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Heidelberger Zeitung (44) — 1902 (Juli bis Dezember)

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Nr. 203-228 (01. September 1902 - 30. September 1902)
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https://doi.org/10.11588/diglit.23861#0561

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I,^Segeben ist. Jn den Angelegenheiten der inneren Politik
ky? "»r der Präsident des Ministerrats als Organ der Regie
haftbar gemacht werden, in den Angelegenheiten der äußeren
hat nur der Minister des Auswärtigen die Aufgabe, im
>» hrr Regierung zu sprechen und zn handeln. Hierin besteht
»hrheit die parlamentarische Regierungsform. Die öffentliche
dj,"A»g in Frankreich und im Anslande hat sich anch kanm durch
h,.Memik regierungsfeindlicher Blätter beeinflusseu lassen. Jch
!>j»»»de daher nicht das Bedürfnis, dic öffentliche Meinung über
^bsichten d-r Regiernng zu beruhigen, welche bleiben, wie sie
tzjs bem Tage waren, an dem sie ans Ruder kam.

heute hat die Regicrung noch nichts an dem Programm
»»i> das >» ihrer winister ellen Erklärung vorgezeichnet ist
tz. »arin besteht, alle Fraktionen der republikanischen
gegen die Dreisligkeiten der klerikalen Neaktion und An-
Nationalisten zu vereincn uud die demokratischen Re-
^»», welche seit so langer Zeit vom Lande gefordert werden,
jihsrwirklichen. Dieses Programm halten wir für ausreichend,
hj l.remden Mächte davon zu überzeugen, daß wir ebensosehr,
tz. ste selbst es sein köuneu, von dem Wunsche bcseelt sind, mit
shf» in dem Bemühen zu wetteifern, unseren gegenseitigen
!>; "resscn und Rechten eutsprechend alle Zwischenfälle zu regeln,
«,»k>»ngnet sind, den besteheuden Frieden zu stören, der zugleich
L,, erste uuscrer Bedürfnisse und dcr glühendste unserer
!>?»sche ist. (Wiederholter Beifall.) Der Ministerpräsi-
dj^»s schloß, indem cr die republikanische Negieruugsform rühmte,
dtz.^'»zige, welche fähig sei, Frankreich die Freiheit zn verbürgen
die unbestrittene Suprematie der Civilgewalt und den Frieden
das nnentziehbare Recht, das die Vertreter der Nation be<
x,» ., in souveräner Weise über Alles, was die Ursache eines
^.»Mkts sein kanu, zu beschließen. Die Rede wurde mit wieder-
e^» lautem Beifall und Hochrufen auf Combes und die Republik
lgenommen. _

Neueste Nachrichten.

. Dffeubnrg, 20. Sept. Heute wurde hier der Partei-
j-,9 der deutschenVolkspartei eröffnet. Anwesend
U. A. auch Heimburg er-Karlsruhe.

. Berlin, 21. Dez. Bei dem Radrennen um den
^Deutschland siegte Arend-Hannover.
Meiter wurde Buisson-Calais dritter Schilling-Amsterdam.

Favorit Ellegard Kopenhagen war im Zwischenlauf
^ Handbreite von Schilling besiegt worden.
i Berlin, 21. Sept. Nach dem „Berliner Localanzeiger"
.Mhen sich die seit einiger Zeit umlaufenden Gerüchte, daß
i» hervorragendes Mitglied des Zentrums für den Posten
Unterstaatssekretärs im Reichsamt des
^nern in Aussicht genommen sei, auf den Reichsgerichts-
?> Dr. Spahn, der bekanntlich auch in der Zolltarif-
"hlMission des Reichstags eine hervorragende Rolle spielt.

