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Heidelberger Zeitung (44) — 1902 (Juli bis Dezember)

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Nr. 203-228 (01. September 1902 - 30. September 1902)
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Frritag, 5. Septcmbcr M2. GrÄes Blatt. 44. JahiMa. — 207.

T rscheint täglich Sonntags auSgenommen. PreiS mit Familienblattern monatlich 50 Pfg. in's Haus gebracht, bei dcr Expedition und den Zweigstellen abgeholt 40 Pfg. Durch die Post be-

zogen vierteljährlich 1.35 Mk. ausfchließlich Znstellgebühr.

k nzeigenpreis: LO Pfg. für dte Ispaltige Petitzeile oder deren Raum. Reklamezeile 40 Pfg. Für hiesige Geschäfts- und Privatanzeigen ermäßigt. — Für die Aufnahme von Anzsigen an bestimmt
vorgeschriebenen Tagen wird keine Verantwortlichkeit übernommen. — Anschlag der Jnferate anf den Plakattafeln der Heidelberger Zeitung und den städl. Anschlagstellen. Fernsprech-Anschluß Nr. 82

Aer Kaiser in Kosen.

P o s e n, 4. Sept. Znr E n t h ü l l u n g des vüir
deni Bildhnner Boese - Charlottenburg geschaffencn
Kaiser Friedri ch - Dcnkmals trafen der
K a j s e r, die K a i s e r i n, der Kronprinz und die
hier anwescnden Prinzen, der Reichskanzler, die drei
Kabinetchefs, sowie das Gefolge vormittags 11 Uhr anf
dein Wilhelmsplatz ein. Die Herrschaften nahmen nnter
dem Kaiserzelt Anfstellnng. Nach Begrüßung durch den
Oberbürgermeister Witting schritt der Kaiser die
Front der Ehrenkompagnie ab. Ein Gesangschor into-
nierte Beethovens „Die Himmel rühmen des Ewigen
Ehre". Hieranf hielt der Oberbürgermeister die Festrede;
auf einen Wink des Kaisers fiel die Hiille des Denkmals.
Ter Vorsitzende des Denkmalausschusses, Oberpräsident
v- Bstter brachte ein Hoch auf den Kaiser aus, das von
der Fcstversammlung begeistert aufgenommen wurde.
Biele Kränze, darunter die von städtischen Behörden und
Pereinen, wurden niedcrgelegt. Als erster legte der
Kronprinz eincn Kranz nieder. Der Kaiser besichtigte
oas Denkmal und zog dcn Künstler und viele Anwesende
urs Gespräch. Hierauf begaben sich das Kaiserpaar, der
Kronprinz, die Prinzen, der Reichskanzler und die Mini-
stcr nach dem Landeshaus, wo die Provinzialstände ver-
sammelt waren.

Jm Landhause begrüsstc der Provinzial-Landtags-
Diarschall Freiherr von Wilam ow itz - Di ö ll en -
dorf die Masestäten mit einer Huldigungsansprache,
stwrauf Se. Maj. der Kaiser bei Ännahme des Ehren-
trunks durch folgende Rede erwiderte:

,Die patrwtischen Worte, durch welche Sie mir und
aer Kaiserin die Gesiunung der Provinz Posen entgegen-
gebracht ^aben, erfüllen nnsere Herzen mit Freude und
ipank. ^ Sie finden ihre Bestätigung durch den patrioti-
Ichen Empfang seitens der hiesigen Bevölkerung; wir be-
Imdcn nns hier in einer trenen deutschen Stadt und treu
stt die Arbeit, wclche die Deutschen hier zur Hebung des
Landes vollführen. Soll diese Arbeit, deren Endzicl die
Hebung von Land und Volk ist, gelingen zum Nutz und
strommen des Ganzen, so ist notwendig, einmal, daß
aie T e n t s ch e n ihren E r b f e h l e r, den Par -
t e i h a d e r, a b I e g e n, daß der einzelne das Opfer
seiner ansgeprägten Jndividualität zu bringen bereit
sst, um iu der Gesamtheit mit allen vereint Zu wirken;
sv wie einst die Ritter des Deutschen Ordens auf per-
sönliche Freiheit und Beqnemlichkeit verzichtend, sich zu
dem festen Gefüge des Ordens zusammenscharten, um in
anhaltender scharfer Arbeit die deutsche Kultur zu ver-
breiten. Zum andern versteht es sich von selbst, 'd a ß
Weine Beamten nnbedingt nach meinen
e-irektiven und gehorsam meinen Be-
lehlen, ohnc Zaudern die Politik durch-
1 ü h r e n , weIche ich für das WohI der Pro -
b ir: z gls richtig anerkannt h a b e. Das Zu-
lammenwirken von Volk und Beamtenschaft unter der
^eitnng der Krone wird nicht ermangeln, im Laufe der
Kahre die segensreiche Entwicklung der Provinz zu för-
bern. Jch beklage tief, daß ein Teil meiner llnterthanen
bicht deutschen Stammes sich nur schwer in unsere Ver-
hältnisse zu finden scheint. Der Grund dazu dürfte in
3>vei Jrrtümern zu suchen sein. Einmal wird in ihnen
b'achgohMen die Besorgnis vor Anta st ung ihrer

