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Neuer Heidelberger Anzeiger (27) — 1900

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Nr. 271 - Nr. 280 (20. November - 30. November)
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https://doi.org/10.11588/diglit.44272#0522

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R rckert: Die notwendigen Ausgaben müßten gemacht
werden, so schlecht stünden die Finanzen nicht.
Oertel (Bd. d. Ldw.) kann die von Thiclmann an-
geführten Gründen nicht für stichhaltig finden, die Regelung
der Civilpension dränge nicht. Gegenüber Rickert bemerk
er, daß, so sparsam Miquel auch sei, er, wenn man ihn
ernstlich dränge, doch Nüttel bereit haben würde.
Voll mar (Soz.): In dieser Frage solle es keinen
Parkeiuntcrschied geben. Es handle sich hier um eine
Ehrenschuld. Gegenüber dem, was andere Nationen für
ihre Invaliden gethan haben, müsse uns tiefe Beschämung
ergreifen. Die Sozialdemokraten seien für alles zu
haben, was geeignet sei, das Loos der Kriegsinvalideu zu
bessern.
Prinz iL>chö naich-Caro lath (natl.) führt aus, der
ganze Reichstag wolle Remedur, der Schatzsekretär sehe
den Wald vor lauter Bäumen nicht, wenn er die Regelung
einer so natürlichen Frage mit anderen verquicke. Ledig-
lich aus Mangel an Mitteln dürfe die Unterstützung nicht
versagt werden. Bei einem so großen Etat solle man die
Leute, die die Größe des Reiches geschaffen haben, nicht
vertrösten. Das besiegte Frankreich behandle seine Ve-
teranen besser als wie der Sieger.
Nachdem noch Oriola (natl.) und Präsident Balle-
strem gesprochen haben, schließt die Besprechung. Es
folgt die 1. Beratung des Entwurfs betreffend die Scc-
ma,nnsordnung.
Wciterbcratung Morgen 1 Uhr, vorher Rechmmgssachcn.
Schluß 5 Uhr.
Rußland.
LivMa, 26. Nov. Der Kaiser verbrachte den
gestrigen Tag gut. Er schlief ein wenig und war in
Schweiß. Um 3 Uhr nachmittags betrug die Temperatur
37,4, der Puls 76, um 9 Uhr abends: Temperatur 37,5,
der Puls 72. Des Nachts schlief der Kaiser gut und
hatte reichlichen Schweiß Morgens war das Befinden
sehr befriedigend. Heute Morgen 9 Uhr betrug die Tem-
peratur 35,6, der Puls 70. Bei gutem allgemeinen Ver-
lauf der Krankheit wird deutliche Besserung beobachtet.
Die Wirren in China.
Aus deutschen Soldateubriefeu.
Der „Würzburger General-Anzeiger" veröffentlicht zwei
Briefe eines Sodaten — „Krieger K." aus der Würz-
burger Gegend an seine Eltern und fügt hinzu, ihm werde
versichert, cs sei absolut nicht daran zu glauben, daß der
Briefschreiber gelogen habe. In dem ersten aus Taku
15. Äug. datirten wird u. A. mitgetcilt, daß die Chinesen
dem deutschen Leutnant Friedrichs und zwei Italienern,
die sie gefangen hatten, eine Gliedmaße nach der
anderen abgeschn itteu hätten, bis sie tot waren.
So gehe es jedem Gefangenen, der in die Hände der
Chinesen falle. Der zweite Brief ist aus Peking 28. Sep-
tember datirt und in diesem heißt es:
Bis jetzt hatten wir eine schwere, schwere Zeit. Nichts
zu essen, nichts zu trinken und jeden Tag 40 Kilometer
marschiert, von Tientsin bis Peking 160 Kilometer. Alles
ist zerschossen und verwüstet. Die Dörfer sind nicder-
mit ihm über seine erste kurze Ehe geredet. Sic soll
kränklich gcivesen sein und ihn, als er wegen Klimaficber
die Schutztruppe und somit Afrika verlassen mußte, in
Bellagio gepflegt haben, über ihre Kräfte hinaus aus Liebe.
