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Heidelberger Zeitung (43) — 1901 (Juli bis Dezember)

DOI Kapitel:
Nr. 150 - 176 (1. Juli 1901 - 31. Juli 1901)
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https://doi.org/10.11588/diglit.37097#0007

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im Kreise seiner Sangesbrüder als deren Oberhaupt
iie«^' Der Evang. Kirchenchor Schöna« stattete gestern dem
" Ev. Kirchcnchor einen Besuch ab. Im Garten der
!»>>, verweilten die Brudervereine in gemütlichem Beisammen-
^E^°urch Ansprachen und Ltedervorträge gewürzt wurde.
Wegen Stoffandrangs in Folge des Ministcrwechsels
hehrere Einsendungen auf morgen zurückgelegt werden,
^er Bericht über die gestrige nationalliberale Versamm-
le ^ Schönau und über das Stiftungsfest der Zithergesellschaft.
U T-, Polizeibericht. Ein 7 jähriger Knabe von Mannheim
von dort hierher, um eine in Heidelberg wohnende
zu besuchen: der Junge konnte seine Großmutter
^hMnnden, verlief sich und wurde in polizeiliche Obhut ge.
!^en8 Verhaftet wurden eine Kellnerin wegen Umher«
ein Schuhmacher wegen Landstreicherei und ein Tag-
Megen Hausfriedensbruchs. Wegen Ruhestörung kamen
. z»„'°nen, d aruuter 24 Studenten, zur Anzeige.
29. Juni. (Gehaltserhöhungen.) Ein
ist»? °ks Stadtrats auf Erhöhung der Gehälter der Bürger-
ko" Martin, Ritter und v. Holländer) ist dem
Mr,^usschnssx zugegangen. Der Antrag geht dahin, daß die
M ^halte der Bürgermeister mit Wirkung vom 1. September
Sag "Wie folgt festgesetzt werden: I. Bürgermeister Martin
'd-g-Mk. neben dem Funktionsgehalt von 1500 Mk.; II. Bür-
Riter 10600 Mk.; III. Bürgermeister von Holländer
"" ^Mk. Die Sätze bedeuten eine Aufbesserung von je

--elberger Vereinsangelegenheiten.
!!»Gemeinnützige Verein hielt am Samstag Abend
A klJwnsaale der Harmonie eine Mitgliederversammlung ab,
sehr zahlreich besucht war. Nach Begrüßung der Er-
durch Herrn Max Klingel wurde in die Besprechung
Mell, Tagesordnung stehenden Gegenstandes getreten, die
Zlgk.Mg von 3 weiteren elektrischen Uhren im Rohrbacherund
?>!j H wer Bezirk sowie im Stadtteil Neuenheim. Herr Klingel
xüitkv der Ausschuß, nachdem man über die früher er-
M ^ . rei Uhren nur beifällige Urteile gehört, beschlossen habe,
stk U,wre Uhren für die genannten Stadtteile anzuschaffen.

on denen sie aufgestellt werden sollen, stehen noch
fest, da mit den betreffenden Hauseigentümern erst

werden muß. In Aussicht genommen für die Er-
H Ecke der Rohrbacher- und Kaiserstraße, Ecke Berg-
ÄkNb?ud Römerstraße (etwa an Siegels Bierhalle) und in
? dicht an der neuen Brücke. In der Nähe des letzten
st» ^befindet sich zwar schon eine ähnliche Uhr, doch ist diese
ly M kann nicht von weiterher gesehen werden. Eine Uhr
Estoebe'schen Haus dagegen wird sowohl den von der
wie den aus Neuenheim Kommenden weithin die Zeit
Alytz"' ^ war ursprünglich beabsichtigt, die Uhr am Mönch-
>Mk>, "Mustellen, doch wurde hiervon abgesehen, nachdem man
!! hatte, daß seitens der Stadtgemeinde geplant ist, ander
Ii? ki,/?testantischen Kirche im Anschluß an die städtische Leitung
N lyrisch ' ".

8

betriebene Uhr anzubringen. Die Neuenheimer
. „ms erst aufgestellt werden, wenn die Stadt die
A Leitung für die Kirchenuhr legt. Die Herstellung der
MibMU erfordert einen Aufwand von etwa 3440 Mark ein-
der Zuleitung; Herr Klingel erbittet sich namens des
und erhält von der Versammlung

