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Heidelberger Zeitung (44) — 1902 (Juli bis Dezember)

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Nr. 150-176 (01. Juli 1902 - 31. Juli 1902)
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https://doi.org/10.11588/diglit.23861#0025

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E' August und 12.
^uruberg.

September): Die Meistersinger von

Kleine Zeitung.

^ — Ulm, 30. Iuni. Eine k o n f e s s i o n e l I e
^adeanstalt besitzt unsere Donaustadt in ihrer Frei-
^adeanstalt für arme Mädchen. Die an sich gewiß wohl-
wätige Einrichtung, welche armen Schulkindern die Be-
^Utzung von Flußbädern in der Donau ermöglicht, ist
Aainlich an vier Tagen der Woche ausschließlich sür Mäd-
Akn evangelischer, am Mittwoch und Samstag für solche
katholischer Konfession geöffnet, und es hat kürzlich, als
?Ue protestantische Schülerin am Samstag zu baden
^gehrte, einen Austritt gegeben, der nicht geräde für die
^nfessionelle Toleranz der beteiligten katholischen Mäd-
Mn Zeugnis ablegte. Es fehlt nur noch, daß unsere Ge-
nwindeverwaltung auch die öffentlichen B e d ü r s n i s-
bnstalten in Protestantische und katho-
^ s ch e sondert, dann ist der Rekord erreicht.

„ -— Ein hcitcres Stücklein ereignete sich in den letzten
s^agen auf der Bahnstrecke Zeitz-Altenburg. Jn Wuitz
§ar ein Landbewohner in den Zug gestiegen, der bei der
Aevision der Fahrkartcn dem Schaffner eine bereits
l^üher gebrauchte Rückfahrkarte vorzeigte. Auf die
tsrage des Beamten, warum er nicht eine neue Karte ge-
Rst habe, erwiderte der Mann, daß die Rückfahrkarten
A>ch jetzt 45 Tage Giltigkeit hätten; also habe er das
Aclst, eine solche Karte 45 Tage hindurch zu benutzen.
^is Belehrung des Beamten, daß die Karte nur
^ninal für die Hinfahrt und einmal für die
Aückfabrt gelte, wollte dem Schlaukopf durchaüs
üMst einleuchten, und er enrpfand es als bitteres Un-
^cht, daß er auf Station Rehmsdorf wegen Fahrgeld-
Anterziehung eine strafe von 6 Mk. bezahlen mußte.

— Einc nencrforschte Ricscnhvhlc in dcr Schwciz.
^ine Höhle, die zu den schönsten in Europa zählen dürfte,
A in der Schweiz soeben zum erstenmal erforscht worden.
>rhr Eingang liegt nahe bei dem Dorfe Stalden im
Awttathale, nicht weit von Schwyz am Fuße des Pragel.
^hre Erforschung war schon oft verfucht worden, aber
we Wassermengen, die Steilheit der Whänge, das nie-
^^rstürzende Gestein hatten sie bisher verhindert. Vier
Mne Alpinisten, Arthur Wehrli aus Bendlikon und
^arer, Zimmermann und Widmer-Osterwalder aus
«ürich haben nun eine große Entdeckungsfahrt in diese
Köhle unternommen. Mit Lebensmittcln für acht Tage,
VOOO Meter langen Seilen, Leitern und Acetylenlampen
^üsgerüstet, sind sie am vergangenen Freitag in dis
'Drotte eingesüegen und erst am Sonntag Mittag wieder-
tz^kommen. Die Bewohner Staldens schickten sich gerade
Won an, die Verlorengeglaubten zu suchen. Die For-
>kher haben sich von Schlund zu Schlund, von Saal zu
Nal bis zu einer Entfernung von 2760 Metern vom
aingang vorgewagt. Bei dieser Entdeckungsreise von
^6 Stunden haben sie eine Fülle von Naturschönheiten
^funden: Säle, die wundervoll mit Stalaktiten ge-
'chinückt sind, und unterirdifche Gießbäche, die mächtig
§r>iug sind, um Sägewerke zu treiben. Diese Resultate
Men sie für die Anstrengungen und Wagnisse ihrer
storschung, die nicht ohne Gefahr war, reichlich ent-
'chädigt.

