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Heidelberger Zeitung (44) — 1902 (Juli bis Dezember)

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Nr. 177-202 (01. August 1902 - 30. August 1902)
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https://doi.org/10.11588/diglit.23861#0245

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. ause anthropologische Untersuchung der vorgefun-
tz^n Gebeine, insbesondere des noch gut erhaltenen
z^?dels. Letzterer ist klein, Kapazität gleich 1422 Kubik-
h'tiineter, woraus sich ein wahrscheinliches Hirngewicht
1257 Gramm berechnen läßt, und zeigt slavischsn
^dus. (Leibnitz ist geborener Leipziger.) Photographien
jj," Gipsabgüsse wnrden vorgelegt und der Akädemie
tz^eben. Die Gründe, welche aus die Echtheit der
^eine schließen lassen, wnrden mitgeteilt.

^, Die W o h n n n g s k o mm i s s i o n der Stadt
^ aßburg hat recht düstere Zustände entrollt, die
st.Ntzende Äbhilfe benötigen. Es wurde nämlich festge-
jjz E, daß in Straßburg gegen 70 000 Menschen, also
die Hälfte der Zivilbevölkerung, in 1->, 2- oder
äinmerigen Wohnungen wohnen. 22 000 Wohnun-
von den 32 000 in der Stadt haben nur 1—3 Zim-
davon 4000 nur eins, und 11000 zwei. Jn der
dv ^vstadt werden zwei Wohnungen von einenr Zimmer
^ Nrehr abs elf Menschen bewohnt, in der Bannmeile
neun. Ferner giebt es in der Stadt 92, in der
chuirmeile 102 Wohnungen von je einem Zimmer mit
v^ehist-, die von mehr als 11 Menschen böwohnt wer-
v'u Die Wohnungskommission beschloß nach Beendi-
s^Ug ihrer Ilntersuchungen energisch gogen die Ueber-
^ung der Wohnungen vorzugehen.

Die Königin-Mntter von Spanicn anf dcm
^ncltnrm. Bei ihrem gegenwärtigen Aufenthalt in
besuchte Königin Maria Christine auch den Eiffel-
^Zch welcher dem Königlichen Gaste zu Ehren die spani-
hz Slagge trug. Oben im Laternenzinrmer fragte die
^.-.uigiu den Erbauer des Turms, Herrn Eiffel, wo je-
h > Prosessionelle Karikaturist sei, welcher, wie ste geleseu
sxdem Besucher auf Verlangen sofort sern Zerp-
h/. liefere. Eiffel antwortcte: „Der Mann Mußte sein
tzstchäft aufgeben. Er wurde das Opfer menschlicher
ijp Aeit. Marr sand ihn allzu boshaft." Darauf sagte
s/.Königin: „Wie schade! Mein Sohn liebt dergleichen
h, ^dhr, j'ch wollte ihm eine Postkarte mtt meiner Carika-
^ ichicken." Eiffel bemerkte: „Majestät, sie wäre unter-
beschlagnahmt worden!" — „Daran dachte ich
u>k," entgegnete die Königin.
fTrebnitz, - 23. Juli. Seltene Tier-
^ ^Undschaft haben hierselbst ein Pferd und ein
i?viuchen geschlossen. Betömmt der Braune Futter
^vie Krippe, hebt er seinen kleinen Freund vorsichtig
H den Ohren in die Krippe und nach dem gemeinsamen
^hl wieder ebenso heraus.