Ob er vorher selbst reich gewesen ist? Sonderbar ist es,
daß er ersichtlich ungern, einmal nur, und zwar mit dem
Vater, und dann nie wieder über die Erträgnisse seines
Gutes, überhaupt über seine Geldvcrhältnisse gesprochen hat.
Tante Hertha, in ihrer Taktlosigkeit und Gier nach
Besitz, fragte mich gestern gleich nach ihrer Ankunft hier
— die Verwandten sind nämlich schon alle da — „nun,
wo hast Du denn Deinen Nabob?"
Ich war entsetzt darüber, denn auch Ulrich hatte cs
gehört. Er stand etwas abseits, wandte sich aber mit
einer schnellen Bewegung um und als er sich der alten
weißhaarigen Dame gegenüber sah, bezähmte er sich und
sagte ruhig, aber furchtbar sarkastisch: „Meine gnädigste
Frau, hier steht der Glückliche und das hier", dabei legte
er seinen Arm um mich, „ist sein Reichtum, das Köst-
lichste, was er besitzt."
Sage selbst, dies und viel anderes mehr mußte mich
für ihn einnehmen. In solchen Momenten wallt es heiß
in meiner Seele auf und ich habe das Verlangen, mich
an seine Brust zu werfen und ihn, was noch nie geschehen
ist, aus mir selbst zu küssen. Und dennoch, wenn er meine
Hand sucht, wenn er mich nur sachte anrührt, so durch-
schauert es mich. Findest Du das sehr sonderbar? Viel-
leicht trifft Dein Brief noch rechtzeitig ein und kann mich
beruhigen. Wenn sie die Monate lang mit ihm in Bel-
lagio gewohnt hat, Gutes von ihm meldet, so will ich cs
glauben, blindlings. Schreibe mir auch, wie sie aussieht,
diese Afta v. Holdhausen Es kann Dir ja ein Leichtes
fein, mit ihr in nähere Berührung zu treten. Das mußt
Du, das wirst Du thun, um meinetwillen, um meiner
Seele Ruhe! Keiner ahnt, wie mir zu Mut ist und daß
ich den Gedanken an den Brief nicht los werden kann.
Sagte ich es, so würde mir Mama Vorwürfe machen,
Papa meiner spotten und die Schwestern mich unbegreiflich
finden.
(Fortsetzung folgt.)

gebramst, da steht auch kein ganzes Haus mehr. Die
toten Chinesen liegen so herum und verwesen, die ganze
Lüft ist verpestet von den erschossenen Chinesen. Wird
auch keiner begraben. In dem Peiho-Fluß kommen die
Leichen nach Hunderten angeschwommen und säuft man
Wasser daraus wie ein Stück Vieh in der kolossalen
Hitze. Das Wasser hak eine ordentliche Fettkruste von
den verfaulten Leichen und dennoch ist man froh, daß
man nur noch dieses Wasser zum Trinken hat, wenn cs
auch lehmcntrüb ist. Bis unsere Liebesgaben bis Peking
transportirt werden, dauert es furchtbar lange! Von
Straße ist keine Spur. Wir gehen den ganzen Tag
aufs Rauben, Morden und Plündern aus. ...
An unserem Kirchweih-Montag, den 16. Sep-
tember, wollten wir auch eine Festung erstürmen. Sämt-
liche Mächte miteinander, der Dreibund ging miteinander.
Als uns die chinesische Kavallerie bemerkte, ritt sie schleu-
nigst zur Festung zurück und die 12000 Mann Besatzung
floh durch einen Gang unterirdisch 3 Stunden weit in die
Berge, wo wir nicht nachkonnten. Da mußten wir un-
verrichteter Sache wieder umkehrcn. Vier Kühe habe
ich und noch ein Kamerad auf einem steilen, 700 Meter
hohen Berge erschossen und wälzten sie den Berg herunter
in unser Lager, wo wir dann Kirchweihmontag feierten.
