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Heidelberger Zeitung (44) — 1902 (Juli bis Dezember)

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Nr. 281 - 305 (01. Dezember 1902 - 31. Dezember 1902)
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Mittwoch. 24. Dezember M>2.

MrKes Bksrtt.

Mrgansi. 44. — -N 301.



Erscheint täglich, Somitags ausgenorn'nen. Preis mit FmnilienLlättern monatlich SO Pfg. in's Haus gebracht, bei der Expedition und dcn Zweiganstalten abgeholt 40 Pfg. Durch

die Post bezogen vierteljährlich 1.35 Mk. ausschlietzlich Zustellgebühr.

Ä n z e i g e n p r e i s: 20 Pfg. für die Ispalrige Petitzeile oder deren Raum. Reklamezeile 40 Pfg. Für hiesige Geschäfts- und Privatanzeigen ermätzigt. — Für die Aufnahme von Anzeigen
an besrimmten Tagen wird keine Verantivortlichkeit überuommen. — Anschlag der Jnserate auf den Plakattafeln der Heidelb. Zeitung und den städt. Anschlagstellcn. Fernsprecher 82.

Des Weihnachtsfeftes wegen erfcheint die
«nchste Nummer am Samstag

KandelsverLrags-Werhandtungen.

Daß für üie allernächste Zeit schon Han -
d e l s v e r t r a g s v e r h a n ü l n n g e n bevorstehen,
braucht nicht erst Lekräftigt zu werden. Die Fertig-
stellung deS neuen Zolltarifs war doch nur eine Vor-
bereitung dazu, und wenn jetzt, nachdem das neue Zoll-
tarifgesetz zustande gekoinmen ist, die Maßnahmen er-
grisfen werden, welllie zur isteuregelung der Handelsbe-
ziehungen Deutschlands zum Auslanüe führen soüen, so
ist das einsach selüstverständlich. Daß Deutschland vor
dem Beginn der Vechandlungen über neue Verträge
die alten kündigen wird, was nach Schluß des lausenden
Jahres jeden Tag geschehen könnte, ist nicht entschieden.
Vielleicht wird man zujehen, auch ohne diesen Schritt
auszukommen. Es wiirde damit auch Seitens Deutsch-
lands nichts versäumt werden. Man muß nämlich im-
mer bedenken, daß die Gesamtheit der auslyndischen
Staaten, ganz abgesehen davon, daß Deutschland einer
der bestenKvnsumenten auf dem Weltmarkt ist, schon zum
Abschluß von Verträgen gedrängt wird, weil sie das
größte Jnteresse daran hat, daß nicht einer oder mehrere
von ihnen allein mit uns zu einer diese ausschließlich be-
günstigenden Abmachung kommt. Wo die Handelsver-
tragsverhandlungen geführt werden, ist nebensächlich.
Vor allen Dingen kommt es darauf an, daß die deutschen
llnterhändler genau über alle Wünsche der deutschen
Jnteressenten informiert sind. Eine Erhebung nach die-
ser Richtnng hat schon im vorigen Jahre stattgesunden,
sie war vom Reichsamte des Jnnern Veranstaltet. Es ist
natürlich nicht ausgeschlossen, daß Ergänzungen des
damals gesammelten Materials noch nachträglich vorge-
nommen lverdeu. Vielleicht wird man wieder damit rech-
nen können, daß die einzelnen Geiverbsgruppen in ähn-
licher Weise, wie beim Ubschluß des deutsch-russischen
Handelsvertrages gehört werden. Jedenfalls kann man
sicher sein, daß die Erfahrungen, welche Anfang der
neunziger Jahre gemacht worden sind, fiir das Vorgchen
der Regierung bessimmend sein werden. Die Regierung
ist diesmal in einer besseren Position gegenüber dem
Auslande, weil ihr das neue Zolltarifgesetz ebenso wie
Ler nene Zolltarif schärfere Wafsen zur Führung des
Kampfes in die Hand gegeben hat. Sie wird selbstver-
ständlich davon zu geeigneter Zeit und an geeigneter
Stelle Gebrauch machen. Deutschland weiß sehr wohl die
Vorteile geregelter Handelsbeziehungen znm Auslande
zu schätzen, es kann aber mit Recht verlangen, daß die
Staaten, welche selbst aus einem Vertrage mit Deutsch-
land große Vorteile zichen, ihm auch entsprechende Kon-
zessionen machen. Die alten Handelsverträge bezeichnen,
soweit sie Tarifverträge sind, sämtlich als ersten möglichen
Schlußtermin den 51. Dezember 1903. Hoffentlich ge-
lingt es bis dahin, die neuen Handelsverträge zustande
zu bringen. Ob die neuen Verträge mit dem Beginn des
Jahres 1904 oder im Verlaufe desselben in Kraft treten
würden, wärs dann eine Frage von weniger wesentlicher
Bedeutung.

