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Neuer Heidelberger Anzeiger (27) — 1900

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Nr. 241 - Nr. 250 (16. Oktober - 26. Oktober)
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manche Hauswirte an kinderreiche Familien grundsätzlich
nicht vermieten. Ein Zwang, solche Leute aufzunehmen,
läßt sich selbstverständlich nicht ausübcn, da die Wirte
Herren im eigenen Hause sind. Originell ist die Methode,
mit deren Hilfe ein Arbeiter seinen Hauswirt glänzend
hineingelcgt hat. Er bejahte gewissenhaft die Frage, ob
er Kinder habe und fügte seufzend hinzu: „Aber sie sind
alle auf dem Kirchhofe!" Darauf wurde ihm die gewünschte
Wohnung vermietet. Man stelle sich nun das Entsetzen
vor, das der Hauswirt empfand, als sein neuer Mieter
mit nicht weniger als sieben lebendigen Kindern einzog.
Es gab einen „Mordskrach". Der Wirt berief sich auf
die Erklärung des Mieters, daß dessen Kinder alle gestorben
seien, aber der schlaue Mieter erwiderte lachend, ihm sei
solche Aeußerung im Traume nicht eingefallen. „Ich sagte
Ihnen nur die Wahrheit: zu jener Zeit, als wir den
Kontrakt unterschrieben, befanden sich alle meine Kinder
auf dem Kirchhofe, um das Grab ihrer Großeltern zu
besuchen!" Der wütende Wirr strengte die Räumungs-
klage an, wurde aber abgcwiescn und brauchte im klebrigen
für den Spott nicht zu sorgen.
Aus Stadt und Bezirk Heidelberg.
Heidelberg, 22. Okt.
(Ein verbindliches Dankschreiben) aus dem Groß
herzoglichen Geheimkabinet ging in Allerhöchstem Auftrage Herrn
Buchhändler Alfred Wolff dahier zu für Uebersendnng der
in seinem Berlage erschienenen Schrift Dr.L. Crons „Glau-
bensbekenntnis und höheres Studium." In weiten
Kreisen findet dieses Werk, obgleich es nur auf badische Ver-
hältnisse Bezug nimmt, eine vorzügliche Beurteilung, und Baden
gewinnt durch dasselbe den Ruhm, durch seine reiche wirtschaft-
liche Entwicklung die Veranlassung gegeben zu haben zu dieser
ersten gründlichen Untersuchung über die Wechselwirkungen zwi-
schen Lebensstellung, Religion und geistigem Fortschritte. Der
vsn Professor Schell hcrvorgerufene Streit brachte darin nm-
mangelhaft erwiesene Behauptungen und Zwietracht, während
hier schlichte Thatsachcn das Wort führen und in allen ver-
ständigen Kreisen den Frieden vermitteln werden. Bon mehr
als einer Seite ist das Werk als eine Riesenarbeit bezeichnet
worden, und der bekannte Pfarrer Hansiakob in Freiburg
sagte in seiner naturwüchsigen Art darüber: „Ich ginge lieber
in ein Zuchthaus, als daß ich eine solche Arbeit unternähme."
Der größte Teil des Werkes ist übrigens in Heidelberg ent-
standen und zwar arbeitete der Verfasser mit Vorliebe in den
stillen Ruinen des Klosters Heiligenberg an demselben.
0) (Von der Universität.) Herr Bürgermeister Dr. E.
Walz, welcher sich bekanntlich an hiesiger Universität als
Privatdvzent habilitieren will, wird seine Thätigkeit als solcher
morgen mit einer Probevorlesung über „Die Entschädigungs-
pflicht bei rechtmäßiger Ausübung der Staatsgewalt" beginnen.
