. Hoh. der Erbgroßherzog
traf gestern Abend 1 Uhr von Coblcnz auf der hiesigen Station
ein und reiste alsbald nach Konstanz weiter.
0. (Die Concordia) veranstaltete gestern einen wohl
gelungenen Ausflug nach Sinsheim, an dem sich einige 80 Mit
glicder beteiligten. Man ging über die 3 Eichen nach Baminen-
thal zu Fuß, wo das Frühstück eingenommen und bei dieser
Gelegenheit dem Herrn Bürgermeister ein Stündchen gebracht
wurde. In Sinsheim kehrte man bei Herrn Hilspach im
Löwen ein, dessen Küche und Keller nur das Beste boten und
allseitige Anerkennung fanden. Nach dem Mittagessen wurde
ein kleiner Spaziergang gemacht und darauf ein Bankett arrangiert,
das, durch herrliche Borträge der bekannten Humoristen gewürzt,
einen recht gemütlichen Verlauf nahm. Mit dem Zuge 7 Uhr 49
wurde nach Heidelberg zurückgckchrt.
x (Wohlthätigkcits-Konzert für die Abgebrannten
in Plankstadt.) Am Donnerstag, den 4. Oktober,
abends halb 8 Uhr, veranstalten die 3 Geschwister Baillo,
seit kurzem hier wohnhaft, ein Konzert für diesen edlen Zweck,
zu welchem der Stadtrat, da die 3 jungen Damen sich vollständig
in den Dienst der Wohlthätigkeit gestellt haben, den Saal aus-
nahmsweise kostenfrei überlassen hat. Fräulein Candida Ballio,
Violinistin, ist Schülerin des Herrn Konzertmeisters Bars und
Professor Willy Heß in Köln. Ihre Schwester Emilia, Pia-
nistin, eine Schülerin des bekannten Virtuosen Herrn Max Paur
und Frl. Anna, Cellistin, eine Schülerin des Herrn Professor
Grützmacher. Die Namen der bezeichneten Lehrer verbürgen
schon ein gründliches Studium dieser Instrumente und aus vielen
Orten am Rhein wie Bonn, Düsseldorf, Krefeld rc. liegen uns
die günstigsten Zeugnisse über die guten Leistungen und die künst-
lerische Auffassung der drei Gewister vor. So darf wohl die
Hoffnung ausgesprochen werden, daß, da deren Leistungen und
das fleißige Streben auch hier in einzelnen musikalischen Kreisen
genügend bekannt sind, das Publikum, sowohl das kunstsinnige
als das mildthätige, sein Scherflein dazu beitragen möchte, um
das liebenswürdige Unteruehmcn der drei Fräulein Ballio in
jeder Weise zu unterstützen.
I (Unfall.) Einem Metzgerburschen, welcher am Sams-
tag in der Rohrbacherstraße mit Abladen von Eismschiencn be-

geführt, mit stolzgetragcncm Haupte durch den Palmen-
garten und den Ballsaal mit der glänzenden, plaudernden
Menge bis zur Estrade, wo die Großfürstin saß. Herbert
Landskron und der Marchese folgten dem Paare.
Sonderbar! Während sich Gertrud bei den vorstellen-
den Worten des Fürsten tief verbeugte, dachte sie an ihren
Tanzlehrer in Paris und an seine komische Verzweiflung,
daß ihre Verbeugungen niemals tief genug ausfallen woll-
ten, und wie sie ihm ins Gesicht gelacht, da er die Mög-
lichkeit zu bedenken gegeben, daß sie vor hohen nnd höchsten
Personen sich würde verbeugen müssen. Ja, mußte sie
denn wirklich?
Und trotzdem fühlte Gertrud, während ihr alle diese
Gedanken durch den Kopf schossen, den ernsten Blick ihres
Mannes. „Er soll nicht meinen, daß ich's nicht kann",
dachte sie trotzig nnd ihre Verbeugung war tadellos, und
dann saß sie neben der Großfürstin und beantwortete die
huldvollen Fragen der hohen Frau ohne jedes Gefühl von
Befangenheit, als wäre sic in Hofkreisen so heimisch wie
'n den Salzburger Bergen.
„Bringen Sie Ihre junge Frau nächsten Winter zu
uns nach Petersburg, Graf", sagte die Großfürstin, die