Deulsches Reich.

— Der Kaiser hat, wie der „Berl. Lokalanzeiger''
meldet, in der Andieuz, die er dem neuen Botschaster
der Vereinigten Staaten vou Amerika, Charlemagne Tower,
gewährte, die zudersichtliche Erwartung ausgesprochen, daß
es gelingcn werde die freundschaftlichen Beziehungen zwischen
den Vereinigten Staaten nnd Deutschland nicht nnr unge-
trübt zu erhalten, sondern noch sester und innigcr zn ge-
stalten. Ferner gab der Kaiser der Hoffiiung Ansdrnck, daß
es dem Botschafter Tower ebenso gut in Berlin gefallen
möge wie seinem so allscitig geschätzten Vorgänger. Der
Kaiser gedachte anch der Weltausstellung in St. Lonis, der
er großes Jnteresse entgegenbringe. Deutschland wcrde auf
ihr glünzend vertreten sein, und er selbst werde einige
hervorragende Erzeugnisse dentscher Künst nach St, Louis
schicken.

Prcuße».

— Aus Bromberg wird der „Vossischen Ztg.
gemeldet: Die Straskammer in Jnowrazlaw verurteilte
eine polnische Schülerin der Jnowrazlaiver Töchterschnle
namens Kopec zu vierzehn Tagen Gefängnis. Als an-
läßlich der Anwüsenheit des Kaiferpaares in Posen in
der Schule Broschen mit Bildnissen des Kaiserpaares ver'r
teilt wurden, wars die Kopec ihre Brosche znr Erde, spie
darauf und zertrat sie.

Ans der Karlsruher Zeitung.

— Scine Königliche Hoheit der Grotzhcrzog haben
dem autzerordentlichen Gescmdten u. bevollmächtigten Minister
Geheimerat Dr. v. Jagemann in Berlin die Erlaubnis
zur Annahmc und zum Tragen des ihm von dem König von
Württemberg verliehenen Grotzkreuzes des Friedrichsordens,
dem Geheimen Hofrat Dr. Karl K e l l e r, Professor an der
Tcchnischen Hochschule in Karlsrnhe, die Erlanbnis zur An-
nahme und zum Tragen des ihm von dem König von WLrttem-
berg verliehenen Ritterkreuzes des Ordens der Württember-
gischen Krone erteilt, den Professor Wilhelm Dorn am Gym-
nasium in Lörrach in gleicher Eigcnschaft an das Realgym-
nasium in Mannheim versetzt nnd dem Lehramtspraktikanten
Dr. Karl Dürr von Karlsruhe unter Ernennung desselben
zum Professor eine etatmätzige Professorenstelle am Realgym-
nasium in Nkannheim übertragen.

Karlsruhe, 23. Dez. Der Grotzherzog empfing heute
Vormittag 11 Uhr den Staatsminister vou Brauer zur
Vortragserstattung und hörte hieranf von halb 1 Uhr an
den Vortrag des Generalinteiidantcn Dr. Bürt'liii. Jm
Laufe des Nachmittags und Abeuds uahm Seiue Köuigliche
Hoheit die Vorträge des Geheimerats Dr. Freiherrn von
Babo und des Legatiousrats Dr. Seyb eutgegen.

Ausiand.

England.

L o n d o n, 23. Dezeinber. Der Erzbifchof von
Canterbury ist heute früh 81 Jahre alt gesto r-
b e n.

Türkci.

Konstantinopel, 23. Dez. Angesichts der neuer-
dings in dcr Abnahrne begriffenen, aber iminer noch
fortdauernden Auswanderung der bulgarischen Be-
völkerung im Sandschak Serres nach Bulgarien nnd

niit Rüchstchl auf die Beschwerden über Ausschreitungen
der Militär- und Zivilbehörden hat die Pforte an die
Botschafter eine Mitteilung gesandt, daß die Auswan-
derer nach Bulgarien den mazedonischen Komitees an-
gehören und diejenigen, die Beschwerden über Ausschrei-
tungen türkischer Beyörden erhoben haben, von den
mazedonischen Komitees gedrüngt worden seien. Sie habe
eine Untersuchung eingcleitet.

K o n st a n t i n o p e 1, 22. Dezember. Der englische
Botschafter schlug in seiner letzten Audienz beim Sultan
die Rückbernsung Hussein Hilmi Paschas und die Er>
nennung eines ch r i sl l i ch e n G e ne r all - G o u -
v erne u r s für M a z e d o n i e n vor und zwar em-
Pfahl er für diesen Posten Alexander Karatheodvry
Pascha, der einer der türkischen Delegierten auf dem Ber-
tiner K'ongresse war. Ter Snltan wies dagegen auf das
hohe Alter Karatheodorys hin, doch wird er ein Jrade
erlassen, welches Karatheodory zum Mitgliede der unter
Ferids Präsidinm tagenden Resormkommission ernennt.
Afrika.

