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Heidelberger Zeitung (43) — 1901 (Juli bis Dezember)

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Nr. 229 - 255 (1. Oktober 1901 - 31. Oktober 1901)
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https://doi.org/10.11588/diglit.37097#0651

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!^te


Kr?

die dem Verfalle nahe sind. Man liest mit Mühe
°Uf die verblaßte Inschrift:
Hier ruht Magnus Scheffel,

'°ren ^derschaffner vormaligen Reichsabtei dahier. Gc-
am 6. September 1751, gestorben am 25. September

1832.
kl. I. I>.

Seb.

Hier ruht Johanna Saeuble,
Gattin des Oberschaffners Scheffel
am 11. Juli 1769, gest. am 24. Juni 1828.
,^ie m .. . U.. ^ k-
4eu^^^unten sind die Großeltern unseres berühmten badi-
^e^^^fchters I. V. v. Scheffel. Es ist zu verwundern, daß
?>e, is Grabstein noch eine Einfriedigung diese Stätte ziert,
^ ^ern Vernehmen nach, über kurz oder lang eingeebnet wer-
Vielleicht geben diese Zeilen den Anstoß, daß sei-
^ Verehrer des Dichters in dieser Hinsicht etwas ge-

Heid«

ewerger VereLnsangelegerrheiten.
^0)Tnrnerbund. Welch ein herrlicher Genuß es ist, eine
„ fetter begünstigte Turnfahrt zu machen, das hat am
eine muntere- Schaar Turner des Turnerbnndes
Miren Gelegenheit. Mit dem Zuge 7.26 Uhr fuhr man
m rbach, mo man um (49 Uhr ankam. Sofort ging es
Auerbach mit seinen vielen neuen Villen über den Moltke-
ebxi "ch dem Auerbacher Schloß, wo man, da die Sonne den
ek nicht ganz verjagt hatte, keine große Fernsicht
ichen konnte. Nachdem das Schloß mit seinen Wällen und


bin näher besichtigt und das mitgebrachte Frühstück 'ver-
^ichch öing die Wanderung weiter durch herrliche Buchen- und
KgZ Waldungen nach dem Melibokus oder Malchen. Unter-
^ man Gelegenheit, zu sehen, mit welcher Gewalt der
> Äg ^ letzten Sonntag hier oben gehaust haben mutz, denn
^> e r « und Buchen lagen zerbrochen wie Zündhölzer
st Auf dem Melibokus angekommen ruhte man ein wenig
Rtb^der Weg der zum Gipfel führt, etwas steil war, dann
U Li Turm bestiegen. Welch eine prächtige Aussicht bot
dem Augel Nach Süden eine Kette von Bergen und
Thäler, nach Osten die höchsten Höhen des Oden-
se ^ wie hohe Tromm, Knodenerhöhe, die Neunkirchener-
Mit dem weithin sichtbaren Kaiserturm und friedliche
lst br den Thälern. Gegen Westen in weiter Ferne Mainz

^ "Urins mit dem Vater Rhein und zu Füßen die frucht-
sti r ^betriebene mit den vielen Ortschaften, große Fabriken

^Men zumteil rauchenden Schornsteineil, ein Beweis, daß
Industrie blüht. Gegen Norden der Heiligenberg und der

^ ^g, das nächste Ziel. Nach einem fröhlichen Turnerlied
^ Aan vom Turm herunter und marschierte auf einem
^Mechten Wege dem Felsberg zu. Ern Turner über-
?>>Äftjede Marschschwierigkeit und so kam man auch munter
,Ü Lahausen vorbei auf dem Felsberg an, auf welchem von
!^c?Swn Darmstadt des Odenwaldklub erbaut, ein neuer,
»Mner Turm steht, der jedoch nicht bestiegen wurde, da
:d>Ä?chter pro Person 20 Pfg. verlangte und sich auf eine
5esjw>gung des Preises nicht einlietz (die Besteigung des
ü Musturmes kostet nur 10 Pfg); so ging man denn an
- »1 Udelsberger Eiche und am Felsberg-Hotel vorbei nach
«tu - - - -- - ----- ----- - -

