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Heidelberger Zeitung (44) — 1902 (Juli bis Dezember)

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Nr. 177-202 (01. August 1902 - 30. August 1902)
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https://doi.org/10.11588/diglit.23861#0252

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rüstig Vorivärts. Der Unterbau ist sertig, das Geleise ist bis
zur Station Untergimpern gelegt und wird bereits von Mate-
rialzügen befahren. Die Bahnhöfe auf der Nebenbahnlinie
sind ebenfalls nahezu fertig, sodatz der Betrieb bis zum be-
stimmten Termin — 1. Oktober d. I. — aufgenommen werden
kann. Der von der Staatsbahn an der Einmündungs-
stelle der Ncbenbahn in die Staatsbahn zu erstellende Staats-
bahnhof jedoch 7st nur bis zum Erdgeschotz erstellt und der Ober-
bau noch nicht einmal vergeben. Es ist unerfindlich, warum
sich dic Arbeiten gerade hier so verzögern und wäre zu be-
dauern, wenn dadurch die Jrchetriebnahme der Nebenbahn
hinausgeschoben würde.

LL Vom Rhein, 4. August. (Ueber die Truppen-
Lbungen am Rhein) schrecht die „Rast. Ztg.": Der
Angriff auf die ehemalige Festung Rastatt erfolgte in der Nacht
von Freitag auf Samstag. Da alle Brücken für gesprengt
galten, mutzten die Pioniere teils neue schlagen, teils die An-
greifer auf Pontons über die Wasserläufe setzen. Ueber den
sogenannten Kanal hatten 13er und 14er Pioniere in der Nähe
von Ottersdorf einen Uebergang aus selbstgefertigten Flötzen
und Pontons hergestellt. Jn der Nähe der Ziegelhütte bei
Steinmauern wurden vier Kompagnien 60er von den 14er
Pionieren über die Murg gesetzt. Dies gelang ohne große
Schwierigkeiten, da die Belagerten den Angriff weiter südlich
erwartet hatten. Nach dem Uebergang marschierten die 60er
ohne jeglichen Lärm nach Steinmauern und brachten dort eine
Kompagnie 25er, die den Ort besetzt hielt, autzer Gefecht.
Damit wurde der Kampf auf dieser Seite beendigt. Die
Murgbrücke wurde wieder hergestellt und Wer sie traten die
60er morgens den Marsch in ihre Ganison Weitzenburg an;
sie werden durch das 137. Jnfanterie-Regiment ersetzt wer-
den. Auf der anderen Seite des Schlachtfeldes, gegen Otters-
dorf, dauerte der Kampf noch bis gegen Morgen. Hier sprachen
auch die Kanonen mit, wührend sie beim Murgübergang nur
einige Schüsse abgaben. Eine sehr schönes Schauspiel boten
während dcs Nachtangriffes die Leuchtkugeln, welche die Be-
lagerten steigen lietzen, die optischen Signale, welche von der
Murgmündung oder Münchhausen aus die Belagerten von dem
erfolgten Uebergang der Feinde benachrichtigten, und der Schein-
werfer. Die 1er und 14er Pioniere, die in Ottersdorf und
Plittersdorf Alarmquartiere bezogen hatten, marschierten in
ihre Ouartiere im Elsatz zurück. Die 13er, die oberhalb der
Eisenbahnbrücke bei Wintersdorf eine Brücke über den Rhein
geschlagen haben, bezogen wieder in Plittersdorf Ouartier.
Heute sollen die Uebungen mit frischer Kraft begonnen wer-
den.

Kleine Zeitung.

— Ein Raubmord in der Pfalz. Aus Landau wird
berichtet: Eiu scheutzlicher Raubmord wurde iu der Nacht
vom Dortnerstag zum Freitag in der Nähe der Kreuz-
mühle, am Wege nach Godramstein, an dem 63 Jahre
alten Tagner Valentin Johann vou Ramberg verübt.
Kinder, die am Freitag Nachmittag im Kannl badeten,
stießen plötzlich auf einen menschlichen Leichnam, nachdem
sie Leute herbeigeholt und die Leiche ans Ufer geschafst
war, stellte sich heraus, daß ein scheußliches Verbrechen
vorlag, denn die Leiche, die als jene bes Johann erkannt
worden war, wies nicht weniger als siÄen Stiche auf, dis
mit überaus großer Wut ausgeführt sein mußten. Nach-
dem die gerichtlichö Sektion vorgenommen worden war,
stellte sich dabei heraus, daß Lunge und Herz total durch-
stochen waren. Jn der Luuge selbst fand sich die vier
Centimeter lange Spitze einer Schusterkneipe vor. Als

