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Heidelberger Zeitung (44) — 1902 (Juli bis Dezember)

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Nr. 256-280 (01. November 1902 - 29. November 1902)
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https://doi.org/10.11588/diglit.23861#0893

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Waff«rstaud<nachrichtr«.

Neckar. I Rdcin

>ttdelber», 6.. 1,14 gef.o.vlm jLauterdur». 5 . 3 Ü7, gef 0,02«
^iUbron», 5., 0.51 gcf 0.03m jMaxau, 5., 3 54 gef 03!2n
^anührtm. 5, 2,94. gif.0,04mlMaunheim, 5. 2 91, gef o,05»

Landesverratsprozeß Wecker.

L e i p z i g, 5. November. Wegen Landesver-
ates verhandelten heute die vereinigten zweiten und
^itten Tenate des Reichsgerichts gegen den Handtungs-
^eisenden Edo Becker aus Wolfbüttel.

Becker hat nach dem Eröffuungsbeschlntz Skizzen u>td
^rläuterungeu über die fvorts „Lothringen" und „Graf
eler" in den fiahren 1000 und 1001 zur 5lenutnis der
ikanzösischen Regierung gebracht. Er hat in Metz beiin
/. Jnfanterieregiment gedient und war zuletzt Unter-
Rfizier. 1898 guittierte er den Dienst und wnrde kauf-
^ännischer Reisender in Müuchen, in Brauns-chweig und
üetz, wo er zn cinem gewisseu Meunier in Beziehuugen
„at, der in allen Hochverratsprozefsen, die au der fran-
^sischen Grenze spiclen, viel genannt worden ist. Becker
^urde s. Zt. in München verhaftet. Er leugnet den
chrrat uud behauptet, an Meunier nur Ivertlose Sachen
^gener Phantasie geliefert zu haben.

Nach Becndignnq der Zcugenvcrnehmiing beantragt der
^eichsaiuvalt für die nun folgende Veriiehinimg dcr Sach-
^rständigen ii» Jnteresse der Staatssicherheit, die Oeffent-
fchkeit auszuschließen. Der Gerichtshof beschließt dem-
^inäß. Nach Wiedcranfnahme dcr öffeiitlichcn Sitznng be-
^Utragt ter öffentliche Ankläger gegen Becker wegcn zweier
^otlendcter Verbrechen des Landesverrats mit Rückstcht anf
e noch zn verbüßcnde Gefängnisstrafe von 8 Mouaten
fvegen Iliiterschlagnng eine Gesamtstrafe von 3 Jahren 4
^ionaten Zuchthaus, 6 Jahrcn Ehrvcrlnst nnd Zulässtgkeit
rr Stellung unter Polizeiaufsicht. Das llrteil lautete
M 3 Jahre 6 Monate ZuchthanS, 10 Jahre
^hrverlust nnter Zulassung der Polizeiaussicht.

Neuefte Nachrichteu»

München, 5. Nov. Ueber die Ergebnisse der Reise des
^ußischen Eisenbahnministers erfährt die „Frkf. Ztg." nock:
on einer Reichseisenbahnidee will man in Berlin
^bsolut nichtswissen. Wie die bayerische Verwaltung,
auch die preußische Verwaltung der Ansicht, datz die
^genwärtige Zeit nicht zu einer Herabsetzurig der
^senbahntarife, namentlich der Personentarife, angethan sei.

Berlin, 5. Nov. Die „Nordd. Allg. Ztg." schreibt, .
^>e anderweitige Meldunch bestätigend: Dem Vernehmen
'»ch ist für den durch Versetzung des Fürsten Eulenburg
» den einstweilwen Ruhestand erledigten Pollen des Bot
Aaflers in Wien der bisherige Botichasier in Rom,
°»af Karl v. Wedel, in Aussicht genommen, der durch
bisherigcn Gesandten in München, Grafcn v. Monts,
^setzt werdcn ioU.

. Berlin, 5. Noo. Jm Knnstlerhause war heute Abcnd
Tr auer g c d äch tn is fe ie r sür den Abgeordnelen
pfckert, an der viele Parlamentaiier, an ihnr Spi-ze die
siden Vizeprästdemen Graf zu Stolberg und Büstng, teil-
.»biaen. Staatsiekretär v. Tirpitz ließ sich durch den Kapilän
^»Velle »ertreten. Die Gedenkrede hielt Abgeordneter
^chrader, während Abgeordncter Sladirai Ehlers-Danzig
b» Tribut der Dankbarkeit dieser Sladt zollts. Nachdem
?»ch mehrere Ansprachen gehallen waren, wurde die Feier
cinem Gesang geschlossen.

