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Heidelberger Zeitung (44) — 1902 (Juli bis Dezember)

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Nr. 281 - 305 (01. Dezember 1902 - 31. Dezember 1902)
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Donnerslag, 18. Dezember 1902.

Grftes Btatt.

Jahrgang. 44. — 296


Lrscheint täglich. Sonntags ausgenovncn. Preis mit Farnilienblättern monatlich 50 Pfg. in's Haus gebracht, bei der Cxpedition und den Zweiganftalten abgeholt 40 Pfg. Durch

die Post bezogen vierteljährlich 1.35 Mk. ausfchließlich Zustellgebühr.

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an bestimmten Tagen wird keine Verantwortlichkeit übernommen. — Anschlag der Jnserate auf den Plakattafeln der Heidelb. Zeitung und den städt. Anschlagstellen. Fernsprecher 82.

Lieöknecht al's Wropßet.

Als der verstorbene sozialdemokratischc Führer Lieb-
knecht die Obstruktion gegen die Lex Heinze in der Wiener
„FackÄ" beleuchtete, schrieb er, wie die „Köln. Volksztg,"
in Erinnerung bringt:

„Gerade, weil die Lex Heinze nur von untergeord-
neter Bedeutung war, eignete sie sich für den Obstruk-
tionskampf, für den sie sich bei höherer Bedeutung nicht
geeignet hätte. Gegen das Sozialistengesetz, gegen die
.Umsturzvorlage, gegen das Zuchthausgesetz und dessen
Zwillingsgeschwister, das Flottengesetz, haben wir keine
Obstruktion geübt; und keiner von ims hat auch nur an
Obstniktion gedacht. Und zwär deshalb, weil jeder von'
uns wußte, daß dies ernsthafte, aus öem herrschenden
System hervorgewachsene Angrisfe waren, zn deren Ab-
wehr der Wederwisch der parlamentarischen Obstruktion
sich so wenig eignete, wie ein Regenschirm zur Abwehr
eines mit -Dolch nnd Revolver bewaffneten Straßenräu-
bers. Jn akl diefen Fällen hätte die Regiernng sich um
unsere Obstruktion nicht gekümmert: sobald sie des spie-
les müde geworden, hätte man die Gcschäftsordining
geändert nnd jeder Widcrstand wäre erdrnckt worden.
Wir hätten nur eine Galgenfrist von ein paar Tagen
gewonnen und der Obstruktionskanipf wäre einc cinfachc
Schikanc gewcscn, keine politische Mtion. Mit der Lex
Heinze war es anders. Sie war -eine Komödie, die
höchstens von einzeliien Personen ernst genommen wurde.
Der Regierung war sie gleichgiltig."

Was Liebknecht vor Jahren vorausgesagt hat, ist in-
folge der schikanösen Obstruktion der Sozialdemokratie
bei der zweiten Beratung der Zolltarifvorlage einge-
troffen.

Deutsches Reich.

— Zum Potizeiprästdenten von Berlin ist der Land-
rat Georg v. Borries bestimmt: fein VorMnger wird
Regierunsspräsident in Frcmkfurt a. O. Wie die Blätter
gelegcntlich erwähnen, war Herr von Borries seinerzeit
Keidelberger Bandale.

— Am 16. nnd 16. ds. M. wurden auf Einladung
des Reichseisenbahnamtes Beratungen der am Eisenbahn-
wesen beteiligten Bimdesregierniigen ülber weitere
Maßnah m e n zur Sichernng der Zugfolge
abgehalten. Gleichzeitig fand eine Vorbesprechung über
die vollständige Neubearbeitung 'der Betriebsordnung
für die Haupteiseubahnen statt.

— Die „Nordd. Allg. Ztg." schreibt: Jn d-n Ende
November vollzogenen Verhandlmigen dcs b rauns ch w eigi-
schen Landtags, die auf den inzwischen angenommenen
braunschweigischen Gesetzentwurf betrcffend die authentische
Erklärung dcs Z 6 des Gesetzes vom 16. Februar 1679
Nr. 3 (provisorische Ordnung der Regierungsverhältnisse
bei der Thronerledigung) sich bezogen, ist u. a. aus einem
kürzlich an das herzoglich braunschweigisch-lüneburgffche
Staatsministerium gerichteten Schreiben des Reichksanzlers
folgende Aeußerung der Landesversammlung des Herzog-
thums mitgeteilt worden: „Daß nach seiner (des Reichs-
kanzlers) Aufsassung in den thatsächltchen Verhältnissen
keinerlet Aenderung eingetreten sei, welche dem Bundesrat
Anlatz geben könnte, aus eigener Entschließung oder auf

