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Neuer Heidelberger Anzeiger (27) — 1900

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Nr. 221 - Nr. 230 (22. September - 3. Oktober)
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https://doi.org/10.11588/diglit.44272#0304

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Ehrlose englische Generäle.
Allgemein bekannt ist es, daß die englischen Generäle
den Buren unter General Prinsloo freie Rückkehr nach
ihren Höfen zugcsichert hatten, falls sie sich ergeben würden.
Daraufhin ergaben sich 4500 Mann, der Rest unter de
Wet und Thcron wußte zu entkommen. Die englischen
Generäle haben ihr Ehrenwort nicht ungelöst: zwischen dem
l3. und 18. August wurden die gefangenen Buren in
Kapstadt eingcbracht, nm nach Ceylon überführt zu werden.
Ein in Amsterdam eingctrosfener Beamter, der Zeuge
ihrer Ankunft in Kapstadt war, erklärt, das Aussehen
dieser Leute, infolge schlechter Behandlung durch die Eng-
länder, spotte jeder Beschreibung. Es waren ihrer so
viele in je einen offenen Kohlenwagen gepfercht, daß im-
mer nur zwei Mann abwechselnd liegen konnten, um zu
schlafen; die übrigen mußten stehen und erfroren einige in-
folge dessen bei Nacht Finger und Zehen. Zu essen be-
kamen sie Hundekuchen, da Lebensmittel nicht aufzutreiben
waren. Einer der jüngeren Gefangenen warf einer Gruppe
Mädchen, die die Gefangenen mitleidsvoll betrachteten,
einen solchen stcinharten Zwieback zu mit den Worten:
zon»6 jntk'si-s, llou <lit vir 'n vniiäenks. Vit is
ckitz kos rvnt ons Kiss, 'n konä rvil äit ni sot ui."
Ein 70jähriger Greis, der an Nierenkrankheit litt, bat
seine Kameraden, ihm noch einmal einen Blick auf seine
Mitgefangene zu gönnen. Beim Anblick dieses schwer
kranken Mannes, der die eiskalten Nächte hindurch in
seinem Urin und dem nicht entfernten Pfcrdemist gelegen
hatte, fingen die Umstehenden laut an zu weinen. Ent-
rüstete Kapstüdter Bürger verlangten von dein befehl-
führenden Offizier vergebens Aenderung dieses schauder-
haften Zustandes. Derselbe Offizier wollte einer Dame,
die den um Brot bittenden Gefangenen einige Sandwichs
reichte, diese abnehmen; die Dame rang sich jedoch los und
warf die Brödchen den hungrigen Buren zu. Einer an-
deren Dame welche Brod und Wasser anbrachtc, drohte
die Schildwache mit Erschießen. — Mau muß gestehen,
die englischen Generale haben einen cigcnthümlichcn Be-
griff von einem Ehrenwort.


8.X. Mannheim, 26. Sept. sUnter erschwerten
Umständen) wurde am Sonntag Nachmittag im Hause
N 7. 24 vier goldene Damenringe, 1 gold. Damenurkette,
I Korallenhalskette, 1 goldene Medaillon, 1 Perlenbeutel,
1 muschelförmige Börse mit sog. Muttergottesdukate (Gold)
und 4151 Mk. bares Geld mit alten Münzen entwendet.
8.x. Obtrschefflcuz, 26. Sept. sUnglücksfall.j
Gegenwärtig wird das Bahntunnel in unserer Nähe aus-
gebessert. Gestern morgen 5 Uhr stürzte nun dort ein
Gerüst ein auf dem 5 Arbeiter standen. Einer derselben
wurde schwer verletzt.
8X. Bon der Kinzig, 26. Sept. sB illigcr Wcins.
Gegenwärtig trinkt man da und dort in unserer Gegend
billigen Wein, das Viertel schon zu 10 Pfennig. Die
Wirte wollen mit ihrem alten Vorrat aufräumen, um dem
1900er, der so reichlich und voraussichtlich auch gut ge-
raten wird, Platz zu machen.
