Stock schon 1100 Francs, dazu Wohnungssteuer und
Gasometer). Bei Wohnungen von 6, 8 Räumen darf man
ruhig beim zweiten Tausend mit der Mietauslage begin-
nen. — Sowie man Zentralheizung, Badezimmer, elek-
trisches Licht, Aufzug verlangt, hüpft der Zins auf 4 bis
6000 Francs. Letztere Vorzüge sind nur in den seit etwa
zehn Jahren angelegten vornehmen Häusern vorhan-
den. Zentralheizung und Aufzug sind auch in den früher
gebauten Wohnhäusern meist nicht mehr anzubringen,
teils wären die Kosten zu grotz, teils fehlt der Raum. Nur
das elektrische Licht läßt dieser oder jener großmütige
Hausbesitzer, auch ohne Mietsteigerung, über seine Ein-
wohner leuchten.
Die Pariser Arbeiterbevölkerung wohnt meist in gro-
ßen Metkasernen und leidet unter allen Nachteilen dieses
Syslems. Einzelne Baugesellschasten haben zwar eine
gewisse, jedoch nur sporadische Thätigkeit entfaltet. Man
hatte angenommen, daß die Pariser Stadtbahn eine
zentrifugale Bewegung der Pariser Arbeiterschaft be-
wirken und sie aus den inneren Stadtteilen weiter an die
Peripherie treiben werde. Bisher scheint eine bsdeutende
Verschiebung noch nicht eingetreten zu sein. Das Fau-
bourg du Temple, das Marais (beides innere Stadt)
sind noch ebenso dicht bevölkert wie einst. Jedoch ist die
Stadtbahn auch noch lange nicht vollendet. Man mutz ab-
warten, ob die Eröffnung der anderen Linien llicht die
Bauunternehmer und Baugesellschaften zur Anlage von
Arbeiterkolonien an der Stadtgrenzs bestimmen wird.
Die Möglichkeit, sich baulich umzugestcjlten, liegt
augenblicklich für Paris auch deshalb vor, weil die Be-
festigungen im Nordosten der Stadt fallen uild dort grotze
Baugelände frei werden. Auch hat die Orleansbahn es
sehr geschickt verstanden, ihre anliegenden Ländereien im
Preise zu stsigsrn und die Pariser als Siedler dadurch
in die Umgegend zu locken, daß sie eine Bahnstraße durch
die ganze linke Stadtseite geführt und eine Reihe sehr
beyuemer Bahnhöfe hergestellt hat, mit deren Hilfe man
schnell der Stadt entflieht. Es ist also anzunehmen, datz
Paris vor einer Zeit großer Bevölkerungsschiebung und
bedeutender Aenderung in seinen Wohnungsverhältnissen
steht.
Möge besonders seinen Arbeiterwohnungen eine heil-
same Wandlung beschieden sein.
Aus Stadt und Land.
H eidelb erg, 8. Inli.
S Schöffengerichtssitzurra vom 7. Juli. 1) wegen Körper-
verletzung erhielt Adam Windisch von Kirchheim 1 Woche Ge-
fängnis und Ludwig Schmitt von da 4 Tage Gefängnis; 2) Karl
Gehrig von Mönchzell erhielt wegen Körperverletzung ! 15 Mark
Geldstrafe oder 3 Tage Gefängnis; 3) dic Verhandlung gegen
Valentin Scholl, Christian Kohl und Heinrich Grnber von Mücken»
loch wegen Körperverletzung wurde vertagt; 4) Karl Weißkapp
hier erhielt wegen Widerstands rc. 14 Tage Gefängnis; 5) Gg.
Schlicksupp in Handschuhsheim wegen Körperverletzung 30 Mk.
Geldstrafe oder 6 Tage Gefängnis; 6) Franz Sauer von Dossen-
beim erhielt wegen Körperverletzung 10 Mk. Geldstrafe oder zwei
Tage Gefängnis, während Jakob Sedewttz von da von der näm-
lichen Anklage freigesprochen wurde; 7) Anton Sperling, in Haft
hier, erhielt wegen Diebstahls 2 Wochen Gefängnis; 8) die
Verhandlnng gegen Rosa Fellmer und Theobald Fellmer von
Handschuhsheim wegen Betrugs rc. wurde vertagt.
Verantwortlich für den redaktionellen Teil F. Montua, für den
Jnseratenteil Th. Bcrtenlmsch, beide in Heidelberg.
lllit
/»Icatl llotkrissnr, ^lllags 25.
A Lommkl, prsct. r-Iinrrü,
44. Heillslbel'g Huuxtstr. 44.
8pro«Ii8t»ii»S«« - S -1S, S S.
