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Heidelberger Zeitung (44) — 1902 (Juli bis Dezember)

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Nr. 177-202 (01. August 1902 - 30. August 1902)
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https://doi.org/10.11588/diglit.23861#0249

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zMückt. Der Heizer hatte sich durch Aüspringen von der
?'aschine in Sicherheit gebracht, der Lokomotivführer konnte
Stotz Staiü, halten. Der Unfall wnrde dadurch herbeige-
^hrt, datz Lie Personenzugslokomotive das Signal überfuhr.
z, Karlsruhe, S. Angust. (Zur Bahnhofsverlegung.)

14 Tagen erschien im „Schwäbischen Merkur" die Mit-
^'lung, datz dem Besitzer des in den neuen Personenbahnhof
Menden Stefanienbades (Beiertheim) unter dem 10. Juli
?°.holizeiliche Baukonzession zur Erweiterung sciner Dampf-
?ch'chanstalt durch ein neues Fabrikgebäude nnd Aufstellung
Asiterer Maschinen verteilt wurde. Damals wäre es noch
K-ir gewesen. dem Staate eine erkleckliche Summe zu erspareu.
L^doch ist nichts geschehen. Die 14 Tage sind verflossen, der
^"lJentümer des Stefanienbades hat in dieser Zeit Liefe-
^Ugs- und teilweise auch Bauverträge abgeschlossen, und die
?euen Maschinen bestellt, die allein Tauseude kosten. Wenn das
weiter geht, dann wird der neue Bahnhof nicht billiger
?°rden. Man dürfte jedoch über einen solchen Fall, der in
lohalsten Weise der Oeffentlichkeit übergeben worden ist,
"'ohl eine amtliche Erklärung erwarten. , .

. LO Freiburg, 8. August. (V e r u n g l u ck t.) Heute sruh
hriinglückten bei dem Bahnbau zwischen Albertstratze und
Wedhof zwei italienische Arbeiter. Einer blieb tot auf dem
Mtze, während der andere mit mehreren Beinbrüchen schwer
"rrlekt in die Klinik gebracht werden mutzte. Jnfolge eines
^ räschen Anhaltens eines Materialzuges sollen einige soge-
"annten Schnapptärrcn aus dem Gleise geworfen worden sein.
^ter die beide Jtaliener kamen.

- SE Vom Bodensec, 5. August. (D e r Fremdenver-
I°hr) hat seinen Höhepunkt noch nicht erreicht. Zumal, die
Nvtzen 5iotels, von Bregenz an bis hinnnter an den Rheinsall,
?nd von dem bisherigen Verlauf wenig befriedigt. Der Ausfall
Mai und Juni wäre noch zu verschmerzen gewcsen, wenn
grotze Strom der Reisenden wie in früheren Jahren auch
7°smal um die Mitte des Juli sich über unsere schönen See-
Rheingegenden ergossen hätte. Er ist bis icht ausgeblie-
Nord- und Westdeutschland, die bisher das Hauptkontin-
^nt stellten, sind sehr schwach vertreten, und die Engländer
Nlen nahezu ganz, ein Ausfall, den die zahlreich erschienenen
Argnzosen nicht auszugleichen vermögen. Sehr germg tviri
den Vooteliers die „Oualität". beziehungsweise die Zah-
^»gsfähiakeit der Reisenden eingeschätzt. Die Zahl der
Aitterbi-ötler" sei noch nie so grotz gewesen, und mit dem
äRtritt der Fremden sei in den meisten Fallen auch ein Klein-
5>eg um dic Zimmerpreise versiunden Man verlange die
"rstgeleqenen Räume mit Seeaussicht und wolle doch die hiefur
>esetzten Preise nicht anlegen. Dem sei fruher mcht ,o ge-
"'esen ° Die Ansprüche der reisenden Welt wurden von Jahr
Jahr qrötzer, die Gegenleistungen immer kleiner. Fn diesen
^^gen der grohen GaWofbesitzer mag ein Kern von Berechtr-
2?ng liegen. Andererseits kann man ihnen den Borwurf
sücht ersparen, datz sie es selber sind, die die hohen Anspruche
'hrer Gäste grotzgezogen haben. , , . . -

