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Heidelberger Zeitung (44) — 1902 (Juli bis Dezember)

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Nr. 203-228 (01. September 1902 - 30. September 1902)
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https://doi.org/10.11588/diglit.23861#0425

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Diensiag, 2. September 1902. Grstes Blatt. 44. Jahrgang. — 204.

Erscheint täglich Sonntags ausgenommen. PreiS mit Familicnblättern monatlich 50 Pfg. in's Haus gebracht, bei der Expedition und den Zweigstellen abgeholt 40 Pfg. Durch die Post be»

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vorgeschriebenen Tagen wird keine Verantwortlichkeit übernommen. — Anschlag der Znserate auf den Plakattafeln der Heidclberger Zeitung und den städt. Anschlagstellen. Fernsprech-Anschluß Nr. 83

Aie Woten in Kakizien.

Es ist ein Vardienst des nationalliberalen Abgeord-
neten Tr. eLattler, barauf hingewiesen' zu haben, wie
die Polen, wo sie sich in einer Machtstellnng besinden,
nndere Bölkerstämine unterdrücken und vergemaltigen.
Tie den Riithenen in Gälizien aufgenötigten KämPfe
gegen das Polentum rnüssen uns Deutschen in unseren
Ostmarken als lebendigste, eindringliche Warnung die-
nen, in die frühere Lässigkeit zurückzusinken oder dem
Polentum solche Zugeständnisse zu machen, die ein Er-
starken desselben bcfördern könnten. Tie Ruthencn in
Galizien find jetzt dnrch ihre Erfahrungen mit den Polen
gewilzigt und weisen die sogenannten Verständigungs-
vorschläge der Polen von ber Hand, da sie wohl missen,
dasz ein solcher Ausgleich nur zu ihrer Unterdrückung
durch die Polen führt. Das „Dilo", Organ der Ruthe-
nen, giebt daher folgende Erklärung ab:

„Es ist leicht begreiflich, daß die Polnifchen Politiker
und Führer es gerne sehen wollten, daß ihnen in der Un-
terdrücknng eines ganzen Volkes keine Hindernisse in
den Weg gelegt werden, es kann a'ber von uns nicht ge-
fordert werden, daß anch wir dies anerkennen. Das wird
anch der Staat nicht thun, dessen Jnteresse, wie auch un-
seres Volkes Jnteresse ungleich wichtiger ist als das In-
teresse der Cligue, die in Ostgalizien überhandgenomlmen
hat. Wenn die Polnischen Blätter bemerken, daß die
Polnischen Politiker die rnthenische Frage selbst lösen
und mit den Ruthenen sich schon selbst Rat wissen werden,
so rnüsscn wir darauf antworten, daß unsere Rechnungen
niit den Polen schon geschlossen sind. Die polnischen
Pülitiker mögen sich den Gedanken aus dem Kopse schla-
gen, als wollten wir je mit ihnen an die Lösung unserer
inneren Angelegenheiten schreiten. Die Zeit der Ver-
sicherungen brüderlicher Liebe und des mit ihnen Hand
in Hand gehenden, iminer stärkeren Druckes ist vorüber.
Durcy neue Versprechimgen lassen wir uns nicht be-
thören. Einer Perfidie schaut es ähnlich, wenn die Pol-
nischen Führer betoncn, sie würden sich nüt uns schon Rat
wissen. Wie, das zeigen gar zu gnt die letzten Ereignisse.
Auch darWer mögen sich die Herren Polen nicht täuschen,
daß sich unter den Ruthenen niemand findeii üürfte, der
ihnen die Hand zuin Ausgleiche bieten würde. Heute
steht das ganze rnthenische Volk in einer Kaiüpflinie,
und wenn es irgend ein Ruthene, ohne Nnterschied der
Partei, wagen sollte, zu desertieren, so mögen die Herren
Polen wissen, daß eineii solchen Nuthenen die Wogen der
nationalen Entrüstung und des nationalen Protestes
hinwegsegen würden. Die Jntervention der Zentral-
regierung verstehen wir so, daß wir nicht bloß wollen,
sondern es geradezu anstreben, daß der Staat in Gali-
zien Ordnung mache. Ob dies mit Wissen und unter
Mitwirkung der polnischen Repräsentanten geschieht oder
nicht, ist für uns ganz bedentungslos. Was wir an-
streben, ist die Begleichung imserer Rechnungen mit dem
Staate, der bisher seinen Pflichten gegenüber den Ruthe-
nen nicht gerecht geworden ist. Wenn die polnischen Po-
litiker auf friedlicheni Wege bei Jntervention der Regie-
riing im Lande Ordnung machen wollen, wohlan, es sei.
Wollen sie es nicht, so werden wir von unserem Kampfe
nicht ablassen, so lange der Staat in dieser oder jener
Weise seiiie Pflicht nicht erfüllt und uns aus dem Joche
in unserem Lande nicht befreien wird."

