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Heidelberger Zeitung (44) — 1902 (Juli bis Dezember)

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Nr. 229-255 (01. Oktober 1902 - 31. Oktober 1902)
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https://doi.org/10.11588/diglit.23861#0636

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BekanntmachMg.

Das Adreßbuch für
1903 betreffend.

Herr Buchdruckereibesitzer I. Hörning
dabier. von uns mit der Aufstellung
deS Adreßbuches der hiesigen Stadt,
einschließlick de« künftigen Stadtteils
Handschuhsheim. für 1903 betraut.
wird zu diesem Behufe mit dcr Er-
bebuna der Namen aller selbständigen
Einwohner demnächst beginnen.

Diese Erhebung wird in Hand
schuhsheim persänlich von Haus zu
Haus. in den übrigen Stadtteilen aber,
wie früber. durch Eihebungsl'sten er-
folgen, die in die einzelnen Häuser
abgegcben und nach einigen Tagen
wieder abgeholt werden.

Bci der großen Wichtigkeit, welche
ein ricktiges Adreßbuch für Jeder.
mann hat, richten wir an die Ein-
wohner, ganz besonders aber an die
Lausbefitzer. die dringende Bitte. den
Herrn Hörning durch bereitwillige,
aenaue und vollständige AuS-
kunftserteilung bezw AuSfüllung
der Erhebungslisten möglichst zu
unterstützen.

Heidelberg, den 26 Septbr. 190?.

Aer Stadtral:

Dr WilckenS.

Webel.

Wir bringen hiermit zur öffentlichen
Kenntnis, daß wir der vom oberen
Teil der Schloßstraße abzweioenden
und nach dem Wolfsbrunnen sühren-
den Straße die Bezeichnung „Schloß-
Wolfsbrunnenweg'' unb dem Wege,
welcher an der Scklierbacher-Land-
straße östlich von dem Hause Nr. 46
bcginnt und pleichfalls nach dem
Wolfsbrunnen fübrt, den Namen
„Schlierbacher Wolfbrunnenweg" bei-
gelegt haben.

Heidelberg, den 26. Sept. 1902.

Aer Stadtrat:

Dr. WilckenS.

Webel.

Aekannlmachung.

Denjenigen Hausbefihern hierselbst,
wclche Kock- und Heizgas zum er-
mäßigten Preise in ihrer Küche be-
nützen, gestatten wir den Anschluß
einer Leuchtgasflamme an die be-
trcffende besondere Küchcnleitung. Wir
knüpfen jedoch die Bedingung an diesc
Vergünstigung, daß hierwegen vorher
ein besonderer Vertrag mit uns ab-
geschlossen und uns für jede solche
Leuchtflamme, bezw. für jede Küche
ein KochgaSverbrauch von mindestens
250 Kbm. jährlich garantiert wird.

Alles Nähere ist zu eifahren von der
Direküon der städtischeu GaS-
nnd Wasserwerke,

Etsele.

Ävkung vomlS.bisI?. llotod.l9Ü2

4^° Königsbei-gei'

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vie xiv. -lllgemeine ^onlerenr ller
üeuttchen ZMIickkeitsvereine

findet vom 3. bis 7. Oktober 1902 in Heidelberg statt.

Tages-Ordnnng:

Sonntaq. d-n 5 Oktober. Abends 6 Uhr: Festgottesdienst in der
^^iiigg^ist-Kirche. Festprediger: Herr Stadtpfarrer Dr. Wurster in Heilbronn.
Abends 8 Uhr: Offentliche Volksversammlnng christlichen Charakters im großen
Saal der Harmonie (Haiiptstr.f 1. Ansprache von Herrn ?. Vowinckel, Frank-
surt a. M., über „Gottesfnrcht nnd Sittlichkeit". 2. Ansprache von Herrn
Reichstagsabgeordneten Sanitätsrat Dr. Höffel-Buchsweiler übcr „Sittlichkeit
und Volkswohlfabrt". 3. Schlnßwort von l.io. Weber-M.-Gladbach.