Diese Woche hatten wir ein kleineres Gefecht, wobei 200
Boxer und chinesische Soldaten fielen. Nächsten Diens-
tag gchts wieder ins Gefecht. Wenn die Granaten pfeifen,
da legt man doch die Ohren hinter, wie ein Hase und
duscht sich. Bis jetzt hat mir noch keine feindliche Kugel was
zu leid gethan. Wenn es Gottes Wille ist, werde ich
auch so durchkommen. Von meinen Kameraden schlummert
schon so mancher in der Erde. Geld braucht Ihr mir
kcins zu schicken. Da hab ich genug und kann mir nichts
dafür kaufen. Bier kostet die Flasche 1 Dollar, d. i.
2 Mk. 30 Pfg., das ist nichts Billiges, aber man muß
doch manchmal eine trinken, sonst fällt inan gar um vor
Mattigkeit. Ich sehe so sehr schlecht aus. Vierzehn Tage
laug nichts wie Blut gemacht und ging doch immer mit
zum Gefecht. Bis jetzt habe ich 17 Boxer er-
schossen, 12 in dem Str aßenka mpf. In der
Festung da schoß einer auf mich auf 20 Meter und traf
mich nicht. Ich hatte ihn aber gleich mit einem Schuß
zu Boden gestreckt und vor lauter Wut stach ich ihm das
aufgepflanzte Seitengewehr in den Rücken und drückte noch
ein Schuß los, wo er daun ganz zerfetzt vor mir
lag, daß ihm die Gedärme zum Balg rausliefen. Wir
sind überhaupt sehr grausam gHgcu die Kerls.
Wer uns in d i e Fin ger kommt a ls G cfang en er,
ist eine Leiche. Alles wird kalt gemacht.
Der Briesschreiber schließt in der Hoffnung bis nächste
Ostern wieder zu Hause zu sein, dann könne er mehr er-
zählen.
BeLmrschte Nachrichten.
Schwetzingen, 2G Nov. (Verhaftet.) In
Brühl wurde am Samstag ein ldhähriger Bursche wegen
widernatürlichen Unzucht verhaftet und ins hiesige Amts-
gefängnis eiugelicfert.
Mosbach, 26. Nov. sS ciucu Lerletzungcn
erlege n.s Im benachbarten Dallau fiel vor etwa 8 Tagen
der hiesige Zimmermcisler und Gcmeinderat Haaf beim
Bauholzführen vom Wagen. Dabei verletzte er sich die
Wirbelsäule. Vorgestern ist Haaf seinen Verletzungen
erlegen.
G" Karlsruhe, 26. Nov. jDie 2. Konferenz
der sozialdemokratischen Bürgerausschußmit-
gliedcr Badensj findet am Sonntag den 16 Dez.
hier statt. Auf der Tagesordnung stehen: „Referat des
Äbg. Sladtrat Dreesbach-Mannhcim: Unsere Aufgaben
in der Gemeindevertretung. Abänderung unseres Gemcindc-
wahl-Progamms."
I!.N Karlsruhe, 26. Nov. (Das Hvchzeitsge-
scheut der Städte der Städteorduuugj für den
Prinzen Max und seine Gemahlin wurde am Samstag
Nachmittag durch die Herren Oberbürgermeister Schnctzlcr
und Direktor Götz von der Kuustgewerbeschule dem fürst
lichen Paare überreicht. Die Herren wurden dann von
dem hohen Paare zur Tafel gezogen. Das Geschenk be-
steht aus einer Kollektion vergoldeten kostbaren Tafel-
silbers von 38 Stück Platten und Tellern mit dem
Allianzwappcn des fürstlichen Paares. Das Tafelsilbcr
ruht in einer prachtvollen Holzruhe in reichster polpchromer
Einlegearbeit : die Truhe ruht auf einem in gleicher Arbeit
hergcstellten Untersatztisch. Truhe und Tisch wurden auf
der Pariser Weltausstellung mit der goldenen Medaille
ausgezeichnet.