Von Polnischer Seite wurde dein Abgeordneten Dr.

s Sattler unter den leidenschaftlichsien persönlichen Aus-
! fällen und Angriffen gegen ihn bestritten, daß die Polen
^ von irgendwelchen Unterdrückimgsgclüsten gegenüber den
f Nuthenen beherrscht, sondern lediglich bcstrebt seien,

! brüderlich auf dem Fuße der Gleichbercchtigung mit dem
ruthenischen Volksstamm in Galizien zu lebcn. Die
obigen Ausführungen dcs „Dilo" bctvciscn aber anfs
deutlichste, datz Dr. Sattler in der Charakterisierung des
k Vorgehens der Polen gegen die Ruthenen kein Wort zu
- viel gesagt hatte.

i Deutsches Reich.

—^ Der Eindruck, den die P e r s ö n l i ch k e i t des
! K L n i g s von Italien auf die Männer gemacht,

Z die nijt der Leitung auswärtiger Angelegenheiten be-
traut sind, ist ganz vorzüglich gewesen. Man hat in dein
König von Jtalien eine Persönlichkeit keiinen gelernt,
die stch einer Reife erfreut, wie man sie bei Männern
in dein Alter Viktor Emänuels III. — der König steht
im 33. Lebensjahre — nnr sehr selten findet. Ucber
üie Angelegenheiten seines Landes, auf die cr wieder-
holt zu sprechen kam, erwics er sich vollkoiiiincn unter-
richtet, und es zeigte sich, daß er mit klarem 'Blicke die
Wkißstänbe erknnnt hat und zu beurteilen versteht, unter
deiien sein Land leidet. Das ist erfrenlich, aber es be-
rührt uns weniger, als die Stellung des Königs zu der
großen Politik, zu dem Derhältnis der europäischen Staa-
ten zu- und untereinander. Rückhaltlos hat sich der
König als treuer Anhänger der Politik bekannt, die von
seinem Vater und seinem Großvater Deutschland imd
i Oesterreich gegenüber verfolgt worden ist. Dcr König
von Jtalien ist nicht allmächtig, seine Regierung ist ab-
! hängig von den Strömungen, die das italienische Volk
^ beeinflussen und ihren Ausdruck in der Zusammensetz-
z ung der italienischen Kammer findcn, aber auch der
! konstitutionelle K'önig von Jtalien ist doch ein wichtiger
Faktor in der italienischen Politik, und seine Bedeutung,
sein Einfluß müssen darum nicht unterschätzt werden.
Aeußerungen, die der König in engeren Kreisen ge-
macht, lassen darauf schließen, daß er diesen Einfluß
aufbieten wird, um das Bündnis' aufrecht zu erhalten,
das Jtalien mit dem Dentschen Reiche und Oesterrcich-
llngarn verbindet.