8.X. Pforzheim, 26. Sept. sVerhaftet.s Der
33 Jahre alte verheiratete Mühlenbesitzer Karl Eckerle
in Iptingen (Württemberg) wurde heute verhaftet, unter
dem Verdacht, den Mord an der Pauline Lübser verübt
zu haben.
8.X. Konstanz, 26. Sept. sDas Z ep peliu'sch e
Motorboots brachte gestern Abend, von der Lustschiff-
station Manzell kommend, einen Verunglückten, Luftschiffer
Frhr. v. Bassus von der Luftschifferabteilung aus München,
welcher am rechten Fuß verletzt war und zur Wiederher-
stellung sich nun hier in ärztlicher Behandlung befindet.
8.X. Friedrichshafen, 26. Septbr. sDas Glück
lächelt dem Grafen Zeppelin nicht besonders.s
Brachen doch gestern Nacht zwei Flaschenzüge, an denen
der Ballon in der Halle aufgehängt war. Infolge dieses
Bruches senkte sich der Ballon, wodurch die Aluminium-
stäbe verbogen wurden. Schon wurden mehrere Schlosser
requiriert zur Vornahme von Reparaturarbcitcn. Gestern
wäre der Ballon gefüllt worden und heute der Aufstieg-
versuch erfolgt. Die Auffahrt ist nun auf 14 Tage ver-
schoben. Der See war letzte Nacht etwas unruhig und

er deshalb warm, beugte sich ritterlich über die Hand
Gertruds und rief scherzend: „Einem alten Onkel muß
die neue Nichte aber noch ein vertraulicheres Willkommen
zugestehen — Herbert, Du erlaubst wohl!" und ohne Ger-
truds Zustimmung abzuwarten, berührte er mit seinen
Lippen zart die Wange der jungen Frau. Diese errötete
und schaute ungewiß den neuen Onkel an; sein herzlicher
Gruß hatte sie in diesem Moment im Gegensatz zu der
beleidigenden Kälte im Benehmen seiner Schwester tiefer
bewegt, als dies sonst wohl der Fall gewesen wäre. Und
wie sich Gertruds Gesicht in reizender Verwirrung mit
vor Erregung glänzenden Augen ihm voll zuwandtc, trat
der Rittmeister aufs äußerste überrascht einen Schritt
Zurück. „Alle Wetter, ist das ein Prachtexemplar von
einem Weib!,, dachte er, nnd da er seinen Neffen Herbert
mit kräftiger Herzlichkeit umarmte, flüsterte er ihm ins
Ohr: „Dn bist ein Teufelskerl, mein Junge, und ich
gratuliere Dir!"
(Fortsetzung folgt.)

mag dies zu diesem Unfall beigetragen haben. Das in
Weingarten bereitgestellte Militärkommando wurde abbe-
tcllt. Meteorologen aus Paris, Straßburg und München,
darunter Professor Hergesell und Baron Bassus waren er-
chicnen. Die Vertreter der fremden Presse reisten gestern
wieder ab. Oesterreichische, französische, englische und
deutsche Delegierte der Luftschifferabteilungen waren an-
wesend. Ob das Wetter in 14 Tagen einen neuen Auf-
kiegeversuch noch gestattet, ist fraglich.
Ein Wiedersehen. Aus Paris läßt sich die „Voss.
Ztg." berichten: Eine Familicntragödie, deren thätige und
leidende Helden Deutsche sind, spielte sich Ende vergangener
Woche hier ab. Paul B. der Sohn eines reichen würt-
tembergischcn Kaufmanns, der hier in einem Kommissions-
hause des Rue de Sentier-Stadtviertels thälig ist, feierte
in Gesellschaft einiger Genossen seinen 29. Geburtstag.
