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Neuer General-Anzeiger: für Heidelberg und Umgegend ; (Bürger-Zeitung) (2) — 1894

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Nr. 151 - Nr. 160 (2. Juli - 12. Juli)
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Nummer 154. H. Jahrgang.


Donnerstag, 5. Juli 1894


für Heidelberg und Umgegend

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Du Uerlag des „Neuen General-Anzeigers",
Hauptstraße 25.

Vom politischen Wetterwinkel
Europas.
Während in jüngster Zeit die Aufmerksamkeit
der europäischen Diplomaten auf die afrikanischen
Angelegenheiten gerichtet war, haben sich in-
zwischen in dem politischen Wetterwinkel Europas,
am Balkan, Umgestaltungen vollzogen, deren
Tragweite für die internationale Politik sich zwar
noch nicht übersehen läßt, die aber Beachtung ver-
dienen, weil sie Keime für eine bedeutsame
Verschiebung der politischen Inte-
ressen im Orient enthalten.
Unter dem starken, zielbewußten Regiments
Stambulows war Bulgarien der Verwirklichung
der großen Ausgabe, sich von fremden besonders
russischen Einflüssen zu befreien und das
Werk der nationalen Selbständigkeit zu vollenden,
immer näher gerückt. Seit der Entlassung Stam-
bulows ist ein völliger Umschwung der politischen
Anschauung in Sofia eingetreten : Prinz Ferdinand
sucht heute seinen größten Ehrgeiz darin, sich die
Gunst Rußlands zu erwerben und womöglich die
Anerkennung des Zaren zu erlangen.
Und sonderbar! In Serbien, ^das von jeher
mit Bulgarien, bisher freilich ohne Erfolg, riva-
lisirt hat, macht sich neuerdings eine Strömung
geltend, welche eine entgegengesetzte Richtung ver-
folgt. Unter Milan und während der Minder-

jährigkeit seines Sohnes waren die Blicke der
serbischen Politiker nach der Newa gerichtet; heute
scheint man in Belgrad eine Annäherung an die
Türkei für Vortheilhafter zu halten.
Der Besuch des jungen Serbenfürsten in
Konstantinopel dürfte mehr als ein bloßer Akt
der Höflichkeit sein. Man knüpft an die Reise
König Alexanders nach dem Bosporus die Hoff-
nung, daß die Türkei den Serben in Macedonien
dieselben Zugeständnisse gewähren werde, die
kürzlich den dortigen Bulgaren im Kirchen- und
Schulwesen gemacht worden sind.
Ob diese Hoffnung Verwirklichung finden
wird, ist fraglich; jedenfalls ist es aber für den
Wechsel, der sich in der politischen Stimmung
der serbischen Machthaber vollzogen hat, sehr be-
zeichnend.
Die innere Entwickelung, welche Bulgarien in
den letzten Jahren genommen hatte, bildete bisher
einen erfreulichen Gegensatz zu dem Schauspiel,
das der Nachbarstaat Serbien in seinen bestän-
digen inneren Umwälzungen, seinen Staatsstreichen
und seinen fortwährenden Kabinets- und System-
wechsel geboten hat. Durch den Sturz Stam-
bulows ist für die Geschichte Bulgariens ein
Wendepunkt eingetreten.
Stambulow hat den russischen Forderungen,
deren Erfüllung das Grab der bulgarischen Selbst-
ständigkeit und der Keim unabsehbarer europäischer
Verwickelungen gewesen wäre, die Fahne der
nationalen Unabhängigkeit und Selbstbestimmung
entgegengehalten, er hat zwischen Bulgarien und
der Türkei eine natürliche, den beiderseitigen
Nothwendigkeiten entsprechende Jnteressen-Gemein-
schaft aufgerichtet, er hat endlich mit Erfolg um
die Sympathie und das Vertrauen derjenigen
europäischen Mächte geworben, welche im Gegen-
sätze zu Rußland den Balkanstaaten die Möglich-
keit einer selbstständigen nationalen Entwickelung
gewahrt wissen wollten. So lange Stambulow
mit Umsicht und Energie alle' panslawistischen
Umtriebe von seinem Lande fernzuhalten wußte
und alle russischen Forderungen mit Entschieden-
heit zurückwies, stand ein Wiederaufrollen der
orientalischen Frage von Bulgarien her nicht zu
befürchten.
Die neugeschaffens Lage in Bulgarien rückt
aber die Gefahr wieder nahe, daß die unheil-
vollen Wirren im Orient von Neuem beginnen
und zu Verwicklungen führen, welche jeden Augen-
blick die europäischen Staaten in Mitleidenschaft
ziehen können . . ._
Demfches Reich.
Berlin, 5 Juli.
— Die „Voss. Ztg." kommt in einem Artikel
„Nachlaß der Spannung" aus die gegen-