^i,^»arstein, der Riesensäule, durch das große Felsenmeer

1 nach Reisenbach in die „Traube", 'wo der Wirt
Stärkung sorgte. Nachdem man gegessen und
H Je» haLte, ging die Wanderung weiter an großen Granit-
IH^nitschleifereien l vorbei, " nach Ellmshausen, Schönberg,
Schönberger Schloß mit einem auf einer Höhe lie-
Park herunter nach dem herrlichen Fürstenlager mit
^ihIlchönen Waldungen und nach Auerbach zurück. Alle
Rn.Mner der Turnfahrt waren von diesem schönen Tage
' Dank gebührt dem Odenwaldklub, dessen Mar-
Speichen zu den schönsten Aussichtspunkten führten.



Theater- und Kunstxachnchten.
-^eloerg, 18. Okt. Als erste Operettenvorstellung in
Saison gelangt Sonntag, den 20. Oktober, „Der
HIIHändler", eines der melodiereichsten u

Werke des Komponisten Zeller, mit den ...
' Lellh, Koppenhöfer und den Herren Feldner, Grosz-

und popu-

Damen

-X r, ?orelli, Schneider, welcher die sorgfältige Jnszenie-
?k»Ilorgte, Walter u. s. w. in den dankbaren Hauptrollen
st ft"Atmung. Zugleich wird am selben Abend Herr Jag.
MO Klar!, .ein begabter junger Musiker, welcher die mu-
Proben leitete, als Kapellmeister debütieren. Die
>>le ^ste wird Herr Winter darstellen, der damit zum ersten-
ftMoße Gesangspartie durchzuführen hat. Die Vor-
findet außer Abonnement statt und werden (den
i>> ftNten der ungeraden Tour ihre Plätze morgen Samstag
H Uhr zum Vorkaufe reserviert gehalten. — In
LtzIIenden Woche (Freitag, den 25. d. Mts.) gelangt
sÄhIdttheater als Novität das vieracktige Drama von
vV L^re rote Robe" erstmalig zur Darstellung, ein Stück,
N, .Aufführung überall mit großem Interesse begleitet
ivelches thatsächlich ein Zugstück ersten Ranges ist.

- mercyes Igaiiacyncy een Zngguu. ergen
dtzO^vr Abend wird Direktor Heinrich zum erstenmale
Saisorr als Schauspieler vor das Publikum treten.

Handel und Berkehr.
bitaMurt, 17. Oktober. EffekLens 0 z -. erat. Abends 67. Uhr
ÄVMU 186.30 b., Deutsche Bank 191.70 b. ult., 172 b. cpt,
88.75—90.20 b., 6proz. Buenos Aires 37 b. ult,
„155.10 B. 155 G., Elektr.-Ges. Schuckert 93.80 b.
Ubr:
Je» Ä°"idbörse war geschäftslos, nur Northern wurden zu
'Wien umaesetzt._»

Neueste NachetchteK.
^ ^Hburg, 17. Okt. Vom Kaiser ist dem kaiser-
folgendes Telegramm zugegangen:
Patent für Dr. Spahn von mir heute

