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Heidelberger Zeitung (44) — 1902 (Juli bis Dezember)

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Nr. 203-228 (01. September 1902 - 30. September 1902)
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Samstag, 27. Septemver 1902. Grstes Blatt. 44. Jahrgang. — 226.

Erscheint täglich SonntagS auSgmommen. Preis mit FamiliendlaNern monarltch öO Pfg. rn's Haus gebrachl, l>ei dcr Expedition nnd den Zweigstellen abgeholt 4V Pfg. Durch die Post l»e-

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Schkechle Kusstchten für den ZMarif.

Ze wLlter die Zolltarifverhandlurigen sortschreiten.

derum gezeigt, datz die hervorgetretcnen Gegensätze Lei
ihrer Schärfe kaum ausgeglichen werden können. Als
Vertreter des Zentrums erklärte der Abg. Herold mit
aller Bestimmtheit, daß der Zolltarif ohne Mindestzölle
für Vieh und Fleisch ihm und seinen Freunden unan-
nehuchar sei, während Gras Posadowsky hierauf sosort
erklärte, die verbündeten Regierungen seien einsümmig
der Ansicht, daß einer Erweiterung des Systems der Min-
destzölle nicht zugestimmt werden könne. Nun lrat zwar
die Leinerkenswerte Erscheinung zu Tage, daß das Zen-
trum auch hier nicht ganz einig ist, denn der Abg. Sit-
tart Lemerkte, daß Herold nicht für die Partei gesprochen
habe, allein man wird doch cmnehmen diirfen, daß der s
Wortsührer der Agrarier iu der Partei deren weitaus
größten Teil hinter sich hat. Eine nähere Erläuterung
hat Gras Posadowsky wohl für die Kommissionsmit-
glieder, nicht aber für die Oefsentlichkeit gegeben, aber
nian wird doch wohl nicht in der Annahme fehlgehen,
daß die Fleisch- und Vichzölle sür den Abschluß neuer
Handelsverträge von hoher Beüeutung sinü. Für den
Grasen Kanitz waren zwar, wie er sagte, üie Haudelsver-
träge völlig Nebensache, aber die Regieruug vermag nicht
so zu denken, wenn sie nicht Deutschland in die Gefahr
wirtschaftlicher Vereinsaniung hineinführen will. Da die
Beschlüsse erster Lesung im Wesentlichen aufrecht erhalten
wurden, so ist nicht abzusehen, wie dieser Gegensatz in
Zukunft überbrückt werden soll. Damit fängt die Lage
an inimer unbehaglicher zu werdm, und es ist kein Wun-
der, wenn man dabei auf manchen Seiten auffällig ner-
vös wird. Jn diese Versassung scheint die „Kreuzztg."
immer mehr hineinzugeraten, wenn sie jetzt wieder auf
den Nationalliberalen herumschlägt. Nur daraus ist zu
erklären, daß das sührende Blatt der Konservativcn
kürzlich schreibt: „Wer das Verhalten der National-
liberalen in der gegenwärtigen Krifis verstehen will,
dars nicht übersehen, daß ihre Befehdung der Mehrheits-
Parteien im Rcichstag weniger auf wirtschaftspolitischen
Erwägungen beruht, als auf politischer Eifersucht, die
sich vor allem gegen die Konservativen richtet. Nnr
dadurch in der That wird es begreiflichWaß sie sich nun-
mehr nicht nur fiir die Beteiligung der Sozialdemokraten
an den bevorstehenden Landtagswahlen in Preußen zu
interessieren beginnen, sondcrn ihnen dabei sogar Erfolg
wünfchen." Es dürfte, so schreibt der „Schwäb. Merk.",
der „Kreuzztg." wohl recht schwer werden, nachzuweisen,
daß die Nationalliberalen den Sozialdemokraten Er-
folg gewünscht haben, und für ihre Haltung in der wirt-
schastspolitischen Frage ist nicht die Eifersucht gegen die
Konservativcn maßgebend, sondern die Erwägung, daß
das Zustandekommen der Wirtschaftsrefornr ein drin-
gendes staatliches Bedürfnis ist.

Der „Neuen Freien Presse" ist aus Paris berichtet
worden, daß der russische Finanzminister Witte nach
Meldungen, die in unterrichteten Kreisen aus Petersburg
eingetrosfen seien, sich mit der Absicht trage, den zwischen
Rußland und Deutschland besteheNden H a n-
delsvertrag zu kündigen. Diese Nachricht wird
von einem Teile der Berliner Presse wiedergegeben und

mehrfach auf ihre Richtigkeit angezweifelt; die „Deutsche
Tageszeitung" bemerkt, daß sie nicht ganz klar nnd nicht
ganz sicher scheine, inimerhin aber niüsse man davon

achrichteu übereinstimme,
nnmittelbar aus Rußland, zu-
gegangen seien. Das Blatt will positiv wissen, daß recht
einflußreiche Kreise in Rußland den Minister zu diesem
Entschlusse bringen wollen unü sich der Hoffnung hinge-
ben, datz ihre Bemühungeu Erfolg haben werden.

