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Neuer Heidelberger Anzeiger (27) — 1900

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Nr. 150 - Nr. 160 (2. Juli - 13. Juli)
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https://doi.org/10.11588/diglit.44272#0010

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Berlin, 1. Juli. Vom Chef des Kreuzer-
zisch waders, Vizeadmiral BcnSemanu, wird unter dem
30. Juni aus Tain folgendes gemeldet: Vom Seebataillon
sind bis zum 29. gefallen: Leutnant Friedrich, Sergeant
Popp, Soldat Dehnert, Stegmeier, Ludwig, Wißmeier,
Klier, Nitsch, Schmitz. Schwer verwundet sind: Gefreite
Zander, Schcder, Mcineckc, Soldat Tupfer, Blitz, Stephan,
Holz, Peckler, Popproth, Gerte, Richter II. Leicht vcr
wundel sind 18 Mann. Alle Verwundeten sind außer
Lebensgefahr. Von den Verwundeten des Pekinger ExpeditionS
korps sind nachträglich gestorben die Matrosen Graafc und
Herkenrath, beide von der „Hertha". Letzterer wurde in
den Listen bisher nicht erwähnt. Er hatte einen Schuß
durch den Oberschenkel. Die meisten Verwundeten sind in
Tientsin, einige aus dein Transport hierher. Lans ist auf
der „.Kaiserin Augusta". Drei Schwerverwundert vom
„Iltis" sind in Tsingtau.
Berlin, 2. Juli. Die hiesige S ch a ntnng -Eise ri-
tz ahn Gesellschaft erhielt heute Vormittag folgendes
Telegramm aus Tientsin: Die Eisenbahnartzeiten sind
infolge politischer Wirren eingestellt. Unruhen sind vor
gekommen zwischen Kiauho und Wai-Hien. Die Eisen-
bahn-Ingenieure wurden von den Aufständischen geplündert
und mußten sich zurückzichen.
Shanghai, 2. Juli. Hier geht nach Meldungen
Londoner Blätter das Gerücht, große Abteilungen der
Verbündeten hätten die vereinigten Massen der ka i-
s erlichen Trnppen und die Boxer besiegt und
sollen in Pekin eingetroffen sein.
Die Gewaltherrschaft des Prinzen Tua» und
die Situation in Schantnng.
Shanghai, 2. Juli. „Daily Telegraph" meldet von
hier: Prinz Tuan bemächtigte sich der Person des
Kaisers und der K a i se r i n-W i t t w e n^id riß selbst
die höchste Gewalt an sich.
London, 2. Juli. Der „Central News" wird aus
Schanghai von heute telegraphiert: Authentische Depeschen
aus Pekin sind heute vou den chinesischen Behörden be-
kannt gegeben worden. Der Konricr, der diese Depesche
brachte, verließ Peking am 20. Juli morgens. Die De
peschen waren von Hangln an den Taotei Sh eng
adressiert und vom Konricr von Poatingsu aus telegraphiert.
Uunglu schrieb, er und die Kaiscrin-Wittwe hätten versucht,
die europäischen Gesandten lind Gesandtschaften zu schützen,
aber Prinz Tnau, der Vater des Thronerben, habe am
20. Juni die kaiserliche Macht usurpiert. Hungln sagt,
er sei von dem Tage an machtlos gewesen. Die Soldaten
hätten sich geweigert, seinen Befehlen zu gehorchen.
Prinz Tuan hatte sich selbst znm Angriff auf die
Ausländer in Peking den Befehl erteilt. Von der Er-
mordung des deutschen Gesandten werden in diesen
Depeschen keine neueren Einzelheiten nütgetcilt. Prinz
Tuan, heißt es, habe allen Vizcköuigen und Gouverneuren
Chinas befohlen die Ausländer in das Meer zu treiben.