. Paderborn, 21. Sept. Gestern Nachmittag 5 Uhr
^ Min. ist auf dem Eisenbahnübergange der Chaussee
Merborn-Lippspringe die Equipage des Kaufmanns Konrad
^gener-Lippspringe von einem Personenzuge überfahren
"°kden. Der Kaufmann Albrecht-Elberfeld wnrde sofort
Mtet, Fräulein Marie Leggemann-Styrum schwer und
^Eiulein Auguste ten Eicken-Essen leicht verletzt. Der
^hffcher Engelbrecht Schmitz-Lippspringe erlitt nur unbe-
EUtende Verletzungen. Das Pferd des Einspänners wurde
Mtet. Der Betrieb der Nebenbahn Paderborn-Lennelager
Nicht gestört. Ter Personenzug Nr. 659, der das
Nhrwerk überfuhr, erlitt nur 17 Minuten Verspätung.

Eisenbahnpersonal trifft kein Verschulden an dem
^klle.

Swinemünde, 21. Sept. Gegen 8 Uhr abends brannte
auf der Grünen Fläche liegende Schul z'sche Schiffs-
Aerft bis auf die Comptoirräume und die Gießerei ab.

Löscharbeiten waren sehr schwierig, da die Grüne Fläche
M einer Jnsel liegt und die Feuerspritzen erst auf der
A»Äpffähre hinübergebracht werden mußten. Zuerst am
Mtze waren 100 Mann des russischen Panzerkreuzers
L^ogatyr", welche sich hervorragend an den Lösch- und
^ttungsarbeiten beteiligten.

Wien, 20. Scpt. Trotz aller gegenteiligen Gerüchte
Dtvinnt es immer mehr den Anschein, daß der Leiter dcr
^kderbank, Jellinek, durch einen Sprung in die
^onau seinem Leben ein Ende gemacht hat.

, Brüffel, 20. Septbr. Wcgen des Todes der Königin
Mren dte Burengenerale heute Abend von Antwerpen nach
Haag zurück.

V,. Paris, 20. Sept. Der König vonBelgien ver-
Luchon in den Pyrenäen erst heute Mittag 1.50 Uhr;
Äird morgen früh 7 Uhc in Paris unS gezen 5 Uhr
»achmittags in Spaa eintreffen.

Spa, 21. Sept. König Leopold und die Gräfin Lonyay
hier eingctroffen. Morgen Vormittag findet hier ent-
Älechend dem Wunsche der verstorbenen Königin ein
>rauergottesdienst statt, den der Bischof von Lüttich ab-
Allten wird. Die königliche Familie und dte Spitzen der
Ahörden nehmen daran teil. Danach erfolgt die Ueber-
Ährung der Leiche nach Brüssel.

, Brüffel, 21. Sept. König Leopold ersuchte, als er
cheute Nachmittag in Spaa ankam, die Prinzesstn Stefanie,
ihn mit andern Gliedern der königlichen Familie er>
Äartete, das Schloß zu verlassen. Prinzesstn Stephanie
Mernte sich darauf schweigend und verließ das Schloß.
Aie Einsargung erfolgte gestern nach dem Eintreffen der
^Unzessin Stephanie, aber vor dem Eintreffen des KönigS.

PariS, 20. Septbr. Der Justizminister fordert die
^taatsanwälte in einem Rundschreiben auf, auch solche
Arsonkn gerichtlich zu verfolgen, die nur durch ein passtves
^erhalten die Beseitigung von Siegeln, wie es in letzter

Zeit öfters an geschlossenen Kongregationsschulen vor-
gekommen ist, begünstigen. — Marineminister Pelletan,
dcr sich auf der Rückceise von Biserta befindct, hielt in
Bastia (Corsica) bei einem ihm zu Ehren veranstalteten
Bankett eine Rede, in der er dem „Matin" zufolge sagte:
Jch habe nur den einen Fehler, ich bin bisher zu friedlich
gewesen. Jch cmpfinde tief die Freundschaft für Jtalien
und verteidige eS untcr allen Umständen. Jch bin ein
Freund der ganzen Menschheit und erstaune, daß man avs
mir einen Eroberer machen will. Das ist schlechtes Ma-
növer, das Jedermann durchschaut.

