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Heidelberger Zeitung (44) — 1902 (Juli bis Dezember)

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Nr. 177-202 (01. August 1902 - 30. August 1902)
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Grstes Blatt

44. JahlglMg

i85

Monlatt, 11. Angust 1902.





Erscheint täglich Sonntags ausgenommen. Preis mit Familienblättern monatlich 50 Pfg. in's Haus gebracht, bei dcr Expedition und den Zweigstellen abgeholt 40 Pfg. Durch die Post be-

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vorgeschriebenen Tagen wird keine Verantwortlichkeit übernommen. — Anschlag der Jnserate aus den Plakattafeln der Heidelberger Zeitung und den städt. Anschlagstellen. Fernsprech-Anschlnß Nr. 82

Die Königskrönung in London.

Tiü Botschast, in der der Nönig Eduard deni briti-
scheil Bolt jeinrn Dank siir dessrn Teilnahme ausspricht,
hal solgciideu Wortlaut:

„Au inein Volk! Am Vorabend der Krönnng, eines
Ereignisses, das ich als einer der seierlichsten und wich-
tigsteu meiues Lebens betrachte, liegt nür ain Herzen,
meinem Volte daheün und in den Kolonien und in
Iudien die herzlich empsundene Erkenntlichkeit sür die
tiese Lylnpathie auszudrücken, die es mir während der
Zeit tundgegeben hat, wo mein Leben in so unmittelbarer
Gesahr schwebtc. Tie Verschiebung der Krönungsseier
wegen mciner Erkrankung hat, wie ich fürchte, viel Wider-
wärtigkeit nnd Sorge allen jenen gebracht, die sie zu
seiern beabsichtigten. Aber ihre Enttänschung wurde
mit bewundernswerter Geduld und Fassung ertragen.
Tie Gcbete meines Volkes für meine Genesung wurden
erhört und ich spreche jetzt meine tiefste Dankbarkeit
der göltlichen Vorsehung nus, die mein Leben verlängert
und nnr die Krast gegeben hat, die wichtigen Pslichten
zu ersüllen, die niir als Monarch dieses groszen Reiches
obliegen. Edward R, et I., Buckingham Palace, 8. Au-
gust 1902."

Londou, 9. August. Schon in den frühcn Mor-
genstunden drängte eine zahlreiche Menschennienge nach
dein B u ck i n g h a m p a I a st, der den Mittelpunkt des
Fntercsscs bildet. Nachfragen im Palast ergaben, daß
die Ausübnng der gestrigen Repräseutationspflichten für
den König keine nachteiligen Folgen gehabt haben und
daß begründete Hosfnung bostcht, daß er die Anstreng-
ungen der Krönungsfeier gut iiberstehen wird. Trup-
Pen zu Fuß und zu Pferd durchziehen die Straßen, um s
Aufstellung zu uehmen. Das frische, klare Wetter ver- i
leiht dcm Bilde ein heiteres Leben. Vor der West- j
minsterabtei entwickelte sich kurz vor 9 llhr ein glänzen-
deS ^chauspiel, als die Garden heranmarschierten und
die Leibwache ihre Stellung am Eingang der Mtei ein-
nahm. Ilnaushörlich strömeu die geladenen Gäste
herbei, die vom Earl-Marshall empfangen werden.

Tichtbesetzte Eisenbahnzüge laufen in schneller Folge
ein. Seit 7 Ilhr friih hat die Volksmenge in den Stra-
ßen, wclche der Krönungszug Passiert, dichtgedrängt Auf-
stellung genommen. Es Herrscht gehobene Stinimung.
Tas Wetter ist schön. Jn den Straßen von der Kaserne
der Leibwache nach dem Buckinghampalast drängte sich
schon am frühen Morgen eine gcwaltige Menschenmenge;
ein beträchtlicher Teil dieser Straßen war von indi-
schen Kolonialtruppen abgesperrt, die in ihren Khaki-
uniformen und ihren fremländischen Gewändern ein
glänzendes Bild boten. Sehr anziehend für die Menge
war der kanadische Triumphbogen, dessen poliertes Ge-
wölbe in hellem Sonnenschein erstrahlte. Jedes Ge-
bände. soweit das Auge reicht, war von oben bis unten
von festlich gekleideten Zuschauern besetzt und mit Fahnen
geschmückt. Tie vorüberfahrenden Karossen wurden leb-
haft begrüßt.