Aufruf eine andere Stellung als im Beschluß von 1884
cinzunehmen." Wir sind zur Feststellung ermächtigt, daß
mit der angezogenen Aeußerung die auch heute bestehende
Auffassurig sowohl der kaiserlichen Regierung als auch der
Staalsregierung wiedergegeben ist. Hieraus folgt auch,
daß anderweitige Schritte des braunschweigischen
Staatsministeriums, zu welchen dieses nach einem in jeneu
Vcrhandlungen gestelltcn, aber abgelehnten Antrag eines
Abgeordneten veranlaßt wcrden sollte, um die braun-
schweigische Frage einer Lösung cntgegenzuführen, somit
gegenstandslos sein würden. — Man hat es in
diesem Artikel der „Nordd. Allg. Ztg." mtl einer Antwort
auf das Schreiben des Herz0j,s von Cumberland an den
Landgerichtsprästdenten Dedekind zu thun. Jn seinem
Schretben protestiertc der Herzog gegen die Aktion dec
braunschweigischen Regierung, durch welche in Gesetzesform
festgestellt wird, daß auch nach dem etwaigen Ablebcn des
Herzogs von Cumberland die Rigentschaft nicht erlischl.
Er betonte zugleich, daß er alle scine Ansprüche aufrecht
echalle). Der Sinn der offiziösen Erklärung geht nun
lahin, day das Regentschaftsgesetz bleibt, so lange das
lhronberechligte Haus nicht die gegen Preußen gerichteten
Ansprüche anfgibt.

Kiel, 17. Dez, Der Kaiser hat bestimmt, däß der
fBefehlshaber Ler deutschen Seestreitmacht vor La Gu-
ayraf Kapitän zur See, Scheder, unter Belassung iu der
Stelle als Kommandant des großen Kreuzers „Vineta",
iiiit der Wahrnehmung der Geschäfte eines Chefs der
auf der o st a ni e r i k a n i s ch e n Stativn zu
vereinigendeii Krenzerdivisionen beauf-
tragt wird und in dieser Eigenschaft den Kommodore-
Stander (Dienstrangflagge) führt. Es ist dem Chef
der Division überlassen, den etatsmäßigen Stab einer
selbständigen Division von Kreuzern in dem ihm not-
wendig erscheinenden Unrfange ans den ihm unterstellten
Offizieren zu bilden.

Baden.

—- Das „Amtliche alttätholische KirchcMlatt" in
Bonn meldet die Aufnahme emes bisher römisch-katho-
lifchen Geistlichen in den alttätholischen Klerus, und
zwar des Badeners Wendelin Drescher, geb. 1873,
znletzt Vikar in Muggensturm. Von den 66 Mitgliedern,
die z. B. der deutsche altkatholische Klerus zählt, gehör-
ten nur 24 ihm schon von dem 1. Januar 1880 an, von
den übrigen 41 stammen 18 aus altkatholischen, 1 aus
anglikanischen, dagegen 22 aus römisch-kathoiischen Krei-
sen, Diese sind entwPier als Geistliche oder während ihrer
Studienzeit übergetreten.

— Jm konnnenden Jahre sinden folgende
U eb u n g s täi r s e für H a n d >w e r k s m e i st e r
statt: 1. für schnßider vom 12. bis 24. Janucir, 2. für
Schuhmacher vom 28. Januar bis 7. Februar, 3. für
Maler (im Holz- und Marmormalen) vom 2. bis 14.
Febrnar, 4. für Schreiner vom 16. bis 21. Febrnar und
zwar je drei Tage: s. im Beizen, Mattieren imd Po-
lieren, b. im Färben von Holz, 6. für Wagner (Aus-
kunft über Zeichnungen, B'iichführnng nnd Berechnung
des Holzes, Behandlung des Holzes und
Becwendung und Handhabnng nenester Werkzeuge) vom
23. Febrnar bis 7. März, 6. für Blechner und Jnstal-
latenre (Znstallation elektrischer Hausleitungen, nnd

Kleine Zeitung.

— Doppclselbstmord eines Liebespaares in Darm-
stadt. Der 18jährige Oöerprimaner der Darmstädter
Wöhlerschule Ludwig Busch und die 26jährige, seit Jah-
ressrist von ihrem Ehemann getrennt lebende Jrau Dok-
tor Lilli Bardorsf haben sich gemeinsam auf der Mchhil-
denhöhe bei Darmstadt erschossen, da dem Busch, der vor
dem Abiturium stand, vom Schuldirektor wegen seines
Liebesverhältnisses Vorhaltungen gemacht wubden.

— Berlin, 16. Dezember. Die letzte Pferde-
b a h n, die noch im Betriebe der großen Berliner Pferde-
dahngesellschaft war, hatte am Sonntag ausgelebft und
dem Zeitalter der Elektrizität weichen müssen.
Zur Feier dieses Tages battc die Gesellschast g-estern
Äbend das Heer ihrer Angepellten zu einer Massen -
feie r nach dem Riesensaal der Brauerei Friedrichshain
Znsammengerufen. Ikeber 3000 Straßenbahner, alle in
Cxtra-Uniform. füllten den weiten, fahnengeschmückten
Aaum. Verkehrsminister Budde hielt an sie eine An-
fprache, in der er besonders auf die^ letzten.Räden des
^aisers zu Essen nnd Breslau hinwies.