— Der deutsche Botschaster in Rom, Gencraladjutant
und General der Kavallerie Graj v. Wedel, der, wie
gemeldet, bei der Anknnst des Königs von Jtalien in s
Potsdani den Schwarzen Adlerorden erhielt, ist, wie dis
„Magd. Ztg." erinncrt, der erste vormals hannover-
sche Offizier, dem der höchste Prenßische Orden znteil wird.
Gras von Wedel stcmd zunächst beim. Garderegimcnt in
Hannover, dann beim Reginiente Kronprinz-Dragoner
in Osnabrück, in dem er den Zng nach Langensalza mit-
machte. Nach 1866 kam er zn den Paderborner Husaren
un'd erwarb sich im Feldzuge 1870—71 als Adjutant
'der hessischen Kavalleriebrigade das Eiserne Kreuz 2.
Klasse. Später in den Generalstab versetzt, machte er
den russisch-türkischen Krieg 1877 im rnssischcn Haupt-
guartier mit, wurde dann Militärbevollmächtigter in
Wien, Kommandenr des 2. Garde-lllanenregiments, der
ersten Garde-Kavalleriebrigade und der Leibgendarmerie.
Kaiser Friedrich ernannte ibn am 22. März 1888 zu

seinem Flügeladjutanten. 1892 wurde er Gesandter in
Stockholin, dann Gouverneur von Berlin und hier-
anf deutscher Botschafter in Rom. Der Graf steht a la
suite der 2. Garde-llkanen.

— Die Herbsl parci ü e des Gardekorps am SamsLag
war an Stärke die größte Truppenschau, die bisher in
Gestalt einer Parade in Berlin zu sehen war. Schutz-
leute erschieneu Sonnabend Vormitlag in den Berliner
Schulen und erklärten den Leitern der Schulen, der Kaiser
ließe sagen, dieKinder sollten sofort
herauskommen. Auf dieses Gebot hin wurde über-
all der bereits begonnene Unterricht aufgehoben.

— Die Aeltesten der Berliner Kaufmannschaft haben be'
schlossen, beim Staatssekretär des Rcichsschatzamts wegen
vermehrter Ausprägung von Z e h n - M a r k st ü ck e n
vorstellig zu werden, da sich ein empfindlicher Mangel an
dieser Münzsorte herausgestellt habe.

— Der für den Sommersitz des Prinzen
Heinrich in Hemmelmark geplante Schloßbau nach
Entwürfen des Hofrats Jhne wird im nächsten Frühjahr
beginnen. Das Schloß wird am großen Binnensee, welcher
durch Dämme mit der Ostsee verbunden wird, erstehen und
eine wunderbare Fernsicht auf das Meer bieten.

Baden.

Der engere Au sschuß der N ationalliberalen
Partei wird nächsten Sonntag, den 7. September, vor-
mittags halb 12 Uhr, in Karlsruhe zusammentreten.
Zu der Sitzung sind anch die Abgeordneten der Partei
eingeladen. Es handelt sich um die Vorbereitung einer
Versammlung des Landesausschusses, die voraussichtlich am
Sonntag, den 14. September stattfinden wird.

— Der Satz Hansjakobsdie kathol. Kirchenbehörde
möchte sich nicht mit dem Bettelpfennig zweier
Klöster abspeisen lassen, kommt der Zentrumspresse durch-
aus nicht recht, denn es wirkt sehr ungünstig auf das
Publikum. So giebt stch nun der „Beob." die Mühe,
daran herumzudoktern und ihn mit Hilfe von dem, was
Hansjakob noch gesagt hat, auszulegen. Schließlich stellt
er als Hansjakobs eigentliche Meinung den Satz auf: die
Frage der Zulassung von Männerklöstern möge gründ-
lich und befriedigend gelöst werden; darum nicht zn w e-
nige und ohne Vexationen und Hindernisse. — Also mit
zweien und dreien ist es auf keinen Fall gethan.

