Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Heidelberger Zeitung (44) — 1902 (Juli bis Dezember)

DOI chapter:
Nr. 177-202 (01. August 1902 - 30. August 1902)
DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.23861#0325

DWork-Logo
Overview
loading ...
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
gruppen, kvnnen nur als mustergiltig bezeichnet werden, be-
sonders die letzte Äufführung bot ein farbenprächtiges Bild.
Bei dieser Gruppe waren sämtliche Mitwirkende mir Fähnchen
bersehen, welche lustig geschwenkt wurden. Auch die übrigen
Nummern wurden durchweg mit grotzer Akkuratesse ausge-
führt, was der Applaus der Zuschauer am besten üewies. Zum
Schlussc dankte Herr Kühn allen denen, welche zur Ver-
herrlichung des Festes mitgewirkt haben und brachte ein Hoch
auf dieselben aus. Ein Tänzchen bildete den Schluß des
Abends. Heute Nachmittag findet ein Familienausflug nach
Neckarsteinach statt, mit welchem das Fest beendet wird.

Iie Ankunst der Murengenerale in London.

London, 16. Aug. Die Burengenerale Botha,
1>e Wet und Delarey stnd in Portsmouth eingetroffen.
Sie haben wider Erwarten in Southampton keinen weite-
ren Aufenthalt genommen, sondern sogleich die Reise nach
London fortgesetzt. Bei der Ankunft in Southampton
wurden sie begeistert bcgrüßt. Lord Kitchener stellte die
Generale hier Lord Roberts und Chamberlain vor.

London, 16. August. Ueber die Ankunft der
Burengenerale in London berichtet man dem „Berl.
Lokal-Anz.: Der Expreßzug. mit dem sie kommen sollten,
war um 2 Uhr fällig, verspätete sich aber eine halbe
Stunde. Jn dem riesigen, rauchigen Bahngebäude drängten
And wälzten sich Tausende von Ausflüglern. Unter ihnen
verbreitete sich langsam die Kunde vom Kommen der Buren-
generale. Endlich fuhr der Zug in die Halle. Ein Knäuel
vor einem Wagen erster Klasse, der lawincnartig wuchs,
verriet die Stellung dcs Feindes. Doch kein Feind war
es, der hier mit nicht endenwollendem hip hip Hurrah aus
Tausenden von Kehlen und wildem Hüteschwingen begrüßt
wurde. Durch das Fenstcr der noch geschlossenen Thüren
des speziell von ihnen genommenen Wagens sah man die
sehnigen Gestalten und gebräunten Gesichter von Botha,
De Wet und Delarey. Bei ihnen saßen Fischer,
die Sekretäre von Velden, Ferreira und Kestell,
sowie Frau Delarey, Frau von Velden und Frau
Ferreira. Die Menschenmenge schlug wie brandende
Wogen gegen die Thür. Einzelne sprangen auf die Tritt-
bretter und sprachen in den Waggon hinein. An ein
Hinauskommen war nicht zu denken. Endlich erschien ein
kolossaler Konstabler, der mit Stentorstimme und wuchtigen
Armbewegungen die Menge vom Wagen trieb, doch ver-
gcbens, im nächsten Moment schlugen die Menschenwogen
Aber ihn hinweg. Jetzt verfiel die Bahnverwaltung auf eine
List. Der Zug hielt zwischen zwei Bahnsteigen und ehe die
Menge ctwas merkte, ließ man die Buren auf der anderen
Seite aussteigen. Ein Augenblick des Stutzens, dann folgt
«ine wilde Jagd von tausenden Herren und Damen, Jung und
Alt, Zivilisten, Soldaten und Beamten, die, Gepäck und alle
sonstigen Hindernisse in gewaltigen Sätzen nehmend, nach dem
andern Perron rasten. Ehe die Generale ihre Flucht halb
bewerkstelligt, waren sie von einer vor Begeisterung
tollen Menge dicht umschwärmt. Am Ausgang
der Bahnsteige, wo ich stand, bot sich mir folgendes un-
vergeßliche Bild. Den Steig entlang, wo ich erst vor
drei Monaten die letzte bewegte Abfahrt von Truppen
Äm Kriegsschauplatz gesehen habe, schritt im Marsch-
tempo voran wie eine Dampfwalze der herkulische
Konstabler mit seinem Stentorruf „Nalrs room
flloLso" und mit seinem Riesenleib bahnbrechend.
Dahinter in Reih und Glied Botha, De Wet und Fischer
vrid dann Delarey und die Sekretäre mit den Damen.
Aings um sie herum und ihncn fast auf dem Leib eine
lanatische Menge von Tausenden, ihnen unaufhörlich „Hip,
bip, hurrah!" in die Ohren gellend und die Hüte zum
Himmel schwingend. Die Buren-Generale sahen ruhig,
^ast bedrückt drein und erwiderten die Ovation nur durch
llweiliges schweigendes Abnehmen der Hüte. Besonders
De Wets stilles, sast finstcres, braunes Antlitz, in dessen
^on schwarzen Haaren und schwarzem Bart umrahmten
^tnsten Augen eine zurückschaudernde tiefe Trauer zu liegen
^chien, fiel mir auf. Nachdem die Fremden glücklich in zwei
Privat-Omnibussen Platz gcnommen hatten, in welche
oie Menge sich fast mit hineinstürzte, setzte sich unter dem
^tzten weithin durch den ganzen Bahnhof brausenden
Hurrah eine neue Hetzjagd durch die Straßen in Bewegung,
^ämlich voran im Galopp die zwei Omnibusse und hinter-
her eine Meute von Hansoms, Fourwheelers, Zweirädern
^nd sogar Fnßläufern. So ging es weiter durch den
^trand nach dem Horres-Hotel in Norfolk Street.