Die Vizekönige des Hangtsethales und Südchinas sind
aber ützercingckommcn, Prinz Tn ans Befehlen nicht zu
gehorchen. Die chinesischen Behörden in Schanghai und
im Süden haben die formelle Versicherung gegeben, mit
, den auswärtigen Mächten zur Aufrcchthaltung des Friedens
, und der Herstellung der Ordnung zu koopcrircu. Der
Ausblick ist aber beunruhigend.
Dem Bureau Dalzicl wird aus Schanghai gemeldet:
Juanshikai Gouverneur von Schantnng, teilte den Konsuln
in Tschifn mit, er- werde nicht im Stande sein, Tschifn
zu schützen. Die ganze Provinz ist jetzt in Waffen und
Rebellen zerstören die Missionen und Ausländer flüchten
begleitet von chinesischen Soldaten, die Hnaushikai geschickt hat.

vermischte Nachrichten.
A Mannheim, 2. Juli. sBesitzwechscl.j Wie
uns aus Mannheim geschrieben wird, hat den „Saalban"
Mittag läutet und der Vater mit den Ehehalten*) heim-
zieht aus dem Feld, holst mich wieder atz. Früher brauchst
nicht zu kommen. Laß Dich meinetwegen ja nicht aus-
halten in Deiner Kochcrci! Du weißt, der Vater wird
leicht unwirsch, falls das Essen nicht punkt zwölf Uhr auf
dem Tisch steht."
So saß denn die Rösl auf einem Bänkchen hinter dem
Haus in einem Garten, den der Bauer seinen Biencngarten
hieß, weil er eine stattliche Anzahl Bienenstöcke darin stehen
hatte. Da das Dorf, wie ich schon oben bemerkte, halb-
mondförmig gebaut ist, uud das Gut des Vorstehers sich
so ziemlich in der Mitte der Ortschaft befand, konnte Rost
von ihrem Sitz aus fast sämtliche Häuser überblicken, aber
nur ihrer Rückseite entlang; die Vorderfront hielten alle
der Dorfstraße zugekehrt. Das Mädchen konnte daher,
weil auch cs hinter dem elterlichen Anwesen saß, vou
keinem Haus aus gesehen werden: höchstens vom Dache
einer Scheune oder aus einem Stallscnster hätte dies gc
schchen können, doch war dies zu einer Zeit, wo sich die
meisten Lenke auf dem Feld befanden, höchst unwahr-
scheinlich.
Darauf, daß Rosl unbeachtet blieb, hatte sic ihren
Plan gebaut; denn sie hatte einen Gang vor, der, wenn
er, entdeckt und falsch gedeutet wurde, sie selbst deu Läster-
zungen des Dorfes preisgatz.

daselbst ein Herr L. Thoma aus Frankfurt a. M. an-
gekauft, welchen derselbe am 1. September neu eröffnen
wird. In dem großen Saale dieses Etablissement, soll
ein nur erstklassiges Spezial itäten-Theater betrieben werden,
während der kleine Saal zur Abhaltung von Festlichkeiten
und Bälle dienen soll und haben schon diverse Vereine
ihre Anmeldung für die Wintersaison eingercicht. Der
„Saalbau" wird einer gründlichen Renovation unterzogen,
und bekommt eine thatkrüftige Leitung, welche demselben
sehr zum Vorteil gereichen wird.
o.hf. Mannheim, 2. Juli. jUeberfahren und
getötet.) Heute Mittag gegen halb 4 Uhr wurde in der
Neckarvorstadt ein junger Mann' von einem Radfahrer
umgeworfcn und von einem vorübergehenden Fuhrwerk so-
fort getötet.