Statthalter
°Kz? Palais.
^>e >n.
werden

mV"- Er wird gewiß eine vortreffliche Lehrkraft für


Freue mich, einen lange gehegten

Wunsch meiner Elsaß-Lothringer habe erfüllen zu können
und ihnen sowohl als meinen katholischen Unterthanen über-
haupt bewiesen zu haben, daß anerkannte wissenschaftliche
Tüchtigkeit auf der Basis von Vaterlandsliebe und Treue
zum Reich immer zu Nutz und Frommen des Vaterlandes
von mir verwendet wird. Wilhelm I. R>."
(Es ist ein ganz ungewöhnliches Vorkommnis, daß
der Kaiser eine von ihm vollzogene Ernennung in dieser
Weise der Welt bekannt giebt. Zur richtigen Beurteilung
desselben muß man sich gegenwärtig halten, daß der
Kaiser die neuesten Veröffentlichungen, welche Spahns
kritische Stellung zum Ultramontanismus offenbarten, kennt.)
Berlin, 17. Okt. Aus Wilhelmshaven wird gemeldet:
Das vor einigen Tagen mit dem Dampfer „Tacumann"
zmückgckehrte Marinelazareth hat den Kopf des Mör-
ders Eughai, der den Gesandten v. Kctteler erschoß,
aus China mitgebracht und den Kopf nach Berlin gesandt.
Berlin. 17. Okt. Der „Korrespondenz für Kunst und
Wissenschaft" zufolge werden die Denkmäler des K ai s ers
und der Kaiserin Friedrich vor dem Brandenburger
Thor gemeinsam am 18. Oktober 1902 enthüllt werden.
Das Denkmal der Kaiserin, die im Krönungsornat mit der
Krone dargestellt ist, flankieren die Bildnisse des Philosophen
Zeller und des Chemikers Hofmann, das des Kaisers
Generalfeldmarschall Graf v. Blumenthal und Professor
v. Helmholtz.
Berlin, 17. Okt. Das Landgericht verurteilte den
Maurer Panzer, Redakteur der anarchistischen Wochen-
schrift „Neues Leben", wegen Veröffentlichung eines auf-
reizenden Artikels anläßlich der Ermordung MaeKinleys
zu 4 Monaten Gefängnis.
Berlin, 17. Oktbr. Die Stadtverordnetenver-
sammlung verwarf in der Angelegenheit des Märchen-
brunnens nach sehr erregter Besprechung mit 67 gegen
45 Stimmen einen Antrag, der in scharfer Form die
Wahrung des Rechts st andpunktes und die et-
waige Einleitung des Verwaltungsstreitverfahrens forderte
und nahm einen Antrag an, der in milderer Form sich auf
die Betonung des Rechtsstandpunktes beschränkt. Ober-
bürgermeister Kirschner glaubte aus dem Verlauf der
Audienz schließen zu können, daß auch der Kaiser dem
Rechtsstandpunkt der Stadt nicht unzugänglich sei und eine
Verständigung möglich sein werde.
Berlin» 17. Okt. Der Bundesrat überwies
in der heutigen Plenarsitzung die Vorlage, betr. die Aus-
führungsbestimmungen zum Gesetze über die Schlacht-
und Fleischbeschau, sowie den Entwurf eines neuen Ab-
kommens im Verkehr der Eisenbahnen Deutschlands und
der Schweiz, sowie die Außerkurssetzung der silbernen
20-Pfennigstücke den Ausschüssen. — Der Vorlage,
betr. Zulassung der Abiturienten des Real-
gymnasiums zu den ärztlichen Prüfungen,
wurde die Zustimmung erteilt.
Berlin, 17. Okt. Die Strafkammer in Stallupönen verur-
teilte den dortigen Polizeisergeanten Barkowski, der einen un-
schuldig inhaftierten Ortsarmen durch Stockhiebe zum Ge-
ständnis zwingen wollte, wegen Körperverletzung im Amte zu
einem Jahre Zuchthaus.
Greiz (Neuß ä. L.), 17. Okt. (Frkf. Ztg.) Der
regierende Fürst hat gestern sein altes Testament zu-
rückgenommen und ein neues hinterlegt, was mit einer
anderweitigen Regelung der Erbfo lgefra g e (?) in Zu-
sammenhang gebracht wird.
Breslau, 17. Okt. Der „Schlesischen Zeitung" zufolge ist
heute früh in Heusd 0 rf bei Neurode die Frau eines Handels-
manns in ihrem Garten mit aufgeschlitztem Leibe und mehreren
Kopfwunden tot aufgefunden worden. Dem Mörder soll man
auf der Spur sein.
Wien, 17. Okt. (Franks. Ztg.) Bei Begründung des
Dringlichkeitsantrages gegen den deutschen
Zolltarif sagte Abg. Forscht, er glaube, daß der
deutsche Zolltarif nicht den Zweck habe, von der Vertrags-
politik abzugehen, sondern nur taktischen Rücksichten ent-
springe. Deutschland würde, wenn cs mit der Vertrags-
politik bräche, einer Katastrophe entgegengehen. Die Partei
des Redners sei nicht gesonnen, sich dem Diktate eines
fremden Staates unterzvordnen. Die Freunde einer wirt-
schaftlichen Angliederung Oesterreichs an Deutschland müssen
eine ziemlich dicke Haut haben, wenn sie eine noch kältere
Douche haben wollen als den neuen Zolltarif. (Abg. Wolf:
Sie sind gegen die Angliederung nicht aus Angst für die
Industrie, sondern aus Angst vor der deutschen Prä-
ponderanz I)
Wien, 17. Okt. (Frkf. Ztg.) Im Polenklub
beantragte Abg. Wilk, der Polenklub möge angesichts
der Ausweisung österreichischer Unterthanen aus Preu-
ßen von der Regierung die Ausweisung sämtlicher
preußischer Unterthajnen aus Oester-
reich verlangen.
London, 18. Okt. Den heutigen Morgenblättern zu-
folge sind 60 Ieomanry die zwei Kompagnien ange-
hören, welche nach Südafrika abgehen sollten, desertiert.
Sofia, 17. Okt. (Köln. Ztg.) Der Fall der ameri-