Deutfches Neich.

Baden.

'arlsrube, 25. Sept. Wie der „Köln. Ztg."

aus

der

Düsseldorf gemeldet wird, stattet der Großhcrzog
dortigen Ausstellung am 30. d. M. einen Besuch ab.

Karl s r u h e, 26. Sept. Seine Königliche Hoheit
der Großherzog hat anf das vom Präsiüium des
l Biilitärvereiiis-Verbandes zu seinem Geburtskag gerich-
s tete Glückwunschschreiben nachftehenües Handschreiben an
s oas Prüsidium gerichtet.

f Das Präsidium deS Bcrdischen MAitärvereüisverbandes
' hat Mir wiederum die Freude bereitet, Mich mit Schreiben
' vom 9. d. M. zum Begüm eines neuen Lebensjcchres im Namen
> der im Verband vereinigten alten Soldaten des Landes in
, besonders herzlicher und schöner Weise zu beglückwünschen.

; Für diese werte Knndgebung trener Anhänglichkeit und patrio-
! rischen Bewutztseins sage Jch^ Jhnen Allen den aufrichtigsten
j und wärmsten Dank. Lcmge Jahre gemeinsamer Arbcit mit
i d-em Verband im ungetrübten festen gegenseitigen Vertrauen
s haben Mir die Gewitzheit gegeben, daß Jch anf die entschlossene
i Gesinnung nnd die sekbstlose Haltung der alren Soldaten
. des Landes stets dann zählen darf, wenn es fich darum handelt,
s znsammen einzutreten für die höchsten Güter des Vaterlandes.

Die unvcrgctzlichen Tage Meines Regierungsjubiläums, cm
! die Sic iu Jhrem Schreiben erinnern, haben Mir die Sicherhett
! dieses Vcrtrauens in bewegender Weise erst wieder zum Be-
! wuhtsein geüracht, und wenn Jch Jhnen heute den Dank, den
s Jch in tiefstem Herzen dafür empfinde, nochmals anssprechen
- darf, so geschieht es mit dem Wunsche, datz es so bleiben möge
k zwischen uns alle Zeit. Jn Gottvertrauen und Treue wollen
K wir auch künftighin zusammenstehM für Kaiser und Reich uud
E für däs geliebte Heünatland l

Schlotz Mainau, den 13. Scptember 1902. F r i e d r i ch.

! An das Präsidium des Badischen Militärvereins-Verbaudes,
z. Hd. des Präsidenten Herrn Generalmajor z. D. Fritsch
in Karlsruhe.

I!ll Karlsriihe, 26. Sept. Blättermeldungm
zufolge hat die Oberschulbehörde mm doch dem dringen-
den Wunsche des Zeiltrums nachgegeben nnd gegen
Haupklehrer R ö d e l - Mannheim, den Redakteur der
„Neuen Badischen Schulzeitung", das dienstpolizeiliche
Verfahren erösfnet wegen seiner Stellungnahme zu den
Verhältnissen an der Meerisburger Lehrcrbikdungsan-
stalt. Man sollte es fast nicht glanbcn, daß ein Mann,
der Mißstände an ciner staatsanstalt aufgedeckt, nicht
nNr voin Gericht wegen Beleidignng vernrteilt, weil er
vielleicht in der Kritik zn meit ging, sondern auch
noch vom Oberschulrat in Disziplinaruntersnchung ge-
nominen wird, wcil er Lehrer ist und als solcher Miß-
stände freimntig besprochen hat, die das wachsame Auge
der Nufsichtsbehörde längst hätte entdecken sollen. Diese
Disziplinarnntersuchnng hat ohne Zweifel neben der
staatsbürgerlichen anch noch eme politische Seite: sie
zeigt, daß im Oberschulrat Zentrum Trumpf ist. Jn der

KLeine Zeitung.

— Eine große Frcude wuide dem pcnsioniertcr Post
schaffner Karl Paul in Köln bereitet. Vor etwa dreißig
Jahren kam ihm ein mit 250 Thalern deklarierter Wert-
brief an die Köln-Mindener-Eisenbahngesellschaft abhanden.
Er mnßte, da der Ticb unentdeckt blieb und auf ihn der
Verdacht der That fiel, die abhanden gekommene Summe
zum größten Teil ersetzen; der Rest wurde ihm im Gnaden-
wege erlassen. Jetzt erhielt er von der Oberpostdirektion
3400 Franks ausbezahlt, die ein Anoriymus ans der
Schweiz als Ersatz für den damals gestohlenen Betrag mit
Zins nnd Zinseszins der Oberpostdirektion eingesandt hatte.
Die Freude des alten Mannes war groß, da jetzt auch der
letzte Schatten eines Verdachtes von ihm gcnommen ist.