Friedrichshafen, I. Juli. fZum Aufstieg des
Ballvns.j Gestern Ätzend l> Uhr sollte bekanntlich der
erste Aufstieg stattfinden, wozu sich am Ufer etwa 9000
Zuschauer angesammelt hatten. Darunter befanden sich
nahezu 4000 Radfahrer aus teilweise größeren Entfernungen,
ferner befand sich auch der Generaladjudant des Königs,
v. Bilfinger, verschiedene andere Hoftävaliere, Staatsrat
v. Balz, außerdem eine große Anzahl Mitglieder des ober-
schwäbischen Adels. Nachdem die Zuschauer bis abends
7 Uhr vergeblich auf den Aufstieg gewartet hatten, kehrten
sie enttäuscht in ihre Quartiere oder in die Heimat zu-
rück. Als Grund des Nichtaufstiegs wurde angegeben, es
sei eine kleine Explosion vorgckommcn. Doch findet diese
Behauptung wenig Glauben. Es verlautet, daß kein
praktischer Luftschiffcr zur Uebernahme der Direktive vor-
handen gewesen sei. Graf Zeppelin und seine Ingenieure
hätten nicht gewagt, ohne erfahrene Luftschiffer aufzustcigen.
Mainz, 1. Juli. (Die Absendung von Guten
bergpostkartenj war an den Festtagen eine so enorm
umfangreiche, daß dem Postpersvual Militärpersonen zu
Hilfe beigegcben werden mußten. Nach Abschätzung von
Sachverständigen betrug die Zahl der Karten in den letzten
Tagen eine Million. Da aber diese Absendung schon Mo-
nate lang dauert, so rechnet man, daß ungefähr eineine-
haltze Million socher Karten von hier atzgcgangen sind.
Johann (sinkenberg als Vorname. In Frankfurt
ließ ein Schriftgiesercibesitzer seinen am 24. Juni geborenen
Jungen auf die Vornahmen Gutenberg David Martin
eintragen.
Zur Erinnerung an die (siutenliergfeicr har die Bür-
germeisterei in Mainz II dortigen Buchdruckergchilfen
tzezw. Faktoren, die ihr fünfzigjähriges Bernfsjubiläum be-
reits begangen oder demnächst feiern, eine künstlich ausgc
führte Medaille überreichen lassen.

Arrs LtM lind Bezirk Heidelberg.
Heidelberg, 3. Juli,
zz (In den LtadtratSsitzungen) vom 25. u. 30. d. M.
wurden u. a. folgende Gegenstände zur Kenntnis bczw. Er-
ledigung gebracht:
1. Die Jahresberichte des Kaufmännischen Vereins, der
Ortskrankenkasse und der Handelskammer werden dankend ent-
gegcngenommen.
2. Nach Erlaß des Gr. Ministeriums der Justiz, des Kultus
uud Unterrichts von: 25. Juui d. I. soll behufs Erbauung einer
neuen Universitätsbibliothek die städt. Turnhalle an der Graben
gasse gleichzeitig mit dem früher Faller'schen Anwesen niedergclegt
und deshalb auf den t. August d. I. geräumt werden.
3. Das Bauvorhaben der Gr. Eisenbahnbauverwaltnng,
bestehend in der Errichtung einer Schirmhalle auf der Südseite
der Lokalzug-Haltestcllc an der Peterskirchc, wurde nicht beanstandet.
4. Das Ergebnis der am 30. v. M. vorgenommenen Ver-
steigerung des Kirschenertrages vom Kohlhofgut mit einem Erlös
von 25 Mk. wurde genehmigt.
5. Nach der Zusammenstellung der Kasse und den Aufzeich-
nungen der Verwaltung des Schlacht und Biehhofes wurden
Nachdem die Bäuerin in'S Haus znrückgegangeu war,
saß die Dirne zuerst eine Weile urd harschte. Alles war
still und ruhig, rings um sie herrschte ein tiefer Frieden;
man hätte an einen Feiertag denken können. Das Ge-
räusch der im Feld und auf den Wiesen arbeitenden Leute
drang nicht bis zu ihr; nur die Bienen summten unK die
Stöcke, die Vögel, welche in der Krone des sic beschatten-
den Holztzirnbaums nisteten, zwitscherten ans den Zweigen,
und eine Lerche sang hoch in der Luft ihr Morgenlied.