Nach reichlicher Abendmahlzeit begab sich die ganze Ge-
sellschaft in eine Bierkneipe mit weiblicher Bedienung auf
dem Boulevard de la Billette. Jeder der jungen Leute
rcundcte sich mit einer der Kellnerinnen an. Paul B.
wartete aus das Erscheinen einer in dem Lokal unter dem
Spitznamen „In 6-In" (die Klcbcrin) bekannten Deutschen,
deren ausgelassene Lustigkeit ihm allseitig gerühmt worden
war. ^Die Kleberin trat auch alsbald ein, und während
die ganze Gesellschaft sie mit einem Hollagebrüll begrüßte,
erkannte der Württemberger in ihr — seine Schwester!
Er überhäufte die Unglückliche mit Schmähungen und zog
in seiner Wut einen Revolver aus der Tasche, aus dem
er auf sie feuerte, Die Kugel traf sie, sie fiel und wurde
tätlich verwundet ins Tenou-,Krankenhaus geschafft. Paul
B-, der sofort verhaftet wurde, teilte dem Polizcikommissar
die Beweggründe seiner Thal mir. Seine Schwester Jo-
hanna, die mn sechs Jahre jünger war als er, hatte,
zwanzig Jahre alt, in Begleitung eines Handlungs-Ge-
hilfen ihres Vaters, das Elternhaus verlassen. Ihr Ver-
führer brachte sie nach Paris, wo er sie nach kurzer Zeit
verließ. Sie bat ihre Eltern brieflich uni Verzeihung
und erzählte, wie elend cs ihr ging. Der Vater ant-
wortete nur ein einziges mal, nm ihr anzuzeigeu, daß
ihre Mutter aus Kummer gestorben war, und um sie zu ver-
fluchen. Von den Ihrigen verlassen, sank die Unglückliche
immer tiefer. Jahrelang erfuhr ihre Familie nichts von
ihr und ihrem Lebenswandel, bis in der Bierkneipe das
tragische Wiedersehen zwischen ihr und ihrem Bruder
stattfand.
Mitteilungen der Handelskammer für den Kreis
Heidelberg nebst der Stadt Eberbach.
Infolge der bei den beiden Kammern der Landständc
eingclaufenen, von diesen der Großh. Regierung zur Kennt-
nis überwiesenen Petitionen nm Einführung einer progres-
siven Umsatzsteuer für die graßcn Warenhäuser und Ver-
sandtgeschäfte ist das Großh. Ministerium des Innern in
letzter Zeit der Frage näher getreten und hat die Handels-
kammern des Landes beauftragt, ihm Bericht darüber zu
erstatten, welche Detailgeschäfte ihrer Bezirke sich selbst als
Warenhäuser charakterisieren, bezw. welch,, dieser Geschäfte
der preußischen Warcnhausstcuer unterliegen würden, weil
sie das stehende Gewerbe des Kleinhandels nut mehr als
einer der in jenem Gesetze unterschiedenen vier Waren-
gruppen bei bedeutendem Umsätze betreiben. Es wurden
hieraus benannter hoher Stelle die betreffenden Firmen
bezeichnet, zugleich aber auch Stellung zu der Frage über-
haupt genommen, wobei sich die Handelskammer, wie
schon s. Zt. in Betreff der Sonderbcsteuerung der Groß-
mühlen, prinzipiell gegen jede Besteuerung nach dem Um-
sätze aussprach, weil sie diesen Besteucrungsmodus nicht
als einen gerechten anzucrkennen vermag und überzeugt ist,
daß, wenn einmal der Anfang hiermit gemacht ist, der
Kreis der auf diese Weise zu besteuernden Großbetriebe
zum Nachteil unserer Industrie nnd der Allgemeinheit
immer weiter gezogen werden würde. — Dabei hat die
Handelskammer aus gutachtlichen Aeußernngcn, welche ihr
von Detaillisten und Fabrikanten zugingcn, weiter die
Uebcrzengung gewonnen, daß fragliche Besteuerung den
Antragstellern durchaus nicht denjenigen Schutz gegen die
Konkurrenz der Warenhäuser gewähren würde, welchen sie
sich von derselben erhoffen, während anderseits manche
Detailgeschäftc, die gemäß dcu Prinzipien, nach welchen
sie geleitet werden, durchaus nicht zu den Warenhäuser»
zu rechnen sind, der Sonderbesteuerung der letzteren unter-
liegen würden. Es erscheint nicht angezcigt, hierauf an
dieser Stelle näher cinzugehen, doch können Interessenten
auf den: Bureau der Handelskammer in diesem Betreff
eingehende Mitteilungen und Einsicht in die Akten er-
langen. — Erwähnt möge noch sein, daß da, wo es sich
um unlauteres Geschäftsgebahren handelt, das Gesetz gegen
den unlautcrn Wettbewerb vielfach geeignet erscheint, Ab-
hilfe zu schaffen, nur wird von demselben leider sehr wenig
Gebrauch gemacht. Die Handelskammer erklärt sich daher,
wie schon früher, auch heute wieder bereit, derartige Fälle,
wenn sic zu ihrer Kenntnis gebracht werden, zu prüfen,
und, wenn hiezu geeignet, auf ihrd Kosten gerichtlich zu
verfolgen.
