Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Neuer General-Anzeiger: für Heidelberg und Umgegend ; (Bürger-Zeitung) (2) — 1894

DOI chapter:
Nr. 211 - Nr. 220 (10. September - 20. September)
DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.44556#0267

DWork-Logo
Overview
loading ...
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext


Belesenstes SLntt in Stadt n. Aint Heidelberg nnd Llingegend. Grötzter Lrsolg für Inserate.

daß die Thür sich hinter dem Fortgehenden geschlossen
hatte, sank er auf seinen Sessel zurück, wie zerschlagen.
„Gott, über die Welt," wehklagte er, „was soll
das? Was will er? Was hat er vor? Was hat
er vor?"

Are verborgene Kcrnö.
Kriminal-Roman aus der neuesten Zeit
von E. von ver Have.
34) (Fortsetzung.)
„Herr Kriminal, ich habe die Bescheinigungen des
jungen Herrn. Wollen Sie sehen die Bescheinigungen?"
Er hatte seinen Sessel zurückgeschoben und war an
seinen Geldschrank getreten. Roderich Falb ließ ihn
ruhig gewähren.
„Sehen Sie her," fuhr der erstere erregt fort, „da
ist die Bescheinigung über den richtigen Empfang des
Geldes, und da ist die Zinsnota, alles in bester Ord-
nung!"
Der Beamte warf einen gleichmüthigen, aber ge-
nau prüfenden Blick auf beide Schriftstücke, die jener,
dem es sichtlich daran lag, sich zu rechtfertigen, ihm
hinhielt.
„Ein Prozent den Monat!" sagte er. „Na da haben
Sie einen netten Schnitt gemacht!"
Dem andern schoß das Blut ins Gesicht.
„Soll ich denn nichts haben für meine Mühe?
Mariterdienste thut heutzutage keiner mehr für mchts!"
„Nein," sagte Roderich Falb, „da haben Sie recht;
l. ' Osttst. stst..st..st ist st„ ststst "
selbst der ist nicht^umsonst, denn der kostet das Leben ...
der junge Volkheim eigentlich zu Ihnen?"
Der Wucherer hatte seine Papiere wieder
Verwahrsam gebracht. Bei des Beamten letzt
drehte er sich nach ihm um.
„Das weiß ich nicht,"
mir irgend einen Namen,
lst.„. st» st ... j_ , , _,
der Noth hatte sein müssen. Wenn ich nichflirre, war's
der junge Wallach."
„Wallach?^Der^Sohn^ des reichen, hochanzesehenen
natürlicher Aufregung dem Beamten.

Mit einem Lächeln, welches überaus selbstgefällig
war, ließ der kleine Mann sich auf seinen Sessel
zurücksinken.
„Allerdings derselbe," kopfnickte er. „Ja, lieber
Herr, — solche Leute kommen gerade in die Lage, Hilfe
nöthig zn haben."
Roderich Falb's Gesicht trug den Stempel unsag-
barer Verachtung.
„Wie sollten Kreaturen Ihres Kalibers sonst auch
existieren," stieß er gegen seinen Willen aus. „Wer
führt Ihnen denn eigentlich diese Opferlämmer zu?"
Die Lippen des andern färbten sich bläulich.
„Der Herr Kriminal bedienen sich eines seltsamen
Ausdrucks, den ich als Helfer der Menschheit sicher
nicht verdiene," sagte er. „Die Leute sind in Noth
und kommen zu mir, — woher? Frage ich darnach ?
Ich helfe ihnen und verdiene dafür sicher nicht oben-
drein einen Vorwurf."
Roderich Falb schob seinen Stuhl zurück und stand
jäh aufrecht mitten in dem Gemach, mit den Fingern
nach den Knöpfen seines Rockes tastend, als wollte er
sich überzeugen, daß auch alle geschlossen seien.
„Nern," sagte er, warum sind die Tölpel so dumm,
zuerst: Schulden zu kontrahieren, und dann: bei Ihnen
hereinzufallen? Nun, ich sehe schon, der Herr Konrad
Schulz riskiert bei Ihnen nichts; er weiß, wem er
sein Geld giebt, und daß er es mit Zinseszinsen zu-
rückerhält."
Dem kleinen Mann versagte buchstäblich die Sprache.
„Lieber, alter Freund," fuhr der Beamte, an ihn
herantretend, fort, „ich interessiere mich so mächtig für
Sie, daß ich es nicht unterlassen konnte, mich nach
Ihnen em wenig umzusehen. Ich weiß jetzt, daß Sie
ganz ausgezeichnet zuwege find, und kann Sie beruhigt
verlassen. Ich hoffe, ich bin Ihnen nicht unwillkommen
gewesen. Auf Wiedersehen denn, lieber Herr Feilscher,
auf sehr baldiges Wiedersehen!"
Er nahm dabei die Hand des andern, die dieser
ihm überließ, und preßte sie wie zwischen Eisenklam-
mern in seiner Rechten.
Der kleine Mann fuhr von seinem Sessel auf und
stammelte einige unverständliche Laute. Kaum aber,

