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Heidelberger Zeitung (44) — 1902 (Juli bis Dezember)

DOI Kapitel:
Nr. 203-228 (01. September 1902 - 30. September 1902)
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https://doi.org/10.11588/diglit.23861#0520

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Köhere Wädchenschute Keidelberg.

Ainreldrnpkn znr Anfno! i: e weiden nock Dienstag, den 16. Septbr.
von S—12 Ul>r iw s ne! oi'i ziuwir >1 igipergkvov'Mti!; dabei sird die
onznmeldendin WLdchen dorzni >litN nnd Vedurtdschein, Jwpsschein und Schul-
zcugnis vorznlegen.

Tie Prüsnngrn der in lie Sckvle n>u ovfzunehmenden Scknlir-nnen
finden Mittwoch, drn 17. S°Ptbr. von 8 Uhr an, die Nachprn'ungei!
ow oleicken Toge vachwiitags >ou 2 Udr on st"tt

DonnerStag, den 18. Septbr. haben sich alle Schülerinnen um 10 Uhr
in ihren Klassenftmmern einzufinden.

Kroßy. Airektion der KöHeren Wädchmschuke:

Dr. A. Thorbecke.

^ vrI«r8uiiL

von

Lfandbriefen u. Lommunalobligationen

der

RhkinWen HWlhkkkilliWk i« M«««hki>«

Jnfolge der Verlosina vor Gioßh. Notar Friedrich Wörner dier ist
bestimmt, daß von den 3V/„igrn Pfandbrirfen der Serien XXHll
bis einschließlich XXXIX 41. 42, 46 bis einsckließlich 62 und von den
3'/2°/°ttzkn Conimunalobligationen ter Serien HI und IV die Stücke
mit dcn

Endziffern «81, 281, 481, «81, 881

verlost sind.

Es fivd hiernoch aus den obigen Serien ohne Unter'ched der Litera alle
diejen'g'n Pfondbricfe und Communalobligotionen zur Heimzahlung gekündigt,
deren Nimmein in ihrin letzteu 3 Stellen mit den genonntin Zahlen
evslouitn, al!o No.0.i81, 1,081, 2.(81 -c., 0.281, 1,281, 2,281 u. s. tv. (sowett
nicht einztlr.e Stücke schon früher verloost sind).

Bei den 4°/,igen Psandbriefen der Strien 66, 67 und 68 wurden die

Endziffern 2«, 45, 58, «2, 7«

«ezogen. Dcmgemäß find avs ben gtncvittn 3 Ser en ohve Untcischied der
Litcio olle diijtnigen Sii cke zur He'wzohlung geküvdigt, denn Nun mein in
ihrcn litzten 2 S l c I l i v m:t givcnnltn Zohlen ouslovfen; also No. 0,i20

0.045 u. s. w., 0.120. 0.145 u. s. w., 1,120, 1,145 rc. _

Die Küudigung erfolgt bei den 3'/2°/,igcn Pfavdbiiefen dcr Serien 46
bis 60 auf den 1. Juli 1902, bei tenjenigen der Seiien XXL1II bis mit
XXXIX. 11, 42, 61 uvd 62, scwie bei dcn Corvmunolobligotionen derSerien
111 uvd IV auf den 1. Oktober 1902 vnd bei dcn 4"/„igen Pfcirdbriesen
Scrien 66, 67 und 68 avf den I.Oktvber 19i>2; mit dieiinTogen endet oie
couponmäßige Verzinsurg. Wir sind bereit, die gezogrnen Stücke in
3 /?/t>ige Pfaudbriese, welche zum Börfcnkurs bcrcchnet werdrn,
umzurauschen.

Tie Einlösuvg odcr der Umtaillch d r tzezogincn Stücke erfolgt an unscrer
Kosse, sowie bei olen Pfordbiicfveikaufsstcllcn; ouck ist daselbst das Ver-
zeichnis der aus frühercn Verlosungen noch rückständigen Pfandbriefe
rrhältlich.

Mannheim, den 15. März 1902.

_Die Direktion.

klne (liettel Mllllon bar.

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K olsßksvt. Vierspüliiisr i. ^V. v. K« «««

L blsZvnt. LivspLirirsr i. >V. v.

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>3 kksräs, sinrsl. Osw. i. ^V. v. 1« 8««

16 Fvftlsii, sivLsl. Osw. i. v.

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3« Oswiims i. VV. v.

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114 Oswimis i. V-'. v.

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Reichtfechisäule zur Unterslützung
armer Woistnktnder.

Der Wchlspiuch „Viele Wenige
gcben ein Vtcl, vereinte Kräfte führen
zum Zlel", möge sich auch hier be-
thötigen und möchtcu Allc, die ein
Herz und Gemüt fllr Wohlthun haben,
sich die klcine Mühe nicht vecdrießen
lassen, die bczeichneten Gegcnstönde
sammeln und uns zukommen zu lassen.

Anmeldungen zur Aufnahme in den
Verein, sowie Abholenlassen der Gegen-
stände rümwt mit Tank entgegen:

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2 Wagen mit elser"em Fasse und
ein Wagengestell sollen zum Veikaufe
auSgeboteu werden.

Angebole bieraus werden lis zum
Mittwoch 17. September l. Is.
von der unterzeichneieu Sielle entgegen-
genommen, bei welchcr d!e Verkaufs-
bedingungrn aufgelegt stnd Die be-
treffendcn Gegenstände stehen im
städlischen Eichhose, untere Ncckar-
straße 112, zur Einsicht.

Heidelberg, den 8. September 1902.

Slädt. Hochbauamt,

Keltengasse 12, 2 Stock.

Die

poMische Zersahrenheit

macht es heulzutage jedem.nalionalen
Mann zur Pflicht. solche Zeitungen
zu halten, die, über den partei-
und wirtschaftspolitiscben

Jntereffengegensätzen

stehend, die einigenden G-sichtspunkte
für die Entwickelung unseres p.- l tischen
und wictschaftlichcn Lebens stets
bervorzukehren vnd anfzusuchen be-
stcebt sivd, um die Stärkung veS

nationalen und echt
liberalen Geistes

zu bewiiken und die wtitschafil chen
Gegensätze auszuaieicben. Ein solches
Blalt >st die „Pfälzische Presse,
Zeitung für Süd- und West-
deutschland', seit 1884 in Kaisers-
lautern erscheinend, außerhalb Kaisers-
laulernS und dessen Umgebung in

sieben Tausend

Postexemplaren in dcn Beamten- und
Bürgerkceisen ter Rheinpfalz, den an-
grenzenden Lavdecteilen und weit
darüver hinaus gelescn, eine reich-
hattigtz, im Nachrichtendienst selbst
von den größten Lläitern nicht zu
übertrrffende, gediegcne politisqe
und belletristische Zeitung, die viertel-
jährlich nur Mr. 2.28 kostet und
zweimal täglich erschctnt mit wert-
vollcn Betlagen. Ecn Probe-Abonne-
ment für September wird

geliefert und wollc man seine Adresse
der Expedition mitteilen.

Wir bitten unsere verehrlichcu
Leserinuen u. Leser, sich bei Eiu«
käufen, Bestellungen rc. stets anf
die Anzeigen in der Heidelberger
Zeitung berufen zu wollen.

Der Verlag.


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