— Aus Tanger wird gemeldet, in einem bluttgen
Treffen seieri dic Truppen des Sultans von den Auf-
ständischen vollständig geschlagen worden. Die
Aufstäiidischcn sollen 40 Leichcn die Köpfc abgeschlagen
imd vor dem Zeltc des Prätendenten aufgepflanzt haben.
Aus dem Süden sind Verstärkungen sür die Truppen
des Sultans cingetrosfen. Der Sultan bestimmte einen
englischen Offizier znr Ausbildung seiuer Trrrppen.
Amerika.

— Nach einer Meldung des „Expreß" aus Toronto
herrscht große Frende in C a n a d a über Marconis
zweifellosen E r s o l g. Der Tarif für trcmsatlantische
drahtlose Telegraphie wurde gestern ver-
öfsentlicht. Darnach sollen Privat-Telegramme nach Eng-
land fünf Pence pro Wort kosten, Regierungs- nnd Preß-
telegramme die Hälfte.

Aur Adresse der Karlsruher Studenlenschast.

"Man schreibt ims:

Autzcr Lem im gestrigen Blatt geuügend „gewürdigten"
Gesichtspmitt, unter dem der „Beobachrer" die Bedeutung der
Karlsruher Studentenadresse Leurlcilt, führt er noch ztvei
Punkte an, die Lei einer Beurteilung sehr „ins Gewicht fallen
würden". So sucht er zu Leweisen, „datz üie jugendlichen Ver-
sasser sich falscher Zitate bedienen u. einem hiesigen (Karlsr.)
kath. Geistlichen Worte in den Mund legen, die er gar niiM
gcsprochen hat, ferner den wirklich gesprochcnen Worten einen
Sinn unterstellen, die jener Geistliche nicht mit diesen Worten
verbundeü hat". Der „Beobachter" holt zu diesem Zweck
jenen Geistlichen zu Hilfe, der i'hin denn auch in einem beson-
deren Artikel den Beweis für diese Beleuchtung zu bringen
sucht. Herr Stumpf zitiert zu diesem Zwecke die in Betracht
kommende Stelle seiner Rede. Es ist aber auffallend, datz diese
Stellc jetzt teilweise andcrs lautet, als sie der offizielle Bericht
im Mittagsblatt wcmi 27. Oktober des „Bcobachter" wieder-
giebt. Dort steht wörtlich: — und nach dieser Wiedergabe ist
in der Adresse zitiert — „Die moderne Philosophie, sie kennt
überhaupt nichts Uebcrsinnliches, sie weitz nichts von Gott, oder
aber sie erklärt sich selbst für bcmkerott und zieht sich in die
Hörsäle zurück, um dort ein jämmerliches Dasein zu fristen»
nicht einmal geglaubt von ihren eigenen Vertretern". Von .
einer Entstellung der Worte in der Adresse kmin also nichr dio
Rede sein. Ebenso steht es mit der Behauptung des Herrn
Stumpf, dah seinem Wort ein falscher Sinn unterstellt wvrden
sei! Man mag die Worte drehen wie mmi will, sie behalten

Kleine Zeitung.

— Ans der Pfalz, 20. Dezember. Mit einem
eigenartigen Streitfall hatte sich, ivie wir
in der „Allgemeinen Zeitung" lesen, der Stadtrat von
Kaiserslautern zu beschäftigen. Die IsraeIiten hat-
ten nämlich den Wunsch geäußert, daß an der neu zn
erbauenden Leichenha11e kein Kreuz angebracht
werde, da sie für alle Konfessionen bestimmt sei. Darauf
haben sowohl die katholische als auch die protestantische
Kirchenbehörde erklärt, datz ste, wenn kein Kreuz ange-
bracht werde, von jeder kirchlichen Verrichtung in der
Leichenhalle absehen müßten. Der Bezirksrabbiner gab
die Erklärung ab, daß der israelitische Ritus ein solches
Zeichen und Merkmal einer christlichen Konfession nicht
gestatte. An der langen Debatte, die 'darüber im Stadtraj
geführt wurde, beteiligten sich, wie die „Pfälz. Presse"
berichtet, ein sozialdemokratischer Nertreter und die bei-
den Stadträte israelitischer Konsession; während ersterev
aus Prinzip vom interkonfessionellen Standpunkt aus
sür die Weglassung des Kreuzes eintrat, spra-chen letztere
in gleichem Sinne aus Gründen des religiösen Friedens
und betonten besonders, d-aß die Frage eine Sache der
politischen Gemeinde Kaiserslautern sei. Das Jnstitnt
der Leichenhalle sei eine medizinisch-hygienische, aber keine
religiöse Einrichtung; man solle ilsre Vorteile doch allen
zugute kommen lassen, nnd nicht einen, wenn auch kleinen
Teil von ihren Wohlchaten ausschließen. Mehrere Red-
ner der christlichen Parteien stellten si-ch ihrerseits auf
den Standpiinkt, daß hier die verschwindende Min.derheit
zurücktreten müsse; es werden jährlich 800 bis 900