London, 16. August. Die Buren-Generale haben be-
'chlossen, morgen zur Audienz beim König nach Co wes

reisen, heute sind sie mit dringenden Gcschäften über-
^äuft und können Niemanden empfangen. Vor dem Hotel
Uand eine dichte Menschenmenge in der Hoffnung, die
^enerale am Fenster zu sehen.

. London, 17. Aug. Die Burengenerale begaben sich
^ute Vormittag nach CoweS, um dem König auf Ein-
^dung einen Besuch an Bord seiner Iacht abzustatten.
^ie Abreise erfolgte fast unbemerkt.

Neueste Nachrichten.

, Hombnrg v. d. Höhe, 16. Aug. Der Kaiser traf
?Ute Nachmittag um 5 Uhr 25 Minuten mittels Sonder-
?8es in Begleitung des Kronprinzen von Griechenland
Ud des Prinzen und der Prinzessin Friedrich Karl von
^ Isen hier ein. Der Kronprinz von Griechenland begab sich
Schloß Friedrichshof.

, Homburg v. d. H., 17. Aug. Der Kronprinz tras
längerem Aufenthalt am kaiserlichen Hofe heute Morgen
x ^ ein. Die kaiserliche F-amilie wohnte heute Vormittag
< ^ Gottesdienst in der Schloßkirche bei. Der Kaiser be-
, chte später den Herzog von Cambridge und den Groß-
^og von Mecklenburg-Strelitz.

^ Homburg v. d. H., 17. Aug. Prinz und Prinzessin
dj/^rich Carl von Hessen, der griechische Kronprinz und
h Kronpriiizessin sowie Erbprinz und Erbprinzessin Bern-
von Sachsen-Meiningen statteten heute Nachmittag
Kaiser und der Kaiserin einen Besuch ab.

Kiel, 17. Aug. Prinz Heinrich von Preußen
stattete heute dem hier liegenden griechischen Panzerschiff
„Psara" einen Besuch ab.

Kiel, 17. Aug. Die Herbstübungsflotte wurde heute
Morgeu unter dem Befehl deS Admirals von Köster
formiert. Letzterer setzte mit Flaggenparade seine Flagge
an Bord der „Grille", welche von der im Hasen liegenden
Kriegsflotte mit 17 Schuß salutiert wurde.