kanischen Missionarin S t 0 n e sei in eine neue Phase ge-
treten, nachdem der dort intervenierende amerikanische
Generalkonsul Dickinson sestgcstellt hat, daß die Räuber-
bande das Werkzeug des früheren macedonischen Komi-
tees sei. Dickinson forderte die bulgarische Regierung
auf, sofort die Anstifter verhaften zu lassen, und ver-

weigert entschieden die Zinszahlung des Lösegoldes. In-

zwischen wurden bereits mehrere einflußreiche Mace-
donier verhaftet.
Novara, 17. Okt. Minister Bacclli nahm an der
Eröffnung des internationalen R ,i skong r es ses
teil und setzte das von ihm entdeckte Verfahren zur Hei-
lung der Maulseuche auseinander. Indem er die Krankheiten
am Menschen studierte, führte Baccelli aus, erkannte er die
Zweckmäßigkeit, in den Körper durchschlagende Mittel ein-
zuführen, indem er sie statt durch den Magen oder
die Haut, durch das Blut geben ließ. Baccelli
übertrug nun die Methode der medizinischen Klinik auf die
tierärztliche Klinik. Indem er bei an Maulseuche erkrankten
Rindern Einspritzungen von Qnecksilbersnblimat in Venen
anwandte, erzielte er glänzende Erfolge.
Madrid, 17. Okt. In Sevilla herrscht Ruhe.
Die Lokale der Arbeitervereine sind geschlossen. Die
Anarchisten werden energisch verfolgt. Die Haupträdels-
führer der letzten Unruhen sind verhaftet. Die Mehrzahl
der Arbeiter hat die Arbeit wieder ausgenommen.
Kapstadt, 18. Okt. Burenkommandos streifen in un-
mittelbarer Nähe von Kavstadt und haben an einer
Stelle den Atlantischen Ocean erreicht.
Washington, 17. Okt. Der Staatshaushaltvorauschlag
der vereinigten Staaten von Amerika für 1902, welcher
dem Kabinet vorgelegt wird, verlangt 99 Millionen Dollar
für Marinezwecke.
Washington, 18. Okt. Das Marinebudget
wird das größte sein, das die vereinigten Staaten bisher
gehabt haben. Geplant ist der Neubau von 3 Kreuzern,
2 Panzerkreuzern und 11 Kanonenbooten.
SpezialtelegraMme der Heidelberger Zeiturrg.
M. Karlsruhe, 18. Okt. In Anwesenheit des
Großherzogpaares, sowie der Mitglieder des Großherzog-
lichen Hauses, fand heute bei herrlichem Wetter unter
kolossalem Zudrang des Publikums die Enthüllung des
Denkmals für den Prinzen Wilhelm statt.
Unter Böllerschüssen und Glockengeläute! fiel die Hülle
des Denkmals. Zahlreiche Abordnungen der Milrtär-
vereine hatten am Denkmal Aufstellung -genommen.
Die Eröffnungsrede hielt der Gpneral z. D. Fritsch,
der darin kurz den Lebenslauf des Prinzen zeichnete.
Darauf hielt der Gr 0 ßherz 0 g folgende Ansprache:
Empfangen Sie meine Herren und Sie alle die Sie an
dem Zustandekommen des Denkmals mitgewirkt haben,
meinen herzlichsten Dank, für alles, was Sie gethan.
An Sie alle, die Sie teilgenommen richte ich nicht nur
meinen Dank, sondern spreche ich auch im Namen der An-
gehörigen des Heimgegangenen Prinzen den innigsten und
wärmsten Dank dafür aus, daß Sie sein Andenken in
solcher Weise geehrt haben. Es ist mir eine werte freu-
dige, dabei aber auch wehmütige Pflicht, das Denkmal
in meine Obhut zu nehmen. Aber es ist ein erhabener
Gedanke, das Denkmal, das in so viel Liebe errichtet
worden ist, in die Obhut des Bruders zu geben. Mit
herzlichstem Dank ersuche ich Sie, den Anblick des Denk-
mals zu gewähren und die Hülle fallen zu lassen.
-4.. Haag, 18. Okt. Präsident Krüger weigert
sich entschieden, dem Beschluß derBurenführer, von nun an
jeden gefangenen englischen Offizier kriegs-
rechtlich abzuurteilen und zu erschießen, zuzustim-
men.
n. Amsterdam, 18. Okt. An der hiesigen Börse wur-
den die Abschlüsse der Warenlieferung mit der
Klausel versehen, zum Transport keine engli-
schen Frachtschiffe! zu benutzen. Eine große Bewegung
wird in Holland organisiert, um den Buren Geldunter-
stützung zukommen zu lassen.
8. London, 18. Okt. Aus Crad 0 ck wird gemel-
det, daß die Burenkommandanten Brido und I. Krüger
hin gerichtet worden sind. __
Verantwortlich für den redaktionellen Teil F. Montna, für de«
Inseratenteil Th. Berkenbusch, beide in Heidelberg.

