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Badische Post: Heidelberger Zeitung (gegr. 1858) u. Handelsblatt — 1923 (Januar bis Juni)

DOI Kapitel:
Nr. 119 - 148 (1. Mai 1923 - 31. Mai 1923)
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https://doi.org/10.11588/diglit.15611#0860

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praktische Fraüen- und SportkleLdung

zustepvm. Mnn knnn Aermel- und Nockcinsntz je nnch Geschmnck schmäler
oder breitcr hnlten. Auch zur Vcrlcingerniig eineS unmodernen kurzcn
Kleides dürite die Vorloge Amegung gebcn. Dcr Gürtel bcsteht aus
bunten Holzpcrlen, die c»,s zwei Fäden ciufgezogcu sind. Gebraucht wcrden:
2.80 m dunkler und t w heller Stoff, je'IOO om breit. Beyer-Schnittc für
42. 46 Iind 43 cm O' erweite, Bcycr-Atplältmiister Nr. 10559, Serie III. —
Zum Bcsuchs- oder Gesellschastskleid (mittlere Figur) läßt sich Eoliennc oder
Schleierstoff verwenden. Man besctzt entweder Äermel- und Nockrand mit
Trcssen. die ein Zierstich berdindet, oder man arbeitet einen Durchbruch in
den Stoff ein. Als Gürtel ist ein Phantasiegnrtel gedacht aus biintcn Gala-
lithvierecken, durch geflochtene Schnüre vcrbunden. Erforderlicb: etwa 2,80 m
Eolienne oder Schlcierstoff, je 100 om brcit. — Die dritte Ablild ing zeigt
ein Lauskleid aus karierteni Woll- oder Waschstoff, wie Frottee, Gingham.
Um Aermel- und Rvcka> schluß kervorzuheben, ist der Stoff schräge genommen
und über einem abstcchenden Paspel ansgesetzt. Ein schmaler einsar ngcr
Gürtel dcckt den Zugsaum. Man braucht etwa .8,50 m Stoff, 100 om breit.

Die iunge Welt erfreuen wir nüt einigen Vorlagen für flotte Sport-
kleidung: dcnn alljährlicli bcginnt, sobald der Frühting semen Einzug gel alten
dat. das Leben aui den Svort- und Svielvlätzen und auch das Stahlrößlein
wird zu Ausflügen nach Nah und Fern wiedcr in Bcwegung gesetzt. Ans
weihem Panamagewcbe ist das Hemd zuni Svortanzug LL!48i2 gearbcitet,
daS Kniebcinkleid aus brauu-weiß kariertem Stvff. Grüner Häketfchlips und



^v-ente mächten wir »nseren Leserinnen einige prak-
/ tiscke Ratschläge geben: wir bringen drei Frauen-
kleidcr, dic trotz ihrer Verschiedcnhcit voneinander
doch alle nach einem Schnitt gearbeitct sind. Sie
mögen daraus ersehen, dah die Ausstattung ebenso be-
stinimend sür die Verschiedenartigkeit der KleidungS-
stücke scin kann, wie die Schnittform selbst. Also nicht
nur für eine Henidbluse läßt sich die Grundform eineS
Schnittes wiederholt verwenden, auch ngch einem Kimono-
schnitt kann man, wie unsere Abbildungcn zeigen, ei»
hübschcs NachmittagSkleid, ein elegantcs BcsuchSkleid
oder ein einfaches Hauskleid schneideru. Die Arbeit an
ffch ist ganz einsach: die Kimono-Leibchenteile wcrden
urch Seitennähte verbunden und dcr Rock wird unter
fugsaum an daS Lcib hen gesetzt. Durch Ver'chieden-
^eit von Stoff und Garnitur sind drei in ihrer Wirkung
voneinander abweichende Aiizüge geschaffen, deren AuS-
schnitt und Llermel noch durch stickerei oder Häkelei
wieder verändert werden können. Betracbten wir
zunächst das Kleid links. zu dem zwsi Stoffarten ver-
wendet wurden. Es kann aus Wvlle uud Seide oder auS
zweierlei Wollstoff gearbeitet werden. Den Uebergang
zwischen bcidcn Stoffen bildet eine Kante in Auflege-
Arbeit, die in den hellen Stoff eingearbeitet wird; dicser
ist vorher i» entsprecheuder Breite d>.m duuklen auf«






br., 1"

Ledergürtek. Ers.: etwa 2 75 m WasMoff. 60 ^ tzö, ^
Wollstoff. 120 cm br. Veyer-Schn. sür S, U-
rmd 16 Jakre. - L1L46I80: Ter Leibchcnrock «»„^sten-
delblauem Woll- odcr Waschkrcpp ist mit rote> -Ne"

stichen geziert; die gleichfarbigcn Jni'ialen N' ^pp ver

heit zu nennen. Eine Blusc aus weißcm lOO"

vollsländigt deiiNiizng. Eri.: ctwa 2mblauer^> M Ä
br., 2 m wcißer Stoff, 60 om breit. Bcvef^o, bcstek
12 u. 14Jahre. — Der Nadfakranzug, '„zsst'N'ar
ausJnmperu.Dreibahncnrock. DerJumper o . » pnd n
zer und bnntcr Wolle im Slreifenmuster
Wollfränschen geziert. Der Rock, der t'ür de . Kn^
gearbeitet ist, hat aiifgesteppteTaschenuiid n.n'f,:<-pci^
fchlnß. Erf.: etwa 2,85 m Stoff. 140 °m brech f T"^
für 44 und 48om Obcrw. — Ueberaus flott v,„k,cch
anzug, L56193, der durch dieMachart von^e „ Tn>
Bluse von der althergebrachten, uniforminav " gcpuv z
kleidimg abweicht. Die weiße, mit Ä'"?.c>,eichen-^5.,
Schilipfblnse trägt scitlich Jnitialcn od.Klub?'^p„stoß ^ „
Pumpbrinkleid itt an derScite. hinter de" „„chtn'L>°ff,
sehenenTaichen, durchKnövfe geschlossemGebia^^ S-v"
etwa 2 m wcißer Stoff, 100 om br„ Ick? — 22o
1S0 om br. B yer-Schn. f. 42 u. 46 om ^berw- zu ,
Schnitlberkaufsstellc cim Ort, sind »lle
ziehen durch „Beher-Schuitte", Lcipzig. ">-0

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