L.6. Karlsruhe, 1. Sept. Der Zentrumsführer
Wacker gibt heute schon im „Bad. Beob." für die kom-
menden Landtagswahlen die Parole aus: Unter kei-
nen Umständen darf das Zentrum den Nationallibecalen zn
neuen Mandaten verhelfen! Das ist der alte Schlachtruf,
unter dem die Ultramontanen seit Jahren gegen die Na-
tionalliberalen zu Felde gezogen sind. Wenn dann nach
der Wahl ein natlib. Blatt konstatierte, daß das Zentrum
durch Stimmenthaltung oder gar, wie in Karlsruhe, durch
direkte Wahl einem Sozialdemokraten zum Siege verholfen
hat, dann wirftHerr Wacker mit „Lüge" nnd „Verleumdung"
um sich.

Pxeuße«.

Berlin, 1. Sept. Die soz ia l dem okra ti schx
Provinzialkonferen z für Berlin und die Provin^

Wom großen iniernationaken Motorwagen
Wennen zu Arankfurt a. W.

am 31. August 1902

(Spezialbericht der Heidelberger Zeitung.)

Vo. Frankfurt a. M., 31. Aug. Eincn glänzcnd'en Verlauf
nahm das vom Frankfurter Automobil-Club arrangierte
Motorwag e n - Renn e n, welches heute auf dem Frank-
furtcr Rennplatz am Forsthaus bei Niederrad stattfand. Tau-
sende nnd abertausende von Mcnschen, besonders aber die
Sportsmen, hatten sich eingefundcn, sodaß fast sänitliche Tri-
bünen bis anf den letzten Platz besetzt waren. Auch das schöne
Geschlccht war sehr zahlreich Vertveten und was das Raffine-
ment eincs Schne'iders und Nlodistin bezüglich der Toilette zu
bieten vcrmag» konnte man bei dieser Gelrgenheit sehen. Da
das Wlettcr Einsicht hattc, so konnten die Rennen einen unge-
störtcir Bcrlauf nehmen. 'Sie begannen pünktlich nm 3 Uhr.
Untcr den viclen Wagen, welche von allen Seiten herbei kamen,
waren am zahlre'ichsten die der^ Firma Opel-Darracg in
Rüssclshe'im. D'ie Motore dieser Fabrik zeichneten sich durch
uncrreichte 'Sch'nelligkeit aus. Nichts zu würischeii übrig lietzen
auch die Motorcn der Fahrzeugfabrik Eisenach. Lcider stcrrte-
ten von diescn abcr nur cin Zwlcira'd, mit welchem der 2. Preis,
soivic e'in Motorwagcn, mit welchem der 1. Prcis gcwonrren
wurde.

Nachstehend geben wir die Resultate der einzelnen Rennen:

Rcnnen Nr. 1, Klassc I: Motorz'weiräder (Gewicht
bis 150 Kilogramm). Offen für jcden Herren- uüd Bcrnfs-
fahrcr. Distanz: 3 Rnndcn — 1827 Meter. Prcise: 1 Ehren-
preis iin Werte von 150 Mk, 1 Ehrenpreis i. W. v. 100 Mk.
1 Ehrcnpreis i. W. v. 75 Mk., 1 Ehrenpreis 50 Mk. V'om
^tart fuhrcn acht Mann, von dencn der eiii'c schon nach einigen
hundert Metern das Rennen aufgab. Als Sieger gingen hervor:

Besitzer: Fcibrikat: Ard°- Zcit:

1. F. Rigaux, Lüttich V. Antoiiie fils L Cie., 2'/- 4 M. 44 S.

Lüttich

2. Fahrzeugfabrik Fahrzeugfabrik 2V2 5M. 54S.

Eisenach Eisenach

3. Opel, Rüsselsheim Adam Opel, IckF 6 M. 65 S.

Rüsselsheim

4. A.-G. Schwane- A.-G. Schwanemeyer 1°/< 6 M. 20S.

meyer, Aachen Aachen

Renncn Nr. 2. Klasse II: Voiturettes (Gew. bis
400 Klg.). Ofscn für Herrenfahrer nnü von diesen selbst zu
fahren; der Wagen mutz mit 2 Perfonen besetzt sein. Dift.:
3 Runden — 4827 Meter. Prrise: 1 Ehrenpreis i. W. v.
200 Mk„ 1 Ehrcnpreis i. W. v. 100 Mk„ 1 Ehrenprcis i. W. v.
50 Mk.