Ilm 10 Ilhr trafen die e r st e n f ü r st l i ch e n
G ä st e in der Westminsterabtei ein. IIm halb 11 Ilhr
dormittags fuhren die Mitglieder des englischen Königs-
bauses und die mit diesem verwandten Piünzen und
Prinzessinnen, sowie andere hervorragcnde Persönlich-
keiten in acht Galawagcn, geleitet von einer Eskadron

der Leibgarden, als erster Teil des Krönungszuges vom
Buckinghampalast nach der Westminsterabtei, ihnen folg-
ten um 10,43 Ilhr Prinz und Prinzessin von Wales.
llm 11 llhr begab sich das Königspaar in der istaats-
karosse unter den brausenden Hochrusen der Menge nach
der Westminsterabtei.

Ilm 10 Ilhr vormittags bereits erglänzte die ehr-
würdige Westminsterabtei in Farbenfülle. Kurz nach
11 Ilhr nahmcn die höchsten Würdenträger ihre Plätze in
der Nähe des Thrones ein. Ter Herzog von Devonshire
trug die K r o n e, der Marguis von Londonderry das
Schwert; sie waren begleitet vom Premieriniuister Arthur
I. Balfour, dem Lordkanzler und dem Herzog von
Fife. Der Erzbischof von Canterbury nahm inzwischen
seinen Platz mit dem Angesicht gegen das Schiff ein.
Die Königin, deren Schleppe von acht Pagen getragen
wurde, wurde von den Schüleru von Westminster mit
dem Rufe „Vivat Regina Alexandra!" begrüßt. Alsdann
kündigte Musik die Änkunst des Königs an, der von der
Versammlnng nüt dem Rufe „Vivat rer Eduardus!"
begrüßt wurde. Der Köuig trug den königlichen Staats-
ornat und war begleitet von Edellenten, welche die Rega-
lien trngen, nnd anderen Würdenträgern. Der König
schritt alsdann auf den im Vordergrund des Thrones
befindlichen, sür ihn bestimmten Sitzstnhl zn, verbeugti
sich vor der Königin und kniete zum Gebet nieder. Hie-
rauf fand die Zeremonie der Rekognition unter wieider-
halten stürnüschen Zurufen und schmetternden Fanfaren
statt. Alsdann folgte die Kommunion. Der Köuig
hörte die Vorlesung des Evangeliums stehend an und
gab während der Handlung seine Antworten mit fester
Stimme. Alsdann vollzog er die Ilnterzeichnung des
Eides. Der Erzbischof von Canterbury, dessen Stimme
ticfe Bewegung erkennen licß, schien unnüttelbar, nach-
dem er den König gekrönt hatte, einer Ohnmacht nahe
zu sein und mußte, gcstützt auf den Erzbischos von Dork
und zwei andere Bischöse, einen Augenblick weggeführt
werden. Er erholte sich nachher wieder in ausreichender
Weise, nm die Zeremonie zu Ende zu bringen.

Die K r ö n u n g der Königin ersolgtc um 12,36
Ilhr. Als die Krönung beendet war, erhob sich die ganzs
Versammlung und rief: „Gott erhalte den König und
dic Königin!" Die Handlung war kurz nach 1 Ilhr be-
endet. Nach Schluß der Feier fiel eiu leichter Regen-
schauer, der jedoch nach einigen Minuten wieder aufhörte.
Ilm 2 Ilhr verließ das Königspaar die Abtei, von der
Volksmenge wiederum mit begeistertem Zuruf begriißt.

Loudon , 9. August. Die Mitglieder der d c u t-
s ch e n K olouie uud der Presse versammelten sich
auf der Terrasse der deutschen Botschaft und wurden
hier vom Botschafter begrützt. Fn der ersten Abtcilung
der Prozession befanden sich die fürstlichen Gäste. Prinz
und Prinzessin Heinrich von Preußen saßen in einem
offenen Wagen nud wurdeu von den Anwesenden auf
der Terrasse der deutschen Botschaft nüt lebhaften
Hurrahrufen begrüßt. Ter Krönnngswagen bot einen
prachtvollen Anblick dar. Die breiten Glassenster ermög-
lichten einen vollen Ausblick des Königs und der Kön'gin,
die augenscheinlich in gehobener Stimmung waren und
unablässig grüßten. Die Begeisterung der Menge war
unbeschreiblich, die Zurnfe waren betäubend. Ilcbcrall
wurden Hüte und Tücher geschwenkt, und ganze Scharen
versuchten, auf der Außenseite der Znschauer initznlaufen.

Jm übrigen herrschte musterhaste Ordnnug. Nach dec
Krönung des Königs kniete der Erzbischof von Canter-
bury vor dein Köuig nieder, um den Huldignngseid zu
leisten. Der Köuig mußte dem Kirchenfürsten mit der
Hand beim Aufstehen helfeu. Hierauf leistete der Prinz
von Wales den Huldigungseid und küßte die Hand
des Vaters. Dieser uniarmte darauf seinen Sohn. Dann
leisteteu der Herzog von Norfolk und die übrigen Ver-
treter dcr einzelnen Rangstusen des Adels den Huldi-
gnngseid.