Aber die Last, welche Rosl's Brust bedrückte, ließ die
nicht zum erblickenden Genuß der schönen Stunde ge-
langen; eine innere Unruhe trieb sie, was sie im Sinne
hatte, schnell auszuführen. Vielleicht schlug ihr Herz
weniger qualvoll, wenn geschehen Ivar, was doch geschehen
mußte.
(Fortsetzung folgt.)
*) Dienstboten.
Kunst und Wissenschaft.
Mannheimer Hoftheater. Herr Theo Wünschmann
hat als dritte Gastrolle den „Holländer" gesungen und sich auch
mit dieser sehr dramatischen Partie vorzugsweise gut abgefunden.
Das Facit dessen, was er in drei verschiedenen größeren
! Aufgaben geleistet, kann nur heißen: Engagieren. ' —X.
i Mannheim, den 2. Juli 1900.

im Mai 469 Stück Großvieh, 2731 Stück Kleinvieh und 1 Pferd
im Schlachthaus geschlachtet, auf dem Viehhofe aber 76 Stück
Großvieh und 1993 Stück Kleinvieh zum Berkans gebracht.
— (Durchgereist.) Gestern Mittag 12'/- Uhr passierten
Seine König!. Hoheit der Großherzog und Frau Gemahlin auf
der Reise nach Cronderg die hiesige Station.
X (Herr Bürgermeister Dr. Walz) beabsichtigt sich
der akademischen Laufbahn zu widmen und sich bei der juristi
schen Fakultät hier für das Fach des Berwaltungsrechts zu
habilitieren. So erklärlich es auch ist, wenn Herr Dr. Walz
den Drang in sich fühlt, sein bedeutendes Wissen auf dem Ge
biete des Berwaltungsrechts in wissenschaftlicher theoretischer Form
zu verwerten, so empfindlich muß aber Heidelberg diesen Schritt
des Herrn Bürgermeisters bedauern, der ihn aus der städtischen
Verwaltung, in der er eine hochbedeutcnde Arbeitskraft ist und
so Erspriesliches geleistet hat, hinansführt. Es läge nur im
Interesse unserer Stadt, wenn Herr Dr. Walz zu einem- Auf-
geben seines Vorhabens bewegt und dem städtischen Dienste voll
und ganz erhalten würde.
» (Der Besuch des Liedcrkrauz) bei dem Männer-
gesangverein und der Concordia in Wiesbaden wurde
leider durch ein tüchtiges Rcgenwctter am vorigen Sonntag ziem-
lich beeinträchtigt, aber, wenn Jupiter Pluvius auch noch so un-
gnädig war und die redliche Absicht der Wiesbadener zu ver-
eiteln suchte, ihren Sangesbrüdern den Aufenthalt so angenehm
als möglich zu gestalten, die frische, frohe Sängerlaune, welche
Heidelberg und Wiesbaden von Anfang an beseelte, vermochte
er doch nicht zu verscheuchen. Schon der Empfang der Gäste
am Bahnhof am Samstag Abend gestaltete sich äußerst freund-
lich. Die beiden Wiesbadener Vereine hatten sich dazu mit ihren
Fahnen eingcfunden, begrüßten die kurz nach 6 Nhr dort ein-
treffenden Sangcsbrüder vom Neckar in Lied und Wort in der
herzlichsten Weise und geleiteten sie dann in ihre in mehreren
Hotels bestellten Quartiere. Durch die Mnnisieenz des Herrn
Intendanten v. Hülsen, des Ehrenpräsidenten des „Männer-
gesangvereins", hatten die „Liederkränzler" den Vorzug des freien
Besuchs deS Hoftheatcrs am Samstag und Sonntag, und wenn
dadurch das Zusammensein etwas unterbrochen wurde, so waren
die Wiesbadener doch froh, daß ihr Programm eine so wert-
volle Bereicherung erfahren hatte und ihren Gästen so seltene
Genüsse, wie sie namentlich die „Oberon"-Aufführung in sich
birgt, geboten werden konnten. Der erste empfindliche Strich,
den der Regen in die mit liebevoller Sorgfalt vorbereitete Fest-
ordnung machte, war, daß der beabsichtigte Spaziergang durch
das Nerothal in eine Fahrt dorthin nmgewandelt werden mußte.