„Ist das nicht wie ein Hinweis von oben?" fragte
Roderich Falb sich. Vielleicht weiß der mir Aufschluß
zu geben; ich muß ihn aufsuchen."
Am Eingang des B—Hofes trat er von dem
Pferdebahnwagen ab und durchschritt den Durchgang
unterhalb des Vorderhauses. Ein kleiner Aufstieg
führte ihn auf den eigentlichen langgestreckten Hof, an
welchem, straßenähnlich, zu beiden Seiten Häuser tagen.
Er passierte dieselben, um durch zwei fernere, Imw ao-
zweigende Schwibbogen mit einem kurzen Lrchlplatz
dazwischen in die Nebenstraße zu gelangen, oie von
derem Eingang aus zu betreten er auf tuest Averse ver-
mieden hatte. Dicht neben dem Ausgang der Schwib-
bogen lag sein Ziel. .
Das von Regen und Wetter abgewaschene Schild
ließ kaum noch erkennen, wer hier wohnte. Er bedurfte
dessen nicht.
Er stieß die nur angelehnte ,^"r ^uf Eine
Glocke sagte schrill an. Es d"Ete ^wa->, em
Kopf oberhalb der kurzen, in einen Hmterraum führen-
den Treppe sichtbar ward. .
„Wer ist da?" fragte eine unangenehm klingende
^^Der Beamte legte mit ich feinen Stock auf
die unebene Platte der Thonbank und sagte kurz: „Ist
Ihr Mann zu Hause?' .
Im Nu schloß sich dw Thur - keine Antwort er-
folgte. Der Beamte nahm resolut seinen Stock und
trat an die Treppe. .
Schon setzte er den Fuß auf die unterste Stufe
derselben, da ward die Thur zum Hinterzimmer auss
neue geöffnet und eme Frau erschien auf der Bildfläche.
„Verzeihen Sic, Herr, sagte sie, „ich konnte mich
nicht gleich zeigen. Mein Mann ist nicht oa; er schläft
gerade." „
„Er ist also doch zu Hause?"
Das wohl, aber, wie gesagt, er schläft."
„Dann wecken Sie ihn, bitte."
„Das kann ich nicht, das hat er mir verboten"
Es muß doch sein, ich muß ihn sprechen."
Die Frau zögerte, sichtlich unschlüssig.
„Ja, aber-«