wärtigen politischen Beziehungen Deutschlands und
Rußland und Frankreich, die, ohne zwar über-
schwenglich herzliche zu sein, doch regelmäßige ge-
worden seien. Man könne sich dem Gedanken
hingeben, daß die verschiedenen Handlungen des
deutschen Kaisers den Glauben an die Nothwen-
digkeit eines Weltkrieges abgeschwächt haben. Auf-
gabe der Presse sei es, die Wirkungen, die des
Kaisers Verhalten einstweilen erzielte, nach Mög-
lichkeit, zu vertiefen und zu erhalten zu suchen.
— Die Bierboykott-Kvmmission hat
sich in einer geheimen Sitzung gespalten. Ein
Theil unter Führung Auer's ist für energische
Fortsetzung des Kampfes, Bebel mit seinem An-
hang dagegen. Auer legte deßhalb den Vorsitz
nieder. Es wurde vorgeschlagen, der Aufhebung
des Boykott's unter folgenden Bedingungen zu-
zustimmen: Wiedereinstellung sämmtlicher ent-
lassenen Arbeiter, Benutzung des Gesellenuach-
weises, Annahme einer von den Sozialdemokraten
entworfenen Arbeitsordnung und Freigabe des
1. Mai.
— In der katholischen Kirche in Leipzig fand
ein Requiem für Carnot statt. Generalkonsul
Decrais und andere französische Konsuln Sachsens,
General von Hodenberg, Kreishauptmann von
Ehrenstein, Oberbürgermeister Giorgi, Amtshaupt-
mann Platzmann rc. waren anwesend. Vor dem
Hochalter stand ein Katafalk, geschmückt mit
Blumen und Tricoloren.
Karlsruhe, 3. Juni. Die Stimmung im
Lande hinsichtlich der Sozialgesetzgebung
geht wohl im allgemeinen mehr aus Ruhe, um
der Bevölkerung Zeit zum Einleben in die große
Reihe neuer Gewöhnungen zu lassen. Dies gilt
auch von der beabsichtigten Ausdehnung der Un-
fallversicherung auf das Handwerk, wo denn doch
die Zahl der Unfälle im ganzen eine begrenzte
ist. Der Reichstag hat sich schon in diesem Sinne
ausgesprochen und den Wünschen der Bevölkerung
würde wohl genügend entsprochen, wenn zunächst
an die Verbesserung der Jnvaliditätsversicherung
herangetreten würde. Ohnehin ist jetzt wieder ein
Stück Sozialarbeit in der Konferenz für Arbeiter-
statistik in Angriff genommen, insbesondere in
der Regelung der Arbeitszeiten. — Mit dem
juristischen Nachwuchs geht es bei uns wie
mit dem geistlichen. Die Zahl ist sehr groß,
und doch reicht sie für den Bedarf immer noch
nicht aus. So sind aus der letzten zweiten
juristischen Prüfung 48 Nefereudäre hervorge-
gangen, und selbst diese große Zahl wird von der
Praxis sofort ausgenommen; der Notariatsstand
braucht immer noch zahlreiche Kräfte, und auch
die bevorstehende Urlaubszeit erhebt ihre Ansprüche
an die Vertretung. In letzter Zeit waren viel-

