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Heidelberger Zeitung (43) — 1901 (Juli bis Dezember)

DOI Kapitel:
Nr. 256 - 281 (1. November 1901 - 30. November 1901)
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Wert des verbrannten Holzes mit Sicherheit nicht festgcstellt
und der Nachweis nicht erbracht werden, daß der Angeklagte
wissentlich falsche Angaben gemacht habe. Es wurde in Folge
dessen das freisprechende erstinstanzliche Urteil bestätigt.
6. Eine gegen den Taglöhner Christian Stoll von
Lobenfcld wegen Körperverletzung ausgesprochene schöffeix-
gerichtliche Strafe von 3 Wochen Gefängnis wird auf die
Berufung des Angeklagten auf 2 Wochen Gefängnis ermäßigt.
7. Auf die Berufung des Landwirts Georg Baust von
Nutzloch tvird das gegen ihn wegen Körperverletzung auf 20
Mark Geldstrafe erkennende Urteil des Schöffengerichts auf-
gehoben und der Angeklagte frcigesprochen, da das Gericht
zur Uebcrzeugung gelangte, derselbe habe in Notwehr gehan-
delt.
8. Der 17 Jahre alte, bereits vier Mal vorbestrafte Tag-
löhncr Joh. Jos. Stern von Kirchheim hatte sich an einer
Schlägerei beteiligt und war deshalb vom Schöffengericht zu
4 Wochen Gefängnis verurteilt worden. Seine Berufung
blieb erfolglos.
9. Ebenfalls zurückgcwiesen wurde die Berufung des Stu-
denten Eduard Eckel aus Würzburg, der einen in Ausübung
seines Dienstes befindlichen Eisenbahnschcrffncr beleidigt
hatte und deshalb zu 80 Mark Geldstrafe ev. 16 Tage Haft
verurteilt worden lvar.
10. Zcmentarbeiter Heinrich Karl in Leimen wird auf
seine Berufung hin unter Aufhebung eines gegen ihn wegen
Widerstands auf 1 Woche Gefängnis erkennenden Urteils
frcigesprochen.
11. Bierbrauer Karl Gebert von Eppingen hatte vom
dortigen Schöffengericht wegen Körperverletzung 6 Tage Ge-
fängnis diktiert erhalten. Aus seine Berufung wird diese
Strafe in 20 Mark Geldstrafe umgewandelt.

Der Woman im Kaufe Jokay.
Nach einem langen Leben der Arbeit und der Ehre,

>es edelsten Lebensgenusses, den Liebe und Ehrerbietung

dem edlen Musensohn bereiteten, haben, wie man dem
„Berl. Lokalanz." schreibt, die Furien des Hasses die
Greisentage Moritz Jokays verdüstert. Gegen
die eigene, einst so innig, ja geradezu abgöttisch geliebte
Tochter hat Moritz Jokay den Strafantrag wegen Grab-
schändung gestellt, weil sie am Allerseelentage von dem
Grabe ihrer Mutter die Schleife des Kranzes ihrer
Stiefmutter, den Moritz Jokay aufs Grab gelegt hatte,
entfernte und sie zerriß. Was kann eine Tochter, mag
ihr Temperament noch so leidenschaftlich sein, zu solcher
That bestimmen?
Frau Rosa de Feszty, die Tochter Jokays, ist die
Gemahlin des hervorragenden ungarischen Malers Au-
pad de Feszty, dessen mächtiges im Künstlerhause aus-
gestelltes Triptychon „Christi Begräbnis" seit Wochen
einen Gegenstand der Bewunderung bildet. Und diese
Frau war bis vor wenigen Jahren der Abgott, der von
allen Zärtlichkeiten und Sorgen umkoste Liebling ihres
Vaters. Mit einer Hingebung und Ehrfurcht, die das
Herz des Mädchens, der Frau allen anderen Gefühlen zu
verschließen schienen, dankte sie dem Vater diese Liebe.
Ihre Mutter, die einst berühmte Ungarische Tragödin
Rosa Laborfalvi, hatte in den Revolutionsjahren 1848
—49 den jungen Stimmführer der Aufstanosbewegung,
der noch von Dobrezin aus mit seinein Blatte Lsti
Inpost (Abendblätter) gegen die Wiener Regierung
flammende Artikel schrieb, als schützender Genius vor
Verfolgung bewahrt, und hatte das Leben des Dichters
seiner Nation und seinem Ruhme erhalten. Als diese
Frau am 20. November 1886 starb, übernahm die
junge Tochter Rosa die Führung der Wirtschaft in der
Ofener Villa des Vaters. Und hier hatten die Musen
bei Vater und Tochter ein trautes Familienleben. Seit
den Kindertagen betete. Rosa ihren Vater an, und sein
frohes Lächeln war ihr Ansporn und Lohn beim Lernen,
bei aller Arbeit.
Jokay hatte in seinen Jngendjahren sich auch viel-
fach als Maler versucht und in seiner Villa ein Präch-
tiges Atelier eingerichtet. Als er in einigen guten
Schulzeichnungen seiner Tochter das Talent zu erkennen
glaubte, das ihm für die Malkunst versagt war, be-
stimmte er Rosa zur Malerin; er sandte die Tochter
nach München, und Rosa ließ es dort wahrlich an Fleiß
und Eifer nicht fehlen. Aber so sehr sie sich mühte, sie
blieb Dilettantin. Um den Vater nicht zu kränken,
malte Rosa in München unverdrossen Stilleben, Land-
schaften, bis ihr ein nettes Genrebild glückte, das im
Vudapester Künstlerhause ausgestellt wurde und für wel-
ches der begeisterte Vater eine Gemeinde von Bewun-
derern warb.
Als sie nach dem Tode der Mutter die Führung der
Hauswirtschaft ihres Vaters übernahm, malte sie wohl
noch weiter, aber mehr Freude hatte sie an dem Still-
leben die sie für die Tafel arrangierte. Das schöne Ate-
lier in der Villa sollte indessen bald eine bessere Bestim-
mung finden. Der-junge, in seiner Heimat schnell zu
Ansehen gelangte Maler Arpad de Feszty verliebte sich
in Rosa Jokay, und nach der fröhlichen Hochzeit seiner
Tochter räumte der Dichter dem jungen Paare das Erd-
geschoß und das Mezzanin der Villa ein und zog sich mit
seiner Bücherei in das erste Stockwerk zurück. Aus dem
idyllischen Duett zwischen Vater und Tochter war ein
Terzett geworden. Die Mahlzeiten wurden gemeinsam
eingenommen, die Abende wurden zusammen verbracht
und die Besten der ungarischen Nation waren glücklich
wenn sie als Gäste an diesem harmonischen Familien-
leben teilnehmen konnten. Selbst die Eifersucht, die