' Aus Baden. Ein automatisches Restaurant wrro nun auch
?> Freiburq, und zwar in dem stattlichen Neubau de^ Herrn
Keckerle am Martinsthor eröffnet. Da sich m derartigen
?-1taurants jeder Gast rasK selbst bedicnen kann, gewinnen ste
b-im Publikum steiqende Beliebtheit. — Zu dem vom 9. bis
Auqust dieses Fahres in Pforzheim stattfindenden
Oberrheinischen Kreisturnfest des 19. Turnkresies sind nun-
>hr 200 Bercine mit ca. S300 Turnern angemeldet. die am
^-reinswettturncn und an den allgemeinen vstabubungen teil-
?-binen An dem Einzelwetttnrnen werden sich ca. 420
Zurner'beteiligen. - Chefredakteur Th. Meher vom „B a d.
Aoobachter" ist nicht unbedenklich erkrankt, so datz )eine
m-fnahmc ins städtische Krankenhaus notwendig wurde, wo
^ wahrscheinlich operiert wird._-

Heidelberger Vereinsangelegenheiten.

. s Verein fiir Feuerbestattung. Der diesjährige Verbands-
M der Feiicrbestattungsvereine deutscher Sprache wird vom 6.
7Z 8. September in Dcinzig abgehalten. Da die Entfernung
?°ch Danzia für die stidwestdeutschen Vereme des Verbandes eme
° grotze ist, dab nur wenige den Verbandstag be,chicken können,
ist eine Besprechnng dieser Vercine in H e i d e l b e r geplant.
iindet nachsten Sonntag den 10. Angnst nn roten Saalc des
lAdtischeu Saalbaues statt; etwa um 2'/, Uhr nachmittags wird
I'u gemeinschaftliches Mittagessen im „Prinz Karl die Abgeord-
?°ten vereinigen; später ist ein Besuch des Krematorinms sowie
Es Schlosses geplant. _

^^W^^^EMW^^WWWW»»WWW»DW>WWW»»W»WIWMWW>W>>WWWW»»-

Kandel und Merkeyr.

^ Frankfurt, S. August. Effektensozietät. Abends 6V» Uhr.
^editaktien 216.25—40 b., Diskonto-Kommandit 184.40—30 b. G.


Dresdener Bank 144 b.,

Z-Utsche Bank 269 b. ult. u. cpt.,

>?ngue Ottomane 113 60—50 b., Lombarden 18.10 b., Gotthard
il0.7o B. 60 G., Gelsenkirchen 168.20 B. 10 G., Harpener
i>b4.75 b. G., Htbernia 168.30 B- 20 G., Concordia 266.80 B.
0 G„ Eschweiler 211.80 B- 70 G.

6'/« bis 6'/- Uhr: .

z, An der Abendbörse waren Kohlenwerte recht fest und auch die
Mgen Gebiete zeigten trotz matterer Londoner Notierungen gut
'Euvtete Haltung. __

Wassersta«dS«achrtchren

° Neckar.

tzAelberg, 6., 1,41, gef. 0,14m
LMronn. 5., 0.89, gef. 0,31m
^anuheim. 5,4.19, gcst. 0,21m

Rhein.

Lauterburg, 5„ 4,64, gest. 0,09m
Maxa«, 5., 4,72, gest. 0,08m
Mannheim. 5.. 4,27, gest, 0,22m

Aeise-Aöonnemmts.

^ Abonnenten und Freunde unseres Blattes, die in den
^ vrnmermouaten ihren ständigen Wohnort auf kürzere oder
^gere Zeit verlassen, während derselben aber die „Heidel-
Zcitung" »icht vermissen wollen, erhalten solche auf
Unsch täglich unter Kreuzband nachgesandt. Wir berechnen
Abonnements, einschlietzlich Frankätur, pro Woche 50 Pf.

Worr der Kaiserreise nach Reval.

sch ^erlin, 6. August. Dis „Nordd. Allg. Ztg."
äl,' ' Der Kaiser wird während der nächsten Tage
I ll, o st d e s K a i s e r s N i k o I a u s in den russ i-
Gewässern weilen. Durch diese neue Zu°
Lx, (su^nknnst der befreundeten Herrscher wird der Besuch
Kaiser Nikolaus im September vorigen
unserem Käiser bei den Flottenmanövern in der
^nziger Bucht abstattete. Jm Laufe der damals ge-
verlebten Tage haben die beiden Monarchen den
^üsl' - ausgedrückt, sich in diesem Jahre an der rnssischen
Lqgm 'N gleicher Weise zu begegnen. Zu unserer Befrie-
ng geht dieser Wunsch nunmehr in Erfüllung. Für