Besitzer: Fabrikat: UK- Z^it:

1. Adam Opel, Opel-Darracg, 8 5M. 54S.

Rüsselsheim Rüsselsheim

2. Adlcr-Fahrradwerke, Adlcr- Fahrradwerke 6 M. 20 S.

Frankfnrt a. M. Frankfurt a. M.

3. Ernst Hammler, Fahrzeng-Fabrik 8 6M. 45S.

Eisenach Eisenach

Rcnnen Nr. 3, Klassc III: L e i ch t e Wagcn (Gew. bis
650 Klg.). Offen für Herrenfahrer und von diescn selbst
zu steucrn. Der Wcrgen muh mit 4 Perfonen besetzt scin.
Dist.: 5 Runden — 8045 Meter. Preise: 1 Ehrenpreis i. W. v.
250 Mk„ 1 Ehrenpreis i. W. v. 150 Mk„ 1 Ehrenprcis i. W. v.
100 Mk.

Besitzer: Fabrikat: dftrde-

1. Direktor Pöge, Opel-Darracq, 12 9M. 57VV S.

Chemnitz Rüfielsheim

2. Adam Opel, desgl. 10 11M-12S.

Rüsselsheim

3. Carl May, desgl. 16 11M.46S.

Frankfurt a. M.

Remien Nr. 4, Klasse IV: Leichte Wagcn (Gew. bis
650 Klg.). Offen für Berufsfahrcr. Dist.: 5 Runden ---
8045 Meter. Preise in Bar: 1. 125 Mk„ 2. 75 Mk„ 3. 50 Mk.

Besitzer: Fabrikat: Z^t:

1. Fahrzeugfabrik Fahrzeugfabrik 20 8 Min.

Eisenach Eisenach 16V« Sek.

2. Adam Opel, Opel-Darracq, 12 10 Min.

Rüsselsheim Rüsselsheim 13V- Sek.

Bei diescm Rennen gingen nur 3 Wagen vom Start, von
welchen der eine nicht richtig funktionierte und dieser daI
Rcnnen aufgab.

Rennen Nr. 6, Club-Vorgabefahren. OffeN
nnr für Mitgliedcr des Frankfurtcr Automobil-Clubs. Zu-
lässig alle Wügengattungen. Dist.: 5 Runden — 8045 Meter«
4 Ehrcnprcise: 1. gcstiftet von ^Adler Fahrradwerke, Frank-
fnrt a. M„ 2. gest. von Herrn A. Stetzelmann, Franffurt a. M.,

3. gest. bon Herrcn E. Schürmann u. Comp., Hofjuweliere,
Frankftirt a. M„ 4. gest. von Herrn Las. Jos. Seligmann, Hof-
jnwelier, Frankfurt a. M.

Besitzer:

1. Max Bräiining,

Hanau a. M.

2. Heinrich Opel,

Rüsselsheim

3. Ed. Engler

4. Direktor Hans

Aschoff, Aachen
*) Direkt ab

Fabrikat:

Adler-Fahrradwerke
Frankfnrt a. M.
Opel-Darracg,

Rüsselsheim
Benz & Co.,

Mannheim
A.-G. vorm. Cudell
L Co„ Aachen
Start ohne Vorgabe.

Borgal'- Pferde-

inMetcr stärke:
1600 8

")

675

650

24

15

16

° Zeit:

8 Min.
38V« Sek.
9M.33S.

9M.37S.

11 Min.
27 Sek.

Rennen Nr. 6, Vorgabefahren für Herren-
fahre r. Von diescn selbst zu fahren. Zulässig alle Wagen,
wclche mit 4 Personen bcsetzt sind. Dist.: 8 Ruudcn — 12 872
Mctcr. Prcise: 1 Ehrenpreis i. W. v. 250 Mk„ 1 Ehrenpreis
i. W. v. 150 Mk„ 1 Ehrenpreis i. W. v. 100 Mk.
 
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