London, 20. Sept. Die Abendblätter veröffentlichen
ein Telegramm aus Konstantinopel, demzufolge die Pforte
Versicherungen von England empfing, daß ste auf die bri-
tische Unterstützung zählcn könne in ihrem Widerstande ge-
gen das Verlangen Rußlands, Kriegsschiffe durch die Dar-
danellen fahren zu laffen. Jnfolgedessen vecständigte die
Pforte Rußland, die Erlaubnis zur Durchfahrt könne nicht
gewährt werden.

Christiama, 20. Sept. Sverdrup teilt mit, daß er in
den von ihm besuchten Gegenden auf Eskimos nicht ge-
stoßen sei, dagegen viele Wohnplätze von solchen früherer
Zeitperioden getroffen habe. Der „Fram" führt viele
Gegenstände von diesen Wohnsitzen mii. Der nor-
wegische Professor Jngvar Nielsen meint, es sei nach den
Meldungen von aufgegebenen Eskimowohnstätten ficher, daß
im großen arktischen Archipel in verhältnismäßig nahe-
liegender Zeit die Zurückziehung der nördlichen Grenze für
die Lebensfähigkeit des Menschen eingetreten fei, woraus
man weitere Schlüsse über die Eisverhältnisfe ziehen könne,
da die Lebensverhältnisse der Eskimos ganz von den Eis-
verhältnissen abhängen.

Pajala, 21. September. Jn Nordfchweden ist starker
Schnecsall cingetreten. Das Getreide in den Lapp-
marken ist überall ersroren. Es herrscht große Besorgnis,
daß eine Hungersnot eintreten könne.

Koustantinopel, 20. Septbr. Ein Jrade betreffs der
Paffage der vter russischen Torpedoboote st.-llt als Be-
dingung, daßdiese, wie Rußland anzeigte, weder armiert noch
militärisch bemannt sind und die Handelsflagge führen;
ferner forderte der Sultan, daß die Torpedoboote nur in
Abständen von mindenstens24 Stunden die Meerenge passieren
dürfen.

Newyork, 20. Sept. Aus Birmingham (Alabama)
wird gemeldet: Beim Kongrcß der Negerbaptisten-Gemein-
schaft in Shiloh ereignete sich in der Baptistenkirche eine
entsetzliche Panik, bet welcher 80 Personen getötet, 80 schwer
und über hundcrt leicht verletzt wurden. Die Kirche war
gedrängt voll, als plötzlich zwei Neger in eine Schlägerei
gerieten; einige Personen riefen darauf: „ÜAÜt! ÜAÜt!«
welches von ferner Stehenden als »ürs! Lrs!« gedeutet
wurde. Dies war um 9 Uhr und bis 12 Uhr dauerten
in und bei der Kirche die gräßlichsten Szenen. Zweitausend
Menschen drängten sich alle auf einmal dcn Ausgängen zu;
diese waren im Nu derart vollgcdrängt von Menschen, daß
Niemand weder vorwärts noch zurück konnte. Männer und
Frauen sprangen auf die Bänke, manche fielen und wurden
sofort von Hunderten unter die Füße getrampelt. Männer
und Frauen kämpften um Plätze nahe den Ausgängen. Jm
ersten Ansturm waren fast alle Kinder umgekommen. Die
Feuerwehr wurde requiriert und diese trug wesentlich dazu
bei, daß die Panik beendet wurde.

Adelaide (Australien), 20. Septbr. Gestern Morgen
wurde in verschiedenen nördlichen Städten von Südaustra-
lien ein Erdstoß verspürt. Hier erfolgte gestern Abend
ebenfalls ein heftiger Stoß, der große Beunruhigung ver-
ursachte. Mehrere Kirchen und Gebäude wurden beschä-
digt. Einige Personen entgingen nur mit knapper Not der
Lebensgefahr.

