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Heidelberger Zeitung (44) — 1902 (Juli bis Dezember)

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Nr. 203-228 (01. September 1902 - 30. September 1902)
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Freitag, 19. September 1902

Grstes Blatt.

44. Jahrgang. — 219

E rscheint täglich Sonntags ausgenommen. Preis mit Familienblättern monatlich dO Pfg. in's, HauS arbracht, bei dcr Expedition und den Ztveigstellen abgeholt 40 Pfg. Durch die Post be-

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Kuskikdung der WolksschulleHrer.

Vou Prof. Dr. W Reiu, Jeua.

2. R. Daß üie Frage der Ausbildung Ler Volks^
schulkehrer rn unseren Tagei: besondLrs lebhaft be.
sprobien wirö, hängt mit mehreren Gründen zusammeu
Einmal hat sich innerhalb ber Volksschullehrer selbft se.i.
Jahren in steigendem Maße das Gesühl geltend ge-
Macht, daß ihve Ansbildung in mehrfacher Beziehung
eine unzulängliche sei, anderersefts Haben sich die Regie'-
rungen, sowie die Vertreter der Pädagogik nicht längei
wehr deni Eindrnck berschlietzen köimen, daß die Ausbil-
duug der Volksjchullehrer nicht mehr den Auforderungen
entsprichft die die gesteigerten Bedürsnisse der Gegenwar.
an die Schule steüen. So tresfen die Wünsche von UN'
ten imd die Bereitwilligkeit von oben in glücklicher Weisi
gilsamMen. Allerdings decken sie sich bei näherem Hin
lehen mcht ganz. Die Forderungen, die voii der Lehrer
schast ansgestellt werden, sind im allgemeinen weitergehem
üer, als die Gedanken. die das Schnlregiment hegt
^mmerhin konnen ste sich ,auf ciner mittleren Linie üs-
gegnen, allerdmgs unter der Voraussetzuiig, daß die
geschrchtlich gewordenen Organisationen als Ansgangs-
Punkt angenommen werden. Es ist nötig, dies zn h'
tonen. weil nnter der Lehrerschast eine Strömmig vor-
handen ist, die mit dem geschichtlich 'Gewordcnen rn
raditaler Weise aufräumen und ein ganz neues an die
L-telle setzm will. Mit dieser wird das Schulregiment
vuf absehbare Zeit hinaus in keiner Weise rechnen kön-
nen, da es mit Rücksicht aüf die geschichtliche Entwickelnng
und die zu Gebote stehenden Mittel genötigt ist, nur eine
schrittweise Reform als den rechten Weg anznerkennen.
Die preußische Regierung hat ihn mit der Neuregelimg
der Lchrerbildung von Ostern dieses sFahres ab be-
treten. Die weuen Ordmmgen bedeuten in der That
einen großen Fortschritt. Zunächst wird durch den Aus-
bau der Präparandenanstalt zu einer dreiklassigeii Schuls,
dfe dem dreiklasfigen Seminar voransgeht, der sechs-
Khrige Bildnngsgcmg vom 14. bis 20. Lebenfahr genau
KMgelt, wie dies im Kömgreich Sachfen und in einigen
Nemeren Staaten schan lange der Fall war, allerdings
mit dem Ilnterfchie'd, daß die sechs Ja'hrgänge der Lehrer-
bildung nicht auf zwei Anstalten verteilt (Preußisches
System), sondcrn in einem großen Schulorganismus ver-
einigt waren (Sächsisches Shstem). So 'besteht im
Rcich hinstchtlich der äußeren Organisation jetzt allge-
meine llebereinstiWMimg darrn, daß auf den achtjähri-
gen Besuch der Bolksschule sich eiv sechsjähriger Bil-
dungsgang anfchließt, nnr mit der Abweichung, die so-
eben angeführt worden ist, wonach wir ein Sächsisches
und ein Prenßisches Systein unterschei'den können. Ileber
die Vorzüglichkeit des einen wie des anderen Systems
gehen die MeiMMgen anseinander. Auch hier fpricht
das geschichtlich Gewackene mit. Mr begrüßen es aber
mit Freüde," daß wir im Reich> zwei Systeme besitzen,
die in friedlichem Wetteifer recht wohl neben einander be-
stehen können. Außerdem, daß in Preußen nunmehr die
äußere Organisation der LehrerbilduNgsanstalten eine
gewisse Abrundung erfahren hat. ist rühmend herbor-
zuheben. daß anch der innere Ausbau, Lehrplan und
Lehrbetrieb wesentliche Fortschritte aufzuweisen hat. Es
fällt zimächst in die Angen, daß die Lehrziele in der