den Kaiser ist es eine besondere Freude, den edlen russi-
schen Herrscher, mit dem er sich durch Gesinnungen von
wechselseitiger Herzlichkeit verbunden weiß, begrützen zu
können. Die Beziehungen Deutschlands zu Rnßland ha-
ben sich seit dem letzten Beisammensein der Souveräne so
günsüg fortentwickelt, wie es der Abwesenheit
jeder politischen Reibungsfläche zwischen
den beiden Reichen entsprach. Die allgemeine Lage kann
den abermaligen, vertraulichen Gedankenaustausch zweier
mächtiger Monarchen, deren Politik für die Erhaltung
des Friedens vor allem ins Gewicht fällt, nur willkom-
men erscheinen lassen. Diese Aussprache wird durch die
Unterredungen ergänzt, zu denen als Teilnehmer an der
Begegnung ihrer Souveräne der deutsche Reichskanzler
nnd der rnssische Minister des Auswärstgen Gelegenheit
haben werden. Graf Bülow folgt einer vom Kaiser
Nikolaus gegebenen Anregung, wenn er, wie im vorigen
Jahre, mit dem Grafen Lamsdorff in-unmittelbaren
Verkehr tritt. Wir zweiseln nicht, daß die persönliche Be-
rührung der Herrscher und Staatsmänner, durch keiner-
lei politische Streitpunkte verdunkelt, das freundschaft-
liche Einvernehmen zwischen Deutschland und Rußland
befesstgen und fördern wird.

Memel, 6. Augiist. Die Kaiseryacht „H o h e n-
zoller n" mit S. M. dem Kaiseran Bord und den
Kreuzeim „Prinz Heinrich" nnd „Nymphe" und dem
Torpedoboot „SIeipne r" kam heute Früh 10 Uhr
in Sicht. Sie fnhr 6 Seemeilen von der Küste entfernt
bei ruhiger See und aufklärendem Wetter vorüber.

Wien, 5. August. Das „Frbl." bespricht die Fahrt
des d e n t s ch e n K a i s e r s nach Reval. Das Blatt
weist aus die Aufeinanderfolge der russisch-französtschen
und russisch-deutschen Zusammenkünfte hin und erblickt
in dieser Anfeinanderfolge den Beweis dafür, daß das
russische Biindnis mit Frankreich ein gutes Berhältnis
mit Dentschland nicht ausschließt. Jn der Beurkundung
der Fortdaner des guten Verhältnisses zwischen Rußland
nnd Deutschland liege die Bedeutnng der Zusanünenkunft
in Reval. Die „Dentsche Zeitung" ist der Ansicht, daß,
wenn zwei über so gewaltige Mittel gebietende Herrscher,
die Vertreter der beiden großen Machtgruppen Europas,
znsammenkommen, sie sich über Mittel und Wege der
Verfolgung friedlicher Bahnen verständigen, und daß
man nach menschlichem Ermessen die Gefahren einer
internationalen Verwickelnng und eines daraus ientj-
springenden Krieges für nahezn stusgeschlossen halten
muß.

Nkeval, 6. Augnst. Der Kaiser Nikolans
ist heute Vormittag 11 Uhr an Bord seiner Aacht „Stan-
dard" anf der hiesigen Rhede eingetroffen.

Neueste Nachrichten.

Müncheu, 5. Aug. Ab geordnetenkammer. Die
Kammer hat heute die Beratung der Wohnungsgeld-
vorlage dadurch erledigt, daß sie entsprechend dem Be-
schluß des Finanzausschusses den Antrag des Abgeordneten
v. Vollmar (Soz.) annahm, wonach jährlich 45 Mark
Wohnungsgeldzuschuß an jeden Staatsangestellten gewährt
werden sollen, der ein Einkommen bis zu 1020 Mark hat.
Die Regierung erklärte sich damit einverstanden.

München, 5. August. (Frankf. Ztg.) Jm Finanz-
ausschuß der Kammer der Abgeordneten be-
harrten das Zentrum und die Bauernbündler auf den
von der Mehrheit der Abgeordnetenkammer (Zentrum) im
Kultusetat an den Positionen für Kunstgewerbe wegen
des Sturzes des Kultusministers gemachten Abstrichen,
die die Kammer der Reichsräte wieder eingcsetzt hat. Der
Regierungsvertreter und Redner der liberalen Partei hatten
die Posttionen auf's wärmste befürwortet. Vergeblich.
Die Diskussion war sehr kurz.