Deutsches Reich.

— Die vom K a i s er den Ve r eini g ten Staaten
gewidmete Figur Friedrichs des Großen wird
nunmehr in Bronze ausgeführt. Es ist eine Wiedergabe
nach der Uphuesschen Figur in der Siegesallee und in
Sanssouci. Gleichartige Bronzedarstellungen befinden sich
auf dem Plantagenplatz zu Potsdam. Wie die „Freis. Ztg."
meldet, wird sich Prof. UphueS im Auftrage des Kaisers
pcrsönlich nach Amerika begeben, um dort die Aufstellung
senes Werkes in Washington zu leiten. Die Reise ist für
den Monat Oktober in Aussicht genommen. Der Künstler
läßt auch Statuetten der Figur in Bronze herstellen, die
ebenfalls für Amerika bestimmt sind.

— Der fnnfte Kongreß für angewandte
Chemie, der im Jahre 1903 zu Berlin stattfiiidet, ist
der erste dieser Art auf deutschem Boden. Für die Ver-
handlungen ist das Rcichstagsgebäude zur Verfügung ge-
stellt. Dem Ehrcnausschuß sind beigetreten: Reichskanzler
Graf v. Bülow, die Staatssekretäre v. Richthofen und v.
Thielmann, die preuß. Minister Möller, Frhr. v. Rhein-
baben und Dr. Studt, die Gesandten von Bayern, Würt-
temberg, Sachsen-Mciningen und den Hansestädten, sowie
eine Reihe höherer Verwaltungsbeamter. Der Verein deut-
scher Chemiker, die Bunsen-Gesellschaft für angewandte
Chemie und der Verein deutscher Zuckertechniker haben be-
schlossen, ihre nächste Hauptversammlung an den Kongreß
in Berlin anzugliedern.

— v. Beiinigseii hatte sich Mitte voriger Woche eine
Ertältung dadnrch zugezogen, daß er sich trotz des kühlen
Wetters abends längere Zeit auf dem im Park des
Lchlosscs gelegenen Erbbegräbnis am Grabe seiner Gat-
tin aufgehalten hatte. Er wurde von dem in Bennigsen
wohuendcu Arzt Dr. Thies behandelt, als die Erkältuug
iu einen Anflng von Lungenentzündung überging, wur-
den aus Hannover Geheimrat Gürttler und Oberstabs-
arzt Geißler hinzugezogen. Der Oberpräsident hatte
eine kleine Wunde am Vein, die von einem Falle im Park
herrührte, sie war jedoch nicht eher beachtet worden,
als bis sie zu schmerzen anfing. Ilm dem Kranken Er-
leichterung zu 'verschaffen, mußte Has verletzte Beiu
hochgelegt werden, wodurch cin vermehrter Blutandrang
zur Lunge und znni Herzen entstand, der schließlich durch
einen Lnngenschlag seineni Leben ein Ziel setzte. Eins
geringfügigc Mutvergiftung war an der Wunde zu be-
mcrken, doch war sie nicht die Todesursache. Nuf aus-
drücklichen Wunsch des Entschlafenen, der bis zum letz-
ten Atemzuge bei voller Besinnung war, wnrde die Nach-
richt von seiner Erkranknng zurückgehalten.

Kleine Zeitung.

— Hochschulnachrichten. Straßburg, 9. Aug. Der
vußerordentliche Professor in der malhematischen und na-
turwissenschaftlichen Fakultät unserer Kaiser Wilhelms-Uni-
bersilät Dr. Adolf Krazer hat eincn höchst ehrenvollen
Ruf als ordentlicher Professor der Mathematik an die tech-
nische Hochschule in Karlsruhe angenommen. — Berlin,
10. August. Dr. Thcodor Schiemann, außerordent-
licher Professor in der philosophischen Faknltät der hiesigen
Friedrich Wilhelms-Universität, ist auf Grund kaiserlicher
Crmächtigung zum ordentlichen Honorarp r o fessor
tn derselben Fakultät ernannt worden. Professor Schiemann,
tvar, wie erinnerlich sein wird, im Dezember vorigen Jahrcs
Selegemlich sciner Vorlesungen über „die polnische Frage
'vi 19. Jahrhundert" der Gcgenstand polnischer Angriffe,
schließlich in cinen Krawall im Hörsaal gipfelten und
^hlreiche Maßregelungen der beteiligten polnischen Studenten
öur Folge hatten.

Sodcn i. T., 10. August. Heute Vormittag wurde
Per eine vom Kurverein und auswärtigeii Kuiistfreuu-
zur Eriuuerung an die Anweseuheit R ichard
-bia g u e r s im Sommer 1860 gestiftete Gedenk-
, ? l e l mit einer schlichten Feier enthüllt. Die Fcstrede
yielt Tr. med. Hughes.