Läm. Vtm L«MA8 H^unstKvvvrdems^LLiii
smpüsblr:
Llls Hsutrsltsu s,uk cksm Oswsrs cksr luusuckskorLtton.
Orössto ^.llsvabl iu
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Lilbgs, absr kssts Lrsiss. 4,llkmsrksums ksckigllllllg.
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kür Vameo- n. Ilsrrsll-Karckersl»«, Ilödsl- a. vstcoratlsLsstsll«
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Rasobs Visksrllllg. — Lillizs krsiss.
- LusrkLuut tLckslloss ^uskckbrullg-. ———
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Uauptsli'. 43. Nauptsti'. 43.
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Lrösstss Slllimsnlsgsr fieickslbsrgs; alls Lrtsu vsistsn. 8»llbsr
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Heidelberger
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_ Ieden Nachmittag
vo« 4 Uhr ab
in der Konditorei Krall.
Gäste stnd willkommen. -DA
Gustav Kun-er,
165 Hauptstraße 165.
Wegen Aufgabe zweier Magazine
verkaufe ich von heute an:
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^ nnd ohne Rost,
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« 65 Mk, an.
« Sofas, Chaiselongues,
»L^DivanS mit Kameltaschen
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d von 350 Mk. an.
K» 40 Stühle in allen Fa?onen,
K Spiegel. Teppiche, Bor-
hänge.
Alles zu staunend billigen Preisen.
Gustav Kander,
163 PLS7 Hauptstraße 1V5.
WiPig fiik Kmtcmr!
gelegenlieikkiuf.
I Goerz-Anschütz-Klapp-
Camera SX1S
mit Rollkassette. 6 Doppelkassetten
und Ledertasche, noch wenig ge-
brauckt, wird im Auftrag des
Eigentümers btllig abgegeben.
Ferner gebe wegen Raummangel
einc Partie zurückgesetzte Ca-
mera's vorjähriger Saison zu
reduzierten Preisrn ab. Auf
den Eingang phot. Neuheiten
mache jedoch ganz besonders auf-
merksam und lade zur gesl. Be-
stchügung ergebenst ein.
Reparaturen an Camera's wer-
den tn eigener Werkstättc solid
und sofort ausgeführt.
Adolph Beith, Opt. Geschäft,
Hauptstr. 11 tWiener Hof).
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Nindsieisch,
das Pfund 64 Pfg., empfiehlt
Chr. Frank, Metzgermeister,
Bahnhosstraße S.
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Vrvilrönlgstr. 25
Islepkon 511.
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sertiger Sch's
Schlafdivan's Paneel-
divan's, Chaiselongue's mit
und ohne Decken, in Moquetts,
Kameltaschen, Pelucke- und
Pegawoid'S-Bezügen, Peluche-
Sofa'S und Peluche-Garnt.
turen in allen Farben und in
den neuesten Fa?ons. Fau-
teuils und Polster-Stuhle.
Gebr. Vreitwieser,
Möbelmagazin,
Schloßberg 2, Klingenthor.
HochclegaiUe
Wohllllng
von 6 großen Zimmern, Erker, zwei
BalkonS, Badzimmer, Küche, Kohlen-
aufzug, elektr. Licht u. reichlichen Neben-
räumen auf der Rohrbacherstraß ge-
legen, auf sofort oder später zu ver-
mieten. Zu erfr igen Kaiserstraße 11,
1 Treppe.
«kul. Löstlsrs
Oloitzt-Klöbsl.
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I-nüvrlg Ltllrlsr-, Hsilgsbilks,
riogslgasse iir. 21.
Ä «emick«
aufsofort oderl.Oktober:
Ecke der Ladenburger- u. Werder-
straße der 2-, 3. und 4. Stock,
je 4große Zimmer, Küche. Speise-
kammer und Mansarde, (Neubau,
Leucht- und Kochgas, prachtvolle
Aussicht auf Schloß u. Gebirg).
Zu erfrogen Ladenburgerstraße
Nr.37 imLoden.
Stallung
nebst Zubehör für 2 Pferde zu
vermieten auf 1. August. Berg-
straße 58, Stadtteil Neuenheim.
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etwas zu kaufen sucht,
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inseriert erfolgreick undlbillig in der
„Heidelberger Zeitung '.
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Lxrsobst. 12—1 täglieb.
Höhere MäSchenschule.
Anmeldungen zum Eintritt in die höhere Mädchenschale für das
nächste Schuljahr bitte ich bis zum 12. Iuli an mich gelaagen zc laffen.
