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Heidelberger Zeitung (44) — 1902 (Juli bis Dezember)

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Nr. 177-202 (01. August 1902 - 30. August 1902)
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https://doi.org/10.11588/diglit.23861#0261

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FreilW, 8. August 1902. (^rstes Blatt. 44. Jahrgang. — ^ 183

E-ichcint täglich Sonnlags ausgenommcn. Preis mit Familienblättern monatlich 50 Pfg. in's Haus gebracht, bei der Expedition und den Zweigstellen abgeholt 40 Pfg. Durch dre Post be-

zogen vierteljährlich 1.35 Mk. ausschließlich Zustellgebühr.

ik uzcigenpreis: LO Pfg. für die Ispaltige Petitzeile oder deren Raum. Reklamezeile 40 Pfg. Für hiesige Geschäfts- und Privatanzeigen ermäßigt. — Für die Aufnahme von Anzeigen an bestimmt
vorgcschriebenen Tagen wird keine Vrrantwortlichkeit übernommen. — Anschlag der Jnserate auf den Plakattafeln der Heidelberger Zeitung und den städt. Anschlagstellen. Fernsprech-Anschlnß Nr. 83

Aie öadischen Kochschulen gegen die Zulassung
von WännerktöHeril in Maden.

Tie Abresse, welche vc»i üen Professoren der drei
badischen Hochschulen — den Universitäten Heidelberg
und Freiburg und der Technischen Hochschnle Karls-
rnhe —in der Frage der Einsiihrnng von Männcrorden
im Grotzherzogtnm Baden an den Grotzherzog gerichtet
und von ihm cntgcgengenommen wor'den ist, hat solgen-
den Wortlaut:

Turchlauchtigster Grotzherzog!

Gnädigster Fürst und Herr!

Tie bei der Verhandlnng der Zweiten Kammer über
die Zulassnng von Männerklöstern im Grotzherzogtnm
am 3. Fuli d. I. vom Herrn Minister der Instiz, des
Kultns un'd Unterrichts im öcainen der Regierung abge-
gebene Ertlärnng, sowie die Worte, die der Herr Mini-
ster am Schlntz dcr Debatte zu näherer Erläuternng der
Sachlage hinznsügte, haben dem Lande kund gethan, datz
die hohe Staatsregierung der Einführung von Männer-
ordcn zwar nicht grundsätzlich entgegen, wohl aber in
zweifelnder Erwägnng der objektiven Gründe begriffen
ist, von denen die Entscheidung einer so bedentsamen
Frage notwendig abhängt.

Enrer königlichen Hoheit 50jährige gesegnete Regie-
rnng hat die Welt daran gewöhnt, daß in unserem Baden
in wichtigen Augenblicken die ofsene Aussprache der
Gedanken anch ans einzelnen Krcisen des Volkes ein
gnädig prüfendes Gehör beim Herrscher findet. Tieses
glückliche Verhältnis ermutigt die Ilnterzeichneten, Eurer
königlichen Hoheit tren gehorsamste Professoren an den
drei Hochschulen des Landes, üie schon so viele Beweise
besonderen Vertrauens von ihrcm erlauchten Schützer
empfangen haben, zu nachstehendem unterthätigsten Be-
kenntnis.