Mit einem Gesicht, das so ehern erschien, wie Per-
gament, trat der Beamte ans die Straße und schritt
dieselbe hinab. Er ging in seinem gewöhnlichen Tempo;
dabei schweiften seine Augen von einem Gegenstand
zum andern; daß ungemein tief liegende Gedanken, die
nicht im cntserntesten in Verbindung standen mit dem,
was sie sahen, ihn beschäftigten, keiner hätte es ahnen
können.
Das Trottoir der noch alten Straße war schmal;
er mußte mehrmals ihm entgegenkommend den Personen
ausweichen, denn er ging auf dem linksseitigen
Fußweg.
Es waren lauter fremde Gesichter, die ihm ent-
gegenkamen. Er sah sie auch nur in der Eigenschaft
seines Berufs gewohnheitsgemäß so genau an; so auch
eine junge Dame mit kurzem Schleier vor dem Gesicht,
die an ihm vorüberschritt.
Er hatte schon eine ziemliche Strecke Wetter zurück-
gelegt, als ihn plötzlich eine Erinnerung durchfuhr, und
spähend sah er, den Kopf wendend, die Straße ent-
lang. Aber die Gestalt war nicht mehr zu sehen.
„Kann sie es gewesen sein?" murmelte er vor sich
hin. „Und wo blieb sie?"
Er schritt gedankenvoll werter, die Straße zu
Ende und der Hauptverkehrsader der Stadt zu. Gerade
kam der graue Pferdebahnwagen daher. Behende stand
er auf dem Trittbrett. Er nahm seinen Stand am
hintersten Theil des Wagens und wieder musterte er
gewohnheitsgemäß die Passanten der Straße.
Eben läutete die Glocke zur Börse, und in dichten
Schaaren eilten die Vertreter der Kaufmannschaft dem
Mittelpunkt ihrer Geschäftigkeit zu. Als gerade der
Pferdebahnwagen den Kulminationspunkt des Verkehrs
kreuzte, schritt ein Herr mit hellblondem Vollbart hinter
demselben vorüber. Er war eine stattliche Erscheinung.
Er ging hochaufgerichtet, mit stolzer Kopfhaltung.

ist dre Bescheinigung über den richtigen Empfang des

nung!"
st.. . s ' „"st " stst . " »
Nau prüfenden Blick auf beide Schriftstücke, die jener,
hinhielt.
„Ein Prozent den Monat!" sstch-
Sie einen netten Schnitt gemacht!
c— ' ----- .
„Wie heißt: netten Schnitt gemacht?" stieß er aus.
„Soll ich denn nichts haben für meine Mühe? Sa-
mariterdienste thut heutzutage keiner mehr für nichts!"
„Nein," sagte Roderich Falb, „da haben Sie recht;
heutzutage gilt das Motto: Umsonst ist der Tod, und
selbst der ist nicht umsonst, denn der kostet das Leben...
Apropos, sagen^ Sie doch mal im Vertrauen, wie kam
: in sicheren
__letzten Worten
versetzte er' „Er nannte
..—aber ich erinnere nicht, wel-
chen. Es war irgend jemand, dem ich auch Helfer in
st . TUst, st!.. ...ist ""— '"st -'st' st.., ..-.'s
der juMe Wallach." .,
Rechtsanwalts Dr. Wallach doch nicht?" entfuhr es in

Rümmer 218. H. Jahrgang.

Samstag, 15. September

neral

Mger

für Heidelberg und Umgegend

Expedition: Hauptstraße Ar. 25.

Expedition: Fbauptttraße Ar. 25.