' Konfessiou. Wer behauptet, daß meinen Unter-
thanen katholischer Konfession Schwierigkeiten in der
Ausübung ihres Glaubens gcmacht oder sie gczwungen
Iverden sollen, von demselben zu lassen, m acht sich
einerschweren Lügeschuldig. Mcine ganze
Regierung und meine Wortc in Aachen beweisen, wie hoch
ich die Religion, das heißt, das Persönliche Verhältnis
eines jeden Menschcn zn seinem Gott, achte, und er be-
lejdigt durch eine solche Verleumdung den Nachfolger
Les großen Königs, der crklärt hat, „ein jeder könne
auf seine Faxon selig werden". Der zweite Jrrtum ist
dcr, daß die Besorgnis wachgehalten wird, daß die
S t a m m e s ei g en t ü m I i ch k e i t e n und Ueber-
Iiefernngen ausgelöscht werden s o 11 e n.
D e m i st n i ch t f o. Das Königreich Preußen setzt sich
aus vielen Stämmen znsammen, welche stolz sind anf
ihre frühere Geschichte und Eigenart. Das hindert sie
jedoch nicht, vor allen Dingen brave Preußen zu
sein. So soll es auch hier fein. Ueberlieferungen und
Erinnernngen können ruhig bestehen, allein sie sind Ge-
schichte, der Vergcmgenheit angehörig. Jetzt kenne ich
nur ein Preußen, und ich bin es der Arbeit meiner
Vorfahren schuldig, dafür zu sorgen, daß diese Provinz
nnaiifhörlich mit der preußischen Monarchie verknüpft,
daß sie stets gut Preußisch und gut deiitsch bteibe. Diesen
Becher, gefüllt mrt dem Saft der Reben, an den Ufern
des schönen Rheins gewachsen, leere ich auf das Wohl der
Probinz Posen und ihrer Hauptstadt an der Warthe."

P osen , 4. Sept. Um 12^ Uhr besichtigten das
Kaiserpaar, sowie die Minister, die Spitzen der Behör-
den und die Generalität das Rathaus. Die Gäste wur-
den am Fnße der Treppe vom Oberbürgermeister und
dem Stadtverordnetenvorsteher empfangen. Sie be-
gaben sich alsdann in das Ständehaus und den Stadtver-
ordnetensitzungssaal, wo der Magistrat und die Stadt-
verordneten mit Ausnahme der polnischen
MitglieLer anwesend waren. Das Kaiserpaar bs-
sichtigte die neuen Stadterweiterungspläne, die'der Ober-
bürgermeister erläuterte. Alsdann trugen sich der Kaiser,
die Kaiserin und der Kronprinz in das goldene Buch
der Stadt ein, worauf die Herrschasten das Stadthäus
verließen. Auf 'dem ganzen Wege wnrde das Kaiserpaar
voni Pnbliknm kebhaft begrüßt.

P o s e n, 4. Sept. Der Kaiser hat den Ober-
bürgermeister Witting zum Geheimen Regierungsrat
ernannt, den Oberpräsidenten von Posen, Dr. v. Bitter
ziim Wirklichen Geheimen Rat mit dem Prädikat Exzel-
lenz, den Präsidenten der Ansie'dlnngskommission Dr.
v. Wittenburg zum Wirklichen Geheimen Ober-
regierungsrat mit dem Rang der Rätc 1. Klasse.

Landesökonomierat Kennemann hat den Kronenorden
zweitcr Klasse erhalten.

Posen, 4. September. Der Kaiser hattc gestern
Abend eine Besprechung mit dem Reichskanzler. Heute
morgen halb 11 Uhr empfing der Kaiser den Erzbischof von
Stablewski. Tie Regimentcr des 3. Armeekorps rückten
heute früh in das Manövergelände ab. Das Wetter
ist andauernd schön.

Deutsches Reich.

— Die konservative Fraktion des Reichs-
tags giebt nnn doch dem Drängen agrarischer Organe

nach nnd wird am 20. ds. Mts. zu einer Fraktionssitz-
ung über den Zolltaris zusaminentreten, dis
Reichspartei an demselben Tage, das Zentrnm 4 Tage
jpöter.