AllgMieinbildung nnd in der Berufsbildung gesteigert
wocken sind. Durch die obligakorische Einführung einer
modernen Fremdsprache (französischl oder englisch) im
llrfterschied von den sächsischen Seminaren, die sonder-
bnrerweise das Lateinische besitzen, kündigt sich dies schon
änßerlich an. Jn den obersten Klassen des Seminars
ist der Charakter der Bernfsschule in schärfever Weise
«als früher zum Ausdruck g.ebracht wovden. Mag man
im einzelnen noch manche weitergehende Wünsche hegen,
wie zum Beispiel in der Schrift von Profefsor Vogt,
? Wien, die neue Preußische Semmar-Reform unter päda-

- gogischer Beleuchtung, Twesden 1902, hervortreten, so
tz bedeutet das Ganze doch eine nennenswerte Hebimg der

Lehrerbildung, die unter besonnener Leiftmg tüchtiger
Seminardirektoren und Seminarlehrer jodenfalls Vor-
treffliches leisten kann. Auf solchem Grunde mag dann
die Arbeit unserer Universftäten fortbauen. Denn wenn
wir es auch ablehnen, unferen Hochschulen A u sbildung
der Volksfchnllehrer zuzuweisen, so treten w.ir doch ent-
schibden dafür ein, daß sie die For t bildung des Lehrek-
s stnndes zu übernehme» haben. Damit schließt sich der
^ Ring der Veranstaltnngen, die dcm Lehrerberuf dienen,
j äußerlich und irinerlich in 'vortrefflicher Weise ab. Die
s Uinversitäten aber können auf vierfachem Wege die Fort-
? bitdnng der strebsamen Elcmente des Lehrerstandes ins
E Werk setzen: 1. Dnrch Zülassimg der Lehrer znm Stu-
f dium an der Universitnt nach abgelegtem Staatsexamen.

Z Es wird dabei vorausgesetzt, daß an unseren Hochschulen
ß selbständige Lehrstühle sür Pädagogik eingerichtet wer-
f den, mit pädagogischen Seminaren und Uebnngsschulen
Z und daß ein pädagogisches Examen den Abschluß eines
k mindestens zweijährigen Stnldiums bilden kann. 2. Durch

- Einrichtung von Vorlesungen für Volksschnllehrer an
z den Sonnabend-Nachmittagen während des Winter-
Z Halbjahrs. 3. Durch Einrichtung von Vorlesungszyklen,

^ die von Dozenten der Universitäten in verschiedenen
j Ortschasten gehalten werden, die zum Bereich- der Hoch-
j schule gehören (University Extension). 4. Durch Ein-
i richftmg von „Ferienkürscn" im Sommerhalbjahr. Daß

letztcre Organisationen möglich sind, beweist das Bei-
spiel von Jen'a, wo 'die Verwirklichung dieser Forde-
rungen zum Teil schon seit längerer Zeit besteht. Der
hier in knrzen Zügen dargelegte Bildnngsgang: Aus der
Volksschnle in 'die Vockereitungsanstalt, von ba ins
Seminar, von hier in den Beruf und von da in die
Universität, schließt sich dem an, was heute erreichbar
ist und zugleich den Bedürfnissen unseres Voltstums
entspiicht. Letzteres hat in der gaiizen Betrachtuntz
die Hauptrolle zu spieten. Der Volksschullehrer braucht
eine andere Bildung, als der Lehrer für höhere
Schulen, wenn er Volkserzieher blciben will. Seine ge-
samte Bildung mnß echt volkstümlich sein, Religion,
Muttersprache nnd Litteratur, Kenntnis der Heimat usw.
muß tief in ibm gegründet werden, damit sein Fühlen,
Sinnen und Denken dem Volke nahe bleibt. Uüd dieser
Grundton soll ihn anch in dic Universität begleitcn, die
ihm den weiten, umfassenden Blick gewähren und ihm in
seiner Eigenfchaft als Volkserzieher ans die Höhe der
Zeit hinausheben soll, ohne ihm etwa die Tiefe der
Gemütsauffassnng erschüttern zu wollen.

jDeutsches Reich.

— Die' von einem BeÄiner ' Blatte gerüchtweife
wcitergegebene Meldung von der bevorstehenden Ver-
lobung des dentschen K r-o n P r i n z e n wird
von einem Teile der englischen Presse stark angezweifelt,
wobei man allerdings nicht Abstand nimmt, daranf zu
verweisen, daß ähnliche Nachrichten fchon seit mehre-ren
Monaten in deutschen nnd eiiglischen Blättern in bei-
nahe regelmäßigen Abständen immer wieder erscheinen.
Das letztere ist vielleicht der Grund, warum der resüiche
Teil der Organe der öfsentlichen Meinung das letzte
diesbezügliche Gerücht ganz ignoriert.