der That dringend verdächtig wurden gestern Mittag der
26 Jahre alte verheiratete Schuster und Stücknracher
Andreas Schöfsel und der ledige, 19 Jahre alte Tag-
löhner Franz Rub, beide von Arzheim, verhaftet. Die-
selben waren am Donnerstag Abend mit dem ermordeten
Johann in einer hissigen Wirtschaft beisammen und
zechten miteinander, wobei Johann bezahlte. Gegen
12 Uhr gingen die drei Arbeiter Arzheim zu. Der Bahn-
wart Schmitt hörte gegen.halb 1 Uhr auch Hilferufe,
legte ihnen aber ksine Bedeutung bei. Rud sagte bei
seiner Vernehmung aus, daß Schöffel unterwegs ihn zur
Ausraubung des Johann aufgefordert habe. Da er aber
hiervon nickM habe wissen wollen, habe er das Weite
gesucht. Rub, der übrigens etwas schwachsinnig ist,
wurde wieder sreigelassen. Schöffel, Der erst kürzlich
aus dem Zuchthatis Kaiserslautern entlassen wurde,
leugnet. Leute, die bereits vernommen wurden, sagten
aus, daß Schöffel stets eine Schusterkneipe bei sich ge-
tragen habe. Der Vater des Schöffel gab an, daß
sein Sohn am Donnerstag Morgen gegen 3 Uhr nach
Hause kam. Ein vollwichtiger Beweis dafür, daß Schöffel
den Johann ermordet hat, dürfte vielleicht darin zu
suchen sein, daß er die Schuhe des Johann trug, wäh-
rend an der Leiche die Schuhe des Schöffsl vorgefunden
wurden. Jn Arzheim traut ihm jedermann die That zu.
Als Schöffel gestern Abend vom Untersuchungsrichter
wieder ins Landgerichtsgefängnis zurückgebracht wurde,
war sein Gang ein solch schwankender, daß man glaubte,
einen Greis von 80 Jahren vor sich zu haben.

— Leipzig, 4. August. Ueber die heute Nachmittag
hier entdeckte Ermordung eines Mädchens be-
richtet das „Leipz. Tagebl." des Näheren: Jm Hofe des
Grundstücks Salzgäßchen 2 war nachmittags 3 Uhr von
dem in dem Hause wohnenden Firmenschreiber Thomas
sin zugeschnürte und vernagelte Kiste aufgefunden wor-
den; als man diese Kiste öffnete, bot sich ein schrecklicher
Anblick dar: eiugezwängt in ihr lag der völlig entkleidets
Leichnam eines Mädchens, wie bald ermittelt wurde, des
ssit gestern Nachmittag aus der elterlichen Wohnung,
Nicolaistraße 27, vermißten achtjährigen Töchterchens
Anna der israelitischen Händlerin Frau verwitweten
Steiner. Um den Hals war dem Kinde ein ziemlich
starker BiNdsaden mehrfach geschlungen worden, aus einer
Wunde war Blut geslossen und durch die anscheinend
völlig neue Kiste, die 78 Centimeter lang, 28,3 Centi-
meter breit und 14 Centimeter hoch war, auf den Boden
gesickert. Wie die spätere Untersuchung ergeben hat,
ist das arme Kind zu unzüchtigen Zwecken gebraucht und
dann erdrosselt worden.

— Licbcnstein, 31. Juli. Auch ein Krieger -
denkmal! „O, welche Lust, Soldat zu sein!" — in
Elmenthal! Einigen Soldaten des 69. Regiments, die
im August 1900 dort einquartiert waren, hat mair im
Mittelpunkt des Dorfes ein wirklich schönes Denkmal von
Stein mit entsprechender Jnschrift gesetzt. Müssen sich
die Musketiere mit den Schönen des Dorfes gut gestan-
den haben!

— Wohl der ältestc Lc^rcr in Deutschland ist der
Lehrer Schlie in Toitenwinkel bei Rostok. Er ist 90

Jahre alt und versieht noch immer vorschriftsmäßig seinen
Dienst in der gefüllten Klasse. 66 Zahre lang ist er bis
jetzt Lehrer gewesen. Ein schwerer Schlag war es für
den alten Herrn, daß er am 25. Juli d. I. seinen Sohn,
den Stolz seines Alters, den Großh. Museumsdirektor,
Geh. Hofrat Dr. Schlie-Schwerin, zur letzten Ruhe ge-
leiten mußte.

Kandel und Aerkeyr.