. — Mit welchcr Dreistigkcit die Eisenbahnräuber in

^or Mantschurei vorgehen, zeigt folgender Vorfall, der
^us Port Arthur gemeldet wird. Mit einem nach Niu-
Nlwang gehenden Zuge reisten in einem Wagen eine
-ust'nge Chinesen. Untorwe'gs zogen sieben Reisende
ulötzlich Mesfer und Revolver hervor und forderten die

übrigen auf, ihr Geld herzugeben. Niemand wagte
es, dem Verlangen der Räuber zu widersprechen. Die
Räuber hatten die Signalleine zerschnitten, so daß ihre
Opfer kein Notsignal geben konnten. Widerstandslos
lieferten die Chinefen ihr Geld den Räubern aus. Als
der Zug sich Niutschwang näherte und langsamer fuhr,
sprangen die Diebe aus dem Wagen und liefen weg. Als
die tapseren Chinesen den Fall meldeten, machte man
sich sofort an die Verfolgung der Räuber, doch gelang
es diesen, zu entko'mmen.

LitterarischeS.

—* Die soeben erschienen« Nurnmer 26 des beliebten
Frauenülattes „Häuslicher Ratgeber" behandelt wieder ebenso
zeitgcmäße wie wichtige Fragen. So zeigt Alice Kinkel in ihrem
Artikel „Auf Besuch", wie man sich seinen Wirten gegenüber
zu benehmen hat, um jenen wie uns den Aufenthalt recht an-
genehm zu machcn. Jm weiteren findet die Streitfrage:
„Wie berhütet man Ehezwistigkeiten?" vielseitige Erörternng.
Besprechungen übcr wirtschaftliche, praktische Neuheiten, aller
lci Ratschläge aus der häuslichen Praxis, sowie Haustierzucht
und Blumcnpflege betreffend, schließen sich an. Jnteressantes,
dezentes Feuilleton. Handarbeiten verschiedener Techniken la-
den durch Bild und Wort zu fleißigen Nacharbeiten ein. Gute
Koch- und Einlage-Rczcpte allcr Art, prompte Auskunft auf
die verschiedensten, aus dem Leserkreise gestellten Fragen, Ge-
dichte, Rätsel machen der Hausfrau jeden einzelnen Teil des
überaus viclseitigen Blattes besonders wertvoll. — Jllustrierte
Beilage „Aus Zeit und Leben", illustrierte Kinderzeitung
„Für unsere Kleinen" (beide vierzehntägig) gratis. Abonne-
mcntspreis vierteljährlich 1,40 Mk. Probenummern sind vom
Verlage Robert Schneeweitz, Berlin, W-, Eisenacherstraße ö,
stets gratis nnd franka zu beziehen.

.—* Bndische lovogrnpdische Kirle. Um die Höbenkurveo-
karte des Großherzogtums im Maßstabe von 1:2ö 000 den wci-
tcsten Kreisen zugänglich zu machen, sind neuerdings die im
Verhältnis zu den Herstellungskosten bis jetzt schon niedrigen
Preise noch beträchtlich crmäßigt worden. Von der genann-
ten normalen Ausgabe in Kupferdruck (mit braunen
Höhcnkurven nnd blanen Wasscrläufen) kostet künftig das un-
aufgezogcne Blatt 1 M. 60 Pf. gcgen bisher 2 M. Und die
sogenannte billigc Ausgabe einfarbig (schwarz) in K u p f e r-
druck wird ebenso wie dic Umgebungskartcn von Heidelberg,
Freiburg und Badenweilcr, solai ge der Vorrat reicht, zurri
Preise von 1 M. für das nichtaufgezogene Blatt abgegeben.
Cin Neudruck dieser Blätter soll nicht mehr erfolgen. Zum Er-
satz für die wohlfeile (einfarbige) Kupferdruckausgabe wird
jetzt die Normalausgabe in (Zfarbigem) Steindruck auf-
gelegt. Einige Blätter sind im Steindruck bereits erschienen.
Besonders in touristischen Kreisen dürfte man es begrüßen,
daß die neue SteindruckauZgabe auch auf Kartenlinien gedruckt
zu erhalten ist. Diese Karten brauchen nicht zerschnitten zu
wcrdcn: sie falten sich bequem, sind leichter als die aufgezogc-
nen Karten und vertragen ziemlich viel Nässe, ohne unbrauch-
bar zu werden. Die Steindrucke auf Papier werden zu 80
Pfennig, auf Kartenleinen zu 1 M. das Blatt verkauft. Sämt-
liche Karten sind im Buchhandel zu den angegebencn Preisen
zu beziehen.