Berlin, 17. Sept. Die drahtlose Tele-
graphie nach dem System Prof. Braun und Siemens
und Halske hat nach der „Köln. Ztg." in den diesjähri-
gen Kaisermanövern außerordentlich gute Menste ge-
leistet. Ueber die schnelle nnd sichere Nachrichtenüber-
mittelimg soll der Kaiser wie'derholt seine Anerkennung
imd Zufriedenheit ausgesprochen haben. Besonders sol-
len sich die fahrbaren L>tationeii bewährt haben, da sie
mit Leichtigkeit den Bewegnngen ihres Truppenteits, be-
sonders der Kavallerie-Division, solgen und sofort n'ach
Lmgcnommencr Position Meldungen über die Stellung
und die Bewegimgeii des Feindes an das Generalkoni-
mando oder die Manöverleiftmg, denen auch je ein
Fimkenwagen beigegeben war, gelangen lassen konnten
Diefe schnelle und sichere Orientierung über die Stellung
des Feindes, 'die sonst durch die sehr zeitraubende Ueber-
mittlung der Meldereiter geschieht, soll sehr oft aus-
schlaggebend für den Operationspl'cm gewesen sein. Durch
den Nachrichtendieiist dcs Brauii-Siemensschen Funken-
wagens ist die deutsche Armee die erste, die 'die Funken-
telegraphie taktisch und strategisch aNsnützt.

Baden.

Karlsruhe, 18. Septbr. Zur badischen Kloster-
frage ruft in der Berliuer „Voss. Ztg." eine Zuschrift
folgende mteressante Erinnerungen wach: Sollte sich diese
Befürchtung bewahrheiten. so müßte man sich über das
kurze Gedächinis dcr badischen Regierung wundern; liegen
doch die schweren Kämpfe, die in dem Lande durch den
puren Uebermut der Organe der katholischen Kirche erregt
wirrden, noch nicht allzufern; sie fallen ja ihrem Haupt-
teil nach in die Regicrung des noch lebenden Großherzogs.
Den Anstoß gab, wie bekannt, eine Versammlung der
d-utschen Bischöfe in Würzburg Ende 1848, welche darauf
ausgmgen, in ihrer Weise von den Erregungen und Er-
rungenschaftcn des unruhigcn Jahres zu profitieren. Dem-
gemäß erhob der Erzbischof von Freiburg im Jahre 1849
das Verlangen, über die Besetzung der Pfründen in Baden,
wo die katholische Kirche sich aller verfassungsmäßigen
Freihciten erfreute, ganz nach eigenem Ermessen zu ver-
fügen u. s. w. Sein Uebermut wuchs, als ihm die
Regierung keineswegs mit dem gebührenden Nachdruck ent-
gegentrat; ging er doch bis zur seierlichen Verhängung der
Exkommunikation über die Mitglieder des katholischen Ober-
kirchenrats, welche pfl'chtgemäß das - staatliche Jnteresse
wahrnahmen. Dabei standen dem Kirchenfürsten Ordens-
leute, namentlich die Jesuitcn und Liguorianer, die er eigens
zur Stärkung seiner Position ins Land gezogen hatte, ge-
treulich zur Seite. Die Wendung erfolgte, nachdem die

Woderne Säuglingshospitäler.

Die Eindämmung der abnorm hohen Kiüdersterblich-
keit ist eine Frage, welche Volkswirte und Aerzte seit
Jahren in gleicher Weise beschäftrgt. Die Kinder siechen
weist in dem ersten Lebensjahr an Verdauungskrank-
heiten und Brechdurchfällen dahin und auch die Verbrin-
gung in KinderhosPitäler bringt ihnen selten Retftmg.
Trotz peinlichster Aufmerksamkeit und größter Reinlich-
keit gelang es bisher nicht, die Kindersterblichkeit in den
Spitälern auf weniger als 56 Prozent herabzndrücken.

Es bahnt sich nuii zur Zeit eine gründliche Reform
auf diesem Gebiet ihren Weg. Diese besteht in der
Bereinigung eines Wöchnerinnenasyls und einer Wärter-
innenschule mit der Säuglingsheilstätte, wie sie zuerst von
Prof. Schloßmann in Dresden ins Leben gerufen
tvin-de. Die 'bestän'dige Anwesenheit von gesunden Am-
wen, je eine für höchstens drei kranke Säuglinge, er-
Möglicht dort eine zweckentsprechende Ernährung, bei sehr
Iahtreichem Wartepersonat, je eine Wärterin für höch-
stens drei kranke Säuglinge verbürgt einc sorgfältigs
Pflege und Reinhalftmg der klemen Schützlinge. Die
kranken Sänglinge werden in modernen Kinderhospitä-
kern grundsätzlich nur mit Frauenmilch ernährt. Jn
Dresden entfallen aus 30 kranke Säuglinge 12 Ammen,
thelche mit ihren Kindern aufgenommen werden. Auf
E>je Pslege der 42 K'inder kommen 27 Wärterinnen und
ksiie Oberin. Me Kosten werden gedeckt durch die Ein-
flahmen aus Ammenvermietung nnd aus Verpflegungs-
aÄträgen seitens der Ettern, abgesehen davon verursacht
^in Teil des Pflegerpersonals nur geringe llnkosten, in-
^ein dasselbe seine Ausbildung als Kmderpslegerin, even-