— Ter Paradegriff aus der s r i d e r i c i a-
nischen Zeit, mit dem zum erstenmale das erste
Gardercgiment zn Fnß bei der diesjährigen Frühjahrs-
Parade vor dem Kaiser vorbei desilierte, wnrde nnnmehr,
wie die Blätter melden, auf der Herbstparade am letzten
samstag in Gegenwart des Königs von Jtalien von
der gesamten Jnfanterie des Gardekorps beim Paräde-
marsch ausgeführt.

Baden.

ß: Stockach, 4. Sept. Wie man von hier berichtet,
wird am 10. September der Großherzog das Ma nö v er-
feld bei Nenzingen besuchen.

Aus der Karlsruher Zeitung.

— Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben
dcm Hauptlchrcr Joscf Furtwängler in Zarten das
Vcrdienstkreuz vom Zähringcr Löwcn vcrlichcn, den Aufsichts-
beamten dcs Grotzh. Hofamiquariums in Mannheim, Professor
Karl Baumann dasel'bst, zum Direktor des genannten
Jnstiturs und den Forstpraktikänten Friedrich Rein von
Huchenfcld unter Verleihung des Titels Forstassessor zum
zweitcn Beamten der Bezirksforstverwaltung ernannt.

. — Scine Königlichc Hoheit der Grohherzog haben

1. in gleicher Eigcnschaft versetzt die Professorcn Johann B a n-
holzer an der Höhcren Bürgerschule in Rheinüischofshciin
an die Rcalschule in Kehl und Daniel Weitz an der Real-
schule in Eppingen an die Höhere Bürgerschule in Schwctzingcn.

2. 'den nachbeiiannten Lehramtspraktikanten unter Ernennung
derselben zu Profcssoren etatmätzige Professorenstellen an dcn
jcweils beigesetzten Anstalten übertragen und zwar: Karl
Görlacher von Villingen an der Realschule in Ettlingen,
Philipp Hammer von Mannheim an der Realschulc in
Eppingen, Dr. Julius Stöckle von Muuzingen an der
Rcalschule in Ladenburg, Johaun Falk von Rammersweier
und Fricdrich König von Bruchsal an der Realschule in
Singcn, Philipp Stein von Weinheim an der Rcalschulö
in Waldshut, Emil Ruf von Grcmmelsvach an dcr Höheren
Bllrgerschule in Achern, Josef Bnrkart bon Konstanz an
der Höheren Bürgerschule in Breisach und Josef Eberhard
von Bcrolzheim an der Höheren Bürgerschule in Rheinbischofs-
heim.

— Forstassessor Friedrich Rein wurde dem Forstamt
Schopfheim als zweiter Beamter zugeteilt.

— Betriebsassistent Ferdinand Demme in Hcidelberg
wurde untcr Ernenmmg zum Betriebssekretär zur Zcntralver-
waltung versetzt.

— Dem Verwaltungsassistentcn Julius Kall bei der
Landesgewerbehalle ist die etatmätzige Amtsstelle cines Se-
tretariatsassistenten bci jcner Stclle übertragen worden.

Ausland.

Afrika.

Kapstadt, 3. September. 4282 Offiziere und'
90 911 Mannschasten der britischen Ar m e e sind
seit dem 17. Juni von Südafrika nach England und den
Kokonien verschifft worden. Die Verschifsung des
Restes der noch in Südafrika stehenden Truppen wird
sür Ende dieses Monats erwartet mit Ausnahme von
30 000 Mann, die von Südafrika direkt nach Jndicn und'
anderen engkischen kolonialen Garnisonen gehen.

Hberst Leutwein üöer Südwest-Afrika.

^ Der Gouverneur von Deutsch-Südwestafrika, Oberst
^entwein, weilt augenblicktich in Berlm; er gedenkt, sei-
"iP llrlaub in Deutschland zn verbringen, und dann
"sil seinen Posten zurückznkehren, wodurch sich übrigens
PE Gerüchte erledigcn, daß er seine Stellnng niederzu-
^gcn gedenke. Man dars annehmen, daß während
U'ner Anwesenheit eine Reihe von Fragen erörtert wer-
tzw von einschneidender Bedeutung für die Entwicke-
der Llolonie sein wcrden. Durch mündlichen Mei-
, ^>gsanstausch werden ja solche Dinge schneller und auch
gOsier erlcdigt, als es durch Massen von Berichten und
^tten möglich ist. Die dem „Berl. L.-A." vorliegen-
»Hl Aenßernngen des Herrn Gouverneurs über seinen
At'rkimgsbereich sind besonders wichtig deshalb, weil
^vLrst Leutweins seines Verständnis für die Aufgaben
im^ twhen Kolonialbsamten allgemein anerkannt wird,
Eäd weil er vor allen Dingen sür die rein wirtschaft-
we Entwickelung der ihm anvertranten Kolonie in
^ch^^Tahrene schwerer, mühevoller Arbeit sehr viel ge-

de F-'^rrst Lentwein äußerte sich zunächst über die Be-
, wiiiig der B a h n wakopmund - Wind -
W t und i'iber den Hafen von Swakopmund. Die
dm tcchnischer Hinsicht die wertvollste, weil sis

s, , ^uizige in der ganzen Gegen ist, die einen sesten
terblni hot. Dies zeichnet sie besonders vor der
,^> Ochcn Bahn im Gebiet dcr Walfischbay aus, die auf
V'i'bigein Dünensand gcbant ist und somit danern-
nnd Nufsicht benötigt. Die wirtschaftliche
^utnng der deutschen Bahn — von ihrer militärischen