In Betreff der beantragten Verschiebungen verschie-
dener Lokalzügc und der Erstellung von Anschlüssen bezw.
Zugcsverbindungen ist der Handelskammer ein Bescheid
der Großh. Gencraldircktion der Staatscisenbahncu zuge-
gangen, wonach einigen der fraglichen Gesuche, so nament-
lich demjenigen um Herstellung eines Anschlusses von Zug

169 Osterburken—Jagftfeld an Zug 126 Jagstfeld—.Hei-
delberg, entsprochen wird, andere aber als undurchführbar
bezeichnet werden. Den Interessenten wurde hiervon
Kenntnis gegeben. — Infolge eines Gutachtens der Han-
delskammer hat die benannte hohe Stelle bei der ständigen
Tarifkommission beantragt, Mangroverinde in die Position
Gerbstoffe des Spezialtariss I aufzunehmen.
Den Bemühungen der Handelskammer ist es gelungen,
für den „Verein Genesungsfürsorge" (Großherzog Friedrich-
Jubiläumsspcnde) 20 neue Mitglieder mit einem Jahres-
beitrag von zusammen 173 Mk. zu gewinnen. Der Gc-
samtjahresbeitrag aus diesseitigem Bezirk steigert sich hier-
durch auf 1233 Mk.
Von Seiten des Großh. Ministeriums der Justiz, des
Kultus und Unterrichts ist ein Erlaß eingegangen, worin
der Mißstand besprochen wird, daß in Städten mit meh-
reren Notariaten einzelne derselben dadurch eine unver-
hältnismäßig starke Geschäftsbelastung erfahren, daß ihnen
durch ei neu Auftraggeber gleichzeitig eine größere Anzahl
von Wechseln, zudem häufig erst am Nachmittage des
letzten Protesttages, zur Prolesterhebung zugchen, was für
die Wechselinhaber die Gefahr in sich schließt, daß recht-
zeitige Erhebung des Protestes oft nicht mehr möglich ist-
Dem könnte am besten dadurch abgeholfen werden, daß
die Auftraggeber die Wechsel früher, womöglich schon aw
vorletzten Protesttage, und zwar bei größerer Anzahl nicht
einem von mehreren am Orte befindlichen Notaren über-
geben, sondern die Aufträge thunlichst in der Weise ver-
teilen, daß jeweils dasjenige Notariat den Auftrag erhält,
in dessen Distrikt der Schuldner wohnt. Von dem mini-
steriellen Erlaß kann auf dem Bureau der Handelskammer
Einsicht genommen werden.
Von den Ausführungsbestimmungeu zu den Brannt-
weinsteucrgesctzcn hat die Handelskammer eine Anzahl von
Exemplaren bezogen; dieselben werden an die Brennereien
und Likörfabriken des Bezirks zum Herstellungspreis al^
gegeben.