Dort saßen die Sänger in dem Saale, anstatt im Freien unter
den alten Eichen, ziemlich eng zusammen und es mußte deshalb
auf die Vorträge der Vereine verzichtet werden. - Doch waren
die Solisten im Verein mit einer gntbesetzten Musikkapelle red-
lich und mit Erfolg bemüht, den Abend recht amüsant zu g:
stalteu. Im Laufe des Abends hielten der Präsident des „Man-
nergesangvereins", Herr W. Stillgcr, der Vizepräsident der
„Concordia", Herr Louis Schäfer, und der Präsident des
Heidelberger „Liederkranz", Herr Dr. Keller, Ansprachen, in
welchen die idealen Bestrebungen der Gesangvereine im allge-
meinen und die innigen freundschaftlichen Beziehungen der Hei
delbcrger und Wiesbadener insbesondere beredten Ausdruck fan-
den. Die Stimmung war während des ganzen Abends eine
äußerst animierte; die schönen Stunden schwanden nur allzu
rasch dahin. — Der Sonntag fing leider wieder mit Regen au
und hüllte die Stadt und Umgebung in einen dichten Schleier.
Vom Ncrobcrg aus, wo inan mit Dampf und Drahtseilbahn
nm halb N Uhr eintraf, sah mau keine Stadt und keinen Wald,
sondern nur graue Wolken. Während der Frühstücksrast auf
dem Neroberg erfreute der „Liederkranz" die Wiesbadener durch
den Vortrag zweier Chore. Da des Himmels Schleusen sich
inzwischen wieder geschlossen hatten, so konnte man doch noch
einen kleinen Rnndgang durch die Stadt unternehmen und ver-
schiedene Sehenswürdigkeiten besichtigen, bis nur 2 Uhr das ge-
meinsame Mittagessen alle wieder im großen Saale des Civil-
kasino vereinigte. Dasselbe nimmt unter den zu Ehren der
Heidelberger getroffenen festlichen Veranstaltungen zweifellos den
ersten Platz ein, jedoch nicht des Essens selbst, sondern der man-
nigfachen dabei znm Ausdruck gekommenen Freundschaftsbeweise
wegen. Herr Dr. Keller feierte mit tief empfundenen Worten
den hohen sittlichen Wert des deutschen Liedes, den veredelnden
Einfluß der geregelten Pflege desselben auf den Sänger und
schloß mit der Versicherung der lautersten Freundschaft des Hei-
delberger „Liederkranz" für die beiden Wiesbadener Brnderver-
eine, derselben dadurch sichtbaren Ausdruck verleihend, daß er
dem „Männergesangverein" eine Bowle und der „Concordia"
einen Becher überreichte. Dem Danke gegen Herrn v. Hülsen
gab der „Liedcrkrauz" dadurch Ausdruck, daß er denselben zu
seinem Ehreumitgliedc ernannte. Wie am Abend vorher, so
machten sich auch diesmal wieder die Herren W. Stillgcr und
Louis Schäfer namens ihrer Bereiusgenossen zu beredten Dol-
metschern der herzlichsten Sympathiecn derselben für die Heidel-
berger. Die „Concordia" gab denselben noch dadurch besondere
Gestalt, daß sie Herrn Dr. Keller zu ihrem Ehrenmitglied
ernannte.
Wenn die leiblichen Genüsse anch nichk-S zu wünschen übrig
ließen, so konnten sie sich mit den musikalischen, welche die ab
wechselnden Vorträge der drei Vereine boten, doch nicht meffen.
Deu Abend verbrachten die Heidelberger Gäste im Kgl. Theater
! und nach demselben fanden sie sich, soweit sie nicht bereits ab-
I reisen mußten, mit den Wiesbadener Sangesbrüdern in ver-
I schiedcnen Rcstanrationslokalen gemütlich zusammen.

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