Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Heidelberger Zeitung (44) — 1902 (Juli bis Dezember)

DOI Kapitel:
Nr. 150-176 (01. Juli 1902 - 31. Juli 1902)
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.23861#0111

DWork-Logo
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Nähe befindliche Dampfbovt vercmlatzte, die Fahrtrichtung
SU ändern und auf den Ballon loszusteuern. Jedoch war
Hilfe nicht nörig, da vom Ueberlingersee her auf die Rufe
»er beiden Balloninsassen ein Motorboot hercmkam, in welchem
lich der König von Wiirttemberg befand. Nun sprang einer
der Jnsassen des Ballons ins Wasser und fand im Motorboot
aufnahme. Durch die Erleichterung des Ballons stieg dieser
dann wieder in die Höhe und landete bei Uhldingen.

Konstanz, 14. Juli. (An der Oberrealschule) da-
hier fand heute Vormittag unter dem Vorsitze des Grotzh.
Dberschulrats Herrn Dr. Waag das Abiturium statt. Sämt-
liche 6 Schüler der Oberprima erhielten nach der mündlichen
Prüfung, der eine viertägige schriftliche vorangegangen war,
das Zeugnis der Reife.

Aus Baden. Das 6. Schwarzwaldgau-Ver-
dands-Schützenfest findet am 27., 28., 29. und 30.
Juli zu Neustadt im Schwarzwald unter dem Protektorate
des Fürsten Max Cgon zu Fürstenberg statt. Gesamtwert der
Preise ca. 6000 Mark.

Kandel «nd Merkeyr.

Mannheim, 15. Juli. (Aktien.) Oberrh. Bank 120 — G.
Rhein. Creditbank 142.20 G. Rhein. Hypoth.-Bank 179.70 G.
Brauerei Kleinlein, Heidelberg 160 G. Schroedl'sche Brauerei.
Aktien 175.— G. Portland Zement Heidelberg 109.— B.

Uranlfurt. 15. Juli. Esfektensozietäl. AbendS 6'/« Uhr.
Creditaktien 214.50 b., Diskonto-Kommandit 185.10 b., Lombarden
18 b., Bochumer 192.80 b-, Gelsenkirchen 170.50 B. 40 G., Har-
bener 170.10 b.. Hibernia 172.75 b. G., Oberschlesische Eisen-
Jndustrie 118.75 b., Sürther Maschinenfabrik 36 20 b. G.,
Kupferwerk Heffe 82 b.» Elktr. Allg. (Edison) 170 b. G„ Elektr.
HelioS 20.80 b.

6'/. bis 6'/- Uhr: .

Die Abendbörse zeigte feste Haltung, namentlich waren
türkische Werte belebt und ansehnlich höher.

WasferztaudSnachrtchren

Neckar.

Heidelberg, 16., 1,19, gef. 0,01m
Heilbronn, 14., 0,53, gef. 0.01m
>ta«nhei«, 14., 4,35, gest. 0,04m

Rhein.

Lanttrbnrg, 15., 4.67, gef. 0,08w
Maxa«, 15., 4,78, gef.0,06w
Manuheim. 15.. 4,41, gef. 0,04w

Neueste Nachrichten.

Berlin, 15. Juli. Der Kaiserliche Gesandte v. Mumm
ist von Peking nach Nagasaki abgereist und wird sich über
Amerika nach Deutschland begeben, nachdem ihm ein sechs-
»onatiger Urlaub bewilligt worden ist.

Berlin, 15. Juli. Die antisemitische Versammlung, in
der Graf Pückler sprach, konnte gestern Abend mit
einigen Störungen zu Ende geführt werden. Sie war
stark besucht. Pückler hielt die übliche Rede, nur etwas
Milder und vermied so die polizeiliche Auflösung.

Berlin, 14. Juli. Ueber das Univ ersitätsstudium
der Frauen hat der Kultusminister eine neue Bcstimmung
getroffen, derzufolge Frauen, die ein Reifezeugnis oder ein
Lehrerinnenzeugnis nicht befitzen, fortan nur bei vollgültigem
Ausweise über die erforderliche Vorbildung und zwar nur
Ä seltenen Ausnahmefällen die Erlaubnis zum Hören der
Universttätsvorlesungen erhalten sollen.