— Die Pläne für den auf 1406 000 Mk. veranschlagten Neu-
bau der Universitätsbibliothek, welcher bis zur Ccn-
tenarfeier 1903 fertiggestellt sein soll, sind gegenwärtig in einer»
Raume der Universitätsbibliothek zur Ansicht ausgestellt.
si (Die Liedertafel) hielt am vergangenen Samstag
Abend unter zahlreicher Beteiligung der Mitglieder halbjähr-
liche Abrechnung ab, welche ein derart günstiges Ergebnis hatte,
daß der Kaffenüberschuß die 1000 weit überstieg. Mit Freude
wurde es begrüßt, daß in diesem halben Jahre der Betrag von
100 Mk. für die Vergnügungskasse erspart wurde. Dies wird
für die Sänger ein Ansporn zur regen Beteiligung bezw. Ein-
zahlung in diese Kasse sein. Der Vorstand, Herr Vogt, sprach
dem Kassier -Herrn Kaffenberger und dem Kontroleur Herrn
Zech für die treue Kasscnführung gebührenden Dank aus.
— Ein Vergnügen für die tanzbeschwingtcn Beine der Jugend

Mitgliedern die Leiche der Verstorbenen nach Frankenhof
begleiten würde, um bei der Beisetzung zugegen zu sein,
sagte die Gräfin zu Gertrud, daß sic jedenfalls doch als
Miterbin und anerkannte Enkelin der Gräfin Frankenthnrn
der Beisetzung ihrer Großmutter beiwohnen werde : auch
Herbert werde dort sein, um so mehr, als sic ihren Manu,
den gesetzlichen Schutz bei Eröffnung des Testaments und
Antritt der Erbschaft, nötig haben werde.
Der kathcgorische Ton, in dem von Seiten ihrer
Schwiegermutter die Unterredung geführt wurde und den
diese anscheinend niemals würde ablegen können, hatte Ger-
truds Trotz, ihr fast unbesiegbares Mißtrauen von neuem
auslcben lassen. Alles, was sic von ihrer Schwieger
mutter erduldet hatte, stand klar und deutlich wieder vor
ihrem Auge, sie nickte daher nur stolz mit dein Kopf,
ohne weiter etwas zu erwidern. Nur bei dem Gedanken
an Herbert war sie in Widerspruch mit sich, ihr Herz
klopfte dabei in ängstlicher Unruhe. . . . Sie erinnerte
sich, wie kühl uud zeremoniell er in der letzten Zeit gegen
sie gewesen war, ein Benehmen, das einfach aus der Auf-
findung des Briefes seiner Frau resultierte, wovon sie
aber nicht wissen tonnte; denn sie hatte den Brief total
vergessen infolge der Häufung der Ereignisse. Erst später
sollte sie wieder daran erinnert werden. In ihrer Ver-
blendung hatte ihr das Verhalten Herberts zuerst eine
gewisse Genugthuung gewährt. Als er indes Tag nm
Tag ihr mit derselben höflichen Kälte begegnete, da hatte
ihre Gereiztheit gegen ihn zugenommen; ihrer Meinung
nach durfte er kein Verhalten beobachten, auf das sie
allein ein Anrecht zu haben glaubte.
(Fortsetzung folgt.)

sowohl, als auch der noch „leichtfüßigen Alten", zu welchem die
munteren Tanzweisen der bewährten Militärkapelle einluden,
brachte der Familienabend in den Sälen der „Harmonie" am
Sonntag Abend. Einige von den Sängern unter Leitung ihres
bewährten Dirigenten Herrn A. Dürr vorgetragene Chöre
kamen trefflich zur Geltung.
A („Kinematograph ist Trumpf") war am Sonntag das
Losungswort der Heidelberger Meßbesncher, denn es war wirk-
lich die besuchteste Schaustellung am Platze. Sobald die Vor-
stellung begonnen, sammelte sich schon wieder eine Menge Men-
schen, um sich durch Lösung eines Billets einen Platz zu sichern.