Nur 1 Mk

Deutsches Reich.
Berlin, 15. September.
— Der „Reichsanzeiger" veröffentlicht einen
Nachruf für den verstorbenen Professor Helm-
holtz, in welchem es heißt: die wissenschaftliche
Welt des In- und Auslandes, die dem Gelehrten
bei Vollendung des 70. Lebensjahres Huldigungen
darbrachte, hat ihm Lorbeer auf das Grab ge-
legt. Das Vaterland trauert um einen der besten
seiner Söhne, die Reichsverwaltung, in deren
Verbände Helmholtz an der Spitze der physikalisch-
technischen Reichsanstalt eine von reichem Erfolg
gekrönte Thätigkeit schlicht und selbstlos entfaltete,
wird seine Dienste in dankbarer Erinnerung be-
wahren.
— Das Anfang September d. Js. hcrausge-
gebene dritte Heft des laufenden Jahrganges der
Vierteljahrshefte zur Statistik des Deutschen Reichs
giebt Auskunft über die den W ei nh ä n d l er n im
deutschen Zollgebiet während des Etatsjahres 1893/94
gewährten Zollbegünstigungen. Die Ge-
sammtzahl der Weinhandlungen, denen Zollbe-
günstigungen zu Theil geworden sind, betrug 588,
davon 238 in Preußen (Provinz Brandenburg 41,
Pommern und Hannover je 38, Schleswig-Holstein
24, Hessen-Nassau 21, Schlesien 18, Rheinland
17, Westpreußen 11, Ostpreußen 10, Sachsen,
Posen und Westfalen zusammen 20). 50 in Bayern
18 im Königreich Sachsen, 21 in Württemberg,
17 in Baden, 49 in Hessen, 18 in Mecklenburg,
18 in Lübeck, 34 in Bremen, 73 in Hamburg,
und 37 in Elsaß Lothringen. Unter der Gesammt-
zahl dieser Weinhandlungen waren 305, die eisernen
Kredit haben und 338, denen Theilungsläger für
Wein bewilligt sind (mehrere haben ein Thcilungs-
lager und eisernen Kredit zugleich, während 1892/93
315 eisernen Kredit und 324 Theilungsläger hatten.
Auf eisernen Kredit waren am 31. März 1894
abgelassen rund 39 700 Tonnen (zu 1000 Kilo-
gramm) zum Zollsätze von 20 Mk. für 100 Kilo-
gramm, 1925 Tonnen zum Zollsätze von 24 Mk.,
12 Tonnen zum Zollsätze von 48 Mk. und 11
Tonnen zum Zollsätze von 80 Mk. Zur gleichen
Zeit waren in den Lheilungslägern vorhanden 37 800
Tonnen Wein. Der Betrag des im Laufe des
Jahres 1893/94 den Weinhandlungen für Wein-
zoll bewilligten Geldkredits stellte sich auf rund
41/2 Millionen Mark.
— Wie ein Bericht des deutschen Konsulats
in Genua an die Regierungsbehörden meldet,
pflegte bis vor kurzem die italie n ische Polizei-
behörde, wenn deutsche Angehörige wegen
Landstreichens verhaftet oder wegen Rauferei,
Diebstahls, Trunkenheit verurtheilt worden

waren, bei dem Generalkonsulat anzufragen, ob es
sich für die Betreffenden interessiere. Bejahenden-
falls und zwar meist, wo es sich um Schiffsmann-
schaften des Llyod, der Hamburger Packetfahrt-
Gesellschaft u. s. w. handelte, konnten die Be-
theiligten dann öfters wieder an Bord ihrer
Schiffe geführt werden und Beschäftigung erhalten.
Seit einiger Zeit hat die italienische Behörde je-
doch diese Praxis anfgegeben und schasst die Be-
treffenden, ohne sie dem kaiserlichen General-
Konsulat vorzuführen, sofort über dieGrenze.
Der Generalkonsul hat wiederholt versucht, solche
wegen Trunkenheit, Rauferei u. s. w. festge-
nommene Leute — meist waren es Matrosen,
Stewards u. s. w. — nach Abbüßung ihrer
Strafe von der Polizei frei zu bekommen und sie
wieder an Bord der deutschen Schiffe zu bringen;
es blieb das jedoch erfolglos und die Betheiligten
erleiden nun schweren Schaden, da sie meist mittel-
los über die Grenze geführt werden. Der General-
konsul empfiehlt daher, die in Betracht kommenden
deutschen Rhedereien aufmerksam zu machen, daß
die italienische Justiz bei Trunkenheitsfällen und
Raufereien sehr strenge Strafen, besonders Aus-
ländern gegenüber, zu verhängen pflegt und daß
daher den Schiffsmannschaften eingeschärft werden
solle, beim Anslandgehen alles zu vermeiden, was
sie mit der Polizei in Konflikt bringen könnte.
Karlsruhe, 14. Sept. Das treffliche Aus-
sehen der Frau Kronprinzessin Viktoria von
Schweden wiederlegt alle die übertriebenen
Krankheitsnachrichten, welche in den Privatge-
sprächen Verbreitung erhalten und ihren Weg
theilweise auch in der Presse gefunden hatten.
Die hohe Frau hat ihre Reise offenbar nicht in
Folge einer Verschlimmerung ihres Befindens,
sondern nur deshalb angetreten, um die rauhere
Jahreszeit in einem milderen Klima zuzubringen,
als ihre jetzige Heimath Schweden-Norwegen ihr
zu bieten vermag.
Ausland.
London, 14. Sept. Ein über Newyork ein-
gelaufenes Telegramm von Wai-hefiWai berichtet,
daß am 11. September gegen Mitternacht japanische
Schiffe sich unbemerkt der chinesischen Station
näherten. Sie wurden aber von den Offizieren
eines britischen Kriegsschiffes bemerkt, welche die
Chinesen durch Abfeuern eines Salutschusses auf-
merksam machten, worauf die Japaner nach Aus-
wechslung einiger Schüsse mit den Forts unver-
richteter Sache abzogen. Die japanischen Be-
hörden sollen die Bekanntmachung dieses durch die
Engländer vereitelten Handstreichs in den japa-
nischen Blättern verboten haben, um nicht die
Sicherheit britischer Staatsangehörigen in Japan
zu gefährden.