Wir würden in der Nengründung von Männer-
klöstern, zu der die hohe Staatsregierung die ihr seit
mehr als vierzig Iahren gesetzlich zuslehende Genehmi-
gung bisher bcharrlich versagt hat, nach wie vor einen
Schritt erkennen, der uns im Hinblick auf die fernere
gedeihliche Entwickelnng nnseres öffentlichen Lebens mit
ernster Besorgnis erfüllen müßte. Nach nnserer Ileber-
zeugung ist das Bedürfnis keineswegs dargethan, irgend
ein wirklichcr i>ciitzen änßerst nngewiß, jedenfalls ver-
schwindend gering gegenüber den mannigfachen, nach ge-
schichtlicher Erfahrung nnr allzu wahrscheinlichen Nach-
teilen einer jinstitntion, die nnsercm Lande dank der
Entschließung Karl Friedrichs seit einem Jahrhnndert
völlig fremd geworden ist. Tie Arbeit der seelsorge
liegt in der bcwährten Hand- eines geistlichen Standes,
der mit Hingebnng seines Amtes wartet ; andere Dienste
pflegsamer Natnr leisten neben der Kirche gern un'd
reichlich Staat und Gesellschaft. Im 'langen Lanfe
mühevoller Iahre hat das weise Regiment Enrer könig-
lichen Hohcit, dem veränderten Zeitgeist weit entgegen-
kommend, wie zwischen Staat nnd katholischer Kirche, so
zwischen den verschiedenen Konfessionen sclbst den Frie-
den leidlich hergeslellt: die schon heute ange'sichts der als
möglich erwarteten Neuerung rings im Lan'de anfstei-
gendc Erregnng beweist, datz die Zulassnng von Männer-
klöstern solchen Frieden nicht etwa befestigen, sondern
erschüttern wüvde.

Tiese Gründe mögen in unserer Aeutzerung vielleicht
eine subjektive Färbnng zeigen, von deni erleuchteten Er-
messen Enrer königlichen Hoheit wie von der Einsicht der
hohen Staatsregierung erhoffen wir die Erkenntnis und
Würdignng ihres objektiven Wertes.

Enrer königlichen Hoheit nnterthänigste, treu gehor-
samste

Heidelberg, Freiburg i. B., Karlsruhe,
den 30. Juli 1902.

Prosessoren der R n p e r t o - C a r o l a zn H e i d e I
berg:

(Gez.): Gerhard Anschütz. I. Ar«old. H. Basser-
mann. I. Bekker. Karl Bezold. Wikhelm Braune. G.
Brödig. H. Bnhl. O. Crnsius. Theodor Curtius. Vinzenz
Czerny. Friedrich v. Duhn. W. Erb. K. Fischer. Max
Fürbringer. E. Gegenbaur. R. Gottlied. Ad. Hansrath.
A. Hettner. I. Hoops. I. Jannasch. Georg Jellinek.
Otto Karlowa. Kehrer. I. Knausf. E. Knoevenagel.
Leo Königsberger. A. Kossel. Emil Kraepelin. Th. Leber.
v. Lilienthal. Erich Marcks. A. Merx. Fr. Neumann.
A. Passom. E. Pfitzer. Friedrich Pockels. G. Quüicke.
Karl Rathgen. H. Rosenbnsch. Wilhelm Saloinon. Diet
rich L-chäfer. Schöll. R. Schröder. Henrh Thode. E.
Troeltsch. W. Valentiner. Oswald Vierordt. Max
Weber. Max Wolf. Ph. Wolfrnm.

Professoren der Al b e r t o - L n d o v i c i a n a zu
f Freibnrg i. B.:

(Gez.): Axenfeld. Ch. Bäumler. Baist. H. Beckendorf.
E. Bloch. A. Dove. Ernst Fabricius. Ludwig Gatter-
mann. Fr.^Graeff. A. Hegar. Otto Hense. Fr. Hilde
brand. F. Himstedt. Franz Keibel. H. Kiliani. Fr. Kluge.
P. Kraske. I. v. Kries. I. Lüroth. W. M'anz. R.
Merkel. G. Meyer. Fr. Oltmanns. Heinrich Rickert.
v. Rohland. G. Rümelin. Bernhard Schmidt. Richard
-Lchmidt. M. Schottelius. B. v. Simson. G. Stein
mann. Lndwig L-tickelberger. Thomas. R. Thurneysen.
August Weisniann. W. Wetz. Robert Wiedersheim. C.
Willgerodt. E. Ziegler.