Sankt Moriz (Graubünden), 15. Juli. Der Kurgast
Schmoller aus Berlin, der mit seinem Sohne eine
Gebirgstour unternommen hatte, ist gestern am Piz
Aosatsch im Oberegandin abgestürzt und hat lebens-
gefährliche Verletzungen davongetragen.

Wieu, 15. Juli. Der MorganscheSchiffahrts-
trust offerierte dem österreichischen Jndustrierate den Bau
Und Betricb von Schiffen in Oesterreich.

Brüssel, 15. Juli. Nach einer Depesche der „Reforme"
<Ms Spaa verschlimmerte sich der Zustand der Königin.
Die Festlichkeiten, an denen die Königin teilnehmen wollte,
Murden im letzteu Augenblick eingestellt.

Paris, 15. Juli. Zwischen Paris und Versailles wurde
im Eisenbahnzug Dr. Ordenstein überfallen und mit
rinem Küchenmesser in den Unterleib gestochen. Die Ein-
Kweide sind verletzt, so daß die Laparatomie nötig war.
Der Zustand ist fast verzweifelt. Der Attentäter ist der
25jährige Firmin Chabanieix aus Champagnac im Depar-

tement Haute Vienne, ein überzähliger Postbeamter, der
vor vier Monaten zur Disposition gestellt wurde. Die
Motive des Attentats sind bisher nicht festzustellen; doch
scheint die Abstcht eines Raubmords ausgeschlossen zu sein
und eher ein Racheakt vorzuliegen.

Sofia, 15. Juli. Entgegen dem Antrag auf Kürzung
der Zivilliste des Fürsten genehmigte die Sobranje
gestern die Zivilliste in der bisherigen Höhe. Auf eine
Anfrage in der Angelegenheit Serres erklärte der Minister-
prästdent, daß die Forderungen Bulgariens bisher unerfüllt
gcblieben sind.

Londo«, 15. Juli. Jn dem Krankenwagen, welcher
den König vom Buckhinghampalast nach der Bahn führte,
hatte auch die Königin Platz genommen. Die Ankunft
in Portsmouth erfolgte um 12 Uhr. Matrosen trugen
den König auf die Iacht. Die Schiffe feuerten den Königs-
salut; auf allen Schiffen im Hafen, die Flaggenschmuck
trugen, hatten die Mannschaften Paradeaufstellnng
genommen.

London, 15. Juli. Unterhaus. Auf eine Anfrage
Markhams, ob Lord Salisbury irgend eine Depesche
vom Prästdenten Krüger erhalten hat, welche nicht ver-
öffentlicht worden ist, erklärte Balfour: „Nein!"

Londou, 15. Juli. Marconi begab sich am 7. Juli
an Bord des italienischen Kriegsschiffes „Carlo Alberto",
das von Dover nach Kronstadt beordert war. Eine
Einrichtung für drahtlose Telegraphie wurde an
Bord genommen, um zu versuchen, wie weit es möglich sei,
auf der Fahrt mit Marconis Station in Poldhn in
Cornwall Verbindung zu unterhalten. Heute empfing die
hiesige Marconi-Gesellschaftder „Frankf. Ztg." zufolge ein
Telegramm von Marconi, das lautct: „Habe Telegramme
bis nach Kap Skagen in Dänemark erhalten und Siguale
bis nach Kroustadt. Alles durch die Offiziere des Schiffes
bezeugt." Die Marconi-Gesellschaft bemerkt dazu, Marconi
habe zur See schon auf weitere Entfernung telegraphiert;
dieser Versuch beweise aber, daß dazwischenliegendes Festland
die drahtlose Telegraphie nicht hindere. Marconni ist vom
König von Jtalien dem Zaren vorgestellt worden.

Loudon, 15. Juli. Der König überstand die Reise
nach Cowes, ohne Ermüdung zu zeigen. Er hat bereits
große ZufriedenhFit über die Veränderung ausgesprochen.
Das Wetter ist sehr günstig für die Genesung des Königs.

