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Heidelberger Zeitung (44) — 1902 (Juli bis Dezember)

DOI Kapitel:
Nr. 203-228 (01. September 1902 - 30. September 1902)
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https://doi.org/10.11588/diglit.23861#0509

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ist es aber seit Emführung des neueu Rechts zu
s-nde,. Löschungen erfolgen nuumehr nrir noch auf Be-
"^iben der Beteiligten.

.. Es ist daher allen, die es angeht, dringend ,zn em-
?>ehlen, sich iiber die Belastungsverhältnisse (durch Nach-
Mge beim Grundbuchamt) Gewißheit zu verschaffen und
^ Löschung löschungsreifer Einträge herbeizusühren.
d-'le Mühe und Kosten, die bei rechtzeitiger Bewirkung
?afür aufzuwenden sind, sind gering und sind es ins-
desondere im Vergleich zu dem Aufwand, der bei Säum-
unter Umständen erwächst. Stirbt zum Beifpiel in-
Wschen der Gläubiger, so kann es dem belasteten Eigen-
mmex begegnen, daß er von ebensovielen Personen die
^oschungsbewilligung einzuholen hat, als Erben sdes
^läubigers da sind. Nnd wenn nun die (erbschein-
'baßige) Feststellung der Erben auf Hindernisse stößt,
was so oft vorkommt, ein Erbe auf einem anderen
^rte — vollends im Ausland — wohnt, so wird die
Aeschaffung der Löschnngsbewilligung zu einer überaus
Mwierigen und kostspieligen Sache und so zeitraubend,
??ß es dem Eigentümer verhängnisvoll werden känn;
^ses z. B. dann, wenn er genötigt ist, Linnen kurzer
Mist eine neue Hypothek zu bestellen. Lastenfrei muß
«as Grundstück in der Regel aber auch bei einem Verkauf
^Macht werden.

. Eine Möglichkeit, ohne Löschungsbewilligung gegen-
standslos gewordene Einträge zur Löschung zu bringen.

bietet allerdings auch das neue Recht: das Aufgebots-
verfahren. Aber dieses setzt unter anderem zehnjährigen
Zeitablauf voraus und ist ein langwieriges und keines-
wegs billiges Verfahren. Also: man sorge bei Zeit
für Löschung!

Verantwortlich für den redaktionellen Teil F. Montua, für den
Jnseratenteil Th. Bcrkenbusch, beide in Heidelberg.

csrl Z(oek,

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4 ksstsllgsmälüs von üoksllvs Losb in Osllllstsüt.
2 Oslgewülüs voll äoos Llsiokslüt io Löslio. 3 Lgusisiis
voa Lliss Laltboü ia Rsnkum (klollsllü). 1 Oslbilü
voo k vvll Nsvsvstsin, bsrlsrubs 1 Oslbilü vou 3sb.
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Lsrlio, 0, I»vfot, Lbert ^sx, 0. kspico, ä.gstbs köstsi-
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vorn 8tu>tnart. 'ld. Llsrbsob-Usisssll u. ä._

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^bnlsgs Rr. s. S44.

Slllllllb. ^8if,std.

V«» kltia^ k»urr,a,' ltrrtrlä.

Hekannlmachung.

..Wir bringen zur Kenntnis. daß als
Ntchenärari sche Güterauf-
'eher bestellt worden sind:

^ Joh. Ludw. Cbr. Zobeley in
Eppelheim für die Gemarkungen
Heidelberg, Eppelheim und Plank-
stadt.

2- Hciniich Voisc in Kirchheim sür
die Gemarkung Kirchhrim, mit Aus-
nahme der Leimer Flur, und die
Gemarkung Rohrbach.

Friedrich Roth in Wieblingen für
die Gemarknngen Wieblingen,
Edingen und Neckarhausen b. L.

^ Bürgermcister Hambrecht in
Sondhausen, für die Gemarkungen
Sandbausen, Leimen und elnem
Teil von Kirchheim (Leimer Flur).

Heidelberg, den 8. Sept. 1902.

ßvarig. Uflege Schönau.

Abel.

WMrvttlikiskiMg.

, Am Mittwoch. den 24. Sept.
, I, nachmittags 2'/z Uhr be-
Mnend, werden im hiesigen städtischen
tieihhaus, Hauptstraße 230, die ver-
Menen Vfänder von Nr. 1 bis
1578 vom Monot Zannar
I. gcgen Barzahlung öffentlich ver-
'üigert.

- Am Versteigernngstag bleibt die
Anstalt vormittags geschlossen.

Heidelbcrg, den 12. S-Ptember 902^

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