Laut Mitteilung der hiesigen RcichSbanknebenstell--'
wurden in letzter Zeit an folgenden Plätzen ReichSbanst
Nebenstellen eröffnet bezw. werden demnächst eröffnet:
in Säckingen ressorticrend von der Stelle Freiburg i. B.,
„ Marburg „ „ „ „ Cassel,
„ Weinheim „ „ „ Hanptstelle Mannheim,
„ Gelnhausen „ „ „ Stelle Fulda, ,
„ Markt-Rednitz unter Einbeziehung der Stadt Wunsiedel
ressorticrend von der Stelle Plauen i. V„
„ Alsfeld (Oberhessen) ressorticrend von der Stelle Fulda.
Von gut unterrichteter Seite sind Nachrichten cing^
gangen über den deutsch-persischen Handelsverkehr, die Eiv"
mhr von Waaren nach Großbritannien und sonstige auH
wärtige Handelsbeziehungen, worüber Interessenten am
dem Bureau der Handelskammer nähere Auskunft er-
halten können.

Aus Stadt und Bezirk Heidelberg.
Heidelberg, 27. Sept-
(In den Briickcntürmen spucktö.) Gestern Aberst
kurz nach 7 Uhr beobachteten mehrere Personen in den früher
bewohnten jetzt leer stehenden Räumen der alten Brückentürw^
Licht und glaubten auch eine menschliche Gestalt dort erblickt
haben. Auf eine Anzeige erschien sofort Polizei, um der
heimlichen Erscheinung ans den Grund zu kommen. Hierzu rvu;
aber zunächst der Schlüssel zum Eingang nötig, den man
der städtischen Behörde vermutete. Hier erhielt man die
kunft, die Wasser- nnd Straßenbau - Inspektion besitze ihn, u>^
habe denselben er sei bei einem in der Nähe des Brücke^
thors wohnenden Weinwirt deponiert. Da der Schlüssel ast*
hier schon vor Jahresfrist durch einen Straßcnmeister abgehst'
worden war, erkundigte man sich jetzt bei den Hier statin
werten Straßenmcistcrn, doch auch bei ihnen konnte man
nicht erlangen und erhielt zur Antwort, er befinde sich in st§
Händen eines Straßenwarts, der jedoch nach Namen und Bst))
nung unbekannt sei. Nun war also eine Spur von dem SchlüV
entdeckt, und nach abermaligen halbstündigen eifrigen Nächst*
schungen in den verschiedensten Häusern und Straßen bra^*
ihn auch wirklich ein Schutzmann bei. Jetzt, nachdem die S»"
nach dem Schlüssel, wie sie unser alter Lokaldichter Nadst*
schon vor 60 Jahren so ähnlich beschrieben hat, beendet wa"
konnte zur Durchsuchung durch ein Aufgebot von Schutzleuff^
geschritten werden, an welcher sich auch ein Schieferdeckermessü*
und ein Gypsermeister beteiligten und durch ihr entschlossen^
und mutiges Vorgehen gegen den vermeintlichen Eindringü^
sich besonders auszeichnetcn. Eine inehrere hundert Köpfe
lende Volksmenge erwartete gespannt das Resultat, wellst"'
jedoch sehr negativ ausstel. Weder ein Einbrecher, noch Spnst,
einer solchen waren zu entdecken, nnd es bleibt beinahe nur st^
Annahme übrig, daß der Geist Hölzerlips der ehemaligen
Hausung des alten Räubers einen Besuch abgestattet und
sonst scharf blickenden Augen einiger Steingäßler getäuscht st
Der Vorgang spielte sich in etwa 1'/- Stunden ab.
j> (Hundeschau). Am vorigen Sonntag hielten A
Vereine der Hundefreundc Mannheim und Heidelberg im „Larv^
zu Edingeu eine Hundeschau ab, welche ziemlich gut besucht wH
Es gelangten Hunde vieler Rassen und in teilweise schst5,
Exemplaren zur Vorführung, und eine größere Anzahl
Gebrauchs- und Sportsgegcnständen bestehender Preise kan^
zur Verteilung. Von hiesigen Hundebesitzern erhielten sH,
Preise die Herren Macco für einen Neufundländer,
Treiber für eine Bernhardinerhündin, Schilp für st'
Pudel, Meyer für eine Bulldogge, Knauf für einen rst

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