R.dl. Freiburg, 26. Nov. sUeberfall.j Gestern
Abend wurden 4 Männer auf der Straße von 6 Italienern
überfallen und mit Messerstichen traktirt. Alle 4 erhielten
Verletzungen. Einer der Tlsiitcr konnte noch in der Nacht
verhaftet werden.
Aus der Pfalz, 24. Nov. sZur Linderung der
Kohlennots hat das Ministerium des Innern in einer
an die Kreisrcgicrungen ergangenen Verfügung unter
Anderem die Bildung und Förderung von Bezugsgcnosscn-
schaften dringend empfohlen, eine Form, die namentlich
van größeren Gemeinden bethätigt werden solle, um den
durch die hohen Preise besonders schwer l>etroffenen Gc-
mcindeangchüngcn den Bezug der Kohlen zu erleichtern.

In dankenswerter Weise wird auf die beiden psalMM
Staarsgrubcn St. Jngliert und Mittelbcxbach vermieten
die bei rechtzeitiger Anmeldung an Genossenschaften urck
Gemeinden Kohlen in müßigen Mengen abgcben werden
Das Finanzministerium wird ihnen die thunlichste Berück
sichrigung solcher überaus schleunigst «unzureichenden W
stellungen nach Maßgabe der verfügbaren Mengen ein-
schärfen.
Aus StM und Bezirk Heidelberg.
Heidelberg, 27. Sep-
D (Biirgerausschntz - Sitzung.) Nach Eröffnung de<
Sitzung um 4', Uhr, bei welcher die Anwesenheit von 100 Mü
gliedern festgestcllt wurde, gedachte Herr Oberbürgermeister Tm
Wilckens zunächst des verstorbenen Herrn Hauptlchrer Ho4
zu dessen ehrendem Gedenken in Anerkennung seines Eifers ui4
seiner Treue als Stadtverordneter wie als Mitglied des Armen'
rats die Versammlung sich von den Sitzen erhob. Soda»!'
machte er auf eine im Saal aufgestellte schöne Kollektion vo>>
Obst aufmerksam, das auf städtischen Grundstücken in diese!»
Jahr geerntet wurde. Die auf der Tagesordnung stehende»
Vorlagen wurden folgendermaßen erledigt:
1. Der Beizng der Au stoß er zu den Kosten dec Her
stellung der Allcestrahc wird nach dem stadträtlichen Antrag
unter Verwerfung der cingekommenen Einsprachen ohne Diskuffio"
einstimmig gutgehcißen.
2. Die Entwässerung des Wolfsbrunnenweg-'
Mehrere Anstößer weigern sich, zu den Kosten dieser Anlage be»
zutragen. Stadtv. Leonhard hält die Forderung, dieselben p'
besonderen Beiträgen gemäß 8 72 der Städteordnuug Hera»'
zuziehen, für gerechtfertigt. An dem Nutzen der Anlage nehme!'
die betreffenden Hauseigentümer teil und die Höhe der Beitrag'
sei den Grundstücken entsprechend. Stadto. Ferd. Eber schlag'
einen nochmaligen Versuch zu gütlichem llebercinkommen vA
und warnt wegen des geringen Streitwerts vor einem Prozeß'
Herr Oberbürgermeister Dr. Wilckens wie auch Stadtverord»-
Leonhard treten nochmals für die Vorlage ein, die mit alle»
gegen eine Stimme genehmigt wird.
3. Zur Anlage eines Uebungsplaües für die hiesig'
Garnison anstatt des Jubiläumsplatzes sollen geeignete Lä»
dercien an der Kiesgrube gepachtet und ein Grundstück im Wert'
von 4800 Mk. hinzugekanft werden. Die Vorlage wird debatt'
los genehmigt.