^ Muttcr und Sohn zugleich promotiiert. Chicago
tz Znd bleibt die Stadt der Ueberraschungen auf dem
>,?°iete ultramoderner Entwickelung, und hat immer
Sensationen für die staunende Welt in Bereitschafr.
s^ jüngste Geschehnis in dieser Pflanzstätte amerikani-
Neberkultur ist die gleichzeitige Promotion an der
tz^ligen North Wester - Universität von Mutter nnd
Mrs. Balmer heißt die Dame, die vor Jahr und
sj^ den heroischen Entschluß gefaßt hatte, ihren Aelte-
z,.^ auf die Alma Mater zu begleiten. „Man ist nie
ixstllt zum Lernen" — erklärte sie dem etwas vetwunder-
Herrn Rektor Magnificus — „und heutzutage muß
Mensch, alt oder jung, Weib oder Mann. sich auf
tz^Bahn des Fortschrittes zu begeben suchen!" Frau
i>?Mer war ihrem Sprößling ein wahrhaftes Muster
Ick ^leitz und Beharrlichkeit, so daß der junge Musen-
säv alle Kraft zusammenhalten mußte, um sich von
hzAer Mutter nicht überholt zu sehen. Jetzt haben beide,
zO Sesagt, zu gleicher Zeit den Doktorgrad erworben, und
b mit hohen Ehren. Frau Balmer in Soziologie und
i?"onalökonomie als ihr Spezialfach, der junge Balmer
iu Philosophie, Staatslehre und Rechtswissenschaften,
ssichr zur diplomatischen Karriere überzugehen gedenkt
bestimmt hofst, noch einmal der Nachfolger Teddy
y^ievelts auf dem kurulischen Stuhl zu werden. Die
tzDrikanischen Blätter haben von diesem eigenartigen
des öfteren Notiz genommen und es hat an Spott-
tz^/eln so wenig wie an Lobpreisungen gefehlt. Frau
duWer hat sich jedoch durch all dies nicht beirren lassen,
ii^lliehr noch zwei andere ihrer Kinder — einen Sohn
eine Tochteer — zum Studium herangeholt und sie
>^derselben Universität immatrikulieren lassen._

— Zu dcr Massenpergistung durch Schlagsahne in
Siipplingenburg, von der wir berichteten, meldet die
„Braunschw. Ldsztg." noch folgende Einzelheiten: Jn
Süpplingenbuxg wurde ein Landwehrfest gefeiert. Un-
ter den Kuchenbnden war namentlich die Tägersche Bude
aus Grasleben, in der Windbeutel mit Schlagsahne feil-
gehalten wurden, stets von einem Schwarm Käufer, zn-
meist jungen Mädchen und Kindern, umlagert. Einige
Stunden nach dem Verzehren von Windbeuteln stellten
sich bei sehr vielen Personen heftige Leibschmerzen, Er-
brechen und schwere Dannkatarrhe ein. Selbst Erwach>-
sene, die nur wenig von dem Backwerk gegesfen hatten,
erkrankten so heftig, daß sie das Bett aufsnchen mußten.
Es entstand eine Panik, als sich Angehörige ganzer Fa-
milien vor Schmerzen krümmten und Leichenblässe ihre
Gesichter bedeckte. Am Tage darauf lagen in Süpplin-
genburg Erkrankte fast Haus für Haus, mitunter ganze
Familien, zu Bett. Nicht anders war es in den benach-
barten Orten, aus denen die Festteilnehmer gkommen
waren, und sehr bald war man sich darüber einig, daß
die Massenvergiftung auf den Genuß der Tägerschen
Backware zurückzuführm sei. Bestärkt wurde der Ver-
dacht, als bekannt wurde, daß Täger selbst Plötzlich er-
krankt und nach Grasleben zurückgekehrt sei. Der herbei-
gerufene Arzt aus Königslutter nahm, als er Vergif-
tungserscheinungen festgestellt hatte, mehrere der Wind-
beutel zur Untersuchung mit. Letztere ist inzwischen aus-
gefiihrt worden, wobei festgestellt wurde, daß 'das Eiweiß
der Schlagsahne giftige Eigenschaften angenommen hat.
Wenn fich inzwischen auch manche der Erkrankten wieder
einigermcHen erholt haben, so lisgen doch noch in Süpp-
lingenbwg allein gegen 70 Personen, darunter einzelne
lebensg/fährlich erkrankt darnieder; auch in den anderen
Ortschaften ist die Zahl der Erkrankten bedeutend und
man dürfte dieselbe wohl auf zusammen zweihundert nicht
zu niedrig schätzen. Wem die Schuld an dem traurigen
Vorfalle beizumessen ist, steht zur Zeit noch nicht mit
Sicherheit fest.

Littercrisches.