— Die lctztcii Thalcr. Die Frankfurter Gold- und
^ilberscheideanstalt schmilzt schon seit längersr Zeit die
don den öffentlichen Kassen aNgehaltenen, d, h. nicht
Meder verausgabten Thalerstücke ein. Dreimal wöchent-
llch wird diese Operation an Taufenden von Dhglern
?orgenommen. Die Zeit ist nicht mehr fern, in welcher
"er letzte „preußische Tha-Ier" das Zeitliche gesegnet hat.

, — Vom Nobelprcis. Dem „Mgaro" wird aus Stock-

Mrn geschrieben, man nehme dort Anstand an der Wahl
^ommsens bei der Verteilung der Nobelpreise.

Wenn es sich um einen Geschichtspreis gehandelt hätte,
so wücde iederinann damit einverstanden gewesen sein,
daß er Moinmsen verliehen worden wäre; allein inan
habe ihni den Litteraturpreis gegeben, und dvs verstoße
nach der Auffassung des skandinavisichen Pnblikums g-egen
den Geist des Vermächtnisses. Danach müßte die Rich-
tung des Preisgekrönten eine vorwiegend idealistische
sein, und diesem Nmstande habe der Dichter Sully-Prud-
homme vorigss Jahr feine Ernennung verdankt. Jn
dem Werke Monimsens, in seiner begeisterten Bewimde-
rung für das römis-che Volk, die Blut- und Schwert-
theorie Julius Cäsars, in seiner Billigung der Theorien
Bismarcks vergißt nian aber'gänzlicki den Stich ins Jde-
alistische, den der Preis bedingt. Die Enttänschnng ist,
nach dem Berichterstatter, uni so herber, als niän gehosft
hatte, J'bsen oder Björnson, diefer zu seinem 70. Gebnrts-
tag, würde den Litteraturpreis erhalten.

— Emilie List, des großen Nationalökonomen Fried-
ri-ch List älteste Tochter und treue Gehilfin, ist ain Montag
in Mcünchen gestorben. Die dürch außerordentliche Gei-
stesgaben ausgezeichnete, einen fast männlichen Verstand
mit edelsten weiblichen Herzenseigenschaften vereinigende
Dame genoß die Verehrung aller, die ihr näher traten.
Die Verstorbene, die ihrem Vater Trost nnd Stützeänar,
als dessen rastloses Streben im Dienste des Vaterlandes
bei seinen Lebzeiten so wenig gewürdigt und gedankt
wurde, verlebte die letzten zehn Jahre ihres Daseins im
Hause und unter der Pflege ihrer Nichte, der Fran Ge-
neralkonsul von Oldenbonrg.

Ketten-Ehen. Nur Wenigen dürfte bekannt sein, daß
es Ehen giebt, die über hundert Jcchre gedauert h'aben.
Man nennt diese Erscheinungen Heiratsverkettung oder

Anlage nnd Unterstichnng von Blitzableitern) vom 9. bis
14. März. 7. sür Zimmermeister (im Schiften — theo-
retisch nnd prattisch) vom 16. bis 26. März, 8. für Buch-
'bindermeister (in der Handvergoldung und im Marmo-
rieren): Daner des Kurses zwei Wochen im Mai oder
Anfcmg Jüni: die endgiltige Bestimnumg der Zeit bleibt
vorbehalten. Anmeldungen zu diesen Knrsen sind durch
Vei'inittelung der Handwerkskaimnern, Lezw. der ge-
werblichen Vereinigungen vorher einzureichen und zlvar
Zn 1. und 2. Lis 27. Dezember 'd. I., zu 3. bis 10. Ja-
iinar k. Ji, zn 4. bis 8. bis 1. Fe'bruar k. I. Minde»
bemittelten Äieistern kann ans Ansnchen zur Bestreituna
der Aiifenthaltskosten eine Beihilfe aus -cr Staatskasse
bewilligt werden.

Sachsen.

Dresden, 16. Dezember. iNach zwei vollkom-
men fieüerfreien Tcigen trat gestern Abend beim König
eine Temperaturerböhung bis 38,8 Grad ein. Der
König muß, da anch der Husten noch lüstig ist, d'as Bett
hüten.

Aus der Karlsruher Zeitung.

