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Heidelberger Zeitung (44) — 1902 (Juli bis Dezember)

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Nr. 256-280 (01. November 1902 - 29. November 1902)
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Donnerstag, 6. November 1902.

Grftes Blatt.

44. Jahrgang. — ^ 260

»rscheint täglich, Sonntags ausgenommen. Preis mit Familienblättern monatlich 60 Psg. in's Haus gebracht, bei der Expedition und den Zweiganstalten abgeholt 40 Pfg. Durch

die Post bezogcn vierteljährlich 1.35 Mk. ausschlietzlich Zustellgebühr.

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an bestimmten Tagen wird keine Verantwortlichkeit übernommen. — Anschlag der Jnserate auf den Plakattafeln der Heidelb. Zeitung und den städt. Anschlqgstellen. Fernsprecher 82.

Dentsches Reich.

— Der R e i ch s I e m iii issa r für die Welt-Aus-
stelluiig iu 2 t. 2 o uis , Geh. Ober-Regieruugsrnt Le-
wald, ist am 5. d. Rt. dortbin abgereist, uiu die Vor-
bereituugsarbeiteu sür die Bcteiligung Deutschlauds au
der Aussiellung eiiiziileiteu. Rach seiuer Ende Dezember
erfolgeudeu Rücktebr wird das Bureau für die Aus-
steüung in Beriin eingerichtet werden. Es einpfiehlt sich,
mit Anfragen wegen der Ausstellung und insbesondere
niit . etwaigen Aiiiiieldiiiigen zu warteu, biS die Er-
richtung des Ausstettiiiigsbureaus anitlich bekannt ge-
gebeu wird.

— Von dem „Kompromitz" in der Zolllariffraxc
ist es in diesen Tagen merkwürdig still geworden, aber
gleichwohl kann man mit Sicherheit annehmen, daß die
vertraulichen Besprechungen nicht abgebrochen find. Am
Dienstag wurde im Reichstag erzählt, daß der Abg. Bachem
zum Reichskanzler berufen worden sei. Das ist jedenfalls
klar, daß die Mehrheitsparteien so bald als möglich stch
über einen gangbaren Weg zu verständigen suchcn, um den
Zolltarif aus dem Sumpf, in den er zu geraten droht, zu
rctten; der Ausgang der Dienstags-Sitzung dcs Reichs-
lags hat klargelegt, w o die eigentlichen Schwierigkeiten fur
die Erzielung eines positiven Ergebnisses liegen. Die
Führer der Parteien müssen unbedingt an die Parteidisziplin
appellieren und auf lange Zeit hinaus für ein beschluß-
fähiges Haus sorgen. Jn der konservativen Partei
muß die Neigung zur Verständigung unbedingt gewachsen
sein; das erklärt das auffällige Schweigen dcr
„Kreuzztg." gegenüber den Anzapfungen der rein agrarischen
Organe.

— An Stelle des uüt dcm Charakter als Wirklicher
Geheimer Rat verabschicdeten Präsidentcn dcs Patentamtes
v. Huber wurde der Geheime Oberregierungsrat nnd vor-
tragende Rat im Reichsamt des Znncrn, Hauß, zum
Präsidentcn des kaiserlichen Patenlaintes nnter Verleihung
des Charakters als Wirkl. Geheimcr Oberregiernngsrat
ernannt. _

Aeutscher Weichstag

Berlin, 5. Novembcr.

Tie gestern abgebrochene Dcbatte über das Kartell-
wesen wird bei ziemlich gnt besetztem Hause fortgesetzt.

Mg. Dr. M ü l l c r - S a g a n (freis. Volksp.) erklärt,
seine Partei wcrde im Fallc der Ablehnung des Anlrages
Albrecht für den Anirag Karth stimmen.

Abg. Graf Kanitz (kons.): Er beteilige fich ungern zum
zweirenmale an der Debatre, deren Fortsctzung geradezu Ob-
struktion bedeute. Die Mehrheit warte nur auf ein üeschlutz-
fähiges Haus, um der Diskussion ein Ende zu machen. (Hört,
hörtl links.) Die cinfache Verlängerung der Handelsvcrträge
auf 12 Fahre sei undenkbar. Mit den bestchenden Handelsver-
rrägen fortzuwirtfchaflen, sei ein Ding der Unmöglichkeit.
Um Zuständen wie der gegeuwärtigen Krise vorznüeugen,
brauche Deurschland cinen neuen Tarif und neue Verträge.
Nur rin Teil der Kartelle habe eine wirtschaftliche Berechtigung.
Redncr tritt schlietzlich für die Ablehnung des Antrages Al-
brecht ein.