München, 5. August. Die Verlobung des Herzogs
Siegfried in Bayern mit der Erzherzogin Maria
Annunziatavon Oesterreich wurde heute in beiderseitigem
Einverständnis gelöst. (Also mit der Doppelhochzeit der
beiden jüngsten Schwestern deS österreichischen Thronfolgers
(siehe 2. Blatt) ist es nichts.)

Berlin, 5. Aug. Die Zolltarifkommission er-
höhte entsprechend einem Antrag des Abg. Spahn (Ztr.)
den Zoll in Position 841 — Nadeln von 60, 200, 30 ^
auf 100, 500, 50^A. — und ermäßigte den Zoll in
Posttion 842 — Stahlspäne u. s. w, — nach einem An-
trag des Abg. Gothein (freis. Ver.) von 6 auf 1 ^ Die
Kommission gcnchmigte unverändert die Anmerkungen zum
Abschnitt „Eisen" sowie vom Abschnitt „Alumimum" die
Positionen 844—947 und 849. Position 848 wurde
zurückgestellt. Weiter wurden nach der Vorlage angenommen
die Positionen 850 und 859.

Berlin, 5. Angnst. Die Blättermeldung, die Mission
des Professors Frhrn. v. Hertling in Rom, betreffend die
Straßburger katholische Fakultät sei gescheitert, bezeichnet
die „Post" osfiziös als unrichtig. Die Frage sei viel-
mehr der Lösung näher geführt.

Berlin, 2. Aug. Hier konstiruierte sich die Deutsche
Gesellschaft zur wissenschaftlichen Erforschung
Anatoliens. Prof. Virchow wurde zum Ehrenpräsidenten,
Dr. Belck zum provisorischen Vorsttzenden ernannt.

Haag, 6. August. (Frankf. Ztg.) Krüger wird
morgen um halb zwei Uhr nach dem Haag kommen, um
Steijn zu besuchen. Dann wird er sich einige Tage in
Scheveningen aufhalten, wo er eine ihm vom Direktor
der Haag'schen Bank, de Ridder, zur Verfügung gestellte
Villa bezieht.

Budapest, 5. Aug. Der vom Minister des Jnnern
zur Revision der wirtschaftlichen Gebahrung nach der Stadt
Theresiopel entsandte Revisor fand dort, einer Blätter-
meldung zufolge, unerhörte Zustände. An 2 Millionen
städtische Gelder sind einfach verschwunden, eine dreimal so
große Summe ohne jede Vollmacht verausgabt. Die
Hauptbücher stnd auf Jahre zurück gefälscht und die Etn-
nahmen einfach unterschlagen. Gegen sämmtliche Beamte
ist Untersuchung angeordnet.

Chamb^ry (Dep. Savoyen), 5. August. Jn Cruet
> wurde der Po l izeiko m miss ar in dcm Augenblick, als

er die dortlge Schule schließen ivollte, von Frauen zu
Boden geworfen und mißhandelt.

Loudou, 5. Aug. Den gegenwärtigen Bestimmungen
zufolge trifft der königliche Sonderzug am 6. ds.. nach-
mittags 5 Uhr 30 Min. auf dem Victoriabahnhofe ein.
Der König wird vom Bahnhofe im offenen Wagen zum
Buckinghampalaste fahren, und nicht den direkten Weg
nehmen, sondern den etwas längeren Weg durch die Gros-
venorstraße über den Hydepark-Corner und die Constitu-
tionshill.

Rom, 5. Aug. Jn letzter Nacht fand ungefähr um
Mitternacht in Genua ein etwa 3 Sekunden lang wäh--
rendes Erdbeben statt. Auch in Pisa verspürte man
unter leichtem Getöse Erderschütterungen. Größerer
Schaden ist nicht angerichtet worden.

Madrid, 5. Aug. Der Ministerprästdent Sagasta
erklarte in einer Unterredung, er sei müde und glaube,
daß die Stunde der Ruhe für ihn geschlagen habe. Er
fügte hinzu, daß mit Beginn der Regierung des jungen,
intelligenten und guten Herrschers seine eigene Aufgabe
erfüllt sei.

Kairo, 5. August. Jn einer Unterredung über die
ernste Lage infolge des geringen Steigens deS
Nils erklärte-der Generaldirektor der Reservoire, das An»
wachsen des Flusses würde vorausstchtlich das geringste
sein, das je bekannt ist, geringer noch, als 1899, wo
200000 Acres ohne Bewässerung blieben und von Steuern
entlastet wurden.

