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Heidelberger Zeitung (44) — 1902 (Juli bis Dezember)

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Nr. 177-202 (01. August 1902 - 30. August 1902)
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https://doi.org/10.11588/diglit.23861#0321

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^hrend die Zigeuner als Geschenk 1000 Mk. in bar er-
-f^ten. Unter großer Ansammlung des Publikums ver-

Men die Beteiligten die Bürgermeisterei, während die

. .... „ -

erne, vor Freude strahlend, an ihren Beschützern encpor-

^kang.

r — Wohi» gerät das Gold? Ein französischer Ge-
Arter, der sich längere Zeit mit der Lösung der Frage
^lchäftigt, wohin die Edelmetalle der Erde geraten, hat
M Grund einer statistischen Berechnung hcrausgesunden,
^ die amerikanischen Zahnärzte zum Plombieren der
Morisch schlechten Zähne ihrer Mitbürger allein jähr-
A gegen 800 Kilogramm Gold verbrauchen. Dieses
Aewicht repräsentiert einen Geldwert von Millionen
stchanks, der beim Mleben seiner Jnhaber zumeist mit in
Grab genommen wird. Wenn das nun, so rechnet
französische Statistiker, in dieser Weise noch drei Jahr-
Mvderte sortgeht, so liegt auf den Kirchhöfen Nord-Nme-
Pas die respektable Summe von etwa 760 Millionen
äranks in Gold. d. h. annähernd dieselbe Summe, die
^säenwärtig iil Olold geprägt in den Vereinigten Staaten
^rkuliert.

Aur Hinfuhr deutscher Kkaviere nach
Zukratien.

. Jm neueu Zolltaris des australischen Bundes ist der
Mll auf Klaviere verhältnismäßig hoch angesetzt, wo-
^irch namentlich die Einfuhr aus Deutschland getrosfen
Nrd. Jm abgelauscilen Jahre wurden sür 6—7 Mil-
uonen Mark Klaviere aus Deutschland nach Britisch-
^uslralien ausgeführt, 1900 sür 6.8, 1899 für 4.6 und
1898 sür 3.8 Millionen Mark. Größere lsendungen
Lehen außerdeni iiber England dorthin. Ein Bild über
°en Wettbewerb deutscher und englischer Klaviere in Neu-
leeland geben dic nachstehenden Einsuhrzifsern: Die Ein-
mhr englischer Klaviere in der genannten Kolonie ist in
^er Zeit von 1891 bis 1898 von 1013 Stiick im Werte
uon 24 450 Pfd. St. auf 760 St. im Werte von 20 600

Pfd. St. gefallen und hat sich erst in den beiden folgenden
Jahren wieder auf 1041 L>tück (26 200 Pfd. St.) und
1067 Stiick (27 200 Pfd. St.) gehoben. Dagegen stieg
die Einfuhr deutscher Klaviere von 706 Stück (13 950
Pfd. St.) im Jahre 1891 aus 2086 Stück (41 060 Pfd.
St.) im Jahre 1898 und 2430 Stück (49 260 Pfd. St.)
im Jähre 1900.

Berantwortlich für den redaktioncllen Teil A. Montrm, ftir te»
Inseratenteil Th. Berkenbusch, beide in Heidelber».

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^.Il6'.nvsr^A.uk dei «U. HAuptLtr'A-ZZS 9,

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Leppich- u. Mödridsur

^LisIIna r, stakn^

(früber -Nb. Liolina, KaMaus)

iLlexd. 488. IVIKMiü^IIVI 2. 9v. ^lexst. 488.

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Leppiclie, LarNinen,

MöbelZtotte, Linoleum.


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von üboi' 50 Ulusterrimmekn.

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^adosLiesoLalli/.- § äk,7//oll0ll ?o//ollFSll.

In 8tst8 ki-isebsr 1'üIIung vorriltig bsi Kirnvr, IVilliimnn L lüs.,
U»upt8tr»88S; 1.8eb>vsilc»rt, plövb 69; Lmil Inäleboker (H. L»ut-!
diaebk.), ällssstr.; VVilb. ö»bnbsk8tr. 1, 8ovvis in cksn

übriZsn dlinsr»IvL88sr-UsnckIunA8n.


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tt»vKvImA8vd!llva.


RoxalÄtiirtVörlrsfLtt«. ^ ül'kiltönigsli'. 25

lelepüon 511.

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Vvllt8vdv ^llldraeit, ^ LllKli^edv Llltkraeit,

Vralllldodlv»-krikvt8, ^ Vv8tillati«ll8-Vvd8,

Livr-Kridvl8, Xu88dvdlvn,

8in1kr-^VllrkvI, ^ 81llek-kridvt8,

sovis all« sonstiKön AanAdarsn rm

bill'iAstsn PaASspreissn ru üabsn 6«i

roi-nspi-övk-^nsoliluss k^riölli'ivltstrssss

ktr. 624. ,g./z.

Winterschafweide-

verpachtung.

Mittwoch, 27. August d I.
vormittagS II Uhr.

wird auf dem Nathause dahier die
Winterschafweide pro 1902/3, welche
mit 500 Schafen betrieben werden kann,
in öffentlicher Verstcigerung veipachte,
wom Sleigerung liebhaber eingeladen
werdcn

Feudenheim bei Mannheim

12. August 1902.

Der Gemeinderat:

Brhrmann.

Abbrucharbeit.

Das Seitengebäude des Hanses
Sandgasse 14 soll abgebrochen und
die nöligen Arbeiten bierzu in Accord
vergeben werden. Das Abbrachmaieriol
hat der Unteru-Hmer zn übernehmen.

Ancebote h'erauf werden kis zum
Dienstag, dcn 18 Angust l. I.,
vormittags 9 Uhr
veu derunlerzeiwnelen Stelie eutgegen-
genomwen. Näheres daselbst.

Heidelberg, den 8. August 1902.

Städt. Hochbauamt,

Kctlengosse 12, 2. St.

Wäudkrtierkeizkluilg.

Am Mittwoch, den 2ü. August
l- I, nachmittagS 2'/, Uhr be-
gtnneud, werden im hiesigen städtischen
Leihhaus, Hauptstraße 230, die oer»
salleuen Pfänder oon Nr. 34 037 bis
Nr. 3333S nom Monai Dezember
v. I gegen Barzahlung öffentlich ver-
steiaert.

Am Versteigerungstag blcibt die
Anstalt vormittags geschloisen.

Heidelberg. deu 15. August 1902.

Stiidt. Fkihhausverwaltllvg.

4«Mille

als erste Hypothek auf ein An-
wesen in der Hauptstraße einer Stadt
von etwa 50 000 Einwohnern gegcn
mähigen Zinsfusj zu leihen gesucht.

Offerten unler A F. 7SÜ au dte
Expedition d. Bl. erbeteu.

)VsscIismit

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in fchöner Lage, herrliche Aussicht,
Mühlstraße 10. Nähercs Berg->
heimerstraße Nr. 17.
 
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