Abg. Stadthagen (Toz.) bespricht in zwcistündigen
Ausfühiningen, bci dcrcu Beginn die meisten Abgeordncten den '

Saal verlassen, die Willkür der Zollüchörden, gegen die ein
mirksamer Rechtsschutz aufgestellt ivevden müsfe.

Es wird mitgeteilr, datz Abg. Singer («oz.) nameniliche
Abstimmung üüer den Antrag Albrechr üeautragt hat.

Abg. Broemel (freis. Ver.) sprichi im Sinne des An-
trages Albrecht.

Sraaissekretär Freiherr v. Thicl m a n n: Der Weg, den
dcr Antrag vorschlage, sei schwerlich der richtige. Dic gcricht-
liche Entscheidung sei doch sehr umständlich und die Sachver-
ständigen, die die Urteile üer Gcrichte bccinflussen, seien noch
viel häufiger uneinig als Professorcn uud Richter (Heitcrkcit).
Die gewünschte Einheitlichkeit in Zollsachcn werde grötztenieils
bereits durch die Zollauskunftsstelle bcwirkt, dic vor ürci Jahrcn
geschassen wurde und sich in vielen Fällen bcwährte.

Abg. v. D z i c m b o w s k i - P o m i a n (Pole) begrünöet
einen Unterantrag, wonach bei Klagen, durch die die Entschei-
dnng dcr Zollbehörden über einen Eingangszoll, bczlv. desseu
Höhc angcfochten werden kann, nicht wie nach Antrag Albrccht
das Landgericht des Bezirks, in dem die Ware eingcführt wird,
zuständig sein soll, sondern das Landgcricht im allgemeincn.

Abg. B a s s e r m a n n (natl.) : Scinc Partei stimme für
den Amrag Albrecht gemätz dem Standpnnkt, datz an die Stelle
dcs Verwaltimgsverfahrens das Gerichtsvcrfahrcn trcten
müssc. Allcrdings werdc sie bei der dritten Lesung' den Antrag
auf seine Einzelheiten prufen.

Abg. Singcr (Soz.) zicht den entsprcchcnden Teil des
i Antrags Albrecht zu Gunsten dcs Antrags v. Dzicmbowski
! zurück.

Ter Antrag Albrccht mit diesem Amcndcment ivird hierauf
j in namentlichcr Abstimmung mit 131 gegen 112 Stimmcn bci
i einer Stimmenthaltnng abgelehnt.
j Weitcrbcratnng morgen 12 Uhr.

! ^

Baden.

- Wie Karlsruher Mättter mitteilen, tvird dcr
Ehcfrcdakteiir dcr „Badis-chen Landeszeitnng", Herr von
Eckard, Anfang nächsten Iahres nach Berlin übersiedeln
und die Chefredaktion der „Bertiner s>leiiesten Nachrich-
teii", des Organs des Zentratverbandes deutscher Jndu-
striellen, übernehinen.

— Dcr „Volkssreund" klagt sehr darüber, daß mit
dein neiien Vorstand der F a b r i k i n sp e k t i o n ein
Lystemwechsel erfolgt sei, dnrch den zerstört werde, was
der verstorbene Wörrishofer aufgebcmt habc.

— Die auf deu Unte r richt bezüglichen Steüen
in deiii H i r t e n s ch r e i b e n der B ischöfe lauteu
wie folgt:

„Mit ReHt sieht daruni sowohl die kirchliche Auto-
ritat als auch das gläubige Volk eiue Verlehung
heiliger Rechte vor allem darin, daß das Recht der
Kirche auf die Erteilung des Religiousuntcrrichts in
F-rage gestellt wird, indem die staatliche Gewalt an
erster «telle diese Sorge sich beilegt. . . Aber auch
üadurch würdeu diese Rechte verlctzt werden, wenu
das, was der Religionsunterricht aufbaut, durch den
übrigeu Uiiterricht wieder niedergerissen wird . . .
Unser Ziel läßt sich mit Erfolg jiur durch Einheit-
lichkeit der Erziehung und des Unterrichts erreichen,
imd dafür Lieten n u r die k o n f e s s i o n e l I e n
Schiilen eine sichere Gewähr."