Mannheim, 4. Auqust. (Produktenbörse.) Per 100 Kilo-
Weizen Pfälzer 17.25 bis —, Norddeulscher —bis —,
Azima 17.25 bis 17.50. Theodosta 17.75 bis 18.20, Saxonska
biS —. Girka 17.- bis 17.25, Taganrog 16.50 biS
17.—, rumänischer 16.50 biS 17.25, amerikanische Winter II 17.25
bis —, amerik. Spring —biS —, Kansas II 17.50 biS
17.75, Kalifornier 17.75 bis —, La Plata 17.- bis —
Walla-Walla 17.40 bis —, Bahia blanca 17.75 bis —,
Semence Russe 17.75 bis —, Kernen 17.50 bis —Roggen,
Pfälzer 14.75 bis —. Russtscher 15.— bis 15.25, Gerste
hiesiger Gegend 15.50 bis 16.-. Pfälzer 15.50 btS 16.—
Ungarische —.— bis —, Futtergerste 13.— biS 13.25, Hafer
Badischer alter —.— bis —, Württemberger Alv —.— brS
—, Norddeutscher —.— btS —Russtscher 17.50-17.75,
Amerikaner —bis , Mais Amerik. mixed. 13.— biS
—, La Plata 12.25 bis —.—, Donau 12.25 bis —.—, Kohl-
reps Deutscher 24.00 bis 24.50, Wicken 17.75 bis —Klee-
samen Deutscher I 105 bis 110, Deutscher II 94.— bis 98.—,
Luzerne 112.— bis 117.—, Provenze 118.— bis 120.—, Esparsette
33.— bis 34.—, Amerikaner 94.— bis 100.—, Lcinöl mit Faß
67.50 bis —. Rüböl mit Faß 63.50 bis —. Rüböl bci
Waggon 61.50 bis —, Petroleum Amerikany 17.60 bis —,
bei Waggon 20.80 bis —, in Fässern 22.— bis —.—,
Russisches 15.90 bis , bei Waggon 19.40 bis —.—. ia
Fässern 20.50 biS , 70er Rohsprit 25.00, 90er Rohsprit 25.00,
Rohsprit versteuert 108.—

Wetzenmehl 00 0 1 2 3 4

27.50 25.50 23.50 2250 21.50 1950

Roggenmehl 00 : 23.00, 0 : 20.—.

Tendenz: Weizen ruhig. Roggen niedriger. Jn Gerste noch
wenig Geschäft. Hafer behauptet. Mats unverändert.

Verantwortlich für den redaktionellcn Teil F. Montua, für den

Jnseratenteil Th. Berkenbufch, beide in Heidelberg.

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8i»r«vIi8li>»Ul«»: S 12, 2 S.

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(ölsktr. Lraktbstrisb)

l?1öolc 83, früliec 8»nügasss,

ksrtlgt alls Luobbiuäsrsrbsitsu iu susrkauutsr 6 üts unä
8subsrksit.

ZLekannlmachung.

Die Zahlung der lll. Rate Um-
lage für 1902 wsid hiermit in Er-
innerung gebracht.

Heidelberg, den 1. Auzust 1902.

Stadtkasse.

Kklmmtmchmg.

Die Jnhaber der Vfandscheine
Nr. 1 bis Nr. 1378 vom
Monat Ianuar 1901 setzen wir hier-
mit m Kenntnis, daß diese Pfänder jetzt
verfallen sind und deshalb ausgelöst
oder erneuert werden müssen, andern-
falls deren Versteigerung am
24. September l. I.

erfolgen wird.

Heidelberg, den 1. August 1902.

Mdt. FejhIiauöverWMmg.

stul. Löülsrs

OlOitt-Mödsl.

HoeÜAkäieASn! äuASllästz-I!
8obieiuL«L oäsr (juollou »U8-
A680ki0886A.
LisnsralvsrtrstunA
sür Lnäsll, ^VürttsillsisrA ullä
äis Loüvsir:.

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Angebotsverfahren die Arbeiten für dte Herstellung einer 2590 m langen guß-
eisernen Rohrleitung von 40 bis 50 mm Lichtweite und eventuell die Her-
stelluna der Zuleitungen für die Hausleitunaen. Ferner die Arbeiten für die
Herstellung einer Brunnenstube und eines 20 obm fassenden Hochbehälters.
Angebote hierauf wollen bis

Aonnerstag, den 14. Kngust t. I., vormittags 11 Wr,

beim Gcmeinderat Wilhelmsfeld eingereicht werden.

Die Bedingungen liegen inzwischen bei Großh. Kultur-Jnspektion
Heidelberg zur Einsicht auf, von wo auch Angebotsformulare bezogen werden
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Wir beehren uns hiermit bekannt zu geben, daß wir

Herrn Kmil Kmann in Heidelberg, Grabengasse 7,

eine Vertretung unserer Bank übertragen haben. Derselbe ist jederzett berest'
nähere Auskunft zu erteilen, Prospekte gratis abzugeben und Anträge am
den Abschluß von Lebens-, Renten-, AuSsteuer-, u. Militärdienstkostern
Derficherungen sowie solche von abgelehnten Personen entgegenzmtehmeN-
München, im Juli 1902. Die Direetion.

Auf Obtges bezugnehmend, empfehle mich zur Entgegennahme
etwaixen Anträgen und bin zu weiterer Auskunftserteilung gerne bereit.

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