-—* Die Ansprachen des Groscherzogs Frledrich von Baden

bei Gelegenhcit seines 60jährigen Regierungsjubiläums, hat
Herr Chefredakteur Julius Katz mit allerhöchster Genehmi-
gung gesammelt herausgegeben. Eine dankenstoerte Ergänzung
dazu bildet eine erschöpfende Chronik der gesamten Jubiläums-
feier. Der vom Verlag (G. Braunsche Hofbuchdruckerei, Karls-
ruhe) hübsch ausgestattete Band, der in zwei Ausgaben zu
90 Pfg. und — als Geschenkausgabe — zu 1 Mk. 60 Pfg.
erscheint, bildet eine gcfällige Erinnerung an die glcmzvollen
Tage der Jubiläumsfeier.

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(üörning L övrlcenbusok), Entsro HsostarstrsE 21.
Ilisso bsiäsll I'irillOll üg-bsll äns IiostAssolllllts ?sr-
sollg.1 2llr HsrstsIlllilA vlssollsollllktllollor ^.rdoitsll llllä
liokorll sollllsll ullä xroisvsrt."

Amtss und Kreis-BerkLudigungsblatt.

Güterrechtsregifter.

^"Setragen wurde:

^'Auf Seite 413: Friedrtch
8.N u n n, Landwirt in Spechbach
Ho.^rieda gxp, Weinmann.
'!> ? Ehevertrag vom 9. Juli 1S02
^ioi!r.r Errungenschaftsgemeinschaft
^ 88 1519 ff. B.G.B. festgesetzt.

hF Auf Sette 414: Dietrich
L Staub, Schirmmacher

, idelhxrg und Christiane geb.
N, ^uert. Durch Ehevertrag vom
1902 ist die Errungenschafts-
d°rMchaft gemäß 8Z 1519 ff. B.G.B.
N-u Dabei tst alles. was die

. während der Ehe durch
^idjisiung, Erbschgst oder Vermächtnis
^lär^ VorbehaltSgut d-r Frau

K e Iuf Seite 415: Iohann - s
HvF' Landwirt in Spechbach und
Wilhelmine geb. H e r-
.Ozjü Aurch Ebevertrag vom 3. Juli
°ie Errungenschaftsgemeinschaft
^ ° N 1519 ff. B.G.B. festgesetzt.

Seite 416: Heinrich
" Eduard Louis Gieg-
Maler in Kirchheim und
^ulhurina geb. Lein z.
ö?es s gatteir haben unter Aufhebung
Md^euherigen Güterstandes durch

. °r5?S »°m 26. Juli 1902
^,^-nnung gemäß Z8 1426
. festgesetzt.

"delberg, den 2. August 1902.

^*oßh. Amtsgericht.

die

ff.

Mittkiluugk« drs Staudrsamts.

Juli. Gcburten.

22. Erika Doris Esther, T. des Grosth.
Oberamtmanns Doktor Julius
Holderer.

22. Sophie Karolina, T. des Jn-
stallateurs Philipp Waldeis.

23. Maria Barbara, T. des Tag-
löhners Karl Schell.

23. Anna Margaretha, T. des Bureau-
Assistenten Karl Heinrich Weber.

2b. Adolf Fritz Gottlieb, S. des
Schneiders Johann Heinrich
Abendschein.

25. Georg Adam Ernst, S. des
Malers Karl Josef Walter.

25. Mathilde Frteda Erna, T. des
Telegraphenanwärters Peter Gos»
min Kunz.

26. Rndolf Josef Johannes, S. des
Schmiedmeisters Emil Wetn-
gartner.

27. Lina Lisette, T. des Lokomotiv-
heizers Wilhelm Gilbert.

27. Willi, S. des Wagners Norbert
Benz.

27. Gertrude, T. des Kunst- und
HandelsgärtnerS Friedrich Valen-
tin Heger.

27. Fritz Philipp Robert, S. des
Bierbrauers Philipp Friedrich
Heinrich Rapp.

28. Susanna Frieda, T. des Tag-
löhuers Philipp Friedrich.

28. Christine Margaretha, T. des
Landwirts Friedrich Ackermann.

28. Eva Anna, T. des Landwirts
Friediich Ackermann.

23. Johanna Frieda, T. des Kupfer«
schmieds Anton Grießer.

29. Heinrtch Paul Adam, S. des
Fischers Josef Hornung.

30. Barbara Elisabeih, T. des
Maschinenmetsters Konrad Butz.

30. Jakob Alois, S. des Lokomotiv-
heizers Heinrich Schmitt.

30. Hans, S. des Schneiders Daniel
Heinlein.

31. Theresia, T. des Heizers Jakob
Fänderich.

August.