Jokay im Anfang gegen den Schwiegersohn empfand.

geben müssen, schwand in dem glücklichen Zusammen-
leben.
Und da geschah es, daß in dem Siebzigjährigen der
Johannistrieb einer neuen Liebe erwachte. Jokay ver-
liebte sich in die Schauspielerin Bella Nagy, die in ei-
nem seiner Stücke die weibliche Hauptrolle gespielt hatte.
Den flehenden Bitten der Tochter, den Warnungen
aller seiner Freunde taub, heiratete der verliebte Greis
die junge Schauspielerin. An die Stelle ihrer Mutter
die Fremde, die Jüdin walten zu sehen, war der Toch-
ter unerträglich. Nach mehreren unerquicklichen Zank-
szenen, die all' die frühere Liebe töleten und vergifteten,
war eines Tages das Ehepaar Feszty aus der väterlichen
Villa, aus Budapest ohne jeden Abschied verschwunden.
Arpad de Feszty war mit seiner jungen Frau nach
Florenz gereist -— es war mehr eine Flucht gewesen, zu
der sie nur das unerläßliche Reisegepäck Mitnahmen —
und ließ sich dort nieder. So mächtig war der Zauber
des Namens Jokay in Budapest, daß damals nichts
von dem Streite in seinem Hause in die Oeffentlichkeit
drang, obwohl das Verschwinden Arpad de Fesztys
und seiner Frau in allen Gesellschaftskreisen Wochen
hindurch lebhaft erörtert wurde.
Der traurige Vorfall am Allerseelentage hat die
Bewohner der ungarischen Hauptstadt alarmiert. Die
Leidenschaft des alten Jokay, die Erregung der Tochter,
die das Grab der Mutter durch den Kranz der Stief-
mutter beleidigt glaubte, trüben das reine, erhabene
Bild, das vor den Augen des ungarischen Volkes den
Großen unter seinen Dichtern darstellte. Alle guten
Geister Ungarns sind bemüht, den peinlichen Konflikt
beizulegen. Moritz Jokay, der am 19. Februar 1826
geboren ist, steht heute im 76. Lebensjahr. Man hat
den jugendlichen Greis glücklich gepriesen, als er mit
seiner junge zweiten Frau aus der Hochzeitsreise nach
Wien kam, und heute gilt von ihm das Wort, mit dem
Sophokles die Oedipustragödie abschließt
Drum der Erdensöhne keinen, welcher noch ent-
gegenschaut.
Jenem Tag, der Tage letztem, preiset glücklich
fürderhin!
Eh' er, frei von Not und Drangsal, seines
Daseins Ziel erreicht."

-n.

In derselben Angelegenheit wird von anderer Seite
geschrieben:

an den er einen Teil der Liebe seiner Tochter hatte ab-

Frau Arabella, die Gattin Maurus Jokays, macht
gegenwärtig, viel unliebsames Aufsehen und erregt die
Entrüstung sozusagen der ganzen ungarischen Nation.
Jokay, der jetzt 75 Jahre alte ungarische Dichterfürst,
hat bekanntlich vor zwei Jahren die damals vierund-
zwanzigjährige Soubrette Arabella Groß geheiratet.
Tie schöne Bella wollte ihrem berühmten Gatten eine
treue Frau sein und seinen Lebensabend mit Liebe
vergolden. Auf seinen Wunsch hin hatte sie natürlich
auch der Bühne entsagt, uni ganz und gar für ihn zu
leben und sich in seinem Ruhme als Frau Jokay zu son-
nen. Einige Zeit ging alles gut. Schließlich aber be-
gann sich die junge leidenschaftliche Frau an der Seite
ihres um mehr als ein halbes Jahrhundert älteren Gat-
ten doch zu langweilen. In ihrem heißen Blute begannen
sich auch ihre „künstlerischen" Neigungen wieder zu re-
gen. Es drängte sie mächtig zurück zu den Brettern, die
die Welt bedeuten, um sich auch als Frau Jokay öffent-
lich dem Volke zu zeigen und von sich reden zu machen.
Der Ruhm ihres greisen Gatten genügte ihr nicht mehr,
sie wollte selbst „berühmt werden". Aus ihr Bitten und
Flehen hin erlaubte ihr der alte, fast willenlose Jokay,
daß Arabella ein auf mehrere Tage berechnetes Gast-
spiel am Stadttheater in Preßburg absolvieren dürfe,
Frau Jokay reiste kürzlich in Gesellschaft einer Schaar
ihrer Verehrer sofort dorthin ab, während er hier zurück-
blieb. Sie trat dort an zwei Abenden auf und erntete
zwar keine künstlerischen Lorbeeren, Wohl aber den
frenetischen Beifall ihrer Claque. Ihr drittes Gastspiel
mußte Plötzlich abgesagte werden, denn es waren für die-
sen Abend seitens einer großen Anzahl Studierender
Demonstrationen gegen Frau Arabella geplant gewesen,
um ihr ferneres öffentliches Auftreten und damit Be-
schimpfen des größten Dichters der Nation zu verhindern.
Der Direktor des Stadttheaters erklärte der in Thränen
gebadeten Arabella, daß sie — so leid es ihm thue —
ihr Gastspiel nunmehr abbrechen müsse. Maurus Jo-
kay wurde hiervon telegraphisch verständigt und er eilte
sofort nach Preßburg und brachte seine vor Scham und
Verzweiflung niedergeschmetterts Gattin hierher zurück.
Fast die gesamte hiesige Presse giebt jetzt täglich in den
schärfsten Artikeln ihrer Entrüstung über das schamlose
Treiben Frau Jokays Ausdruck und bedauert nur leb-
haft, daß Maurus Jokay in einer „schwachen Stunde"
einer „solchen Person" die Hand zum ewigen Lebens-
bunde gereicht habe.

Kleine Zeitung
— Der deutsche Dampfer „Agnes", von Shields
nach Königsberg bestimmt, ist in der Nordsee unter-
gegangen. Der Kapitän und 13 Mann von der
Besatzung wurden gerettet, drei Mann sind ertrunken,
Lyck (Ostpr.), 14, Nov. Die Strafkammer ver-
urteilte den Redakteur des polnischen Blattes „Gazeta
Ludowa", Stanislaus Palcynski, wegen Beleidi-

gung der deutschen Streitkräfte in China zu einerü
Monat Gefängnis.

Theater- und Kunstuachrichteu.
Konzert Am Dienstag, 19. Nov. d. Ir., abends 8 Uhr vek>
ans-altel der erblindete Pianist Heinrich Hartung aus EschwE
im großen Harmonie-Saal ein Konzert, unter Mitwirkung vo»
Frl. Lilly Hafgren. Konzertsängerin aus Frankfurt a. As'
(Sopran); die Begleitung hat Herr I. E. Hafgren übernommen'
ein Bruder der Sängerin. Die Eintrittskarten kosten 3 W.'
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Sonntag, 17 November. (Ernte- und Daukfesi). , .»
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Sonntag, 17. November. (Ernte- und Dankfest). .
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mittags 5 Uhr: Feier zum Gedächtnis des heimgegangeo ,
Mitbegründers der Kapelle Carl Winter. Herr Predig
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,renz. Abends Uhr: Bibelstunde von Herrn
Rrock es aus Stuttgart.
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Evangelisch-lutherische Kirche.
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Sonntag. 17. November. (28. Sonntag nach Pfingsten.)
Jesuitenkirche: Morgens 6'/- Uhr: Frühmesse. 8^»M

Schulmesse. 9 Uhr: Hochamt mit Predigt. 11 Uhr: A-ri'
hl. Messe. Nachm. 1 Uhr: Christenlehre. 2 Uhr: "u
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Morgens ^9 Uhr: Hochamt mit Predigt.
Notkirche (Hauptstraße 22). Morgens 6'/s Uhr
V/2 Uhr: Hochamt mit Predigt. Nachm. 3
Jesu-Andacht. 4 Uhr: Versammlung des
mit Vortrag.
St. Annakirche: morgens 8 Uhr: Singmesse mit Pr^

FrühA
Marien Veret"
edigt'

Altkatholischer Gemeinde-Gottesdienst«

Sonntag, 17. November. . ...ch*
Vorm. V,10 Uhr: Hochamt in der Hei lig g eistktr^l
Nachm. Uhr Vortrag in Leimen. Herr Stadtpw

Dr. Stuoenvoll.

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