^ '— Bcrliu, 9. August. Tie „Vossische Zeitung" mel-
aus Graz: Während des Wetterschießens schlug
Blitz iu die Schießstation des Schlosses Vasoldsberg
Tie Pulvervorräte entzündeteu sich plötzlich, wo-
^i äwei Schloßbedienstete schwer verletzt wnrden.

— Wien, 9. Aug. Jn dem Bczirk Ruoolishuui ivurde
heute früh cine achtzigjährige Trafikbesitzerin in ihrer an
das Verkaufslokal angrenzenden Wohnung ermordet
aufgefunden. Waren und bares Geld war geraubt.

— Alles bausällig. Nach einem Telegramm aus
Venedig haben stch im Gewölbe dcr Basilika San Marco,
wo sich das berühmle Mosaik „Das jüngste Gericht" befindet,
erhebliche Sprünge gezeigt. Aus der Kirche Santa Maria
mater Domini mußten die Gemälde des Tintoretto entfernt
werden, da die Kirche einzustürzen droht.

— Dcr erste Sicbcnmaster ist jüngst in der Werft
von East Weymouth (im amerikanischen Staat Masscr-
chusetts) vom Stapel gegangen. Dies ungeheure Segel-
schisf gehört eiuer völlig neuen Vauart an, uach der je-
doch, falls sie sich bewährt, noch inehrere Fahrzeuge er-
baut werdeu sollen. Das neue Riesenschiff faßt 11000
Tonnen, besitzt beinahe 160 Meter Länge und wird bei
voller Ladung einen Tiefgang von 2(0/2 Fuß haben.
Tie Masten sind nahezu 60 Metcr hoch unü aus Stahl
mit Spitzen aus Fichtenholz hergcstellt. Das ganze
Schiff töstet gerade eine Million Mark. Es söll zu-
nächst Jahrten zwischen notrd-- und südameritanischen
Häfen ausführen.

— Jn Tarasp traf die dort weilende Gattin eines
BantdirektorS auf ihrem Spaziergange eineu anständig
gekleideten Dcann, der ein Lchmetterlingsnetz und eiue
schachtel mit gefangenen schönen Schmetterlingeii trug.
Sie hielt deu llnbekannten sür einen Manu, der Schmet-
terlinge fange, nni sie an die Kurgäste zu verkaufen,
sprach ihu au und ersuchte ihu, er möge ihr für eineu zu
Hause weilenden «ohn etliche Eremplare gegen Entgelt

überlasseu. Der Fremde bedauerte, ihrem Wunsche nicht
entsprechen zu tönnen, da er nur für sich sammle. Vor
ihrem Hotel traf die Dame einen Bekannten, vcm sie
von dieser Begegnung erzählte, wobci sie zugleich auf
den nüt dem Fangnetz vorübergeheuden Mann aufmerk-
sam machte. „Ia, verehrte Frau," erwiderte der Be-
tannte lacheud, „das glaub' ich wohl, daß der Mann dort
keine Lchmetterlinge verkaust. Der hat's gottlob nicht
nötig — das ist Rothschild ans Londen!"

— Ncwyort, 9. August. „Newyork Expreß" meldet
ans Waslnngton: Teutschland habe die Vereinigten Staa-
ten sowie Argentinien, Chile, Brasilien, Mexiko, serner
alle cnropäischcn Staaten eingeladen, an einer Koufe-
renz zur Erforschung der Erdbeben teilzunehmen, die im
Frühjahr 1903 statlfinden soll.

Weater- und Kunstnachrichen.

* Hcidelberg, 11. Ang. Frau I e l l y, dic sich in dcn letztcu
Jahrcn unrcr nnscrcm Thcatcrpublikum viclc lfrcnndc cr-
worben, isc in L-egnii; vor drci Wochen durch cinc Lungcn-
cntzündung plötzlich ihrcm Berufe cntrisscn wordcn. Dcr Tod
hat sie mittcn aus dcr Arbeit heransgcholt. Die Nachricht von
dem Ablcben dcr Knnstlcrin wird im Heidelberger Pnblikum
herzlichc Tcilnahmc crwcckcn, das ihr für manche Gabe Dank
schuldetl

Znr Errichtnng cincs mittclskchsischen Städtclmndtlicaters

sind, wic aus Drcsden bcrichtet wird, Untcrhandlnngen cinge-
leitct wordcn.

Bcrlin, 0. Angust. Hiesige Blätter meldcn: PauI L i n-
dau wird vom 1. Juli 1904 ab Tirektor des Dcutschen Thea-
tcrs in Bcrlin.
 
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