Wichtigkeit ganz abgesehen — liegt in der schon jetzt,
drei Monate nach der Betriebseröfsnung bemerkbaren
erheblichen Verbilligung der Nahrnngsmittel. Während
man vor dem Bestehen der Bahn zwölf Tage bis znr
Küste brauchte, wird die Strecke nnnmehr in wenigen
Stunden zurückgelegt. Der Ausban des Hafens von
Swakopmund ist gleichfalls ein bedeutender Fortschritt,
er macht den deutschen Verkehr fast bollständig unab-
hängig von der englischen Walfischbay und genügt anch
InL aut weiteres den Bedürfnissen. Seine etwa 400
Meter langen Dämmc gestatten begneme Landung nnd
bieten 'dem Schisfsverkehr alle Mcherheit. Man wird
später freilich einen weitcren Ausbau dnrch Anlage von
Qtiermolen ins Auge fassen müssen. Die Bcdeutnng
der Walfischbay ist dnrch den Hafen von Swakopmund
ganz erheblich vermindert, das heißt für England. Für
Dentschland wärc 'die Erwerbung der Bay, wenn einmal
eine sriedliche Aussprache hierüber auf die Tagesord-
mmg kommen sollte, immerhin von Nutzen.

Herr Leutwein keimzeichnet ferner seinen Standpnnkt
gegem'iber der Unsiedlung von Buren in Südwestafrika.
Buren sind ihm als Farmer und Viehzüchter sehr will-
kommen, allerdings nicht die verarmten Bnren, die ims
möglicherweise znr Last würden, sondern die zahlreichen
wohlhabenden. Er meint, man dürse daranf rechnen,
daß von den Bnren ein erheblicher Znzng stattfindet;
es seien viele angesehene und tüchtige Buren vorhanden,
die mit Freuden nach Südwestafrika kommen würden.
Allerdings werde er niemals einen staat im Staate be-
fürworten. Wer dorthin käme, müsse Dentscher werden.
Von den Buren dürfe man dies erhofsen, da die Buren,

wie Herr Leutwein bemerkte, sehr viel Neigung und
Sympathie sür deutsches Wesen haben.

Eine weitere, viel besprochene Frage berührte Oberst
Leutwein, iridem er über die Aussichten des dortigen
Bergbanes sprach. Dieser Frage hat der Gonveriieur
sein volles Jnteresse zugewendet. Er ist entsernt davon,
jene Aussichten in übertriebenem Optimismus einzu-
schätzen; trotzdem ist sein Urteil ein gnnstiges. Un-
zweifelhaft sei sehr viel Kupfer vorhanden, die Gorob-
Mine (bei Swakopmund) habe es bereits bewiesen, die
Matschleff-Mine bei Windhoek habe eine recht gute Zu-
kunft. Bedanerlich sei nnr, daß imsere Unternehmnn-
gen aus diesem Gebiete nicht in so großem Stile an-
gelegt seien, wie znm Beispiel die der Engländer. Ber
denen würden, selbst auf die Gesahr vollständigen Refü-
sierens, gewaltige Snmmen flüssig gemacht, nni den
wirklichen Mert des Erzgehaltes zu ermitteln, während
wir uns mit kleinen Versuchen begnügen, die ihr Ziel
nie crreichen, nämlich die Feststellung, ob das Land'
reich genug an Erzen ist, nm die Anlage umfangreicher
Bergwerke lohnend zu gestalten. Es sei allerdings Aus-
sicht vorhanden, daß in dieser Hinsicht nunmehr Wandel
geschasfen >wird. Dann erst wird sestgestellt werden
köimen, ob der Gokdgehalt des Lcmdes Unternehmimgerr
in dieser Hinsicht zweckmäßig erscheincn läßt. Die eng-
lischen Terrain-Gesellschaften scheinen dem Gonverneur
von Südwestasrika nicht gefährlich sür dst' dentschen
Interessen. Er ist der Ansicht, daß sie bald von dep
Bildfläche verschwinden werden, da sie aus geschästlichen
Gründen das Land nicht so billig abgeben könncn wie
die dentsche Verwaltung. So kostet der qualitativ gleiche
Hektor Land aus Privaten Händen 2 bis 6 Mark, wäh-
 
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