Montag, den 6. Oktober. Nachmittags 4—6', Uhr: Hauptversamm-
lung im großen Saal der Harmonie. Leiter H Pfarrer Weber. 1. Be-
grüßnngen. 2. Referat von Herrn Pastor läo. Dr. Dieckmann und Korreferat'
von Herrn ?. Fritsch-Ruppertsburq über „Zerstörende Mächte in nnserem Volks-
leben". 3. Schlußwort von I.i". Weber. Abends 8'/° Uhr: Mnnerversammlung
im „Zwinger" unter dem Vorsitz von Herrn Dekan v. Hönig-Heidelberg.
1. „Der Kampf gegen die Unsittlichkeit durch Familic nnd Schule", General-
sekretär A. Henning. 2. „Der Kampf gegen die Unsittlichkeit dnrch Kirche nnd
Staat", I-io. Webcr. Abends 8V? Uhr: Franeiiversammlnng im großen Saal
der Harmonie nnter dem Vorsitz von Pfarrcr Mätzold-Dresden. 1. „Mutter-
pflicht nnd Mntterrecht", Superiiitenbent Niemann-Kyritz. 2. „Einsame Frauen",
Fräulein Paula Müller-Hannover, Vorsitzende des Dentsch-Ev. Franenbundes.

Am Sonntaa, den5. Oktober, abends 8Vs Uhr, wird gleichzeitig in
Mannheim im Kastnosaale, ki ll, eine große Volksversammlung stattfinden, in
der Herr Reichstagsabgeordneter Henning-Berlin „Ueber den sittlichen Nieder-
gang des Volkslebens" nnd Herr Pastor Wagner-Pritzerbe über die Frage:
„Was soll man dagegen thun?" reden werden.

Der Vorstand der Allgemeinen Konferenz der deutschen
Sittlichkeitsvereine.

Kfr. Ll«. Weber-M.-Gladbach, Dlr Nhilivps-Berlin, A. tzeuuillz-Berlin,
Vorsitzender. sStellvertrctender Vorsitzender. Gencralsekretär.

Der Ortsausschuß in Heidelberg.

Kllrl Ibel. C. Z. Ammiml. Stadtrat. Penrich Kassermillll. Kirchenrat, Professor v.
Ädilk Feißmi«», Professor v. I. Ailz, vr. msä., prakt. Arzt. Fr. lliirr, Stadtvikar.
A Gribe» Oberstleutnant a. D. K GrSbmicher. Professor v. A. Kitzberz,
Direktor vr. Wilhrlm bö«i«, Dekan, v. tliool. A. kirchenlieim, Professor vr.
I. I. klleminr, Dekan, Profeffor 0. klldwig Lrmme, Kirchenrat, Professor vr.
K. Wittrrmiirr, Medizinalrat. vr. msä., prakt. Arzt. Kirl Friß, Prediger an
der Kapelle. Ntz. Nienzer, Profeffor vr. Ratlmen. Profcssor. K. Kobrbllrk,
Professor, Landtagsabgeordneter. Freiherr Eriss Nüdt oi» Cossellderg. Oberst-
lentnant a. D. Adelk Schmitibe«»er, Stadtpfarrer. Kobert Lchllkider, Stadtpfarrer.
Wilbelm Schöllgirth. Obcrstleutnant. Kichird Schröder, Geh. Rat, Professor vr.
I. Lchück, Stadtpfarrer. Friedrich Schwirz, Stadtpfarrer. Uiul Ltephilli, vr.
moä., prakt. Arzt. Vtto Iiller, Pfarrer z- D.

Für den Vorstand des Heidelberger Frauenbundes zur
Hebung der Sittlichkeit..

Fräulein K. Tbibout und Frau Elilidetb Iimmer.

unä rinoieumivichre,
Ztsdkpiidne, Aerg unä cerpentinSl,
fngrbsllenlsche unü -vele

in bs^tsr tzoalität bsi

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Bersicherungsbestand am 1,Juni 1899 : 762'/, Millionm Mark
Bankfonds „ „ 244V, Millioirrn Mark.

Dividmde im Jahre 1899: 30 bis 137°/» der Jahres-
normalprämie — je nach dem Alter der Bersicherung.
Vertrcter in Heidelberg: HvLH,

Hauptstrahe 106, ebener Erde
Eingang Theaterstrahe, Gewerbebanl.

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16 I?oIiIsn, oii>2el. Osw. i. VV. v. 6470

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R14 Osv'llns i. >V. v.

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1016 Osvillns i. W. v.

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1200 Osvvillns Nü. 39 000

vssts'unngon silslgon »m kiUigstsn nnä oiobsrsten psr vostLmvöisullj-
oäsr brisküob ulltsr vsikügung äso vstisgsz (äsr »uob in Ü'rsimsrksu unä
Ooupono bsstsdsu bsllu), oovio untsr Mvbnsbms. klm ßsnaus unä äsutlioko
L.ärss8o virä gsbstsn.

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swpüsUIt:

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Ois IlLIktv äes Reingszvillllvs aus äeiu Zesailltell Hbsatr
äissss Xülkuäsrs wirä äem 1 ntsrstütöUllAskoiiäs üüorvissell.
Ollsers IräAvr lleümsu LestsIIuuAell ao.

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