Also von der Dorfschule bis zur Uuiversität will die
katholisch« Kirche bie Konsessiouen scheiden, lvon der
Dorfschule bis zur Universität will sie es seiu, die da-
rüber entscheidct, was auf deni Katheder gelehrt werden
darf, nicht die Religion allein, sondern ebenso die Natnr-
wissenschaften, Geschichte, Litteratur, kurz !n allen welt-

Kin schweres Unglück in Wcrvyork.

ewyo r k, 5. November. (Frkf. Ztg.) Der Zei-
tungsbesitzer Hear st hatte aus Anlaß der Feier seines
Wahlsieges und desjeiiigeu der demokratischen Partei in
der Ltadt Newyork iu uimüttetbarer Nähe des Madison
Square Garden große Lstengen Feuerwerks-
körper aufstapelu tasseu, die um 10 Uhr abends aus
unbekannter Ilrsache Plötzlich e x p l o d i e r t e u. Die
Folge war eine eutsetzliche Katastrophe, denn zwölf
Meusche n wurdcu iu Stücke gerissen, während zwei-
Undachtzig Personen schwere Verletzungen davontrugen.
Der Platz war von einer dichtgedrängten SNenschenmenge
uinlagert, etwa oierzigtaufend Personen, die sich dort
Kopf an Kopf zusanimendrängten. Als die Explosion
krsolgte, bemächtigte sich der Menge eine imgeheure Pa-
n>ik, wetche die Verletzung vieler anderer zur Folge hatte.
Die Polizei rückte mit 500 Mann an nnd fperrte den
Plotz ab, worauf die Verletzten in die Hospitäler ge-
^racht und zwölf Verhaftnngen von Personen, welche die
Dboraufsicht über das Fenerwerk führten, vorgenommen
ivurden.

London, 5. N'ovember. Dem Bureau Reuter
Mrd aus Newyork gemeldet: Viele Tausende von
Lersonen ivaren in Bkadison Sqnare versammelt, nm
Wahlresultate zn sehen. Am Rande des Madison
^lluare, nach der Madison Avenue zu, waren Feuer-
rrkskörper in drei Grnppen ausgestellt; bei jeder
^ruppo befanden sich zwanzig mit schweren Bomben
«illadene gußeiserne Mörser. Als die erste Fenerwerks-
MffppH angezündet wurde, fiel ein Mörser nm und schoß
'bine Bombe in die dichteste Menschen-

menge h i n e i n. Die Bombe explodierte und
warf Menschen in Haufen nieder; die Erschütterung warf
ferner die ganze Feuerwerksgruppe nm, und eine Salve
von Feuerwerk schoß in die Menge hinein. Gleichzeitig
entzündete sich die zweite, hundert Fuß entsernte Feuer-
werksgruppe, deren Geschosse ebenfalls in die Menge
hineinflogen. Einen Augenblick später explodierte die
dritte Gruppe in ähnlicher Weise. Bei der Panik, die
nun unter den Tausenden entstand, herrschte die denkbar
wildeste Verwirrung. 16 Personen wurden in
Madison Avenue gefunden; einige waren fast ganz in
Stücke zerrissen. Alle Ambulanzen der Stadt wurden
aufgvboten.

London, 5. Nov. Wie der „Eveinng Ncws" aus
Newyork gemeldet wird, sah Madison Squqrc nach
der Explosion wie ein Schlachtfcld aus. Die
Menschenmasse, welche die Ankündigung der Wahlresultate
sehen wollte, war so groß, daß dic Polizisten sich einen
Weg dnrchhauen mnßten, um zu den Verlctzten zu kommen.
Einige von dicsen waren hinter dic Bänkc im Park ge-
krochen, nm nicht von der Menge getrcten zn werden. Die
Explosion hat auch sonst viel Schaden angerichtct; viele
Fenster zerbrachen.

Kleine Zeitung.

— Hochschulnachrichtm. München, 4. Nov. Dr.
Max Gruber, Hofrat und bisher ordentlicher Professor
an der Universität Wien, wurde für das Fach der Hygiene
und Bacteriologie an die Universttät München berufen und
zum Vorstande des hygienischen Jnstituts ernannt. — Wie

lichen F-ächern. Wir meinen, das zeigt ausreichend, daß
ein endgiltiger Friedensschluß des Staates mit der katho-
lischen Kirche für alle Zeiten eine Unmöglichkeit bleiben
wird.

Bavern.

München, 5. Nov. Zwischen dem Ministerpräsidenten
Grafen Crailsheim und dem preußischen Eisenbahn-
minister Budde wurde gestern und heute die Frage der
Fortführung der Mainkanalisation von Offen-
bach bis Aschaffenburg mehrfach eingehend besprochen. Einst-
weilen verlautet bloß, daß stch nach jeder Richtung ziemlich
vollständige Uebereinstimmung der Anschauungen
ergab; irrig ist dagegen, wenn norddeutsche Blätter von
festen Abmachungen bcrichten; sowcit ist die Sache nicht
gediehen, obwohl ihre Aussichlen günstigec sind, als man
noch bis vor kurzem annahm. Die zeitweilig unterbrochenen
Verhandlungen zwischen Preußen und Bayern werden ihren
Fortgang nehmen. Was Preußen hinsichtlich Hanaus zu
thun gedenkt, nachdem die Stadt dcn kostspieligen Hafenban
abgelehnt hat, ist hier nicht bekannt. Jn den Gesprächen
des Ministers Budde mit den hiesigen Rcgierungsvertretern
soll auch der demnächstige Uebergangderpfälzischen
Bahnen in den bayerischen Staatsbetrieb erwähut
worden sein. Dabei erklärte Minister Budde, Preußen
denkc nicht aneineEisenbahngemeinschaft
mit der Pfalz.