Hamburg, 17. Aug. Die Fuhrwerksbesitzer
lehnten gestern in nichtöffentlicher Versammlung einen
Antrag ab, uach welchem der Verkehr im Jateresse des
Publikums bis zum September wieder aufgenommen werden
und danach der Ausstand wieder im vollen Umfang ein-
treten sollte, wenn die Polizei bis dahin keine Abänderung
des neuen Reglements genehmigte. Von morgen ab soll
auch die Leichenb efördeiung eingestellt werden.
Die Aerzte versuchten heute schon überall vergeblich, Fuhr-
werk zu erhalten. Die Hamburg-Amerika-Linie ließ die
auf ihren Schiffen eingetroffenen Reisenden durch von ihr
gemietete Motorwagen der Straßenbahn in die Stadt
befördern. Obgleich eine größere Anzahl Ausständiger am
Hafen anwesend war, siud Ruhestörungen nicht vorgekommen.
Streikposten an den Hamburger Grenzen suchen aus-
wärtiges Fuhrwerk abzuhalten. Wie es heißt, solle ver-
sucht werden, auch die Schaffner und Führer der elektrischen
Bahnen zum Ausstand zu veranlassen, damit die Polizei
zum Nachgeben gezwungen werde. Es verlautet, daß in
den nächsten Tagen auch die Rollfuhrwerksbesitzer den
Betrieb einstellen wollen.

Paris, 17. Aug. Senator de Lobeau, Vizepräsident
des Generalrates des Departcments Finistörre, richtete an
den Ministerpräsidenten Combes einen Brief, in dem er
Namens der Bauern seines Departements gegen die amt-
liche Note protestiert, in der behauptet wird, der Wider-
stand gegen die Dekrete betreffend die Schließung der
geistlichen Schulen sei eine royalistische Bewegung.

Quimper, 17. Aug. Die Schließung der Nonnen-
schule in Douarnenez erfolgte nach hartnäckigstem
Widerstande der Laudleute. Der Polizeikommissar drohte,
die Barrikade mit Dynamit zu sprengen. Als ein
Schlosser das Thor gewaltsam öffnen wollte, wurde er
von den Bauern mit Unrat und brennendem Stroh be-
worfen. Die Soldaten mußten eine Bresche in die Mauer
schlagen und die Klosterschwestern verließen sodann die
Schule. Die Bevölkerung gab ihnen unter Musik und
Vorantragung von Fahnen das Geleit.

Portsmouth, 16. Aug. Die Flottenschau ist der
„Frankf. Ztg." zufolge bei prächtiger Witterung glänzend
verlaufen. Sobald die königliche Uacht mit dem König,
der Königin, dem Thronfolger, den übrigen Mitgliedern
der Königssamilie, dem dünischen Kronprinzen und den
anderen fürsttichen Gästen, begleitet von den Aachlen „Jrene",
„Alberta", „Osborne" und „Enchantreß", von Cowes
kommend, in Sicht kam, begannen sämtliche Kriegsschiffe
21 Salutschüsse abzuseuern. Die Takelwerke, Thürme.
Verdecke und Bollwerke füllten sich blitzschnell mit Blau-
jacken, die das Königspaar, das auf Sesseln auf dem
Salondeck unter einem Leinwanddache Platz genommen,
mit bransenden Hurras begrüßten, während die rot-
uniformierten Seesoldaten salutierten und die Schiffskapellen
die Volkshymns spielten. Der König und der Thronfolger
trugen große Admiralsuniform. Jn langsamem Tempo
suhr die königliche Aacht durch die Linien; um V-5 Uhr
war die Jnspektion vorüber, worauf unter wiederholtem
Salut der Mannschaften die königliche Iacht im Zentrum
der zweiten Linie vor dem Flaggschiff „Royal Sovereign"
Anker warf. Der König ließ sämtliche Admirale und
Kapitäne der Flotte zu sich bescheiden und drückte ihnen
seine Befriedigung über das Aussehen der Schiffe und die
Haltung der Mannschaften aus. Unter den Zuschauern
auf den Sondecdampfern befanden sich Chamberlain, die
Lords Roberts und Kitchener und die ersten Minister der
Kolonien. Die Burengenerale warcn nicht erschienen.

London, 17. Aug. Die Wirkung der Jllu mination
der Flotte war stark beeinträchtigt durch ein sehr heftiges
Gewitter, welches gleichzeitig über Portsmouth niederging.