— Wie der Germania aus Rom berichtet wird, hat
der Bürgermeister in Mantua vom Deutschen Kaiscr
einen Brief sowie eiue Spende von 1000 Lire für das
Virgil-Denkmal erhalten.

— Die Beisetzung der Leiche des Geh. Kommerzienrats
Wilhelm Oechelhäuser findet am Sovntag, den 28.
September, in Dcssau statt.

Karlsbad, 26. Sept. Der Naturforscher- und Aerzte-
lag wurde heute Mitiag geschlossen. Von Kaiser Wilhelm
ünd Kaiser Franz Joseph wurden Danktelegramme auf te-
lcgraphische Huldigungen verlesen.

— Der größte Obftgarteu der Welt wird soeben in
den Ozarkbergen in Kansas angelegt. Ein „Trust" hat
dort 200 000 Ar angekavft und wird auf diesem gewal-
ügen Gelände nur Aepfelzucht betrciben. Auf je 40 Ar

wcrden 50 Bäume gepflanzt, mithtn wird der „Garten"
eine Viertclmillion Bäume aufweisen. Es werden nur
zwei Sorten Aepfel angepflanzt und die ersten Erträgnisse
erwartet der „Trust" crst nach sechs Jahren. Dann aber
glaubt er eine ergiebige Einnahmequelle auf fünfzig Jahre
zu haben.

— Ueber den Massenfang nützlicher Bögcl in Egyp-
ten gehen dem Pariser „Temps" von einem Leser in
Alexandrien bemerkenswerte Mitteilungen zu. Die Haupt-
schuld an jenem Fang trägt die egyptische Regierung.
Anfangs April, verpachtet sie die Gelände, über welche die
Wanderung der Vögel zu erfolgen pflegt, an Vogelhändler,
und zwar für das ganze Jahr. Die Pächter stellen als-
dann auf den Grundstücken Strauchwerk auf mit Dattel-
blättern, zwischen deneu eine Unmcnge, die Farbe des
Laubes tragende Leimruten angebracht werden. Der Ge-
währsmann des „Tcwps" sah, wie an einer Pachtstelle
an einem Tage über 20000 Vögel gcfangen wurden, und
da daS gleiche Verfahren im ganzen Küstengebiet an der
Tagesordnung ist, läßt sich die Zahl der in der Wander-
zeit täglich gefangenen Vögel auf Millionen schätzen. Ob
in diesen Verhältnissen nicht der Grund liegt, daß sich
Egypten bisher dem internationalen Pariser Vertrag zum
Schutze nützMer Vögel nock nicht anqeschlossen hat?

Der von uns schon kurz gemeldete er-
folgreiche Flug des Luftschisfers Stanley Spencer
von Sydenham über London hinweg nach Harrow-on-the
Hill ist im ganzen Lande mit großer Freude begrüßt wor-
den, die dadnrch vielleicht noch gesteigert worden ist, daß
der mutige nnd geschickte Aeronaut seine Vorbereitungen

Kammer haben Zentrumsabgeordnete der üiegierung wie-
dcrholt dringend nahe gelegt, die „federführenden Ele-
mente" in der Lehrerschaft zu disziplinieren. Abgeord-
neter Obtircher, wie die ganze Linke haben diesem Ansin-
nen, das Arinister v. Dusch tächelnd entgegennahm, scharf
widersprochen und mit Recht darauf hingewiesen, daß
man im Votke dasür tein Verständnis haben würde, wenn
Aiänner, die den Mnt haben, Mißstände aufzudecken,
diszipliniert würden. Auf diese Weise schafft man Mär-
tyrer, man leitet die Kritik in viel schärfere Wege.
Die Regiernng täuscht sich, wenn sie glaubt, durch Maß-
regelung der „federsührenden Etemente" der Kritik ans
Lehrertreiscn einen Riegel vorschieben zn können. Sie
erreicht damit höchstens, daß an die Stelle eines LehrerZ
ein dem Oberschulrat nicht nnterstehender Redakteur tritt,
was im Fnteresse von Schnle nnd Schulverwaltnng ver-
hütet werden sollte. Es wäre darum sehr zn wünschen,
daß die zentrnmsfreimdtichen Einftüsse im Oberschulrat
zurückgedämmt werden.