Aber ohne Uebcrtreibung, es ist wirklich eine Sehenswürdigkeit,
ein Unternehmen, welches zum heutigen Zeitgeist Paßt. Alles
zieht lebend an deu Augen der Besucher vorüber, so täuschend,
humoristisch, daß manchmal die reinsten Lachsalven ausgebrochen
sind. Speziell interessant ist der Gutenberg-Festzug in Mainz,
den der Besitzer selbst an Ort und Stelle ausgenommen hat;
ebenso unsere Chinatruppen auf den Dampfern „Dresden" und
„Batavia", den lieben Angehörigen bei der Abfahrt das letzte
„Lebewohl" znwinkcnd. Auch auf die Torpedoboote auf dem
Rhein, verbunden mit dem Empfang Kaiser Wilhelm ll- in
Mainz wollen wir Hinweisen. Das Programm ist sehr um-
fangreich und bietet in jeder Vorstellung etwas Neues. (Siehe
Inserat.) Versäume daher niemand, Edisons wunderbare Er-
findung, den Kincmatographcn, auf der Messe kennen zu lernen
rind zu besichtigen.
II. (Die Zither-Gesellschaft) hielt am vergangenen Sonn-
tag-Abend ihr erstes Wintervergnügen im neuhergerichteten Saale
zum „Zwinger" unter zahlreicher Beteiligung ab. Der Lie-
bert'sche „Bismarck-Marsch", welcher mit großer Virtuosität und
Exaktheit von sämtlichen aktiven Mitgliedern der Gesellschaft
zum Vortrag gebracht wurde, bildete die Einleitung. Nach be-
grüßenden Worten des 1. Vorstands, Hru. Wilh. Beicrbach,
au die Mitglieder und Gäste, folgten in rascher Reihenfolge
Zithcrvorträgc, ebenso Violinvorträge mit Zitherbegleitung. Be-
sonders hervorzuheben sind das Duett „Des Kindes Traum"
sowie der Gesamtvortrag „Die Post im Walde." Bedeutendes
Können zeigten auch die jugendlichen Schülerinnen des Herrn
Bechtel, welche u. a. den Elisen-Walzer ausdrucksvoll spielten.
Auch für den theatralischen Teil war bestens gesorgt und boten
die beiden Einakter „Hektor" und „Der Bürgermeister von
Tippelskirchen", von Mitgliedern wirkungsvoll aufgeführt, eine
große Fülle von Humor. Wit Genugthuung kann die Gesell-
schaft ans de» gelungenen Abend zurückblicken. Möge dieselbe
rüstig vorwärts schreiten, um nächstes Jahr ihr 10. Stiftungs-
fest hübsch begehen zu können. Den Schluß des Abends bildete
ein Tänzchen. — Lobend sei noch des Wirts, Hru Schneider,
gedacht, welcher seinen Gästen das Beste gab, was Küche und
Keller zu bieten vermochte.
(Deutsche Postaiistaltiu Peking.) Hr. FritzKuchen-
beißer von hier, der über dreieinhalb Jahre Vorsteher des
deutsche» Postamts in Tientsin war, ist jetzt zur Feldpost des
ostasiatischen Expeditionskorps übergetreten. Er verließ Tientsin
am 6. September und eröffnete am 9. September eine Post-
station in Peking.
(Berichtigung.) Die gestrige Nachricht von der Ver-
letzung seiner Nase durch einen Hund betraf nicht, wie uns von
sonst zuverlässiger Seite irrtümlich mitgetcilt wurde, den Herrn
Bürgermeister von Wieblingen, sondern Bäckermeister Daun
von dort.
X (Erhängt.) Gestern früh wurde im sog. Bierhelder
Schlag des Rohrbacher Waldes der 57 Jahre alte Kupferschmied
Friede. Herm. Schönherr aus Pirna erhängt aufgefunden.
Die Uhr des Verlebten war noch im Gang, die That also kurze
Zeit erst geschehen.
-z- (Firmung.) Nächsten Freitag trifft Se. Excellenz Herr

Krrrrst und Wissenschaft.
Heidelberger Stadttheater. „Graf Essex." Trauer-
spiel in 5 Akten von Heinrich Laube.