4. Die Beitrage der evangelischen Kirchengemeinde ff''
Straßen- u. Kanalherstellung beim Kirchenneuba»
an der Zähringerstraße im Betrage von 1894 Mk. 10 Pf»
werden durch einstimmigen Beschluß niedergeschlagen.
.">. Die notwendig werdende Sicherung und Bel
besserung der alten Neck ar brücke erfordert''einen Koste»
aufwand von 78,000 Mk., von dem die Stadt 22,900 Mk.
tragen hätte. Stadtv. Leonhard tritt für die Genchmignn»
dieser Summe im Interesse der Stadt ein, zu der sie vielleieh'
nicht in der Höhe gezwungen werden könne. Die Arbeiten würde»
ungefähr 5—6 Wochen Zeit beanspruchen, während welcher di'
Brücke gesperrt werden müßte. Der Verkehr solle zwar dm'ck
eine Fähre aufrecht erhalten werden, doch sei es wünschenswec'
für Fußgänger die Brücke offen zn halten. Oberbürgernuist''
Dr. Wilckens empfiehlt ebenfalls die Bewilligung der g'
forderten Summe; eine Sperrung der Brücke sei unmöglich z"
vermeiden, doch werde er für eine Beschleunigung der Arbeitet
die im März und April 1901 ansgeführt werden sollen, Sorg'
tragen. Nachdem noch die Erstellung eines festen Stegs während
des Umbaues, die Anbringung einer Erinnerungsinschrift an d>'
Jubelfeier 1880 im Anschluß an eine schon bestehende von I7b'j
am KarlTheodor-Denkmal und die Beseitigung des Oelanstriclff
der Statuen von verschiedenen Rednern angeregt worden ist'
wird die Vorlage einstimmig angenommen.
6. Die Einrichtung von 2 Lehrsälen in dem ehemalige»
Hormnthffchcn Hause für die Obcrreilschule wird beschlossen.
7. Es wird beschlossen, etatmäßige Stellen eines Leih'
Hausdieners und eines Lageraufsehers zu schaffen, dcrc»
Besetzung auf Vorschlag des Stadtrats sowie auch die eta'
mäßige Anstellung eines Rcchnungsgehilfen und zweier Minik''
gutgehcißen wird.
8. Der Anstellung so er trag mit dem Ingenieur bei de»'
Gas-, Wasser- und Elektrizitätswerk KarlBib mit einein G'
halte von 9000 Mk. wird genehmigt.
9. Die Erhöhung des Zinsfußes aller Einlage
guthaben bei der Sparkasse auf 3'/« pCt. und eine Neureg'
lung des Anfangstermins der Verzinsung findet ebeü
falls einstimmige Annahme, nachdem Stadtverordneter Ulri^
über verschiedene Fragen des Geschäftsbetriebes durch den Vo»
sitzenden und Sparkaffenrcchncr Schneider genügende Anstüiw
erhalten hat.
10. Ohne Debatte wird die Verwendung von am ,".llk»
Dezember 1899 vorhanden gewesenen Uebcrschüssen der Spa»
kaffe im Betrage von .70000 Mk. zu Gunsten folgender A»
statten gutgehcißen: Oberrealschule 22000 Mk., höhere Mädchen
schule 18000 Mk., Gewerbeschule 6000 Mk. und Volksschtll'
9000 Mk.
11. Die Hiebs-, Kultur- und Wegbauvorschläge ffö
den Stadtwald werden genehmigt, wobei die gute Jnstandhn^
tnng und Neuanlage von Wegen anerkannt wurde und Anreg
nng zn weiteren Verbesserungen gegeben wurde.
12. Stadtverordneter Krastel als Vorsitzender der Rccb
nungsprüfungskommission erstattete über die Prüfung dc'
Rechnungen der städtischen Kassen für 1898 Bericht, de»'
zu entnehmen ist, daß sämtliche in musterhafter Ordnung M

befanden. T:
städtischen B
örtert sei, ver
der -Stadt sch
ivcrde er die
13. Die
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14. Eine
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