Verlosungen.

Gewinnziehung der Braunschweiger 20 Tbaler Lose.

Ziebung am 30. Juni. 46 000 fielen auf Serie 7627 Nr.
44. 9000 auf S-rie 9951 N>. 25. 7500 auf Serie 8178

Nr. 42, 2400 ouf Serie 4852 Nr 40, je 360 auf Serie 55

Nr. 21, Serie 511 Nr. 6, Serie 951 Nr. 33, Serie 951 Nr. 38.
Serie 3100 Nr. 38, Scrie 3634 Nr. 18. Serie 4630 Nr. 30,
Serie 8199 Nr. 41, Serie 8587 Nr. 20, und Serie 9802 Nr. 37,
j- 210 auf Serie 8178 Nr. 46, Serle 8742 Nr. 5. Serie 8808
Nr. 20, Serie 8834 Nr. 2t, Serie 9147 Nr. 22, und Serie 9864
Nr. 12.

Verantwortlich für den redaktionellen Teil F. Montua, für den
Jnseratenteil Th. Berkenbusch, beide in Heidelberg.

ie Papierhandlung, Buchbtnderei mit Bergoldeanstalt und
I Buchdruckerei in Neuenheim von Oustau Nsisr, Brücken-
IA» straße 38, ausgestattet mit Pappscheere, Schneid-, Heft-,
Perforier- und Paginier-, sowie Buchdruck- rmd allen
nötigen Hilfsmaschinen,empfiehlt sich hiermit angelegentlichst.
Erstes und modern eingerichtetes Keschiift am Platze. — Reich-
haltiges Papier- und Schreibmaterialten-Lager. — Schreib- und
Colleghefte nach Vorschrift. — Billigste Preise. — Besichtigung
der Werkstätten jederzeit gestattet.

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sobriktlioksn ^rbsitsa, srfolgrsivk Ibrs
Okksrtbrisls uml Oiroulars, vesllll 8is
soiobs vsrwittslst 8obrsibm»8obills
olsr Ilaoäsobrikt m Lari »ofmann'8
Institut sür Ztenogrspkis unö 8vkrsid-
masvkine, »siöelbsrg, Lradengasss 11
»llksrtigsll lasssll. Lio Vorsuvb wirck
8is äavoll übsrrsugsll.

«laKlOl) ZsoKlSr', ürmptslr. 153

smpüsblt 8IIber-, klkondein-, Usrn- uaä dsatnrslöoke, kkslksn,
Ax»rren8pttLsn iu Lerusteln uuä Llesrsobanm.

PLsrlcstSlts kür' kkspnr'slur'sn.

LSL « Iss» « n pLLI» L « 8*

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sostvarrs llllä nrbizs Insolis, sowis alis 2sioIt2Sll-
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^llsrRllllllt tLcksIIoss Luskükrullx.

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Uaupt8ti'. 43. --4— ULllptsti-. 43.

8p6rial ität.

krösstss kiakmsnlagsr üsickelbsrgs; aiis Liton I,sistsn. 8aubsr
lluck sobosils ösckisllullg. lissUs krsiss.

Ltkktllsr,

Lilcksrsillrabmullgsgssobäkt unck 8pisgsUaZsr rnit ülotsrbstrisd.

-luktt-iltxt PL 4)61-1^

: S—3 tlkr.

Amts- «nd Kreis-Berknndigungsblatt.

Aekanntmachung.

Die Verleihung von
Auszeichnungen (Arbei-
terinnenkreuz) betr.

, Nr. 73 019. Vorschläge für Ver-
Mung des von Jhrer Königlichen
Wheit der Großherzogin gestifteten
Nrbeiterinnenkreuzes für lang-
Rtzrige treue Pflichterfüllung sind von
Ardeitgebern bei dem Bürger-
Nisteramt des Sitzes des Geschäfts
?»testenS bis 12. ds. Mts. einzu-
retchen.