von Gertrud entzückt schien, „unsere Gesellschaft würde solch
einem Stern wie einem lieblichen Wunder huldigen."
Mrs. Cosway, die sich nicht von ihrem Platze gerührt
hatte, war außer sich vor Staunen, als sie Gertrud am
Arm des Fürsten Bogdanow sich zur Großfürstin begeben
sah und das Verhalten derselben gegen die junge Frau
beobachtete. Ein Vermögen hätte sie dafür gegeben, an
Gertruds Stelle zu sein.
(Fortsetzung folgt.)
Kunst und Wissenschaft.
Mannheimer Hoftheatcr. Als „Carmen" hat sich Frl.
Kofler gestern Abend erstmals auf ein Gebiet begeben, das
ihrem Rollenkreise sowohl, als auch ihrer ganzen Individualität
ziemlich ferne liegt. Es muß anerkannt werden, daß die Künst-
lerin, deren schöne, Pastose Stimme eine wahre Ohrenweide, zieht
man obengenannte Bemerkungen in Betracht, überraschend Gutes
in mimikalischer und darstellerischer Hinsicht geboten. Bon einer-
richtigen „Carmen" ist Frl. Kofler allerdings noch weit ent-
fernt, indessen kann die Zukunft auch hierin Ueberraschungen
bringen. Den Escamillo sang Herr Mohwinkel ohne jede
liefere Wirkung. Das Publikum ließ es, besonders Frl. Kofler
gegenüber, an aufmunterndem Beifall nicht fehlen. —-L.
Mannheim, den 22. September 1900.

chüftigt war, fiel eine solche auf den Fuß und zerquetschte denselb^
- (Versetzungen.) SteuerkommissäraffistentKarl H
in Heidelberg wurde mit der Versetzung des Steuerkommm^
dienstes in Philippsburg und Steuerkommissäraffistent
Meixner in Heidelberg mit der Versetzung des Steuerkommiff^
dienstes Eppingen betraut. Lehramtspraktikant Gust. Sch'""
von der Oberrealschule in Heidelberg wurde zur Stellvertreti'»
an das Gymnasium in Mannheim versetzt.
S (Plötzlich irrsinnig) wurde gestern der im akademisch-'
Krankenhause befindliche Bautechniker Ebner ans Uehling^I
so daß seine Ueberführung in die Irrenanstalt notwendig
(Polizeibericht). Verhaftet wurden ein Täglich»'
und ein Dreher wegen Bettels, 1 Frauenzimmer wegen Umbff
ziehens und eine Person wegen Ruhestörung. Zur Anze'^
kamen 10 Personen wegen Unfugs nnd ein Bierkutscher weg'"
Körperverletzung.
-II. Kirchheim, 24. Sept. (Das Fahnenweihs^
des Gesangvereins Sängerbunds gestern wUff'
eingeleitet durch einen morgens 6 Uhr durch die Strahl
erschallenden Weckruf. Im Laufe des Vormittag trafl"
die auswärtigen Vereine und Festgäste zahlreich ein, ("
daß der Festzug, welcher sich nach 2 Uhr durch die »»
Fahnen geschmückten Straßen nach dem Festplatz bewegst
durch die große Zahl der Vereinsfahnen und rege Mich
ligung der Sänger ein stattliches Aussehen gewann.
dem Festplatzc begrüßte der 1. Vorstand, Herr Ge"^
Windisch die Festgäste mit einer herzlichen Ansprache
Es folgte sodann unter der Mitwirkung der MusikkaP'st
ein gut zum Vortrag gebrachter Bcgrüßnngschor, woraus
Herr Pfarrer Schmitt das Wort zur Festrede ergt'st
In zündender Rede wies er auf die veredelnde KrE
des Gesanges hin und auf das treue und gesellige
sammcnhalten der Sängcrschaaren und hob insbesondre
das Wesen des Volksgesangs hervor, dessen Pflege gleich
zeitig vaterländische Gesinnung in dem Sänger kräftig
und im Volke verbreite. Mit einem Hoch auf den Gr"st
Herzog schloß der Redner. Mit sinnigen Worten üb^
reichte nun Fräulein Kath. Kurtz die von Frauen
Jungfrauen gestiftete prächtige Fahne, welche der Fahne»'
träger Herr Puttler im Namen des Vereins mit de»'
Gelöbnis in Empfang nahm, daß derselbe bestrebt ff'"
werde, für die Vervollkommnung des Männergesangs sei»?
Kräfte einzusetzen. Nachdem hierauf der Fahnenschw»'-
von Stürmer vom festgebenden Vereine gesungen w»'''
wurden noch mehrere Spezialchöre der anwesenden M""
eine vorgctragcn, die lebhaften Beifall fanden. Von abcn^
7 Uhr ab fand Festball statt, der sehr zahlreich beiust
war und schön verlief. Heute Vormittag wird das F'?
mit einem musikalischen Frühschoppen im Hirschgartcn
schloffen werden.