Professoren 'der Technischen Hochschule
Fridericiana zu Ka rlsruhe:

(Gez.): E. Arnold. R. Baumeister. Benoit. Ärthur
Böhtlingk. E. Braner. Bunte. Engesser. C. Engler.
Graßmann. Haid. Haußner. Hausrath. Henn. K. Keller.
Klein. Hugo Knorr. Krabbes. M. Länger. Le Blanc.
Lehmann. Lindner. Mcidinger. U. Müller. O. Nüßlin.

N. v. Oechelhaeuser. Th. Rehbock. Schlerermacher. F.
Schnr. siefert. Teichmüller. Warth. Wedekind. Wein-
brenner. v. Zwiedineck-Südenhorst.

Anfgefordert zur Unterschrift warcn nnr die Ordina-
rien nnd etatmäßigen Extraordinarien, nicht dagegen
die übrigen antzerordentlichen Professoren, anch nicht die
Professoren, die dieses Anit nur im Nebenamt bekleiden.
Das Verzeichnis enthält sast sämtliche Prosessoren der
drei Hochschulcn mit selbswerständlicher Ausnahme der-
jcnigen der theologischen Fakultät der Universität zu
Freiburg. _

Weinimgsverschiedenyeiten im agrarischeu
Lager.

An die Nachricht von dem demnächstigen Ausscheiden
des Abgeordneten Freiherrn v. W ange n h e i m ans
dem parlamentarischen Leben und aus der Leitung des !

Bundes der Lanöwirte ist neulich bereits der Hinweis auf
M e i n n n g s v e r s ch ie d e n h e i t e n im agra.
rischen Lager geknüpst worden. Diese Aussassung
ivird nnnmehr bestütigt durch einen Artikel des Ber-
liner Bundesorgans, der „Deutschen Tageszeitung", dis
die dentsche Landwirtschaft znni Urteil dariiber aufrust,
welche Stellungnahme gegenüber dem Zolltarif die
richtigere gewesen sei, diejenige des Freiherrn v. Wangen-
heim, dcr den Standpunkt sestgehalten habe: „Wahrung
der für notwendig erachteten Parität zwischen Landwirt-
schast und Jndustrie" oder diejenige des Grafen Schwerin-
Löwitz (Kons.) nnd des Abgeordneten Herold (Zentr.),
„die nrsprünglich von der gieichen Forderung als einem
bestbegründeten Postnlat ansgehend, dann staffelweise
nnd ohne jede sachliche Nc'otivierung imnier weiter zurück-
gewichen sind — ohne, was heute doch bereits zu Tage
liegt, damit irgend einen anderen Ersolg zu erzielen als
dcn, datz bei allen Gegnern und bei der Regierung die
Meinnng erweckt worden ist, als häbe man von vorn-
herein unberechtigte Forderungen aufgestellt und ver-
treten."

Kine neue Keitiglumsfahrt.

Kaum hatte der Aachener Dom seine Reliqnien ver-
schlossen, da komnrt schon M.,-Gladbach, uin auch seiner-
seits die in seinem Gewahrsam befindlichen „Heilig-
tümer" anszustellen. Dabei wird wieder Karl der
Große zitiert, der ebenso wie seine Lieblingsstadt Aachen,
anch Lll.-Gladbach diese Andenken verehrt hat. Die neue
Schan soll vom 9. bis 19. Augnst dauern nnd folgends
Gegenstände umfassen: einen großen Teil des Tischtuches
anf wclchem Chrisllis das letzte Abendmahl mit seinen
Fiingern gefeiert hat. Viele Bruchstücke eines Kelches,
dessen der Heiland sich am letzten Abendmahle mit den
Füngern bedient hat. Ein Schüsselchen, desgleichen wie
vor. Ein Stück von dem Purpurkleide, in welchem
Christns von den isoldaten verspvttet wurde. Vier klei-
nere Teile von den Gewändern der heiligen Jungsrau
Nc'aria. Zwei kleinere Teile von den Kleidern des HI.
Johannes des Evangelisten. Partikeln vom Holze des
Krenzes nnseres Herrn und von anderen Leidenswerk-
zeugen. Teile von dem Tuche, welches das Haupt Christr
im Grabe bedeckte; von dem weitzen Kleide, in welchem
Christus von Herodes verspottet wurde und anderes
mehr, Man sieht, der llltramontanismus ist rüstig bei
der Arbeit.