„Graf Essex" gilt als die beste dramatische Arbeit
Laubes. Es fehlt dem Stück zwar an der tiefen, warmen
Empfindung, die Laube überhaupt nicht besitzt, die aber
die echte Poesie nie und nimmer entbehren kann : alles ist
vielmehr verstandesgemäß und kühl berechnet, aber das
Ganze ist doch wirkungsvoll, denn die Gestalten sind klar-
gezeichnet, psychologisch begründet. Auch an einzelnen
Bühnencfsektcu hat es der bühnencrfahrcnc Direktor des
Wiener Burgtheatcrs nicht fehlen lassen.
Die Rolle des Titelhelden ist dankbar, aber nicht leicht.
Graf Essex ist ein leidenschaftlicher, aber edler und gerechter
Mensch, stolz aber nicht hochmütig, selbst der Königin
gegenüber; gegen die heißgeliebte Frau aufrichtig und treu
bis zum letzten Augenblick. Herr Rudolph spielte die
Rolle recht gut. Für das stolze Selbstbewusstsein und die
leidenschaftliche Erregung findet er die richtige Sprache
und Gebärde ebenso gut wie für die zärtliche Innigkeit.
Nur eine Kleinigkeit möchte ich aussetzcn: Bei der Ironie
zieht er manchmal den einen Mundwinkel in etwas auf-
fallender Weise nach oben. Es war das schon neulich im
„Glück im Winket" zu bemerken, nur störte cs dort nicht :
der Rolle des junkerlichen Barons schien es mir vielmehr
sehr angepaßt zu sein. Al>er was inan dein Baron von
Röcknitz gestattet, darf dem Grafen Essex nicht nach-
gesehen werden.
Königin Elisabeth, das l»crrschsüchtige und stolze Weib,
ist zur Zeit, da das Stück spielt (1601) beinahe 68

Erzbischof Dr. Nörber hier ein, um 000 hiesigen Firmlingen
das Sakrament der Firmung zu erteilen. Die Weiterreise nach
Mannheim erfolgt Samstag Abend.
A (Raubanfall.) Auf dem Wege über das „Münckel"
wurden gestern Nacht zwei Mädchen von einem 19 jährigen
Fabrikarbeiter aus Schönau in räuberischer Absicht angefallen.
Nachdem er ihnen das Geld abgcnommen hatte, verschwand der
Bursche, wurde aber ermittelt uud in Las hiesige Amtsgefängnis
eingeliefert.
Z» (Polizcibericht.) Ein Schuhmacher wurde gestern
wegen Ruhestörung verhaftet und elf Personen kamen wegen
Ruhestörung und Unfugs zur Anzeige.
bi. Kirchheim, 22. Okr. sStiftungsfest.j Gestern
feierte der hiesige Mänuergesangverciu sein 20jähr. Stiftungs-
fest. Es waren nur au die Nachbarvcrcinc Männergesang-
vereine Heidelberg und Rohrbach und an den hiesigen
Sängerbund Einladungen ergangen. Um 2'.» Uhr wurden
die auswärtigen Vereine am Bahnhöfe abgeholt und mit
der hiesigen Fcuerwehrmusik an der Spitze zum Festsaale
des Gasthofes „zur Rose" geleitet. Herr Liebig, Schrift-
führer, begrüßte die Gäste mit herzlichen Worten, worauf
ein Gesamtchvr Heidelberg-Kirchheim die Feier eröffnete.