London, 15. Juli. Wie der „Standard" erfährt, wird
die Krönung am 9. August stattfinden.

New-Iork, 15. Juli. (Fraukf. Ztg.) Diecubanischen
Pflanzer organifieren eine Annexionsbewegung, die
in Washington lebhaften Anklang findet, wo man Haiti
und San Domiugo einschließen will.


ÜLnxtstr.

1SV

6rö88ts Luswgü! la

llvrrkll-ZcvirnK-Lakksrn,

(suAlisoüs §orm.)

Hauptstr.

1SV

ZpsriaigssvkStt ksinsi' k.slisi-w2l-sn u. ksisvsttskts«.

ül Münchcn, 16. Juli. Das oberbayerische Städtchen
Schliersee steht nach einem Telegramm des „Lokalanz."
in Flammen.

L London, 16. Juli. Reuter meldet aus Pretoria don
gestern: Nach dem Gefühle der Crleichterung, das die Ein-
stellung der Feindseligkeiten hervorgernfen hatte, macht sich
jetzt überall eine Reaktion bemerkbar. Die früheren National
Scouts, die sich aus Buren zusammensetzten, welche sich erge-

ben hatten, bilden den Gegenstcmd der Verfolgmrg und bitterer
Feindschaft seitens der Burghers, die bis zum Ende gekämpft
haben. Einige dieser National Scouts stnd sogar erschoffen
worden. Die feindliche Gesinnung ist so stark, datz die Bnrgher
grüne Abzeichen tragen, um sich von den National Scouts
und den Buren, welche während des Krieges den Treueid ge-
leistet haben, zu unterscheiden. Die Buren lassen in keiner
Weise erkennen, datz sie ihre Nationalität verloren haben und
tragen ihr Abzeichen ganz offen. Viele Burgher erklären,
sie seien durch falsche Darstellung der Bedingungen zur Ueber-,
gabe verleitet worden. Jn vielen Fällen werden Fnhrer von
den Burghers de's Treubruchs beschuldigt. Jn Transvaal sinb
die Schwierigkeitcn gröher, als in der Orcmjekolonie.

st London, 15. Juli. Oberhaus. Der Parlaments-
untersekretär im Kolonialamt, Earl Onslolv, beanwortet eine
Anfrage bezüglich der Answcmderung von Englündern nach
Südafrika. Er führt aus, dah die Regierung wünsche,
den Plan vo» Niederlassungen im großen Maßstab
zu verwirklichcn. Gcgenwärtig verftige die Regierung aber
nicht über ausreichendes Land, um die Ansprüche der südafri-
kcnnschen Polizeitruppen und der Deomanry zu befriedigen, die
^t»on anderen Auswanderern bevorzugt würden.

v Benedig, 16. Juli. Der Unterrichtsminister besuchte
gestern Nachmittag die Trümmerstätte auf dem Markus-
p l atzL, Ärssen dritten Teil die Ruine bedeckt. Die Tintoretto-
fchen Gemälde hofft man retten zu können. Der Rest der En-
ZrllHfignr an der Spitze des Campanile werden in San Marco
aufbewahrt. Die Kirche nnd der Dogenpalast sind in keiner
Weife beschädigt. Die für den Wtederaufbau des Turmes
rrnd der Loggia benötigte Summe wird auf 6 Millionen ge-
schätzt. Aus Jtalien und dem Auslcmde laufen bereits Geld-
mittel ein. Zahlreiche Frem.de find hier eingetroffen.