^ Die Bürgermeisterämter werden
spÜ Bezug auf die ihnen unterm 16.
?>-, Mts. mitgeteilten gedruckten „Be-
i-tniniungen" aufgefordert, die ein-
Mnienden Gesuche mit Belegen
watestens am 15. d. Mts. anher vor-
'Ulegen.

Heidelberg, den 1. Juli 1902.

Kroßh. Wezirksamt:

^_Dr. Pfister._

1. AufgeöoL.

« Ni. 22 238. Der Werkmeister Karl
. Udwig Strtehl in Neckarau, vertreten
„Ufch die Rcchtsanwälte Dr. Köhler
jN» Dr. Mayer in Mannheim, hat
Aufgebot des von dem Kauf-
. n«n Märl Vollmond in Heidelbcrg
d.^dtieiten Wechsels d. d. Mannheim,
z,u.2l Juni 1902 üder 5501 Mk..
?LUlbar vm 1. Oktober 1902 bei der
b,„tnischen Creditbank in Heioelberg,
'°Atroat.

n.s er Jnhaber der Urkunde wird auf-
'urdert, spätestens in dem auf

8reitag, deu 1. Mai 1903,
vormittags 9 Uhr,

dem unterzeichneten Gerichtc

bor

hj„?rmer Nr. 7. II Stock) anberaumten
h,,lR°t>otstermine seine Rcchte a»zu-
tdil>»i" und dic Urkunde vorzulegen,
Uknfalls die Kraftloserkiärung der
"unde erfolgen wird.

Aahlungssperre.

^emäß Z 1019 § P. O. ergeht an

Kaufmann Karl VoUmond und an die
Rbeinische Cieditbonk, beivs in Heidel-
berg, das Verbot, an dcn Znbaber des
obenbezeichneten Wechsels Zahlung zu
lelsten.

Heidelberg, den L6. Juni 1902.

KroA Amtsgericht.

gez.: Dr. Quenzer.

Dies veröffentlicht:

Der Gerichtsschreiber:

Fabian,

Großh. Amtsgerichtssekretär.

lillolltbostriioii tür Hoäon 6o-
voriiotrsibolläöll illit Ktulläsll-
iöiillttttA, kür Loaillts, ^ulssiisr
llllä ^srstnisistsr äsr i?abristsll,
Lall- ll. ä§I. IllltorllsiiillUllASll!

Mr

81mr6eii-I^übimnA

V0ll 1 Ntlllläs stis 150 8tlllläsll
ullä vou 0,11 bis 2U 0,50.

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S Uhr, im Löwen in Schönau aus den Abteilungen III, 1, 26
nnd 31: Michelbuch, „hinterer Bootsmaiinsbuckel", Michclbucher
Brunnkn" und „Jagedorn": 64 Stcr schäleichenes, 1 Ster birkenes
Prügeldolz, 2105 Ster schäleichenes Reisholz; ferner 7 Ster forlencs
Prügelholz; Reisholz: 18 Ster laub, 24 Ster nadel; 1450 buchene
Wellen. Vorzeiger Forstwart Hauck auf Michelbuch.

Krmng. Uffege Schönau.

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dert, allem, was einen befferen Haushalt'
anbelangt, vorstehen kann, sucht, ge-
stützt auf gute Zeugnisse, Stelle als
Stütze der Hausfran oder zur selbst«
ständtgen Führung eines Haushaltes,
auf 1. oder 15. August, event- noch
später. Offerten bittet man in dem
Verlage dieses Blattes unter !4.0.550
abzugeben.

Ä verlcauftn

bcstsr Pferdehäcksel und mehrere
Wagen Dung. Neuenheim, Mönch-
hof 3, Wagner L Schmutz.


Für Hcidelberg und angrenzende
Bezirke beabsichtigen wir, ein

«eneraioepöl

alsbald zu errichten. Der in Frage
kommende Massenartikel ist cinzig
in seiner Art, pat.-amtl. geschützt
und unübertroffen. Zur Uebernahme
ist ein Kapital vün Mk. 500 er»
forderlich. Jährlicher Reingewinn
Mk. 10 000. Nur zahlungsfähige
Firmen belieben ihre Offerte ein-
zureichcn und werden Muster und
Bedingungen gegen Einsendung von
Mk. 1.— franko zugesandt durch

Kerlach's Labsratorium,

Aalen (Württemberg).
 
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