Neueste Nachrichten.
Berlin, 22. Sept. Auf die deutsche Zirkular
note ist die zustimmende Antwort Frankreichs
Oestreichs und Italiens erfolgt. Die Meldung
amerikanischer Blätter, Amerika hätte abgclehnt, trifft niä^
zu; eine Aeußerung der amerikanischen Regierung liest
noch gar nicht vor. - Kriegsberichterstatter D an nh a»O
meldet aus Peking: Die deutsche Gesandschaft siedle wah^
scheiulich vorläufig von Peking nach Shanghai über.
Paris, 22. Sept. In der zweiten Festhalte gab ist
einen Zwischenfall, an dem Max Regis, der Maire vo»
Algier und ein Monarchist beteiligt waren. Regis würd'
verhaftet.
London, 22. Sept. Das Prinzenpaar Heinri^
von Preußen ist aus Balmoral hier cingetroffen utzd
hat sich nach Windsor begeben.
Kalkutta, 22. Sept. In den letzten vier Tagen h^
es hier unaufhörlich geregnet und so heftig, wss
bisher noch nie. Alan schätzt die Regenmenge auf 3"
Zoll Höhe. Etwa 30 Eingeborene sind dabei umgekommc"-
Mehrere Tausend sind obdachlos. Die Umgegend ist meileN'
weit überschwemmt. Der Regen hält noch immer an.
ims'immWrE - .
Verantwortlich für die Schriftleitung: Hch. Geisendörfer-
Natioualstcnographic. Der III. Bundestag am I. und
2. September in Breslau war von allen Verbänden der Sch»''
gut besucht. Die Vorträge waren durchaus sachlich und an
regend und fanden allseitigen Beifall. An dem Wettfchreibe»
beteiligten sich gegen 200 meist jugendliche Personen. Dem Bs'
richt über die zahlenmäßige Zunahme der Schule ist zu eich
nehmen, daß der Bund 130 Vereine mit 5069 Mitgliedern bst
sitzt. Es wurde anerkannt, daß auf allen Gebieten eifrig um
mit gutem Erfolg gearbeitet wurde, und das System seitens ver-
schiedener Behörden wohlwollende Behandlung erfahren hat-
Eine feste Organisation der deutschen Vereinigung stenographst'
rende Lehrer wurde beschlossen. Als I. Vorsitzende des Bundes"
Vorstands wurde Dr. v. Kunowski, Tost, Ob. Schl, gewühlt-
Der nächste Bundestag soll in Hannover stattfinden.
Mosch.Hof- u.Natiolml-Theater in Mannheim-
Montag, 24. Septbr.: „Die kleinen Michu's". Operette in "
Aufzügen. Anfang 7 Uhr.
Dienstag, 25. September: „Maria Stuart." Trauerspiel in 5
Akten. Anfang 8 Uhr.

Der heut. Land- u. Postauflage unseres Blattes
liegt ein Katalog der bekannten, seit dem Jahr?
1880 bestehendenLn z-ro8-Firma Gebr.J.LP.Schul-
Hoff, München bei, welche besonders für Wiedcrver
käufer der Weih-, Woll-, Schnitt- n. Kurzwaren-
brauche eingerichtet ist.



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