Wildpark, 5. Novbr. Der Kaiser ist heute Abend
'^ch K>el abgereift, um sich von dort zu Schiff nach Eng-
^»d zu begeben.

.. Leipzig. 5 Nov. Der König bffichtigte heute Vor-
Mag die neuen Kasernements in Möckern, sowie die
^rnison, welchs dort Aufstcllung genommen hatte, und
MUchte dann den Prästdenlen des Rcichsgcrichts, W>rk-
i'chen Geheimen R ü Oehlschläger, der durch ein Futzleiden
^hindert ist, an den anläßlich der Anwesenheit des Königs
Mfindenden Festlichkeiten teilzunchmen. Der König be-
Mte yente Nachaiittag 2 Uhr zum ersten Nlale als
^trtoi- inaAnitioevtissillins die hiesige U n iv er s it ät.
^ hörte die Voilesunger des Geh. Rats Professor Wach,
^ Gch. Rais Professor Wund und des Prosessor Hanck.

E Wien, 5. Nov. (Frankf. Zlg.) Nach heftlgem Wahl-
^Pfe niid übcraus großer Wahlveteiligung haben bei der

d>e Christlich-
Sie behanpteten
6 Mandate in der

Budapest, 5. Novbr. (Fiankf. Ztg.) Der Minister-
prästdent unterbreiteie heute dem Abgeordnetenhause die seil
Langem versprochene nnd besondcrs von den Agraricru
verlangte Vvrlage über die Aus w anderung. Dieselbe
enthält ungemein scharfe Beschränkungen und Er-
schwerungen der Auswanderung. Sie verpflichtet u. A.
ausländische Auswanderungs-Unternehmungeir, hicr a's
Vertreter ungaiische Staalsbürger zu halten und Kautio i
zu erlegen; ste gibt ferner der Regierung das Recht, die
Auswanderung auf bestimmte Linien zu beschränken, was
offenbar im Jntercsse von Fiume geschieht, und ein Finanz-
institut sowohl mit dem Transport als mit der Auszahlunz
der vonAuswanderern heimgeschickten Erspacnisse zu betrauen.

London, 5. Nov. Schalk-Burger war heutc
während der Debatte über üie Transvaal-Anleihe
im Unterhause; er war durch Chamberlain eingeführt, mit
oem er eine lange Untercedung halte.

London, 5. Nov. Chamberlain wohnte heut:
Nachmitiag in der University College Zchool der Euthüllung
eiues Denkmals aus Anlag der glückltcheu Beendi-
gung des Krieges in Südafrika bei. Auf eins
ihm übcrreichte Adresse führte er bezüglich Südafrikas aus:
Wir wünschen die Vergangenheit zn vergessen und nur in
die Zukunft zu schauen. Begegnet man uns in diessm
Sinne, was, wie ich mrzweifelhaft glaube, der Fall sei»
wird, so bin ich überzeugt, daß den neuen Besitzungen des
Königs in Südafrika eine Zukunft bevorsteht, wie sie zu
Zeit selbst die fanguinischsten Prophsten nicht vorherschen

Nizza, 5. Nov. Nach dreitägiger Verhandlung wurde
Henry Vidal, der mehrfache Mädchenmörder zum
Tode verurteilt. Der Mörder soll hier geköpft
werden. Seine Mordthaten hal er im Spätjahr 190l
verübt. Zwei Mädchen versuchte er zu erstechen, verwuvdete
sie indessen nur. Eines ermordcte er in Toulon und dann
crmordete er im Eisenbahnwagen auf der Reise von Nizza
nach Monacco ein aus der Schweiz stammendes Mädchen.
Er stieg mit ihr in denselben Bahnwagen, erdrosselte sie
während der Fahrt dei Eze, wars die Leiche znr Thür
binauS auf den Bah ikörper, sprang knrz vor Ez' ans dnn
.'suge heraus, gmg zurück und beraubte sein Opfer, bei
dem ei 35 Franks fa.id.