--.. einen Kredit bis
s>er ^"vk. Gegen die Vorschläge des Ausschusses erhebt sich
L Versammlung kein Widerspruch, sie sind also genehmigt.
^ rechter bespricht die Beleuchtung der drei früheren
Nt in letzter Zeit recht mangelhaft geworden sei, worauf
ert anregt, die Uhren mit elektrischem Licht zu be-
A l>e'„dtadtrat Müller kann Mitteilen, daß die Angelegen-
V Di/,. Gegenstand der Besprechung im Stadtrat war und
jMu Eisele gebeten worden sei, sich mit der Sache zu
hst ü.' Stadtrat Lehmann spricht namens des Stadtrates
SM. weinnützigen Verein Dank aus für die Erstellung der
s?!>»lM Es gelangten noch einige andere Angelegenheiten zu
»a,, Besprechung, zunächst die Bahnhosfrage. Herr
°Ert, es seien mehrfach Wünsche an den
M»,"Wgen Verein ergangen, eine allgemeine Versammlung
N Angelegenheit z« berufen. Der Ausschuß halte aber
ders.c?,°licher Erwägung eine derartige Versammlung
tz-tr tz/hk. Nach der Ansicht des Ausschusses sei es kein glück-
i/Skgsj M, wenn einzelne Vereine die Sache jetzt schon zum
von Beratungen machen oder einzelne Personen sich
»iis^wmen äußern. In vielen dieser Fälle seien es
^. ""liche Interessen, die bei Beurteilung der Frage den
-".»eben. Hiermit werde aber nicht nur nichts gut ge-
i 5 . rn eher der Sache geschadet, da schließlich, wenn zu
,,, djx Mgegengesetzte Vorschläge gemacht und begründet wür-
Ustfung keinen von allen berücksichtige, sondern nach
TZiix Gutdünken die Frage löse. Der Gemeinnützige Verein
vor zu frühzeitigen Aeußerungen; auch in dieser
VEid/m ' dies ja immer das Bestreben des Vereins sei,
h/ig. UMr mit einander gehen und sich brüderlich die Hand

St ^bisall.) Uebrigens sei das Gutachten der drei von
„.Mt berufenen Sachverständigen, soviel
fertig und sie

der

sprächen

Redner
sich für die Füh-
Friedhof aus; das
_noch um ein kleines
z^Mtlich gerückt werden müsse, als zuerst vorgesehen,
e ri».i nach seiner persönlichen Meinung diese Lösung
tzjjMiqe. Bet der naturgemäßen Erweiterung der Stadt
Westen sei ohne Schädigung des neuen aufblühenden

Rohrbacher Stadtteils keine andere Möglichkeit, die Frage zum
befriedigenden Ende zu führen. Da man von entfernteren Straßen
zum Bahnhof doch die elektrische Bahn benutze, so mache cs nichts
aus, wenn man etwa 20 Sekunden mehr brauche, um zum Ziele
zu gelangen. Sonst meldet sich zu diesem Gegenstand Niemand
zum Wort. Herr Klingel herichtet schließlich noch über die vom
Gemeinnützigen Verein geplante Trinkkuranstalt. Der Verein
habe ursprünglich die Einrichtung einer solchen im Stadtgarten
geplant, der der naturgemäße Ort für eine derartige Anstalt sei.
Nachdem der Stadtgartenwirt Claffen, mit dem ein Abkommen
getroffen war, erklärt habe, es sei ihm in diesem Jahre unmöglich,
die Einrichtung einer Trinkkuranstalt zu treffen, habe Herr A- Wolf
in der früheren Milchhalle auf der Anlage eine Trinkhalle eröffnet.
Der Verein wolle nun zusehen, ob die Einrichtung Beifall und
Zuspruch findet und danach seine Maßnahmen für das nächste
Jahr treffen. Nach kurzer Erörterung dieses Punktes wurde die
Versammlung, da sich Niemand weiter zum Worte meldete, ge-
schlossen.
Kleine Zeitung.
— Darmstadt, 28. Juni. Die Disziplinarkammer des
grobherzoglichen Landgerichts zn Darmstadt verurteilte
den Amtsrichter Stammler aus Fürth i. O. wegen
Dienstvergehens (Sittlichkeitsvergehen) zu einer Geld-
strafe und zu einem Verweis. Das milde Urteil kam nach
Berichten auswärtiger Blätter dadurch zustande, daß
ärztliche Autoritäten eine krankhafte Veranlagung bei
Stammler feststellten. Sein Antrag um Versetzung in den
Ruhestand wurde angenommen.
— Schützenwesen in Frankreich. Daß auch in Frank,
reich das Schützenwesen eifrigst gepflegt wird und volle
Würdigung auch in höchsten Kreisen findet, bewies die
Rede des Kriegsministers, General Andrs, am 27. Juni
zu Rennes bei einem Bankett der Schützenvereine, in
welcher er die Wichtigkeit des Scheibenschießens betonte;
dieses bereite den Sieg vor und bilde jene geschickten
Männer heran, die das Gefühl haben dürfen, unüber-
windlich zu sein.
Wasserstandsnachrichten
Heidelberg, 1. Juli. (Neckar.) 1,20 ->. gef. 0,05 m
am 1. Juli 1901, morxslls 7 Ildr:

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748.4



Lm 30. lull) ussbts Dswittsr mit starksm Vind null Dsgsn,
um 1. lull morgens sobwsrss Dswittsr mit starksm RsZsn.
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^utmnssliviios Visottsr SM 2. unci 3. lull.
(Nsvbdrnok verboten.)
Dis Depression in üsr DmZsbrmZ dss IVsisssn Nssrss waobt
südwärts Imins wsssntliodsn Dortsollritts und snob äis nsus
Depression im Oolk von Diskurs bat den Doobdrncck über Dng-
Isnd und Wttslsuiopu nur unbedeutend ubgssobvüolrt. Dagegen
bst dis Dsvittsrnsigung sllsntbslben bstrsobtllob LUgsnommso.
bür Dienstag und Llittivoek ist noob immer msbriaob
gsvvittsrbakt bewölktes und au versinseltsn, teilweise krakligen
Beiladungen geneigtes ^Vetter obns nennenswerte ^bküblung und
dann wieder iLukbeitsrung in Lussiobt su nsbmsn.

Neueste Nachrichten
Berlin, 30. Juni. Die gesamte Berliner Presse
bespricht den Erlaß des Eisenbahnministers v. Thielen,
betreffend die Einführung der 48-tägigen Rück-
fahrkarten in Preußen, mit tebafter Zustimmung.
Das sozialdemokratische Zentralorgan, der „Vorwärts",
knüpft daran die Bemerkung, man werde nicht fehl ge-

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Verlag dieser Zeitung.

Am 30. Juni ist ein halbes
Kilometerheft, noch uribenützt
auf dem Wege Gaisbergstraße—
Speyerer Hof auf den Namen
Jakob Becker, Mannheim, ver-
loren gegangen. Der redliche
Finder wird gebeten, dasselbe auf
dem Fundbureau der Gr. Bahn
abzugeben.
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druckdampf-, Warmwasser- und
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Jac. Friedr. Rohrmann,
Telephon 72. Telephon 72.
Ein Dienstmädchen
auf 1. Juli gesucht.
Bergheimerstraße 133, 2. Stock.

hen wenn man diesen Plötzlichen Thielen'schen Aufschwung
damit in Zusammenhang bringe, daß die Tage des Akini-
sters gezählt seien. Es sei auch bereits ein Nachfolger
für den „erfolglosen Kavallerieoffizier" in der Person
des Kommandeurs der Eisebahnbrigade, Generalmajors
V.Schubert, einesSchwiegersohnes des verstorbenen Frhr.
v. Stumm, ausersehen. Das „Berl. Tagbl." das an diesen
Erlaß den Wunsch nach endlicher Erfüllung weiterer,
längstgeforderter Reformen im Eisenbahnwesen knüpft,
erblickt gerade in der jetzt veröffentlichten Maßnahme
des Herrn v. Thielen eine Bestätigung des Umstandes,
daß er noch weiterhin in seiner Stellung zu verbleiben
gedenkt.
Berlin 30, Juni. Die BreslauerBäckerge-
seilen sind in den Generalstreik eingetreten.
Sie fordern Lohnerhöhung, lOstündige Arbeitszeü
und Anerkennung ihrer Organisation.
Berlin, 30. Juni. Die neue, am Berliner und
Wiener Hofe beglaubigte koranische Gesandt-
schaft ist in Berlin eingetroffen. Ihr Chef ist der
Gesandte Min-Chnl-Hun.
Travemünde, 30. Juni. Die K a i s e r i n ist um 11
Uhr 30 Min. nach Plön abgereistt. — Zur Wettfahrt
auf der Lübecker Bucht, arrangiert vom Norddeutschen
Regattaverein und Lübecker Nachtklub, starteten von 11
Uhr 60 Min. ab, über 40 Dachten, darunter die Dacht
des Kaisers, „Meteor", mit dem Kaiser an Bord. Auch
eine große Zahl geschmückter Begleitfahrzeuge ging inSee.
Das Wetter ist herrlich, der Wind nordost etwa 4.
London, 30. Juni. Das „Reuter'schs Bureau" mel-
det aus Shanghai: Nach einem Telegramm, das Mafi-
quis Tseng aus Singanfu erhielt teilte die Kaiserin
Witwe dem großen Rate mit, daß K a i s o n g f u in der
Provinz Honan an Stelle Pekings die künftige Landes-
hauptstadt sein werde. Nach Peking wolle sie nicht
zurückkehren, da sie befürchte, dort auf hinterlistige Art
gefangen gefetzt zu werden.
Spezialtelegramm der Heidelberger Zeitung.
London, 1. Juli. „Morning Post" meldet aus Ne w«
Dork vom 30. Juni: 20 000 in den Stahlblechfabriken
der Vereinigten Staaten beschäftigte Arbeiter in Pittsburg
werden morgen in den Ausstand treten. Wenn die Forde-
rungen bis Ende der Woche nicht bewilligt sind, werden
200 000 Arbeiter in den Aus st and treten._
Verantwortlich für den politischen und allgemeinen Teil F. Monma,
stir Vereinsangelegenheiten, Geschäftliches, Reklamen und Inserat«
A. C. Stücke», beide in Heidelberg.

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