tuell auch als Kindermädchen in 'der Anstalt erhält. Die
Anstatt sorgt sür die Kinder auch nach. der Entlassimg
weiter, die Ammenkinder werden von ihr aus in Pf'tege
gegeben und überwachft die kranken Kinder ebenso wie
die Amnienkinder, erhalten von der Anstalt in dem
llmfangs, tvie es' zwecknräßig erscheiift, weiter ihre Nah-
rung geliefert. Es ist klar, daß dädurch — das heißt
durch eine dauernde Fürsorge für 'die in Außenpftege be-
findlichen Kinder — das Krankenhaus schon früh wieder
von der Jnnenpflege vieler Kinder entlastet wecken kann
nnd ein viel nachhaktigerer Erfolg erzielt wird, als es
sonst möglich wäre. Bemerkenswert ist, daß in Dres-
den jeder Liter Fraueiimilch, der den tranken Kindern
geboten wird, im Durchschnitt 5,23 Mark kostet, doch war
der Gesamterfolg ein so vorzüglicher, daß die Sterblich-
keit 'der Kinder nicht über 26 Prozeift stieg.

Die ungeahnt guten Resultate, die man mit dem
Säuglingshospital in Dresden und auch in Straßburg
erzielt hat, werden hosfentlich Anlaß geben, daß man
auch anderwärts dem Problem der Säugliiigsbehand-
lung recht bald näher tritt. Möchten bald andere Groß-
städte auf 'dem Wege solgen, der in diesen Städten rascb
und sicher zum Ziele führte.

Die in Heidelberg eingerichtete Abteilimg für
Säuglinge in der Luisenheilanstalt ist noch zu
jung, um die Prozentualen Erfolge feststellen zu können,
wir werden darüber später berichten.

Wearys MordpokeLpedition aufgefnnden.

Nach einem ans Newyork übermittelten Teleg,ramm
wurde der Nordpo'lfa'hrer Peary bon der nach ihm

ausgesandten Hilfsexpedition aufgefunden und befmdet
sich jetzt anf dem Rückwege. Peary telegraphierte aus
der Chateau-Bay in Labrador, sagte jedoch nichts von
den Ergebnissen der Reise. — Damit findet ein Untsr-
nehmen seinen Abschluß, das in den letzten Jahren dis
wissenschaftliche Welt viel beschäftigt und zu manchen
Kombinationen Anlaß gegeben hatte. R. Peary, ein
amerikanischer Marineingenieur, trat am 2. Juli 1898
mit der Dampsyacht „Windward" von Newyork aus die
Pokarsahrt an, mit dem Plane, das nördliche Grönlanb
zn erforschen und von da zum Nordpol vorzudringen.
Es war dies die sechste Nordpolfahrt, die Peary unter-
nahm. Die Expedition begann ge'wissermaßen mit einem
llnfall. An der Küste von Westgrönland mnßte sich
Peary einer Operation unterziehen, da ihm die Zehen
eines Fußes erfroren waren. Dvs war im Frühling
1899. Zwei Jahre vergingen daim, ohne daß man von
der Expedition etwas vernahm. Dieses Ausbleiben
der Nachrichten veranlaßte die Gattin des Forschers^
ihn mit ciner Hilfsexpedition aufzusuchen. Die kühne
Fran haüe Glück. Sie fand den Gesuchten, überwinterts
niit ihm auf Cab Sabina und kehrte daim in die HeiiNat
nach Newhork zurück, wo sie Ende August 1901 eintraf.
Peary setzte inzwischen seine ForschungM im hohen Nor-
den fort und wieder vergingen Monate, ohne daß eins
Nachricht von seiner Expedition eintmf. Jn den letzten
Wochen ging man in Amerika daran, eine neue Expe-
dition znr Aufsuchung 'des Forschers auszurüsten.

Nun kehrt Peary wieder in dis Heimat zurück.. Ob
dic langwährende Reise seine große Hoffnungen erfüllt
hat? ....
 
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