LL « ii» v I» üokliekerM

Lanxtsti. «irössl« 1n i Lrrapts».

E k«i8v-IXvve88küre8l ^

8psrisIgssvliSN köinsi' l„6llsi'«al'sn li. ksissvffölltsn

0 Rom, 3. August. Nach einer Blättermeldung
spendete der König 100 000 Lire für den Wieder-
aufbau des Glockenturmes von Venedig.

o. Konstantinopel, 5. Aug. Bei Ochrida fand zwischen
einer mehr als hundertköpfigen albanesischenRäuber-
bande und türkischen Truppen ein Zusammenstoß
statt. Der Bandenführer und 13 Mann wurden getötet;
der Rest floh und wnrde von den Truppen verfolgt.

Vercmtwortlich für den redaktionellen Teil K. Aiontna, fttr tz«

Jnseratenteil Th. Berkenvnsch, beide in tzeidelberU.

vi ocseiie'Il it^Mi no?

In8«ktsnxn1v«r oSsn u. in SILssrn.
^ ^ Inssktevpnlversprltren vsrsoiüsä. 4rt.

W-T klikAvnlelm. k'iivFvnxaxlvr.
WW Xnplilnlin; Oainpiior.

ÄLoprsri-^s.kleiAvl^

L. Erbe, Wödei- ». Tlipyiknrzc(chiift

Fischergasse 11.

Großes Lager in Wööekn, Metten, Splegekn
u. s w. Zimmereinrichtungen.

Rasche Lieferunq. Billige Preise.

Gebetsgottesdienst.

Mittwoch, 6. August.

Veterskirche 5 Uhr: Herr Stadtvikar D ö rr.
am 6. ^Lngust 1902, inorgsns 7 lltir:

^Lrms-

Orsä

Osls.

I^isäsr-I Moli-
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Osn 5 4.ugn8t tsgsübsr ^sitw. Lolliioosokoio, 12°^ Oör ullä
l^ Odr ksgsll voll kurrsr vsusr.

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5. ^llgost.

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V—740

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Z—730




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äsr äsntsotisn Lssvnrt« vo»
5. ^UFirst, morxsns 8 Hlur.
^lirmsxrLä Ln OsIZ^
rurä ^sttsr.)

Lopsllst. 13, V, viks.
8tookst. ->- 15, still, bsck.
Rigs Z- 14, 881V, bock.
Itorlcuill -si 15, 81V, bsit.
Usmbs. si-15,881V,
Lsillsl -st 17, 81V, ksg.
Lsrlill st- 14, stlll, Lse.
ststsllkk.->- 15, still, bsck.
Lsrlsr. -j- 18, 81V, vks.
Niillllbsll -j- 16, 8, bsck.
IVisll -st 17, stlll, Öullst.
2ürieb -j- 16, 8, vlbA.
lußllllo -j- 19, X, bsit.

HtulmLssliotiirs Viottsi' am 7. uncl 8. Lugust.

(dlsobärnob vorbotsn.)

vsbsr cksm IZusIIgllgsbist cksr IVosor uoä ckss llsms, ksrllör
übsr Oällsmark, kast g»ll2 8kallckillsvisll, cksr IVorck- nsck Ostsso,
sovris cksll Lüstslllällcksrll cksr Istrtsrsll lisgt aoob sm dsro-
mstrisobss Lillimum vou vesvig uutsr Uittsl, sru glsiobss suob
übsr cksu süällvbsll 4.usgällgsll ckss 4srmol- ullck ckss irisobsn
Lsllals. vsßsgso relgt siob übsr cksr sückliobgll Üälkts von
Lravbrsiob, Mor 8paoisll, Itnligll uock cksr LLlksllbalbillssI, übsr
cksr Lobrvsir, Obsrbn^sro, cksm grösstsll Lsils vcm Osstsrrsiob-
OoZaill mit 4.o8llsbms voo Löbmsll rmck Wbrsa sio tloobckruolc
vou 762 -764 mm. 4.uob ao cksr diorckbüsts 8obottlaucks Usgt
jstrt sio Loebckruob voll 763 mm. Osmgsmäss ist kür I) o o o s r s-
tag ullck Lroitsgbsi rismUob wsrmsr Ismgsratur ullck spa-
rsckisobsr Oscvittsrllsiguog grösstsotsils troobsllss Ullck suob msbr—
ksob bsitsros IVsttsr Lu si-ivsrtso.
 
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