fach Rechtspraktikanten in Referendärsposten be-
schäftigt.
Stuttgart, 4. Juli. Veranlaßt durch das
französ. Konsulat fand heute Vorm. in der kathol.
Eberhardskirche ein feierlicher Trauergottesdienst für
den ermordeten Präsidenten Carnot statt. Das
levitirte Hochamt wurde von Stadtpfarrer Mangold
zelebrirt. Vor den, Hochaltar war ein reich ge-
schmückter Katafalk mit Kreuz, mit Lichtern und
Kruzifix errichtet. Als Leidtragende waren zugegen
im Auftrage Sr. Majestät des Königs Oberstall-
meister Frhr. v. Geyr-Schweppenburg, sodann der
französische Generalkonsul Graf v. Kergorlay, das
Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten war
vertreten durch Staatsrath Frhr. v. König, Lega-
tionsratk Frhr. Hugo v. Linden. Se. Hoh. Prinz
Herrmann zu Sachsen-Weimar ließ sich vertreten
durch Hofmarschall Grafen Dr. Mar v. Zeppelin;
ferner war anwesend Generalkonsul Jul. Federer
als Vertreter von Belgien und Italien und weitere
Vertreter. Zu Beginn wurde eine Trauermesse
gesungen. Die Theilnahme am Gottesdienst war
eine sehr lebhafte.
Ausland.
Paris, 3. Juli. Die beiden begnadigten
Offiziere sind heute hier angelangt. Der
Glatzer Kommandant hatte Ordre erhalten, ihnen
die Begnadigung am Sonntag witzutheilen und
kam bereits um 7 Uhr früh auf die Citadclle.
Er zeigte den Gefangenen Depeschen, worin die
Begnadigung angezeigt wird, die er an deren
Verwandten ausgesetzt hatte, behielt sie zum Dejeuner
und begleitete sie nach dem Bahnhof. Die anderen
Festungsgefangenen riefen den Abreiseudsn einen
Scheidegruß vom Walle zu. Während der Haft
batten die Franzosen den mitgefangenen deutschen
Offiziren französische Stunden gegeben und um-
gekehrt. Heute Nachmittag hatten beide ^Offiziere
eine lange Unterredung mit dem Marieneminister
und dem Admiral Gervais. Delguey-Malabas
sagte: Wir wurden in Glatz mit vollendeter
Courtoisie behandelt, besonders von dem General,
der uns oft besuchte. Keine Person, mit der ich
dort in Berührung kam, hat bei mir eine un-
vortheilhafte Erinnerung hinterlassen.
Paris, 4. Juli. Die gemäßigten und konser-
vativen Blätter sprechen sich befriedigt über die
Botschaft des Präsidenten aus. Der
„Figaro" rühmt, daß die Botschaft frei sei von
aller gouvernementalen Eitelkeit. Das „Journ.
)es Debats" meint, nicht die Verfassung, sondern
die Gewohnheit begrenze die Machtsphäre deS
Präsidenten. Der Charakter Perier's gebe die
Garantie, daß die Machtsphüre zukünftig weder
verringert noch überschritten werde. Der „Soleil"
sagt, Carnot habe die Republik repräsentirt, Perier

Gesühnt.
Roman von H. von Gabai».
12z (Fortsetzung.)
„Ich verstehe Euer Hoheit nicht?" sagte Frau
von Hannipot. Wie unschuldig fragend das klang,
wäre der jähe Farbenwechsel, sowie die bebende
Stimme nicht zum Verräther geworden.
„Ich bitte, meinen Worten keinen tiefern Sinn
beizulcgen, vielmehr diese kleine moralische Abhand-
lung als etwas Unwesentliches zu betrachten. Fräu-
lein von Rochnitz erfreute sich niemals Ihres Wohl-
wollens, wie ich wiederholentlich Gelegenheit hatte,
aus ihrem eigenen Munde zu hören. Sie meinten,
die junge Dame überhebe sich, verstehe nicht, ihren
Willen wohlgemeinten Rathschlägen unterzuordnen.
Das sind freilich große Fehler und doch wieder an-
krkennenswerth. Es zeigt von Charakterstärke, die
durch die mutterlose Erziehung allerdings etwas
scharf hervorgetreten ist und einem zwanzigjährigen
Wädchen zuweilen den Anschein von Trotz und
Eigensinn geben mag. In meinen Augen verliert
?>ve Frau nicht, wenn diese Naturanlage in den
Schranken der Weiblichkeit bleibt. Die Präsidentin
schelte gezwungen und der Herzog fuhr gelassen
s°rt, den empfindlichen Hieb gegen das stolze Haupt
?u führen."
„Man munkckt viel über eine ernste Neigung
des einzigen Reichsgrafcn Havar-Ulestein für das
?^nd Israels? Erringt die schwarzäugige Maid
den Preis, setzt sie ihre Millionen für das zweifel-
ddfte Glück ein, der Grafenkrone durch ihren Reich-
MM neuen Glanz zu verleihen und sie auf ihr

dunkelgelecktes Haupt zu drücken, dann werden die
Worte der Verläumdung verstummen und die zarten
Hände der Aristokraten sich einer Reichsgräfin Havar-
Ulestein begehrend entgegenstrecken."
„Ah, Euer Hoheit geruhen zu scherzen?" stieß
Frau von Hannipot. mit verhaltenem Zorn hervor,
ohne indeß die lächelnde Miene zu verlieren. Die
Welt beliebt sich in Voraussetzungen zu ergehen,
die niemals Leben und Gestalt annehmen werden.
Graf Ulestein ist täglicher Gast in meinem —
unserem Hause," verbesserte sie schnell den Fehler,
als sie das spöttische Lächeln des fürstlichen Herrn
bemerkte, „ich bin von dessen Intentionen ^enau
unterrichtet, die dem auszesprengten Gerücht völlig
entgegengehen."
„So darf man wohl fragen, verehrte Frau, was
sich während meiner langen Abwesenheit zugetragen
hat, dieses fast zur Thatsache gereifte Ereigniß als
eine tnta morAnim zu bezeichnen? Ich bin ge-
spannt, aus Ihrem schönen Munde das Nähere zu
erfahren."
„Der Stern der wahren Erkenntniß ist in des
Grafen Herzen aufgegangen," lispelte Frau von
Hannipot, in ihre Augen einen besonderen schmelzen-
den Blick legend. „Belieben Euer Hoheit dort hin-
zuschauen." Der Herzog folgte der angedeuteten
Richtung. „Die holde Blume, die so lange im
Verborgenen blühte und selbst Euer Hoheit scharfen
Blick entging, ist dazu ausersehen, den Platz cin-
zunehmen, den die Welt in ihrer erfinderischen
Sucht so unwürdig auszufüllen gedachte."
„Parbleu," platzte der Herzog heraus, während
seine Züge sich verdüsterten, „so muß man dieses
harmlose Kind warnen. Der Graf geht seinem