Karlsruhe, 26. Sept. Die „Badische Korrespondenz"
teilt uns mit: Unsere Nachricht, betr. die Kloster-
srage ist von angeblich „gut untcrrichteter" Seite
schlcunigst dementiert worden, was uns durchaus nicht
überrqscht hat. Aufsallend ist nur, daß das nichtssagende
Dementi, das sich vielleicht nur auf einen nebenfächlichen
Punkt bezog und bczeichnenderweise weder in der amtlichen
„Karlsr. Ztg." noch in der osfiziösen „Südd. Reichscorr."
Aufnahme fand, von vielen Blättern ernst genommen wurde.
Sicher ist, daß eine Beratung im Staatsministerium statt-
fand, welche die Klosterfrage zum Gegenstand hatte und
daß das Staatsministerium entschlossen ist, eutschieden in
der Frage Stellung zu nehmen. Die Entscheidung kann
jedoch erst und nur vom Großherzog getroffen werden. Je
nach dem Ausfall wird Herr v. Brauer zurücktreten. Auch
hält man dann eine Organisationsänderung der Ministerien
für möglich.

Elsaß-Lothringcn.

Straßburg, 26. Sept. Der Großherzog begab sich
heute Vormittag 9.23 mit dem Statlhalter ins Manöver-
gelände bei Molsheim-Rosheim. Um 2.42 nachmittags
kehrten die Herrschaften wieder hierher zurück. Heute Abend
7 Uhr findet im Palais ein Diner statt. Morgen Vor-
mitiag begiebt sich der Großherzoz mit dem Statthalter
abermals inS Manövertexrain. Wann die Abreisc nach
Karlsruhe erfolgt, ist noch unbestimmt.

Preuße«.

DüsseIdo r f, 25. Sept. Auf das Begrüßungs-
telegramm, das der Großherzog von Oldenburg aus
Aulaß der Taguug des Schulschiffvereins an den Kaiser
absandte, ift heute Nachmittag folgende Drahtantwort
aus Rominten eingegangen: Die pcstriotische Gesinnung
des Telegramins, das du als Vorsitzender des Deutschen
Schulschisfvereins aus Anlaß seiner driüen Tagung an
mich gerichtet, ersüllt mich mit anfrichtiger Befriedigung.
Jch rechne auch ferner auf die wivksame Arbeit ües
Vereins und bitte dich, den Vereinsmitgliedern meinen
Dank freundlichst übermitteln zu wollen. Wilhelm.

Sachsen.

— Der „Mogdb. Ztg." zusolge hat d'e sächsische
Staotsregierimg die Durchführung einer P e rs o ne n t a r i f-

zn dem Wagnis in aller Stille betrieben hat, zwar ohne
dirckte Heimlichkeit aber doch auch ohne jede Spur von
Prahlerischer Reklame. Mr. Spencer geht augenschein-
lich mit seinen Experimenten vorsichtig und sicher, um
auf diese Weise Enttäuschungen und Entmutigungen vor-
zubengen. So dementiert er heute in der entschiedensten
Form, daß er die Absicht gehabt habe, um die Knppel
der St. Pauls-Kathedrale zu fliegen, er habe nnr über
London hinweg segeln wollen und man wird ihni ohns
jede Einschränkung zugestehen müssen, daß dies besfer
gelungen ist, als alle früheren Experimente anderer Aero-
nauten. Das Wetter war allerdings das denkbar gün-
stigste, ein Umstand, der jedoch dem Ersolg keinen W-
brnch thut. Mr. Spencer erklärt, daß er mit seiner Ma-
schine allerdings noch nicht üirekt gegen den Wind segeln
könnte, aber er summiert die Erfahrnng dieser Reise da-
hin anf, daß ein scharfer Gegenwind seine Maschine im
Verlause bon acht Stunden nur eine halbe Meile weit zu-
rückdrängen könnte. Er giebt iseine Durchschnittsge-
schwindigkeit aus 7PL Meilen pro Stunde an, hat aber
dis Absicht, im nächsten Jahre ein neues Luftschiff mit
einer Maschine zu konstruieren, welche die Geschwindig-
keit ans 20 Meilen Pro Stunde bringen soll. Was den
Kostenpunkt betrifft, so würde der Preis seiner Maschins
nicht so hoch zu stehen kommen, nnr auf etwa 20 000
Mark. Das Kostspieligste daryn würden jedoch die Be-
triebskosten sein, denn der Preis fnr das zur Füllung des
Ballons notwendige Gas beträgt bei jedem Ausstieg allein
400 Mark.

— MaUtiös. Ktttiker zu einem Komponisten: „Saqen Sie,
was kostetSie jährlich Jhr Talent?"
 
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