Petersburg,, 4. Nov. (Frankf. Ztg.) Zum V'rmund
der bciden Kinder des Großsürsten Paul Alexandro-
wilsch, der zwölfjährigen Großfürstin Maria und dcs elf
jahrigen Großfürsten Demetrius, hat der Zir, wie ich er-
sahre, den Gioßfürsten Wladimir ernannt. Die Kinder des
Großfürsten Paul werden von ihrer Grotzmuiter; der
Äönigin der Hellenen, erzogen werden; sie reisten schon vor
mehreren Wocken van hier nach der Krim und bifi idcn sich
jktzr veünutiich schon lüngst in Achen. Die Gcmiylia des
Großsürsten Parll, die geschiedene Frau von Pistohlkors,
ist kcine Russia mid cvaagelischer Konfessioii.

Jralien, Beigien Nttd Holland Ilttterstützl Ivird, .zusiimmerr
werdc.

Iv Noui, 6. November. Das Matt „Jtalie" veröffentlicht
eine Ilinerreduiig mit einem der höchsten Beamten der Ery-
thräa-Koloi'.ie. Er behauptet, 'der Mulah besitze eine Armee
von 10 000 Mann nnd vielen Kanonen. Von dem italienischen
Gebiete aus sei ihnr gut beizukommen.

W Rorn, 6. Itovember. Die „Tribuna" erklärt, die Mel-
dungen bon Pränen Jtaliens betreffend Aemens seien
crfniiden. Das Vorgehen Jtaliens gegen die Piraten im Roten
Meeve sei oollftändig berechtigt gewesen.

IV Ncwvork, 0. ii,ovember. Nach dcn letzten Wahlbertchten
bon 7 Uhr nachmittags sctzi sich der nächste Kongreß aus 197
Republikanern, Ivobci 3 nrcht geöechnet sind, die anf Grund
von Fusronslisten gewählt sind, und 177 Demokraten zusam-
men. Neun Wahlen sind noch nncntschieden.

O dkewyork, 6. November. Die Zahl der bei der gestrigen
Explosivn Vcrwundeten beträgi 80. Mehrere sind so schwer
verletzt, daß sie kanm mit dem Leben davonkommen dürften.
Jm Salvy-Hospiral ivurden gestern allein sieben Bein-Ampik--
tationen vorgenommen. Mehrereu Personen mnßten beide
Hände abgenommen iverden.

vv Newyork, 8. November. Nach amtlichen Berrchten sind
bis znm 18. Öktüber 8 825 872 Ballen B a n m iv o l l e der
nenen Erntc gereinigt worden, was iingefähr 60 Prozent der
Gesamternte ausmacht.

Verantwortlich sür den redaktionellen Terl F. Lllontua, sür »«--
Jnseratenteil Th. Berkenvusch, beide in Geidelber«

NW


l lanptstr.

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6lrö88lo ^nsvabl lii

K«i8«-?l»iä8.

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1S?

8psris!gs8vtiStt fsinoi' l.sl>si'«Li'sn u. ksiIssttoitts«-.

^lltigen LandlagSwahl in Wien
j?»Sialen von 21 Mandaten 20 erobcrt,
bisherigen Sitze und gcwannen
Deren Sladt, dic bisher als Hochburg dcc Liberalen galt.
^ ChristUch-Sozialen erlangten einc Majorüät von 1000
j?ll»>Men üver die Liberalen. Bei den Landtagswahlen
^ ^en niederösterreichischen Städten haben die Christlich-
^ialeu vier Alandate verloren.
jw ^ Wien, 5. Noveniber. Unter den in Wien gewählten
tz:»t>iöaten befrnden sich der Bürgermeister Lueger, die beiden
l'te^llürgermeistcr Strobach und Reumayer uud Prinz Liechten-

Li«z, 5. Nov. Bei d-n hcutigen Landtagswahlen in
s? Stiidt»bxzkxen Oberösterreichs wurden 7Deutsch-
^ochrittliche, 6 Deutschvolkliche, 2 Konservative und
-P»rteiloser gewählt. 1 Stichwahl ist erforderlich. Der
tzllMand bleibt unverändert, nur die Konseroativen ver-

» ein Mandat.

Aer Iwrschenfass im HLoten Meere.

Konftantinopel, 5. Novbr. Die Beschießung des
Piratennestes in der Midibai dnrch die Jtaliener ersolgte
deshalb, weil die türkischm Behörden den Termin für die
Auslieserung der Piraten nicht eingehalten haben.
Die Jtaliener landeten eine Truppenabteilung, welche die
angeblich in Gewahrsam der türkischen Behörden befindlichen
Piraten gewaltsam an Bord brachte.