Deutsches Reich.

— Das Reichsversicherungsamt hat in einer kürzlich
ergangencn Entscheidung den bereits früher vertrctenen
Standpunkt aufrecht erhalten, daß eine Ehefrau, die
mit einem wesentlichen Teile der von ihrem Ehemanne
übernommenen Arbeiten beschäftigt wird, zu dem Auf-
traggeber in ein verstcherungspflichtiges Arbeits-
verhältnis tritt, ohne daß mit ihr eine unmittelbare
Abmachung getroffen oder eine besondere Vergütung sür
ihre Leistlmgen ausgeworfen ist.

— Die Staatssch ulden beliefen fich nach „Hüners

Meine Zeitung.

— Vom 5. interuationalcn und 11. deutschcn Altkatho-
likcn-Kongreß. Bo n n, 6. Ang. Tie Tagnng des diesjährigen
intcrnationalen Altkatholikenkongresses begailn der
„Kölnischen Zeitnng: zufolge. gestern morgen nm 10
llhr mit einer Konferenz der Bischöfe Hollands, Deutsch-
lands, Oesterreichs und Amerikas im Sitzungszimmer
der Synodal-Repräsentaiiz. Die Konferenz nahm einen
Bericht über die Bewegung in Amerika entgegen nnd
oeschloß, 1903 eine Bischofskonfercnz in Oesterreich abzu-
ballen. Abends war offizielle Begriitznng im Hotel
Slern. Hentc morgen wurde der zweite Kongretztag
durch einen Festgottesdienst in der sestlich geschmiickten
altkatholischen Kirche erösfnet. An den Gottesdienst schlotz
lich unmittelbar die erste geschlossene Versammlung im
Taale der Lese- nnd Erholnngsgesellschaft. Den ersten
Antrag, „einen Ausschutz zn bilden zur Gründung eines
Gternationalen altkatholischen HilfSvereins" befürwor-
iete Pfarrer Krenzer- Kempten. Der Kongretz wählte
Aiien Fünseransschuß, der bis zum 1. März 1903 ein
^tatut ausarbeiten und den Bischöfen übergeben soll.
^-er zweite Antrag war fallen gelassen worden. Dcn
i'vilten Antrag anf Gründung altkatholischer Fünglings-
dereine begründete der Zentralpräses Egger-Zürich. Der
'ihtrag fand Annahnie. Daranf schlotz die Sitznng
wit einer eingehenden Besprechung der These „Bibel
lhid Natnr", sofern sie beide Gottes Wort sind, miissen
lwLreinstimnien" durch Professor Mülhaiipt.

Hanilüver, 6. August. Anf dem Schachko n-
5 l' e ß siel im Haupttnrnier .1 gestern die Entsche i-
^ung. Den ersten Preis von 600 Mark und zugleich

den Meistertitel im Teutschen Schachbund errang W.
John aus Berlin, den zweiten Preis von 400 Mark er-
hielt S. O. Bernstein, den dritten von 300 Mark Neu-
mann; der vierte nnd sünfte wurden geteilt zwischen
Kagan nnd Lcnssen, den sechsten erhielt Loman, den
siebenten Brodh, den achten Edelhcim, dann folgten
Mayer, Möller, Exner und Fahrini.