Karlsruhe, 17. Dezember. Der Grotzherzog er-
teilte heute Vormittag von 10 Uhr an bis Nachinittag
3 Uhr einer Anzahl Personen Andienz, daruniier dem
llNinisterialdirektor im Ministerinm des Großherzoglichen
Hauses und der cmswärtigen Angelegenheiten Geheim-
rat Zittel, dem Generaldirektor der staatseiseiibahnen
Geheimen Oberregierungsrat Roth, den Malern und
Professoren an der Akadeinie der bildenden Künste Keller
und Schönleber, dem Ministerialrat Buch im Ministerium
der Justiz, des Kultus und Unterrichts, alle in Karls-
ruhe, dem Amtsvorstand Oberamtmann Dr. Mays in
Eberbach, dem Amtsrichter Dr. Weindel in Adelsheim,
deni Maler und Profesfor Hein in Grötzingen, dem katho-
lischen «stadtpfarrer Kreuzer in Waibstadt, drm evange-
lischen Pfarrer Krauß in Ziegelhansen; ferner einer Ab-
ordnung 'des Gemeinderates der Stadt Ettlingen, be-
stehend aus dem Bürgermeister Haas und den Gemeinde-
räten Buhl und Köhler zur Ueberreichung der Geschichte
der Stadt Ettlingen. Abends von 6 Uhr an hörte Seine
Königliche Hoheit die Vorträge des Geheimrates Dr.
Freiherrn von Babo und des Legationsrates Dr. Seyb.

Aus Stadt und Land.

Heidelberg, 18. Dezember.

X Liegcnschaftsveränderungen. Jm Monai November ha-
be» nach dem Grundbuch folgende Grundstücksverkäufe statt-
gefunden:

1. Verkäufer: Taglöhner Georg Kabel Witwe, Käufer-:
Hauptlehrer Schmitt hier, Objekt: 8 Ar 85 Qm. Wiese und
5 Ar 12 Om. Acker im Lindenried, Preis: 1000 Mk.

2. V.^ Gaftwirt Theobald Lentz, K.: Privatmann Karl
Spitzer, O.: 12 Ar 44 Qm. Garten im Bordacker, Pr.:
12 000 Mk.

3. V.: Steinhauer Georg Rott, K.: Eurique Sanz, O.:
Haus Nr. 11-13 Klingenteichstraße, 1 Hektar 32 Ar 70 Qm..
Pr.: 18 800 Mk.

4. V.: Holzhändler Faköb Ueberle, K.: Holzhändler Georg
Ucberle, O.: 19 Ar 13 Om. Acker im Oberikes, Pr.: 20 000
Mark.

6. V.: Landwirt Michael Häuser, K.: Freifrau v. La
Roche-Starkenfels, Gr. Oberamtsrichter, Ehefrau, O.: 11 Ar

Ketten-Ehen; sie entsteht dadurch, daß ein Witwer sich
wieder vermählt, seine neue Gattin aber nach seinem Lode
si-ch wiederum verheiratet, ihr Mcmn nach ihrem Tode
abermals usw. Nicht imnier braucht der Tod- solchen
Ketten-Ehen Vorichnb zu leisten, sondern auch die Schei-
dnng kann sie zeitigen. Bekannte Ketten-Ehen aus dem
Altertum knüpsen sich an die Namen Clodius, Fulvia,
Antonius, Augnstus, Agriilpa. Ketten-Ehen von län-
gerer Dauer aber find aus neueren Zeiten nachweisbar;
eine solche reicht von 1448 bis 1574, also 126 Jahre^
eine andere von. 1686 bis 1817, fokglich 169 Jahre.
Erstere beginnt init Eleonore von Sch>ottlan!d; ihr Gatte
vermählte sich später mit Katharina von Sachsen, diefe
wiederum mit Erich von Braunschweig, Erich mit Elisa-
'beth von Brandcirbiirg, Elisabeth mit Poppo dem Zwölf-
ten von Henneberg, dieser Graf mit Sophie von Braun-
schweig. Diese Sophie, vermählt 1662, war also ge-
wissermaßen die Schwägerin oder Nachfolgerin Eleono-
rens von Schottland (gest. 1480). Jm „Deutschen He-
rold" veröffentlicht I. O. Hager (Basel) einen Fall,
in welchem zwei Ketten-Ehen in einer Person endigen.
Ferdinand von Aragon-Tarent heiratet nämlich in erster
Ehe die Germaine von Foix, in zweiter Ehe die Monica
de Mendoza, die ihrerseits Glieder von Ketten-Ehen der
geschilderten Art Lilden.

— Kühne Phaiitasie. Erster Backfisch: „Denke nur, gestern
führ ich mit einem Leutnant im Koupee zusammeu, der mich
während der ganzen Fahrt geradezu saszinierend anblicktel"
— Zweiter Backfisch: „Nun, wie war dir da zu Muthe?" —-
Erster Backfisch: „Ach, so, w.j^ wenn ich in Heidelberg ver->
brannt würdel"
 
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