Heidelberger Zeitung (44) (1902 (Juli bis Dezember))

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wohnüngen mit Küche, Kochgas und
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naner Ansabe über Lage, Prels u. s. w.
unter I-. 6. an den Verlag d. Zeitung.

Kinl'adung

zur

öffentlichen Sitzung des Vürgerausfchuffes der
Stadtgemeinde Heidelberg

am

Dienstag, den 29. d. Mts., nachmittags 5 Uhr.

Hagesordnung:

1. Ergänzung des Ortsstatuts über die Verpflichtung zum Besuch der
G-werbeschule.

2. Dienstvertrag des Vorstandes des städtischen Forstamtes.

3. Korrektion der Unteren Faulepelzgasse.

4. Verpachtung der Wolfsbrunnenwirtfchaft.

5. Ercicktung einer Bismarcksäule.

6. Bewilliguna eines Unterstützungsgehaltes an die Witwe des Kanzlei-
assistcnten I. Leuser.

7. Ernennung von Rechnern städtiscker Kassen.

8. Ergänzung des Gehaltstarifs und Anstellung von Beamten auf Grund
der Dienst- und Gehaltsoidnung.

9. Städtisches Elektrizitätswerk.

10. Wasserveisorgung des Stadtteils Neuenheim.

11. Gasversorgung von SLlierbach und Ziegelhausen.

12. Anschluß der Großh. Sternwarte an das städtische ElektrizitätSwerk.

13. Ankauf von Grundstücken im Gemarkungsteil Neuenheim.

14. Unterbringung der städttschen Kunst- und Altertümerfawmlung.

Die Akten Lber diese Gegenstände liegen inzwischen in der Stadtrats-
kanzlei zur Einsicht der Mitglteder offen; auch werden den Letzteren bei dcr
persönlichcn Einladung die gedruckten Vorlageberichte dcs Stadtrates behändigt
werden.

Heidelberg, den 24. J»li 1902.

Der Oberbürgermeister:

Dr. Wilckens.

Wk Äaats-Eise«bali«en.

Die nackverzeichneten Bauarbeiten zur Erweiterung des Aufnahme-
gebäudeS der Haltestelle ThalhauS nebst Versetzen und Vergrößern des
AbortgebäudeS daselbst jollen im öffentlichen Verdingungswegc vcrgeben
werden.

Die Arbeiten sind veranscklagt:

1. Erd-, Mcmrer» und Steinhckuerarbeiten zu 1800 Mk.

2 Ztmmerarbeit. 700 „

3. Schreinerarbeit.150 „

4. Blechnerarbeit. 550 „

5. Tünckerarbeit. 260 „

Pläne und Bedtngnisheft liegen auf dem diesseitigen Hockbaubureau
zur Einsicht auf und werden Arbeitsbeschriebe zum Einsetzen der Einzelpreise
daselbst abgcgeben.

Die Angebote stnd längstens bis

Dounerstag, deu 31. l. Mts, oormittags '/»w Uhr

verschlossen, portofrei und mit entsprechcnder Aufschrift versehen bei mir ein-
zureichen.

. Ein Versandt nach auswärts findet nlcht statt.

Die Zuschlagfrist beträgt 3 Wochen.

Heidelberg, den 18. Juli 1902.

_Aer Kroßh. Mahnöau-Inspektor H._

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Telephon 72. Telephon 72.

Der Unterzeichnete empfieylt stch
im Stnhlflechten aller Art. Patent-
sitze werden aufgemacki, sowie auch
größerc Partieen von Stühlen
und Möbeln zum Reparieren und
Aufpolieren angenommen.

G. Rederath,

Schreiner- und Stndlflechterei,

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Berein Heidelberg.

Zigirrenspitzen, zerirockene ZigarreN,
Zigarrenbändcr, Staniol, FlascheN»
kapseln. Korkc, Brisfmarken. Glüh'
körperasche, sowie Geldspenden sind
erwünschte Sammelgegsnstände dek
Reichsfechtschule zur UnterstützunS
armer Waisenkinder.

Der Wohlspiuch „Viele Wenig^
geben ein Viä, vereinte Kräfte führeN
zum Ziel", möge sich anch hier be-
Ihätigen und möchten Alle, die eiN
Herz und Gemüt für Wohlthnn habeN,
sich die kleine Mühe nicht verdrießeN
lassen, die bezeichnstei: Gegenstände
sammeln und uns zukowmen zu laffen-

Anmeldungen zur Aufnahme in deN
Verein, sowie Abholenlaffen der GegeN'
stände nimwt mit Dank entgegen:

Der Oberfechtmeister der dsiirschcN
Reichsfechlschute:

Otto Schilder, Hauptstraße 187.

Stets vorrätig:

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mieten,

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Tarif f. Stell'cnoermittt'nngelb
Keute wird geschlachtet,
Worzügt'icher neuer Wein,
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Worzügtiche Weifz- und Wet'
weine,

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jeder Hageszeit.
u. s. w. u. s. w.

Verlag der
Heidelberger ZeitunS

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Druck und Verlag dcr Heidelberger Berlags-Nnstalt unb Druckcrei sHörning u. BerkenbuW, Heidelberg, Uniere Neckarstr. Nr. 21.