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Heidelberger Zeitung — 1900 (Januar bis Juni)

DOI Kapitel:
Nr. 101-126 (1. Mai 1900 - 31. Mai 1900)
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https://doi.org/10.11588/diglit.37613#0563

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8ostenvö^eictmi88 von U^OOI ' OemüZs- u. Ki-att8uppon ä 10 ?1g.:

/^enzuppe: keiner LrbssogssokmsolL.
^ "»8n- m kndnensttnn« ' »asserst nai

^°»vn- m. öoiinsnsuppv: sasssrst nahrbakt n. vobisobmeolielld.
/^en- m. steiesuppe: Libsengssobwaok, sebr nabrbskt
^»en- m 8soo8Ullos: ssbr kräktig nnd sobmsvhhakt, keines

m. 8sgo8upps:
. Stroma.
"^*»ur8t8upps: dis vorsügiiebsts ihrer ^.rt; gibt eins äusssrsi
sehmsokbakts, sehr näkrends und sättigende Lrbssnpps.
^Ü8s- (iuilennv) 8upps: erkrisebend, von hervorragendem
H siVobigssobmaolt.
^ ^>sn8uppe: sehr gut und gssnnd, vorrngiiobs ächendsapps.
^"»rbsonzupps: keiosr. »romstisobsr (iesehwsslr.

Lrünüernsupps: ksins ltestsnrstionssupps.
liakersckleimsuppe: sehr kein imLssobwaoic; snoh sis Lranicen-
nnd Lindsrsnpps vorsügliob.
stArtoiksisupste: kein und bräktig, sehr beliebt.
Xsrbelsuppe: billtrsilligend; vorsügliob gssiZast als Lsimisobllllg
nu Anderen 8nppsn.
Xrattmeklsuppe: besonders nshrhskt, loiobt vsrdsniiob.
l-inssnsuppe: eobts Linsensuppe, sehr gssobätrt
lleissuppe: rsobt gut und sohmsobhAkt.
slei8-lul!eone-8upps: ksis- n. Osmüssiträntsrgssokmsolc, vorrngiiob.
8sgo-8uppe: keines 8»gv-tzroms, sobisimig und brättig
1°3pioLL-8upft8: bräktig und sebr bslisbt.

7apioes-0rso>-8ltppe: keine Ispioo» mit Larottsn, 8sbr gut,
schönes Lusssbon.
7spiooa-lultenne-8uppe. sehr hristtig und behebt, Ais Lsiwisobnng
ra Anderen 8uppsn vorrüg!iob geeignet.
Nkeirengriessupps: ssbr sobmaoäbskt und gesund.
klisdelesuppe: l ans Lisrteig, besonders vvoblsokweoksnd und
8tsrnokensupps: j nsbrbskt.
pikanlö 8ontvn L 13 kkg. psr Türkei (L 2 kortionsas:
l.ondonclerr>-8uppv: 8sbr nsbrkskts, piksnts 8upps, bssuodsrs
in Holland ssbr bsiisbt
Lurr>-8upps: ssbr piirsnts, sngllsobo 8apps; vorrügliok,
sndors, besonders 8obisiwsnppoll, ru ürsktigsn.

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i„ ihrem Kumpfe um's Dasein schwer rinpenden arme»
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Telephon Nr. 108.