— Wien, 5. Aug. Der „Neuen Freien Presse" zu-
folge hat der Hofmusiker Christ, der auf einer Berg-
partie am Karersee den Tod fand, wahrscheinlich Se lb st-
mord begangcn. Er soll sich in eine schöne, reiche
Amerikanerin verliebt haben und sehr niedcrgedrückt gewesen
sein. Am Abend vor der Katastrophe habe Christ in einer
Gesellschaft im Hotel die Ansicht ausgesprochen, daß bei
Bergabstürzen und bei touristischen Unfällen irgend ein
markanter Ruf als Signal dienen sollte, um anzuzeigen,
daß Hilfe vonnöten sei. Als einen solchen Hilseruf schlug
er einen schrillen Schrei vor, ben er einige Male wieder-
holte. Jn dem Moment, als das Unglück erfolgte, hörten
nun seine Begleiter den schrillen Ruf von den Felsen
erschallen. Mit diesem Hilfcruf war cr in die Tiefe ab-
gcstürzt. Gleich darauf sahen sie einen Körper sich in der
Luft überschlagen. Auf welche Weise der Absturz statt-
gefunden, hatten sie nicht wahrnchmen können, denn Christ
war vorausgeeilt und plötzlich verschwunden. Schon
während des Aufstieges, als man bereits cin beträchtliches
Stück Weges zurückgelcgt hatte, machte Christ plötzlich die
Gesellschaft auf einen vorspringenden Felsblock aufmerksam
und behauptete, er sei wie ein Kreuz in die Luft hincin-
gezeichnet. Außer Christ konnte aber Niemand diese Wahr-

nehmung machen. Bon demselben Felsvorsprung, den der
Musiker als Kreuz bezeichnet hatte, war er dann beim
Abstieg abgestürzt.

— Die -lstronomischc Gesellschaft wählte Luiid zum Ver-
sammlungsort sür 1904.

— Paris, 6. August. Wcgen thätlichen Angriffs auf den
Advvkaten Barboux lvnrde der Prinz von Sagan heutc zii
500, scin Frcund dc Marilly zu 100 Francs Gcldbußc ver-
urtcilt. Durch Zcugen wurdc fcstgestellt, daß der Prinz, nach-
dem cr Barboux geschlageu, von dessen herbeigeeiltcm Diener
au die Maucr geschleudert wordeu ist. Strafmildernd wurds
angcnommcii, das; dcr Prinz in Empörung darüber, das; scine
Brant, Frau Tugast, zu Unrecht als das Modcll des BildcS
dcr Dame mit der Maskc bezeichnet worden war, gehandclt
habe.

.— Vcncdig, 7. August. Der Einsturz dcs Glockcu-
t u r m c s dcr St. S t c st' h a u s k i r ch e ist von Stimde zu
Stuude zu crwarteu. 30 Familicn aus dcr Umgebuug sind
ausquarticrt. Dic großc Mcrosiniglocke in dem Glockcnturm
konnte nicht gcrettet wcrdcn.

— Clfincsische Bildcrschrift. Bci dcn Chiuescn wird das
Wort „zankcn" durch zwci Fraucn ausgedrückt, die sich gegen-
überstcheu; dcr Ausdruck „Berlcumdung" durch drei versam-
mckte Damcn, das Wort „Gattin" durch eiue Matrone, die
mit eiuem alten Bcscu bcwaffnct ist. Das Schwcin wird anch
für das Wort „Wohnung" gc'braucht. Das fettc und rimde
Ticr, das allc Tugcudcn symüolisicrt uud als Zeichcn dcs
Ucberflusscs gilt, wird zn dicscm Zwecke uuter cinem Zclte
ruhcnd dargcstcllt.

— Ein Hochsommcrgedanke. Ein glänzcndes Beispicl für
die amcrikanische Bctricbsamkeit und Findigkcit licfert eiir
Farmer in Kaiisas, wclchcr cincn Plan cntworfen hat, wie die
Hoiiigproduktion in dcn Bcrcinigtcn Staatcn lcicht zu ver-
doppcln Ivärc. Er schlägt nämlich dcm Entomvlogcn dcs
landwirtschaftlichcii Tcpartemcuts in Washington, Dr, Ho-
 
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