Konstantinopel, 5. Nov. Abdullah Pascha, der
Gouverneur vou Jemen, telegraphiert, daß dieJtaliener
das Boinbardement von Midi fortsetzen.

Rom, 5. Nvvbr. Nach Blättermeldungen hatten die
Piraten der Jnsel Midi zehn Schaluppen, die mit sehr
guten Waffen ansgerüstet waren. Vier Schaluppen der
Jtaliener richteten unter den Piraten ein wahres Blut-
bad an. Drei Schaluppen der Seeräuber wnrden in den
Grund gebohrt. Die türkischen Behörden lieferten den
Jtalienern drei Piraten aus.

»61'IitL 8eti«ot «k

LS«, 2

Jnstitut zum Awccke des Sru-
diums fremder Sprachen, für

Erwachsene, Herren u. Damen,
unter Oberleitung des Herrn
Professors

I». I» «vrütL.

2«si goläsns stlsrimllsn sut rlsi' parisor tVsItsusstsIIung.
Französtsch, Englisch, Ztalienisch, Russtsch, Spanisch,
Deutsch für AnslünSer: nur Lehrer der betreffenden Nation.

Konversaii-in Zt- KvrrsivsnÄenz Litteratur
Uebcr 180 Zweigschuleu. ^4 Prospekte grstis u, franko.

SpeziültelegramNe der Heidelli. ZeitMg,

I, Berlin, 6. November. Der sozialdemokratische „Vor-
wärts" veröffentlicht einen geheimlen Erlaß des russischen
Kriegsmimsteriums, der sich gegen die revolutionäre Propa-
ganda in der Arrnee richtet.

O Brüsscl, 6. November. Die franzüstsche Regierung hat
vorgeschlagen, die französtsche Sprache crls offrzielle Amts-
sprache bei den Verhandlungen im Schredsgericht zn Haag an-
zunehmen. Cs sei jedoch unwahrscheinlich, daß Deutschland,
England und Amerrka diesen Vorschlag, der von Ruhlcmd,

»!-BHLÖi»r88tr»88« L, 1 Vrsppv

8prvv!r8tllirck«ir: 8—3 Hlrr.

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«lüvlr S».

INollernsts Lnfsrtigung sLmtliolisi' üsrei'snlileiäsl'.

3^ Rsöilö LoäionllllZ.

Seminargottesdienst.

Freitafl, 7. November.

Veterskirche 5 llhr: Herr E«ndi:al Kraft.

Llll 6. idiovolllOtzi- 1902, lllor^tzlls 7 lststr:

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llambg. -j- 6, 080, bsä.
Nsillsl -st 6, X >V, bsck,
Osrlill ->- 6, 80, vvolkig,
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Lsrlsr. -j- 2, 0, bsä.
Rllllvb. — 0, 0, Xsbsl.
ZVioil -j- 4, still, bsck.
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ksrllsr übsr gsllr Osztsrrsiob-OllgsrQ uoä Italisll nsgt sm Aoob-

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k'rsitsg ullä 8lllllstag voob korlsrtcsll.

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^rlrnuksstsllsrr üuuoN k'luNuls oi-Nomrvsi'!

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^U88tattUll^VU

iv 8ilbvi',

uusssrgsivöbllliob di 11ig.

Vb Lrakkt, Juwclier,
29. Hauptstraße 29.

1

Wekanntmachung.

Das Aufhauen von Feilen betr.

Die Feilenhauerarbeiten für die EisenbahnbetriebSwerkstätte»
Heidelberg und Lauda für die Zeit vom 1. Januar 1903 bis 31. Dezem-
ber 1905 sollen vergeben werden.

. .. ?ie Bedingungen, welche genau elngehalten werden müssen, können
auf dies. Kanzlei, Rohrbacherstraße 6, eingesehen oder auf Wunsch bezogen
werden. Angebote müssen mit dec Aufschrift „F-ilenhanerarbetten betr." ver.
sehen bis spätestens Freitag. den 5. D ezemb er d. I., vormittags 10 Uhr
hter eingehen. Zuschlagsfrist 3 Wochen.

Heidelberg, den 4. November 1902.

Aer Kroßh. Maschtneninspektor.
 
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