Herr Pfarrer Schmidt von hier hielt hierauf die Fest-
rede, in der er in zündenden Worten den deutschen Gesang
pries und demselben ein begeistertes Hoch darbrachte. Herr-
Liebig warf alsdann einen Rückblick auf die Thätigkeit
des Vereines von der Gründung bis zur Gegenwan, hob
namentlich die Verdienste des bewährten, tüchtigen Mit-
begründers und Dirigenten Herrn Hauptlehrcrs W. Gries er
hervor, der es verstanden halte, bei allen Schwankungen
und Hindernissen das Steuer kräftig und sicher zu hand-
haben und den Verein auf die jetzige Höhe zu bringen,
gedachte auch der übrigen Mitbegründer und überreichte
denselben ein Diplom : dem Dirigenten außerdem ein ni
größerem Format ausgeführtes Brustbild desselben. Nach-
dem Herr Gricser in herzlichen Worten seinen Dank aus-
gesprochen hatte, erfolgte noch die Aufnahme der Herren
Herrigel -Heidelberg, Baumann - Mannheim und
Laiblc-Haslach als Ehrenmitglieder uns verschiedene Dcdr-
kationen der cingcladencn Vereine: Männergesangvereiu-
Heidelberg ein Bierhumpen, Männcrgesangvercin-Rohrbach
ein silberner Fahncnnagel und Sängerbund >dirchl>eim ei»
silberner Lorbecrkranz. Der Rest des Nachmittags wurde
in fröhlicher Stimmung bei Sang und Klang zugebracht.
Abends wurde ein Tanzkränzchen abgehalten.
O Nußloch, 21. Okt. sGestürzt.s AuS einer
Schifsschankcl stürzte heute Nachmittag, nachdem kaum die
Kirchweihfestlichkeitcn begonnen, ein junger Bursche mW
brach den Arm.

Eingesandt.
Eppelheim, 19. Ott. Einsender dieses glaubt, dass
es endlich einmal an der Zeit wäre, wie anderwärts, so
auch hier an die Anschaffung eines Totenwagens und
die Erbauung einer Leich en Halle zu gehen; denn, werM
wie gestern die Tolcnträgcr ausbleiben, und die nächsten
Verwandten deshalb gezwungen sind diesem Liebesdienst
zu erweisen, so wirft dies ein bedenkliches Licht auf oft
Gemeinde. Es ist nicht meine Absicht, Fülle ins
dächtnis zu rufen, wo sich überhaupt kein Träger fand,
wie bei Selbstmördern; es könnten auch ansteckende Krarst'
Heiken eintretcn und dann wäre guter Rat teuer.
glaube, daß die hiesige Gemeindeverwaltung Mittel geu.G
hat, um einem unhaltbaren Zustand ein Ende zu machet'
des Dankes der hiesigen Einwohnerschaft dürfte sie sich
Voraus versichert halten. d-

-r-

Jahrc alt. Sic ist verliebt in ihren Günstling Essex. Dch
ist zwar bei der geschichtlichen Elisabeth, die sich
gern lieben ließ, nichts Ausfallendes, aber für uns !>eU^
zutage doch etwas Seltenes, fast Unglaubliches. Desho^
thut die Trägerin dieser schwierigen aber ziemlich undaw
baren Rolle gut daran, die Königin etwas zu verjünge'''
Frl. Martha Krüger hat das richtig gefühlt und »G
standen. Ihr Spiel war durchweg gut. Lady Rutlams
die heimliche Gemahlin des Grasen, ist eine jener Frauc^
gestalten, die uns schon vermöge ihrer innigen, hingehend
Liebe zu einen: edlen, guten Manne srnnpattsisch sist^
Kommt dazu noch ein tragisches Geschick, so wird uE
Mitleid im höchsten Grade erregt. Das ist bei der Rob
der Lady Rutlaud der Fall. Frl. Helene Herler Sj's
sie mit richtigem Verständnis und dem ihr eigenen A
schick wieder. Die herzliche Zärtlichkeit gegen den
liebten gelang ihr ebenso gut wie das feste und rutG
Auftreten gegen die Königin. Groß ist sie aber beiond^
in der leidenschaftlichen Erregung. Ihre stattliche
statt und ihre schönen großen Augen kommen ihrem SB,
dabei sehr zu starten. Auch die schwierigen FrsmmzG
wurden glaublyifl von ihr wicdcrgegcben.
Die übrigen Rollen waren ebenfalls gut besetzt. Fräu^o
Elsa Schönberg gelang die reuige und mitleidv^
Lad» Nottingham besser als die rachsüchtige und intrigstH
volle. Herr Bernau (Graf Southampton: überhast^
sich anfangs, später war sein Spiel sicherer. Den übNs
ein Gesamtlob.
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