i Rom, 16. Juli. Der Agencia Stefani wird aus Kronstadt
von heute gemeldet: Der italienische Kreuzer „Carlo Alberto"
erhielt in der vergangenen Nacht die ersten sehr klaren De-
peschen mittelst drahtloser Telegraphie von der
Station Tololscn in C o r n w a l l i s. Es handelt sich um die
ersten Versuche auf eine Entfernung von 1600 englische
Meilen in gerader Linie über Lcmd. An der Aufstellung
der Apparate auf dem „Carlo Alberto" hatte Marconi in Ge-
meinschaft mit dem Schiffsleutnant Polari zehn Tage Icmg
fast unnnterbrochen gearböitet. Die Verfuche find von grotzer
Bedeutnng, weil ein neuer, vor zwei Moncrten von Marconi
erfundener Empfangsapparat versucht wurde, der so arbeitet,
datz der „Carlo Alberto" die Depeschen empfängt, ohne datz
es den drahtlose» Stationen an der englischen Küste gelingt,
sie anfznfangen. Der neue Empfangsapparat crrbeitet bei
Nacht besser als bei Tag; doch hat Marconi auch ein Jnstru-
ment erfunden, das Tag und Nacht gleichmätzig arbeitet. Mccr-.
coni hat Schritte zur Errichtung einer Station in Jtalien
unternommen, die mit Englcmd, Kcmada, den Vereinigte»
Naaten und Südamerika in Verbindung treien soll. Marcrmi
glaübt, datz es ihm nächstens gelrngen werde, um die Erde
zu telegraphreren.

Vercmtwortlich für den redaktionellcn Terl F. Montua, für de«
Jnseratenteil Th. Berkenbusch» beide in Heidelberg.

KUeMMilLMmer

Nunä- u. Luku^ä886r

Lötat, Nosmi», Ockol, 8tomatol.

2aIinpS8t» iiiitl Xiiiinpulvoi'

vsrsobisäsvsr Lrt.

6«upki>.?6.üeiäe1^er'9.xckeMr9ö88.

Hilutmssslivlios IVettoi' sm 17. unck 18. luli.

(klsobckrnotc vsrbotou,

vis llsns I)sprs88ioll übsr 8obottiauck ist, vis srrvartst, norck-
ostwärts ßswullcksrt uock 1is»t irnt 7 >6 mm übsr Pspplallck uock
IVsstLlllllsllä. Lill Noobckrllok von 76t—768 mm bsaauptst siob
übsr Ostkrsnkroiob llrck cksm übrigsll Uittslsurops. Hm llsusr
lloekckrllok mit 766 mm übsr cksm biska^isobsu Oolks saobt siob
mit cksm ältsrsll Iloobckrllok ea vsroimgsll. Osmgsmäss rvirck
ckss trookslls llllck grösstslltoils boitsrs tVsttsr bsi varmsr Ism-

> xsratur sm Oollosrstgss uock I'roitag voob allckallsrn;
vsrsiveslto KsMttsrstörunxsn i» ckoa sückrvsstckölltsobso Osbistsu

> sivck aksr niobt allsgssvblosssll.

AmtS- ««d Krcls-Pcrkündigungsblatt.

Güterrechtsregister.

Eingetragen wurde:

^1° Auf Seite 404: Karl Josef
^dilhelm Morath, Sckreiner-
Aeister in Heidelberg und Elisa-
^etha geb. H uh u. Durch Ehevertrag
3. Juli 1902 ist die Errungen-
iSastrgemeinschaft gemätz 88 1519 ff.
^-G.B. festgesetzt. Dabei tft das in
L 3 des Ehcvertrags uäher beschriebene
^eibringen der Ehefrau, sowie alles,
dieselbe künstig noch durch Erb-
Mast oder Schenkung erhält, als ihr
"^orbehaltsgut erklärt.
z.2. Auf Seite 405: Wilhelm
?°°>fJäger, Kaufmann in Heidel-
Vk und Hedwig Henriette geb,
Lchlickum. Durch Ehevertraa vom
„-Juni 1902 ist die Errungenschafts-
LMeinschaft gemäß 881519 ff- B-G.B.
Mgesetzt. Dabei ist das in 8 2
Ehevertrags näher beschriedene
k^chringen der Ehefrau, sowie alles,
künftig noch durch Erbschaft,
7?chenkung oder Vermächtnis erhält,
s ihr Vorbehaltsgut erklärt.

Auf Seite 406: Ludwig

Bäcker in Heidelberg und

Zischer!

geb. Becke^ Durch Ehe-
y,«ag vom 30. Juni 1902 ist die
§8 i?§enschaftsgemeinschaft gemäß
1519 ff. B.G.B. festgesetzt.