Pamplona, 17. Aug. Der König ist heute Nach-
mittag hier eingetroffen; die Bevölkerung bereitete ihm
lebhafte Kundgcbnngen.

Rom, 17. Aug. Der Papst, welcher sich vollkommener
Gesundheit erfreut, empfing auS Anlaß des Saint Joachim-
Festes zahlreiche Kardinäle, Bischöfe, Prälaten und Ver-
treter katholischer Vereinigungen. Der Papst drückce seine
Freude und seinen Dank für die von den Katholiken ver-
schiedener Länder eingelaufenen Spenden zur Erbauung
von Kapellen in der Kirche des „heiligen Joachim", sowie
für die ihm gewidmeten Festschriften nnd Blumengaben aus.

Konstantinopel, 17. Aug. Jn Brussa zerstörte eine
Feuersbrunst gestern den Bazar sowie 200 Häuser.

Washington, 17. Aug. Ein Telegramm aus Caracas
meldet: Das deutsche Kriegsschiff bleibt vor

Puerto Cabello, während das amerikanische Kriegsschiff
nach Curacao geht, um Kohlen einzunehmen. Jn Barce-
lona ist alles ruhig.

LLVii» «L» r, üoMvkerMt

klanxtstr.

1SV

kirösst« 1n

lllauptbN-

1SV

8psria>gs8viiLkt ksinsi' l.säsi'wai'sn u. ksissskfsidvn.

SltiillltelMMM dcr MMrgcrZeitms.

v. Köln, 17. Aug. Eine stark besuchte Maurerver-
sammlun g beschloß heute, sich mit den Aushilfsarbeitern,
die wegen Lohnerhöhung in den Ausstand getreteu sind,

solidarisch zu erklären und morgen überall die Arbeit nieder»
zulegen, wo die Forderungen der letzteren nicht bewilligt
werden, auch wenn die Forderungen der Maurer, die seit
einiger Zeit selbst in der AusstandSbewegung sind, bewil-
ligt werden. Den gleichen Beschluß faßte die Organisation
der Zimmerleute und Stuckateure. Gleichzeitig hielt die
Kölner Baugewerbe-Jnnung eine außerordentliche General-
versammlung ab, in welcher der Beschluß gefaßt wurde,
über die zuletzt bewilligte, aber den Forderungen der Ar-
beiter nicht völlig entsprechende Erhöhung der Löhne nicht
hinauszugehen.

Berlin, 17. Aug. Unzutreffenden Gerüchten über
Cholerafälle in Posen wird jetzt von amtlicher Seite
mit folgender Bekanntmachung entgengetreten: „Die Nach-
richt, daß in Posen die Cholera oder eine choleraähnliche
Krankheit herrsche, beruht auf Erfindung. Jn einem
Teile der Unterstadt hat vor einiger Zeit Brechdurchfall
grassiert, der zu zahlreichen Erkrankungen führte, gegen-
wärtig aber im Erlöschen begriffen ist."

o. Grindelwald, 17. Aug. Am Wetterhorn wurden
gestern zwei englische Touristcn mit zwei Führern von
einer neuen Schneelawine überrascht. Ein Eng-
länder und ein Führer wurde getötet, der andere Eng-
länder wurde leicht nnd der Führer schwer verletzt.

s London, 18. August. Die Burengenerale wurden bei ihrer
Ankunft in Southamptou vou Roberts und Kitcheuer empfan-
gen und zur Jacht geleitet, welche sie zur kömglichen Jacht
brachte. Als die Generale letztere bestiegen, ging der König
ihnen entgegen und drückte jedem die Hand. Darauf wurden
die Generale auch vou der Königin Alexandra empfaugen. Sie
unternahmen sodann eine Rundfahrt um die Flotte. Nach
einem mit Kitchener eingenommen Frühstück fuhren sie wieder
nach London, wo sie kurz vor 7 Uhr eintrafen. Beim Aus-
steigen begab sich Kitchener zum Salonwagen der Burengene-
rale, um sich von iihnen zu verabschieden. Am Waterloo-
Bahnhofe begrüstte eine zahlreiche Menge die Burengenerale
mit lebhaftem Beifall. Der Sekretär Bothas machte bekannt,
daß die Generale von ihrem Empfang beim König außerordent-
lich befricdigt seien. Die Unterhaltung mit dem König war
ungezwungen, von Politik wurde nicht gesprochen. Die Zu-
sammenkunft war kurz.