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8psriaIgssokLft fsinsi- j.sfisrwÄi'sn u. ksisssffsklsn.

vative Partei steht nach wie vor fest auf dem Bobeii des aus-
rcichendeii Schutzes der gesamteu nationaleu Arbeit, daher ist
erstens die Zolltarifvorlage der verbündeten Regierungen nicht
annehmbar, zweitens auch die Beschlüsse der ersten Lesung der
Komniission berücksichtigen die berechtigten Wünsche der Land--
ivirffckmft nicht genügend. An der Bindung der Getreide-
und Viehzölle ist unbedingt festzuhalten. Drittens fanden 'die
Forderungeu der Landwirtschaft nicht eine wesentlich weiter-
geheiide Berücksichtigung. Eine namhafte Herabsetzung der
Jndustriezölle sei dazu uotwendig.

c Brüssel, 22. Sept. Wie Petit Bleu" mitteilen kann,
wcrdeu die Burengenerale wahrscheinlich am nächsten Dienstag
ihre Reise nach Deutschland autreten. Die Generale werden
ihre Besuche in Brüssel bis nach der Beisetzung der 'Könrgin
verschieben.

u. Spaa, 21. Sept. Nach jetzigen Bestimmungen wird
die Leiche der Königin morgen Mittag halb 1 Uhr nach
dem Trauergoit-sdienst nach Laeken überführt werden. Am
Dienstag findet dort eine Trauerfeier in der Kapelle statt.
Jn Brüssel wird der fcierliche Gottesdienst in der St.
Gudulakirche abgehalten werden.

t London» 22. Sept. Der „Daily Mail" wird aus Kings-
tow in Jamaita gekabelt: Die Vernichtung des hartianischen
Jnsurgentenbootes „Crete a Pierrot" durch den „Panther" sei
cine internatioiiale beschlossene Sache gewesen. Von dem
britischen Kreuzer „Rctribution", Ler auf der Fahrt nach Cey-
lon in Kingstown cmlegte, wird gemeldet, er habe 'den „Crete
a Pierrot gesucht und sei von dem deutschen Kanonenboot
„Panther" überholt worden.

o. Konstantinopel, 21. Sept. (Meldung deS Wiener
Corr.-Bureau.) Jnfolge vertraulicher Nachrichten, daß das
macedonische Komitä für den 1. Oktober ein thätiges Vor-
gehen vorbereite, fanden im Mdizpalast militärische Be-
ratuugen statt, worauf den in Frage kommenden Militär-
befehlshabern eine Reihe von Vorsichtsmaßregeln anbefohlen
wurden. — Hier verlautet, nach der Schipkapaßfeier werde
der Großfürst Nikolaus Nikolajewitsch hierher kommen.

r Biareggio, 21. Sept. Jn Gegenwart von Ver-
tretern der Behörden und Vereinen, sowie zahlrcicher
Zuschauer fand heute die feierliche Verteilung der vom
Marinemiiiister zuerkaunten Auszeichnungen an die Mann-
schaften des Kreuzers „Flavio Gioja" statt, die sich an
der Rettung der mit dem deutschen Schulschiff „Gneisenau"
bei Malaga Verunglückten beteiligt hatten. Bereits früher
sind dieseu Mannschaften auf Befehl des deutschen Kaisers
Ehrengaben zuteil geworden.

rv. Newyork, 20. Septbr. Nach einer Meldung aus
Birmingham tn Alabama stnd bei der Panik in der Neger-
Baptistenkirche 150 Personen ums Leben gekommen._

Für die Redaktioii verantwortlich in Vertretung Th. Berkenbusch

_in Heidelberg._

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Iiinil6?uäkrmittol:

öieüert'« llabinxemeiixs,

'kbeinlisnil'^ Kinllei-iiiiliiiiii»,
Xestlv'-j nini Xnkelle'8 Ivinüeriiielil,

kueulivllt, llsemueolmle «t«.