Weue Aenercrt-Anzeiger
für Heidelberg und Umgegend
(Bürger-Zeitung).
das ganze Vierteljahr am Postschalter abgeholt kostet der „Neue General-
Anzeiger für Heidelberg und Umgegend"; durch Briefträger oder durch
Unsere Agenten frei ins Haus gebracht 40 Pfg. mehr.
monatlich kostet der „Neue General-Anzeiger" in Heidelberg und
"PAPr "4" nächster Umgebung durch unsere Träger frei in's Haus gebracht.
Die billigste Tageszeitung """LL
Anzeiger für Heidelberg und Umgegend" und daher von Anhängern aller Parteirichtungen gelesen.
Die ersten Nachrichten 'S
Anterland besonders berücksichtigend, bringt der „Neue General-Anzeiger für Heidelberg und
Amgegend."
Marktberichte, der hervorragendsten Märkte des In- und Auslandes, überhaupt
Marktberichte, bringt der Neue „General-Anzeiger für Heidelberg und Umgegend"
schnell und zuverlässig."
bringt der „Neue General-Anzeiger für Heidelberg und Umgegend" stets die
sittenrcinsten, schönsten und spannensten zum Abdruck und bietet überdies seinen
Lesern als Gratisbeilage das «rH»tseitiKe iUttstpiLte
das neben künstlerischen Illustrationen aktueller Vorgänge und Portraits berühmter, vielgenannter
Zeitgenossen, eine Fülle interressanter Erzählungen u. s. w. bringt. Außerdem erhalten unsere
sämmtlichen Abonnenten unentgeltlich den jeweiligen Sommer- und Winter-Fahrplan,
sowie am Ende des Jahres einen schön ausgesührten Wand-Kalender..
in Heidelberg ist der „Neue General-Anz^
Heidelberg und Umgegend", was die immer
Mehr wachsende Abonnentenzahl beweist.

daher jetzt schon den „Neuen General-Anzeiger für Heidelberg und Umgegend" für die Monate
Oktober, November, Dezember.
im „Neuen General-Anzeiger für Heidelberg und Umgegend" sind von größtem
Erfolge, weil derselbe in näherer und fernerer Umgebung das gelesendste
Tageblatt ist.
Verlag und Expedition des Reue» General-Anzeigers
für Heidelberg und Umgegend (Bürger-Zeitung).

Ein dringender Vedürfnif;
ist unter den heutigen Zeitumständen für Jedermann eine gut unterrichtete Zeitung, welche alle
wichtigen Vorkommnisse täglich seinen Lesern bietet. Als solche ist besonders zu empfehlen der

JnsertionsprciSr
die Ispaltige Petit,eile oder deren Raum 5 Pfg.,
für auswärtige Inserate 10 Pfg., bei öfterer Wieder-
holung entsprechender Rabatt.

AbounementSpreisr
Mit »fettigem illu-rtttem SouutagSblatt: monatlich
40 Pfennig frei in's Haus, durch die Poft bezogen
vierteljährlich 1 Mark ohne Bestellgeld.
 
Annotationen