b Londo», 18. August. Eine Llohddepesche aus Kap-
itadi meldet: Als die englische Bark Highfield vou Cardisf
gestern Nacht bei starkem Sturme in den hiesigcn Hafen ein-
lief, stieß sie mit dem hier vor Anker licgenden Hambürgischen
Dampfer „Kaiser" zusammen. Die Bark lank sofort. 22
Mann ertranken, 4 wurden gerettet. Ob der „Kaiser" gerettet
ist, ist nicht bekannt.

n London, 18. August. Wie aus Newyork gemeldet wirb»
sind die amerikanischen Generale Corbin und Voung, die am
deutschen Herbstmanöver in Posen teilnehmen werden, am
Samstag nach Europa abgereist. Jhre Aufgabe ist, die Gene-
ralstabsorganisation der verschiedcnen europäischen Heere zu
studieren, wobei sie der deutschen Organisation besondere Auf-
merksamkeit widmen sollen. Präsident Roosevelt ist änßerst
bestrebt, die amerikanischc Armee nach europäischem Muster zu
organisieren._

Verantwortlich für den redaktionellen Teil F. Montua, für den

Jnseratenteil Th. Berkenbusch, beide in Heidelberg._

vi'yisoi'io fisjlr Mmer

kei»8l6ll Ueill-L88iK,

rvinv Kvvüirv,

MD 8enkköi'ner, 8»>i'ex!8rillre. M


rupkl

I-.76, Heiäelker' s.Lcke^äirqäz^z


^ V6r8ieii6rllll^8-.. kfpotd6ii6ll-kur6M

bln. s. 844.

HVIttsi'iiii K8-iit »iiKvii

NM 18. ^.UAUst 1902, morptOU!- 7 Ilstr'

OrȊ

Osls.

^isäsr- S60I1-
stsr j stsr
^LrmsxrLä
ssit xsstsrn



Msäsr-

so1il»8

wm

LsmsrLruixsL

>17.5 16.3

>23.0

! bsä.

761,1

2,5



Osn 18. L-Ng. tagsüdsr SollllSllsodoill. 2su 17. morgsus
voll 2°' bis 2°' lltrr llllä llsoümittags vou 12"" bis 2"' Ilbr
6s>vittgr; äsu 17. vormittags vou 11'/, bis 12 Hbr, nactimittags
vou 1"° bis O" nllä voll 5'° bis 6 Obr rsitw. mässigsr, rsitv.
stsrtesr ksgöu.

öai'omvtei'slsnil moi°göN8 7 Utii':

17. ^.ugllst. 18. Lllgust

IVIutma88lio>ivs Wottei' sm 19. unck 2V. Lugusl.

Lillg llgus Osprsssioa vvll stvva 757 mm ist im kiskavisoboll
Oolks rmä 8üäirlnllä sllkgstrstsn. Oagsgsa bat siotr äsr vom
8obvarasll Llssr gskommsos Noobärllob ill Ollgsro ank 765 mm
vsrstärbt Ikisräurob vvirä äer osus Ouktwirbsi übsr äsm
üuuisobsu ütesrbussll mit 745 mw laogsam ooräwärts Zeärävgt.
Ois Vorpostsll sioss osuso, absr rvotä oiobt gsuügsoä starboo
Noobärllvbs siuä mit 760 mm voo Islaaä bommooä ill l^orä-
sobottlauä rmä äsr obsrsll Horässs sillgstrokksu. 1'ür I) isost »Z
llllä ülittwoob ist bsi vorbsrrsobsoä östiiobsll bis süällobsn
5Vioäsll ssbr vvarms Ismpsratur onä bisäurob vsrstärkts 6s-
wittsrosigllllg, im übrigoo jsäoob vorvvisgsoä trooksvss uoä auob
wsbrkaob bsitsrss IVottsr io Lussiobt au osbmsll. _

WasserstandSnachrichten.

Hetdelberg, 13. August. (Neckar.) 1,23 m, gefallen 0.07 r»
 
Annotationen