Vorzulegen sind dabei: Gebnrtsschein, Jmpf- bez. Wiederimpfmrgsscheia
und Schulzeugniffe. Zur Entgegennahme mündlicher Anmeldungen ttehe ich
bts zu der genonnten Zett täglich von 11 —12 und am Samstag, 12, Iuli
auch von 3-3 Ilhr zur Verfügung.
Heidelberg, den 5. Zuli 1902.
Grotzh. Direktion der höheren Mädchenschnle:
Dr. Thorbecke.
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Bin unter der Rufnummer
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an das Fernsprechnetz angeschlossen.
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Druck und Verlag der Heidclberger Vcrlags-Anstalt und Druckerei (Hörning u. Berkcnbusch), Heldelberg, Untere Neckarstr. Nr. 31.
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zehn Jahren angelegten vornehmen Häusern vorhan-
den. Zentralheizung und Aufzug sind auch in den früher
gebauten Wohnhäusern meist nicht mehr anzubringen,
teils wären die Kosten zu grotz, teils fehlt der Raum. Nur
das elektrische Licht läßt dieser oder jener großmütige
Hausbesitzer, auch ohne Mietsteigerung, über seine Ein-
wohner leuchten.
Die Pariser Arbeiterbevölkerung wohnt meist in gro-
ßen Metkasernen und leidet unter allen Nachteilen dieses
Syslems. Einzelne Baugesellschasten haben zwar eine
gewisse, jedoch nur sporadische Thätigkeit entfaltet. Man
hatte angenommen, daß die Pariser Stadtbahn eine
zentrifugale Bewegung der Pariser Arbeiterschaft be-
wirken und sie aus den inneren Stadtteilen weiter an die
Peripherie treiben werde. Bisher scheint eine bsdeutende
Verschiebung noch nicht eingetreten zu sein. Das Fau-
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sind noch ebenso dicht bevölkert wie einst. Jedoch ist die
Stadtbahn auch noch lange nicht vollendet. Man mutz ab-
warten, ob die Eröffnung der anderen Linien llicht die
Bauunternehmer und Baugesellschaften zur Anlage von
Arbeiterkolonien an der Stadtgrenzs bestimmen wird.
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augenblicklich für Paris auch deshalb vor, weil die Be-
festigungen im Nordosten der Stadt fallen uild dort grotze
Baugelände frei werden. Auch hat die Orleansbahn es
sehr geschickt verstanden, ihre anliegenden Ländereien im
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schnell der Stadt entflieht. Es ist also anzunehmen, datz
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Möge besonders seinen Arbeiterwohnungen eine heil-
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verletzung erhielt Adam Windisch von Kirchheim 1 Woche Ge-
fängnis und Ludwig Schmitt von da 4 Tage Gefängnis; 2) Karl
Gehrig von Mönchzell erhielt wegen Körperverletzung ! 15 Mark
Geldstrafe oder 3 Tage Gefängnis; 3) dic Verhandlung gegen
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loch wegen Körperverletzung wurde vertagt; 4) Karl Weißkapp
hier erhielt wegen Widerstands rc. 14 Tage Gefängnis; 5) Gg.
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Geldstrafe oder 6 Tage Gefängnis; 6) Franz Sauer von Dossen-
beim erhielt wegen Körperverletzung 10 Mk. Geldstrafe oder zwei
Tage Gefängnis, während Jakob Sedewttz von da von der näm-
lichen Anklage freigesprochen wurde; 7) Anton Sperling, in Haft
hier, erhielt wegen Diebstahls 2 Wochen Gefängnis; 8) die
Verhandlnng gegen Rosa Fellmer und Theobald Fellmer von
Handschuhsheim wegen Betrugs rc. wurde vertagt.
Verantwortlich für den redaktionellen Teil F. Montua, für den
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nächste Schuljahr bitte ich bis zum 12. Iuli an mich gelaagen zc laffen.
Vorzulegen sind dabei: Gebnrtsschein, Jmpf- bez. Wiederimpfmrgsscheia
und Schulzeugniffe. Zur Entgegennahme mündlicher Anmeldungen ttehe ich
bts zu der genonnten Zett täglich von 11 —12 und am Samstag, 12, Iuli
auch von 3-3 Ilhr zur Verfügung.
Heidelberg, den 5. Zuli 1902.
Grotzh. Direktion der höheren Mädchenschnle:
Dr. Thorbecke.
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Bin unter der Rufnummer
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an das Fernsprechnetz angeschlossen.
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Druck und Verlag der Heidclberger Vcrlags-Anstalt und Druckerei (Hörning u. Berkcnbusch), Heldelberg, Untere Neckarstr. Nr. 31.