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nnä Sonntag nooll anäanorn virä.

^»Kursmschm.

Amts- uud Kreis-BerkSKdi.qnugsb!att.

^«Konkursverfahren über das
L«in °° Kaufmanns Z. M.

tn""L des Kaufmanns _
isl Z°'delberg gehörige Ver-
öSM. Dermin zur Abnahme der
'»kn Heb ,'"8 des Verwalters und
AI. von Einwendungen
^-chlußverzeichnts auf


den 9. November 1901,


9 Uhr,

vH Vwck

Amtsgericht hier-
Zimmer Nr. 8, be-

aüe Beteiligten hiermit

^??dsn.
"Rechnung nebst Belegen

der

und Schlußverzeichnis sind auf
Gerichtsschreibere! niedergelegt.
Heidelberg, den 16. Oktober 1901.
Der Gsrichtsschreiber Gr. Amtsgerichts.
Herrel.

KoMrslmschren.

Im Konkurs über das Vermögen
des Nachlasses des Kaufmanns Joh.
Mich. Höfcr von hier wird die Schluß-
verteilung erfolgen. Dazu sind etwa
1300.— verfügbar. Nach denrauf
der Gerichtsschreiberei Abteilung II
Großh. Amtsgerichts dabicr nieder-
gelcgten Verzeichnis sind dabei
15671.10 nicht bevorrechtigte
Forderungen zu berücksichtigen.
Heidelberg, den 15. Oktober 1901.
Winter, Konkursverwalter.

Zwangs-Versteigerung.

Samstag, den 19. Oktober d. Js.,
vormittags 9 Uhr, werde ich im
Schlachthaus dahier etwa 1(5 Pfund
Schweinefleisch gegen bare Zahlung
im Vollftreckungswege öffentlich ver-
steigern.
Heidelberg, den 18. Oktober 1901.
Kinzer, Gerichtsvollzieher.

Ein

eiserner Her-

mit großem kupfernem Wchiff, in sehr
gutem Zustande, zu verkaufen bei
F. Grohs, Neckargemünd.

°1. O-siKsr

ISL
smpLsblt gut uirä billig irr grosser Lmsvabl:

lasvliönulieen
limmeeulmön
Mmkötten
Stillen
2«lvltee
Saeometee
Ilieemomslet
HieatsnMsst!
^elllsiöolist


ItLUNNgS
(obns bütkugo)
flngsttlngs
Atmbänclst
Okrrlngv
Srosvlien
golävne Kettsn
fLvlietltöllon

ll. s. V.

IMss Oolcl uriä Lilbsr xvirck in LktblunZ' Asnoininsn.
 
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