Ruin entgegen: seine Besitzthümer sind mit Schulden
belastet; viele Güter unter der Hand verkauft. Der
alte Reichsgraf, dessen stolze Hoffnungen auf den
bis dahin letzten S>roß des uralten Geschlechtes
gesetzt waren, hat die bitterste Enttäuschung erlebt.
Zu Zeiten soll der Gram den Greis selbst geistes-
schwach erscheinen lassen. Er gedenkt den Sohn
unter Curatel zu stellen, gelangt diese in Aussicht ge-
nommene Maßnahme in die Oeffentlichkeit, so
werden die Gläubiger, und deren giebt es unzählige,
gleich Vampyren über den tollen Verschwender her-
fallen. Sollte der Graf so wenig Ehrenhaftigkeit
besitzen, ein Mädchen mit sich in's Verderben ziehen
zu wollen, das wie die Blume des Lenzes soeben
erwacht ? —Doch genug über ein Thema, das mich
empört und mir den Genuß einiger freier Stunden
verleidet. Warten wir ab, wie die Baronesse sich
dem Werben des Grafen gegenüber verhalten wird,
warten wir ab, ob hinter dieser bezaubernden Hart
losigkeit nicht zugleich Willensstärke und Energie
schlummert, die im entscheidenden Augenblick zu
Tage treten wird, wenn die Schlange der Eitclkeü
das Herz umgarnt haben wird." —
Der Herzog zuckte spöttisch mit den Schultern,
als wollte er sagen: „Dann mag sie gleich vielen
ihres Geschlechtes im Sumpf des Lebens versinken."
Allein er beendete nicht den begonnen Satz, sondern
wirbelte nur die Spitzen seines Schnurrbartes ziem-
lich erregt zwischen den Fingern.
„Euer Hoheit wollen entschuldigen," warfFrau
von Hannipot muthig dazwischen, „indeß sollten
nicht Verläumdung, Lüge und Neid diese — über-
triebenen Gerüchte verbreitet haben? Non ckivu,
was thut es, wenn von den vielen Millionen, die

dem Grafen nach des Vaters Tode zufallen, eine
verloren geht?"
Der Zauber einer wahren, echten Liebe, die sich
mit Allgewalt in ein Herz senkt wird auch hier
Großes bewirken und die Seele von allem Un-
lauteren befreien. Ständen die S chen im andern
Fall so traurig, wie Euer Hoheit m r anzuvertrauen
geruthen, läge alsdann nicht eine reiche Herzens-
befriedigung in dem Bewußtsein, du ch die Hingabe
seines eigenen „Jch's" den Mann s >ner Wahl auf
den Weg der Tugend, den Sohn dem verzweifelten
Vater zurückgefübrt zu haben? Bewiese Fräulein von
Adrinowitsch nicht eine beneidenswerthe Seelenhoheit,
gleich einem Engel des Lichtes, die wahre Erkennt-
niß in des Grafen Her; geweckt,die Ehre des
uralten Namens derer von Schloß Havar Ulestein
wiederhergestellt zu haben? Ein jeder würde das
Knie vor dem edlen Wesen beugen, voll Ehrfurcht
zum ihm emporschauen. Allein, weigerte sich das
verarmte Edelfräulein, die Rolle der Barmherzigkeit
zu übernehmen, wird es das beklagenswerthe Loos-
einer Rächerin weiter fortführen —."
Verächtlich rümpfte die Präsidentin das Ms
chen; der zarte Federfächer, den sie sich an Stelle
des verschenkten hatte reichen lassen, ging sehr ge-
räuschvoll auf und zu, um den glühend rothen
Wangen Luft zuzuführen.
„Das ist f^llch ein trauriges LooS für Je-
mand, den Geburt und Bildung berechtigt, eine
freiere Lebensstufe einzunehmen, wiewohl es nun
wiederum bei weitem einem liebeleeren Dasein,
einem Leben voll Reue und Seelenqual vorzuziehen
wäre", sagte der Herzog, indem seine Blicke voll
 
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