> Vt'isil'Iu'nmM-.. livjittliltkell-Iimt'äti

^olugs IKr. s. ^«Isptioo S44.

nill 22. Zoptsinivor 1902, inorAsus 7 Illir:

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t Münchcn, 22. Sept. Gestern fand in Ttmtenhausen unter
freiem Himmel die 49. Generalversammlung des bayerischen
patriotischen Bauernvereins statt. Reichs- und Landtagsab-
geordneter Dr. Schädler hielt eine Rede, tn der er anf das
Kaisertelegramm an den Prinzregentcn in der bekannten Affäre
der Ablehnung der 100 000'Mk. für Kunstzwecke durch das baye-
rische Zentrum zu sprechen kam. Er verwahrte sich entschieden
gegen eine solche Einmischung in interne bayerische Angelegen-
heiten. Wenn sich jemand auf den öffentlichen Markt des
politischen Lebens begebe, dürfte er auch keinen besonderen
Schutz für fich in Anspruch nehmen. Das Zentrum werde die
Antwort nicht schuldig bleibcn. Als Mitglied des Reichstags und
bayerischen Landtags fühle er sich mit sämllichen Mitgliedern
dcr Zentrumspartei des Reichs- und Landtags einig.

u Berlin, 21. Sept. Jn der gestern betreffend des Zoll-
tarifs abgehaltenen nahezu vollzählig besuchten Sitzung der
konsewativen Fraktion gehen die Beschlüsse Lahin: die konser-

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ksst äs8 Istrtso Ollktvlrbsls m cksr Omgsbullg ckss Osckogsssos,
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8litteUMge« des StauLesamts.

^ept. Eheaufgedote.

Westermaier

15

15.

15.

15.

15.

16.

Schreiner Mathias
mit Barbara Fersch.

Gypser Robert Johann Brensel
mit Pauline Bertha Härter.
Expeditionsassistent Karl Franz
Josef Walter mit Anna Karolina
Schnhmann.

Küser DanielAntonie Gerverdinck
mit Karolina Barbara Hack.
Ofensetzer.Karl Adolf Drüner mit
Anna Barbara Obländer.
Postassistent. August.Louis Albert

Sieburg mitOlga Jda Wilhelinine
Bittler.

16. Fnhrmann Karl August Braun
mit Anna genannt Rosa Melchiori.

16. Leutnant im Kürassier-Regiment
von Seydlitz (Magdeburgisches)
Nr. 7 Läszlö Ernst Edward von
Egar-Krieger mit Äntoinette Olga
Maria Schifferdecker.

16. Zeichner Philipp Löwenguth mit
Salome Schönenberger.

16. Dreher Josef Müller mit Wilhel»
mina Gogräs.

16. Pferdebahnkutscher Kilian Eisele
mit Monika Weber.

16. Lokoinotivheizer Paulus Senghaus
mit Rosa Philomena Burger.

17. Postbote Robert Götz mit Anna
Schwing.

17. Wagner Ernst Gottlieb Danne-
niann mit Frieda Eißele.

18. Heizer Johann Barth mit Anna
Ries.

18. Kutscher Georg Johann Schmidt
mit Bertha Kurz.

19. Kunst- und Handelsgärtner Bern-
hard Ludwig Voth mit Christine
Lenz.

20. Friseurgehilfe Wilhelm Ernst
Julius Bülow mit Pauline
Blinzig.

Sept. Eheschließuugen.

20. Baugewerk- und Zimmermeister
Friedrich Wilhelm Weber mit
Lina Arnold.

20. Fabrikarbeiter Gottlieb Christian
Hofer mit Elisabetha Theresia
Rätzer.

20. Kellner August Friedrich Retting-
haus mit Amalie Pföhler.

20. Postassistcnt Heinrich August
Wilhelm Karl Sprengel mit
Karoline Weiß geb. Schätzle.

30. Bandsäger Philipp Gülch mit
Barbara Kreckel.

A. Dieffenöacher,

Universttätsbuchbinderei,

Papierhandlung,

Hauptstraße 61, Teleplio» 40».
Keschästsbiicher: Eigene Anfertiguny.
Vertretung der Geschäftsbncherfabnk
von Edler L Krische, Hannover.
Briefpaptere, Postpapiere, Kanzlei-
papirre Mal-UteuMen
Spezialität rn sämtlichm Artikeln für
tcchn. Bureaux uud Comptoire.
 
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