Läden: Hauptstraße Nr. 5.
„ Nr. 100
Nr. 102

Aufruf

für die Errichtung eines Denkmals zum Gedächtniß
Weiland S. Großh. Hoheit des
Prinzen Wilhelm von Baden.
Ein langes Menschenaller ist vergangen, seit Prinz Wilhelm von
Baden auf Frankreichs Boden für deutsche Ehre blutete, und drei Jahre schon
ist der ritterliche badische Fürstensohn zu seinen Vätern versammelt. Doch
noch lebt er. wie in den Tagen, da seine hohe eindrucksvolle Gestalt unter uns
wandelte, fort in der Verehrung unseres badischen Volkes, und so lange das
Gedächtniß seines blutigen Ehrenlage» bei Nuits von den späteren Geschlechtern
hochgehalten wird, so lange wird im Mittelpunkte jenes glorreichen Kampfes
das Bild des tapferen Heerführers ragen. Doch nicht bloß in stürmischer
Kriegsnoth hat Prinz Wilhelm dem engeren und weiteren Vaterlande sich ge-
weiht: auch in langen Jahren des Friedens war er unablässig für des ganzen
Volkes Sache toätig, in treuer Arbeit, in aufopferndem Wirken, in echt fürst-
lichem Handeln.
Des Heimgegangenen Prinzen Treue im Leben und Sterben hat ihm
ein köstliches Denkmal im Herzen des badischen Volkes gesichert, das sich auch
äußerlich vor den Augen der Gegenwart und Zukunft erheben soll als ein stolzes
Prinz Wilhelm-Denkmal in Karlsruhe.
Was viele» Tausenden von badischen Kriegern in zahllosen Denkmälern,
welche unsere Städte und Dörfer zieren, geworden ist, die Sicherung ihrer
Namen und Thaten in Erz und Stein, das soll i» treuer Dankbarkeit dem
Prinzen Wilhelm werden, damit auch seine eherne Gestalt den Nachgeborenen
die Treue bis in den Tod lehren möge.
Zur Errichtung eines solchen Denkmals und zur Erstattung einer Ehren-
schuld gegen unser ganzes Grobherzogliches Haus haben sich die Unterzeichner
dieses Aufrufes zuiammengefunden nnd wenden sich nicht nur an des seligen
Prinzen Kriegs- und Waffengefährten, nicht nur an die alten Angehörigen des
Regiments, das jetzt noch des Prinzen Namen führt, sondern an das ganze
badische Bolk mit der Bitte, die Ausführung des Planes durch Beiträge zu
unterstützen. Auch das kleinste Schärflein ist willkommen.
Beiträge werden in Empfang genommen vom Schatzmeister des Comitees,
Herrn Nechnungsrath a. D. Martini, Karlsruhe, Kronenstraße 22, sowie
auch von der badischen Bank in Mannheim und Karlsruhe und der Rheinischen
Creditbank in Mannheim mit ihren Filialen.
Karlsruhe, 27. April 1900.
Der geschäftsführendc Ausschuß:
Generalleutnant z. D. Hofmaun, Vorsitzender des
Achtung des Prinz Wilhelm-Denkmals. Generalmajor
Stellvertreter des Vorsitzenden.
Freiherr Rüdt von Köllen berg, Landgerichtsdirektor, Großherzoglicher
Kammerherr, Mitglied der 1- Kammer; Play. Oberstleutnant a. D.; Gockel
Oberstleutnant a. D.; Herrsch, Oberstleutnant a. D.; Schnetzler, Ober-
bürgermeister; G ötz, Professor und Direktor der Kunstgewerbeschule.
Folgen die Namen der Unterzeichneten, darunter aus unserer Gegend:,
Kientz, Major a. D„ Heidelberg; vr. Wilckens, Oberbürgermeister,
Heidelberg.

Als die
SkSku Ktireaii -Tinte»
verdienen unstreitig die Erzeugnisse
der Fabrik von Paul Strebet ru
Gera empfohlen zu weiden; ihre
Vorzüge bestehen in
leicht aus der Feder slietzeud
tief schwarz werdend;
keinen Satz zurücklassend
nicht schimmelbildend.
Ebenso erstellen sich
die Hopirtinten
oorbenannten Fabrikats einer großen
Beliebtheit und ausgedehnten Ver-
breitung.
Zu haben in Heidelberg bei
Hermann Reiske. Papierhdlg.
Plöckstr. 77.
XL. Proben davon stehen ans
Wunsch zu Diensten.

Comitees zur Er-
z. D. von Wolfs,

Ast rei»«iiü ksMm„
k«it»ir»ti»,»n «t«.
Iw Veri»x8 von s ^
in frnnlllnrt». IS.
erseiwlnt nnd i
allen öucli-.
Handlungen,
sovie »ukäeo
e /SitmtUck«
^§/ei,«i>d»>u>


weilte


«lltluUt:

Lisenbabn-/ ^

büken
haben.

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^ /Udriz« Xu.I-oä,
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KL / «7/k»krtM».äLH«tii.i
-z, / /a«r Ko»«1 all» <t»r I
s A /uittt a«» Sebv»t»«r
k«rr>»r Lw>L-
ihr«»
i ^/tr°oer»xhtsok«o
^»/xraxxirt),
^/kührsr vt«. -inN

' ^ d«»rd«It»t. illin


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