Heidelberg. den 14. Jult 1902.

^Hrotzh. Amtsgericht.
Hrotzy. Amtsgerichl.

Den Nachlaß des
WaldhüterS Franz Josef
Lutz von Gauangelloch
betr.

Beschluß.

r. 11954. Auf Antrag deS Nach-

laßgläubtgers, Fretherrn von B-lten-
dorf, vertreten dnrch deffen Verwalter,
Ralschreiber K. Winkler in Gauangel-
loch, wird gemäß 8 1981 Abs. 1 B.G.B.
über das Vermögen des Walddüters
Franz Josef Lutz von da die Nach-
laßverwaltung angeordnet und Kanziei-
gehilfe Haas in Neckargemünd zum
Nachlaßverwalter ernannt.

Heidelberg, den 9. Juli 1902.

Dr. Höwig.

Zwangs-Bersteigerung.

Donnerstag. den 17. Juli 1902,
nachmittags 2 Uhr, werde ich im
Pfandlokal, Plankengaffe hier, gegen
bare Zahlung im Vollstreckungswege
öffentlich versteigern: 17 Äände Lexikon,
2 Betten, Schränke, Tische, Sofa's,
Kommode, 1 Pianino, 1 goldene Uhr,
4 Warenschränke, 1 Ladentheke,
80 Meter Seidenstoff, 50 Sonnen-
schirme, 5 Fässer u. s. n. mehr.
Heidelberg, den 16. Juli 1902.
Wunsch, Gertchlsvollzieher.

KlMrei Fnedrilh Ziegler

empfiehlt:

prima Klaschenöier

(hell und dunkel)

von 12 Flaschen an frei in's Haus
geliefert.

Ferner:

Kunst nnd Natureis

in allen Quantitäten._

Spediüou, LagerhauS,
Sammelladnng, TrauSport-
Berfichenmg

von Ch. Schwarzbeck,

Hauptftratze 42.

Wk-da«»rrScigkr»iii>.

Wir versteiaern am Mittwoch,
d«N 23. Inli 1902, nachmittags
5 Uhr am Kaltenbrunnen (zwischen
Kohlhof und Waldhilsbach:

1) Die Fundamentierung auf etwa
1200 m der im vorigen Jahr in der
Erdarbeit erstellten Strecke des Weges
WaldhilSbach—Kohlhof in 4 Losen.

2) Die Erdarbeit und Funda-
mentierung auf wciterer etwa 800 m
deS genannten WegeS in 4 Losrn.

VersteigcrungSbedingmlgen, Kosten-
voranschlag und Maffenberrchnung

Mnrick ^ass, 5aNIer L Isperier,

ÜLllMr. MVLÄGLSVGL'K ÜMpt8tr. ?8.

KI-088V8 LLKvr i« 8ämNl6i»6ll

^eise^rtikeln u. Lelier-(L1aren.

WM- praiupt »iiel KHtlL. "WW W

ÜIIs in msin ravli öinsolilagönliö -Vebsitsn wsellön «uoli naoß 1Vun80>i angoföetigt.

können auf unserem Geschäftszimmer
(Kettengaffe 12) eingesehen werden.
Heidelberg. den 16. s)uli 1902.

Städt. Forstamt:
Krutina.

Schlosser-Arbeiten.

Zum Neubau einer Wagenhalle für
die elektrische Straßenbahn soll die
Herstellung dcr eisernen Fenster in
Akkord vergeben werden.

Angebote hierauf nimmt die unter-
zeichnete Stelle bis zum
DienStag, den 22. Juli l. Js.,
vormittagS 9 Uhr,

entgegen, bei welcher inzwischen die
Zeichnungen und Bedingungen zur
Einsicht der Bewerbcr aufliegm.
Heidelberg, den 15. Juli 1902.

StädL. Kochbauamt.

Kettengaffe 12, H. St.

Wir bitte« nnsere verehrlichm
Leserinnm u. Leser, sich bei Ei«»
känfe«, Bestellungeu rc. stetS a»f
die Anzeigen iu der Heidelberger
Zeitung bernfeu zu wolle».

Der Berlag.
 
Annotationen