München, 5. Nov. Die „Münch. Neuest. Nachr."
schreiben: Der preußische Minister Budde hat heute noch-
mals mit dem Ministerpräsidenten konferiert. Wie wir
hören, spielte in der Unterredung die Main-Neckar-
bahn (?) eine wichtige Rolle. Budde reiste um 4.55 Ubr
uach Stuttgart weiter. Der Minister hat hier in maß-
gebenden Kreisen den Eindruck hinterlassen, daß er die gu-
ten Beziehungen feiner Vorgänger zum bayerischen Ver-
kehrsministerium erhalten und befestigen und mit diesem in
engcr Fühlung blciben wird.

Braunschweig.

B r a u n s chwei g, 4. November. Der hiesige Dis-
ziplinargerichlshos verhandelte heute gegen den Landge-
richtspräsidenten Dr. Dedekind wegen des bekannten
welsischen Protestes gegen dre Denkschrist ÄeA
istaatsministeriums, das heute deni von der Verteidigung
in letzter Verhandlung gestellten Antrag, behufs Vorle-
gung diplomatischer Aktenstücke, zwischen dem früheren
preußischen Gesandten Prinzen Zjsenburg und dem da-
maligen brannschweigischen Staatsminister Schnlz ge-
wechselt waren, nur teilweise zustimmte. Das Bdini-
sterium genehmigte nämlich nur die Vorlegung des
Schreibens von Minister Schnlz, in dem Verwahrung
eingelegt wird gegen die Prenßischen Wünsche betrefss
der Ansprüche des Herzogs von Cnmberland. Das llr«
teil lantete auf Bestätigung des llrteils erster Jnstanz^
das tn einem Berweis bestand.

Aus der Kartsruher Zeitunss.

— Seine Königliche Hoheit der Grotzherzog habcn
dcn nachgcnamllen Königlich Preutzischen Ofsizieren und Mili-
tärbcamten dcn Orden vom Zähringer Löwen verliehen und
zivar: das Rittcrkreuz erster Klasse: dem Major Koiistantin
v. Attrock im Grotzeu Generalstabe; das Ritterkreuz erstec
Kkasse mit Eichenlaub: dem Oberstleumant a. D. Ludwig

eine Versügung des preußischen Kultusministers vom 30. Jul ^
an die Universitätskuratoren hervorhebt, haben die Ver-
handlungen zwischen den beteiligten Bundesregierungen
über die einheitliche Regelung der philoso-
Phischen Doktorpromotion zur Verständigung übec
bestimmte Grundsätze geführt, welche bis zum 1. Oktober
d. I. zur Durchsührung gelangen sollten. Es handelt sich
dabei lediglich um Mindesterfordernisse. Festgesetzt wurde
u. a., daß der Doktorgrad nur auf Grund einer durch den
Druck veröffentlichten Dissertation und einer mündlichen
Prüfung verliehen werden darf. Dic Zulassung zur Promotion
ist an den Nachweis der Relfe einer deutschen neuiiklassigen
höhern Lehranstalt und eines dreijährigen Universitätsstudiums
zu knüpfen. Die Zulässigkeit von Ausnahmen von diesein
Erfordernisse ist durch die Promotwnsordnung zu regeln
und möglichst zu beschränken. Die Gleichmäßigkeit der
Zensiermig ist anzustreben und thunlichst in der Weise zu
regcln, daß nur folgende Prädikate erieilt werden: bestandcn
rits, gut 6UM laucktz, schr gut MgKUL tzum laucktz, aus-
gezeichnet suiuwa ouru luuäe.

„ Bertiii, 4. November. Heute wurde vor der hie-
ftgen Otrattammer gegen den frühereu demokratischen
Reichstagsabgeordneten von Münch wcgen Belei-
d^rgnng des württemberg. Ministers vo»
V ischek und anderer Beamten und Behörden durch
einepLchrist verhandelt; v. Münch ist Lekanntlich srüher
durch Bejchluß eines württembergisck)en Gerichts wegen
Geisteskrankheit entmündigt worden, er tieß sich dann
in den preußischen Staatsverband ausnehmen und zog
nach Preußen, wo er nicht als geisteskrank behandelt
 
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