Christen, dagegen durchschnittlich kaum 5 (in diesem
Jahre waren es allerdings 12) Juden beerdigt. Schließ-
lich wurde ein Vorschlag auf Rückverweisung der Ange-
legenheit an d-en Bauausschuß angenonimen.

— München, 21. Dezernber. Die kürzlich erfolgte
Verhaftung der Vorsteherin d-es Maxi-
milianswaisenstiftes hängt mit einem my-
steriösen Vergiftungssalle zusammen. Vor einem halben
Jahre erkrankte eine Kranken'schwester in dem Stist un-
ter heftigen Vergiftungserscheinungen, nachdem sie ihren
Kasfee getrunken hatte. Sie befindet sich heute noch
schwer krank als Patient im Krankenhans. Man nahm
anfängli-ch einen Selbstmordversuch der Schwester an,
kam aber 'bald von dieser Mutmaßung ab und- die weitere
Uutersnchung führte zur Verhaftung der Vorsteherin.

— Elberfcld, 23. Dezember. Eine aus 4 Personen
Lestehende F a I s -chm ü n z e r b a n d e, die in der letzten
Woche hier, in Barmen, Köln und in einer Reihe anderer
Städte am Rhein falsche Fünf Mark-Scheine in Umlauf
gesetzt hat, ist von der Kriminalpolizei festgenommen
worden, sie bestand aus den Eheleuten Lithograph Emil
Werths von hier und den Eheleuten Arbeiter Thiel von
Barmen. B-ei einer Haussuchung wurden noch uber 700
falsche Scheine, sowie die zur Herstellung nötigen Gerät-
schaften gesunden. Bei der Verhastung der Leute fand
man in ihrem Besitz au-ch noch einige 20 Scheine. Jn
Köln allein stnd 40 solcher Falsifikate zur Ansgabe ge-
langt. Dis Scheine sind täuschend ähylich nachgemacht
und- waren nur daran zu erkennen, daß die Strasandroh-
ung verwischt und daß die Fasern aufgedruckt sind.

^ — Genf, 23. Dezember. Heute Nacht explo-
dierte vor der Kathedrale von St. Pierre eine nsit

Nägeln und Blechstücken gefüllte Bonibe. Mehrere
Fenster d-er Kirche wurden zertrümmert, die Thüre leicht
beschädigt. Sonst entstand kein S-chaden. Am Thatorts.
wurden zwei Nummern des Mailänder „Secolo", dis
Bombenattentate besprechm, vorgesunden.

— Ncapel, 22. Dezeniber. Der hier auf der zoolo-
gischen Station arbeitende Sanitätsrat Dr. Schückinz
aus Pyrmont wurde gestern in der vollbesetzten elektrt-
schen Trambahn von zwei elegant gekleideten Jndividuen
überfallen und seiner Brieftasche, die eine größers
Summe enthielt, b e r a n b t. Die Dhäter entkamen.
Aehnliche freche Ueberfälle bilden ein'e sast tägliche Rubrik
'der hiesigen Blätter.

— R»m, 22. Dezember. Gestern Nacht machte ein
Kellner einen Mordversu-ch aus eine Oesterreicherin, na-
mens Antoinette Smerdn, d-ie lange Jahre in Venedig
niit einem bekannten Senator und staatsrate ein Der-
hältnis hatte. Sie war nach Rom gekommen, weil ihre
Heirat mit dem Geliebten bevorgestanden haben soll.
Hente. wurde ein Jndividnnm ver'haftet, das als Anstifter
des Verbrechens gilt imd mit dem Senator in Beziehung
stand, der durch die Heirat eine Erbschaft zn versieren
fürchtete.

— Aus der Schule. Lehrer: „Welches Tier ist uns alS
besonders falsch bekannt?" — Fritz (Gastwirtssohn): „Der
Hasel"

— DrastischeS Beispiel. Gouvernante (in der Vorstellung
des Degcnschluckers): „Fritzchen, da siehst du, wie schlecht es
aussieht, wenn man mit dcm Messer itzt!" (Fl. BI.)

Die heutige NvWrner ilrnfaßL drei Vlätter, zusammen 14 Seiten.
 
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