1. Otto Theodor, S. dcs Portiers
Josef Vogler.

Juli. Sterbefälle.

27. Jakob Krapp, 2 I. alt.

27. Lyüia Theresia Adelhelm, 1 M.
alt.

27. Magdalena Dorn von Hockenheim,
31 I. alt.

28. Kausmann Karl Zeißner von
Neckarhausen, 57 I. alt.

29. Privatmann Thomas Kreckel,
61 I. alt.

29. Prioatmann Justus Karl Kussel,
52 I. alt.

30. Sebastian Stumpf von Neckar-
gemünd, 3. I. alt.

30. Landschaftsmaler Julius Greth,
77 I. alt.

30. Katharina Müller von Jlvesheim,
5 M. alt.

31. Laternenwärter Adam Sommer,
61 I. alt.

31. Elisabeth MariaCharlotte Dtemer,
1 I. alt.

31. Fabrikarbeiter Mathias Zuber
von Nußloch, 19 I. alt.

August.

1. Jakob Trost von Handschuhsheim,
9 M. alt.

1. Margaretha Guttroff, 21 I. alt.

1. Großh. Bad. Notar o. D. Wil-
helm Peter Damm, 77 I. alt.

1. Landwirt Sebastian Hotz von
Edingen, 67 I. alt.

2. Otto Heinrich Pieper, 1 I. alt.

3. Maria Katharina Krapp, 8 M.
alt.

Juli. Eheaufgebote.

28. Mechaniker Jultus Böhm mit
Elisabetha Stein.

28. Dekorationsmaler Wilhelm Max
Bühler mit Elise Braun.

30. Maler Philipp Kemmet mit
Anna Katharina Ritter.

30. Jnvalide Peter Küpper mit Agathe
Stetter.

August.

2. Bierkutscher Johann Georg Röß-
ler mit Lina Beck.

Juli. Eheschließungen.

29. Bäcker Franz Pfeifer mit Maria
Anna Straub.

29. Reserveheizer Jakob Heinrich Gutt-
roff mit Olga Johanna Lamadc.

August.

2. Postbote Adam Nickel mit Bar-
bara Kadel.

2. Schlosser Valentin Frauenfeld mit
Eltsabetha Sandmaier.

2. Laboratoriumsdiener Philipp Ger-
bert mit Emerentia Paultna Herr-
mann-

2. Kaufmann Karl Gustav Rudolph
Otto Kroll mtt Rosa Bleß.

2. Kutscher Karl Friedrich Mayer
mit Sophie Schmitt.

2. Tapezicr Friedrich Wilhelm Knörr
mit Lydia Gramlich.

2. Schieserdecker Josef Sterker mit
Eva Zitter.

2. Schlosser Josef Roitner mit

Maria Geisler geb. Weigl.

2. Herrschaftskutscher Michael Zieg-
ler mit Margaretha Vogel.

2. Gypser Josef Römer mit Lina
Siller.

Aekanntmachung.

Die Zahlung der III. Rate Um-
lage für 1902 wird hiermit in Er-
innerung gebracht.

Heidelberg. den 1. August 1902.
Stadtkasse.

Zu verkaufen

80 bis 100 Zentner Heu, unberegneteS.
Zu erfragen

Bergheimerstraße Nr.137, V.St

Uer

etwas zu kaufen sucht,
etwas zu verkaufeu hat,
eine SteÜe zu vergeben hat,
eine Stelle sucht,

inseriert erfolgreick uridjbillig i« der

„Heidelberger Zeitung".
 
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